Rechtsprechung
   BFH, 19.12.2018 - I R 1/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,55392
BFH, 19.12.2018 - I R 1/17 (https://dejure.org/2018,55392)
BFH, Entscheidung vom 19.12.2018 - I R 1/17 (https://dejure.org/2018,55392)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 2018 - I R 1/17 (https://dejure.org/2018,55392)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,55392) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 20 Abs 5 S 1 UmwStG 2006, § 20 Abs 6 S 3 UmwStG 2006
    Keine Änderung des Antrags nach § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG 2006

  • IWW

    § 164 Abs. 1 der Abgabenordnung, § ... 164 Abs. 2 AO, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 der Finanzgerichtsordnung, § 20 Abs. 5 Satz 1 des Umwandlungssteuergesetzes 2006 (UmwStG 2006), § 20 Abs. 1 UmwStG 2006, § 20 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 2006, § 6a des Einkommensteuergesetzes (EStG), § 20 Abs. 2 Satz 2 UmwStG 2006, § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG 2006, § 20 Abs. 6 Satz 3 UmwStG 2006, § 20 Abs. 2 Satz 3 UmwStG, § 20 Abs. 2 UmwStG 2006, § 17 Abs. 2 Satz 1 UmwStG, § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG, § 17 Abs. 7 UmwStG, § 34 Abs. 3 EStG, § 135 Abs. 1 FGO

  • Betriebs-Berater

    Keine Änderung des Antrags nach § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG 2006

  • rewis.io

    Keine Änderung des Antrags nach § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG 2006

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UmwStG 2006 § 20 Abs. 5 Satz 1, Abs. 6 Satz 3
    Keine Änderung des Antrags nach § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG 2006

  • rechtsportal.de

    UmwStG 2006 § 20 Abs. 5 Satz 1, Abs. 6 Satz 3
    Zulässigkeit der nachträglichen Änderung eines Antrags auf abweichende Bewertung des Betriebsvermögens und von Pensionsrückstellungen im Zuge der Einbringung des Geschäftsbetriebs einer KG in eine AG

  • datenbank.nwb.de

    Keine Änderung des Antrags nach § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG 2006

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Änderung des Antrags nach § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG 2006

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Einbringung in Kapitalgesellschaften - keine Änderung des Rückwirkungsantrags möglich

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Einbringung gegen Sacheinlage - und die Bewertung mit dem Buchwert

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Keine nachträgliche Änderung des Antrags

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Keine Änderung des Antrags auf Rückbeziehung des steuerlichen Übertragungsstichtags

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Keine nachträgliche Änderung des umwandlungssteuerrechtlichen Rückbeziehungswahlrechts

In Nachschlagewerken

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    UmwStG § 20, UmwG § 2
    Veräußerungsgewinn, Einbringung, Kommanditanteil, Rückbeziehung

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2019, 2224
  • DB 2019, 1543
  • BStBl II 2019, 709
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Berlin-Brandenburg, 13.12.2016 - 6 K 6243/14

    Gesonderter und einheitlicher Feststellung von Grundlagen für

    Auszug aus BFH, 19.12.2018 - I R 1/17
    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 13. Dezember 2016  6 K 6243/14 aufgehoben.

    Die Klage hatte bezogen auf das Streitjahr Erfolg (Finanzgericht --FG-- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. Dezember 2016  6 K 6243/14, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2017, 441).

    Es beantragt, das Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 13. Dezember 2016  6 K 6243/14 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • BFH, 09.04.1981 - I R 191/77

    Keine Bilanzänderung, sondern rückwirkende Sachverhaltsgestaltung bei

    Auszug aus BFH, 19.12.2018 - I R 1/17
    aa) Mit Senatsurteil vom 9. April 1981 I R 191/77 (BFHE 133, 278, BStBl II 1981, 620) hat der Senat zum Bewertungswahlrecht nach § 17 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 1969 entschieden, dass dieses einer nachträglichen Änderung nicht zugänglich ist, weil die entsprechende Änderung darauf hinauslaufe, den im Zeitpunkt der Einbringung für die Bilanzierung maßgeblichen Sachverhalt rückwirkend zu ändern.
  • BFH, 31.05.2005 - I R 28/04

    Antrag auf Entstrickung einbringungsgeborener Anteile gemäß § 21 Abs. 2 Satz 1

    Auszug aus BFH, 19.12.2018 - I R 1/17
    Indem das Gesetz an den Antrag des übernehmenden Rechtsträgers die Folge der zeitlichen Entstehung des Veräußerungsgewinns knüpft, macht es zudem deutlich, dass der Antrag mit seiner Verwirklichung grundsätzlich irreversibel sein soll, auch wenn dies im Gesetz nicht explizit, etwa durch die tatbestandliche Erwähnung der Unwiderruflichkeit des Antrags, klargestellt wird (vgl. Senatsurteil vom 31. Mai 2005 I R 28/04, BFHE 209, 545, BStBl II 2005, 643).
  • BFH, 15.07.1976 - I R 17/74

    Einbringung eines Wirtschaftsguts - Betriebsvermögen des Gesellschafters -

    Auszug aus BFH, 19.12.2018 - I R 1/17
    Eine derartige rückwirkende Sachverhaltsgestaltung sei bereits durch das Senatsurteil vom 15. Juli 1976 I R 17/74 (BFHE 119, 285, BStBl II 1976, 748), das ebenfalls einen Einbringungsfall betraf, versagt worden, weil insoweit aufgrund der Veränderung des zugrunde liegenden Sachverhalts keine Bilanzänderung i.S. des § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG vorliege.
  • FG Hamburg, 30.05.2002 - VI 55/01

    Rückwirkung einer gewerbesteuerlichen Organschaft auf den Übertragungsstichtag

    Auszug aus BFH, 19.12.2018 - I R 1/17
    Das Gesetz verlangt insoweit ferner keine bestimmte Antragsform, so dass der Antrag auch konkludent (etwa durch rückwirkenden Ertrags- und/oder Vermögensansatz in der Steuererklärung) gestellt werden kann (Urteil des FG Hamburg vom 30. Mai 2002 VI 55/01, EFG 2002, 1318; Widmann, a.a.O., § 20 UmwStG Rz R 281; Patt, a.a.O., § 20 UmwStG Rz 305; Schmitt, a.a.O., § 20 UmwStG Rz 260; Herlinghaus, a.a.O., § 20 Rz 225).
  • FG München, 18.12.2012 - 13 K 875/10

    Verschmelzung, Übergang eines gewerbesteuerlichen Verlustvortrags, Rückbeziehung

    Auszug aus BFH, 19.12.2018 - I R 1/17
    Aus § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG 2006 ergibt sich insoweit --anders als etwa aus § 20 Abs. 2 Satz 3 UmwStG 2006-- nicht, dass der Antrag nach § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG 2006 spätestens im Zeitpunkt der Einreichung der Steuerbilanz zu stellen wäre (so aber Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 11. November 2011, BStBl I 2011, 1314, Rz 20.14; Patt, a.a.O., § 20 UmwStG Rz 305; Blümich/Nitzschke, § 20 UmwStG 2006 Rz 109); mangels einer entsprechenden gesetzlichen Anordnung scheidet die Annahme einer Ausschlussfrist aus (ebenso bereits Urteil des FG München vom 18. Dezember 2012  13 K 875/10, EFG 2013, 896).
  • BFH, 09.12.2015 - X R 56/13

    Änderung von Antrags- und Wahlrechten

    Auszug aus BFH, 19.12.2018 - I R 1/17
    Danach unterliegt zwar die Ausübung des dortigen Wahlrechts keiner zeitlichen Begrenzung und ist eine Änderung grundsätzlich möglich, solange der entsprechende Steuerbescheid nicht formell und materiell bestandskräftig ist (BFH-Urteil vom 9. Dezember 2015 X R 56/13, BFHE 252, 241, BStBl II 2016, 967).
  • FG Niedersachsen, 07.02.2024 - 3 K 36/22

    Buchwertfortführung; Einbringung; Einbringung nach Buchwerten; Sacheinlage;

    Auch der Antrag nach § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG ist von der übernehmenden Gesellschaft zu stellen ( BFH, Urteil vom 19. Dezember 2018 I R 1/17 , BStBl. II 2019, 709, Rn. 14 - auch m.w.N. zur Literatur).

    Ein einmal gestellter Antrag auf Zugrundelegung eines (rückbezogenen) steuerlichen Übertragungsstichtags gem. § 20 Abs. 5 Satz 1 UmwStG kann weder zurückgenommen noch geändert werden ( BFH, Urteil vom 19. Dezember 2018 I R 1/17 , BStBl. II 2019, 709, Rn. 17; herrschende Meinung in der Literatur, vgl. Patt in Dötsch/Pung/Möhlenbrock, a.a.O., UmwStG, § 20, Rn. 311 m.w.N.).

    Ein potentieller Einbringungs- bzw. Veräußerungsgewinn auf Seiten des Einbringenden entsteht ebenfalls in dem Veranlagungszeitraum, in den der steuerliche Übertragungsstichtag fällt (Patt in Dötsch/Pung/Möhlenbrock, a.a.O., UmwStG, § 20, Rn. 245, 311, 321; Menner in Haritz/Menner/Bilitewski, a.a.O., UmwStG, § 20, Rn. 630; inzident auch BFH, Urteil vom 19. Dezember 2018 I R 1/17 , BStBl. II 2019, 709, Rn. 21, 23).

    Weil eine spätere Änderung des einmal bestimmten steuerlichen Übertragungsstichtages nicht möglich ist (vgl. BFH, Urteil vom 19. Dezember 2018 I R 1/17 , BStBl. II 2019, 709 und oben II.4), kann auch der auf diesen Stichtag vorzunehmende und für den Einbringenden nach § 20 Abs. 3 Satz 1 UmwStG maßgebliche Wertansatz des übernehmenden Rechtsträgers nicht durch eine Schlussbilanz des übernehmenden Rechtsträgers auf einen späteren Zeitpunkt überlagert werden.

  • FG Köln, 13.06.2023 - 15 K 1817/21

    Anträge beim Anteilstausch (§ 21 UmwStG)

    Für die Frage, ob ein (konkludenter) Antrag auf Buchwertansatz erfolgt, ist nach Überzeugung des Senats zu berücksichtigen, dass Antragsrechte nach dem UmwStG nach der zu anderen Vorschriften oder Vorgängerfassungen des UmwStG ergangenen BFH-Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 19. Dezember 2018, I R 1/17, BStBl II 2019, 709; vom 31. Mai 2005, I R 28/04, BStBl II 2005, 643; vom 19. Oktober 2005, I R 34/04, BFH/NV 2006, 1099) eine materiell-rechtliche Rechtsfolge auslösen und nicht änderbar oder widerrufbar sind.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht