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   BFH, 20.02.2003 - III R 9/02   

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https://dejure.org/2003,2900
BFH, 20.02.2003 - III R 9/02 (https://dejure.org/2003,2900)
BFH, Entscheidung vom 20.02.2003 - III R 9/02 (https://dejure.org/2003,2900)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 2003 - III R 9/02 (https://dejure.org/2003,2900)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 33b Abs. 6 und 7; EStDV § 65 Abs. 2 und 4

  • Judicialis

    EStG § 33b Abs. 6; ; EStG § 33b Abs. 7; ; EStDV § 65 Abs. 2; ; EStDV § 65 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 33b Abs. 6, 7; EStDV § 65 Abs. 2, 4
    Nachweispflicht beim Pflegepauschbetrag

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Pflegepauschbetrag ? Nachweis der Hilflosigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Nachweis der Voraussetzungen für die Inanspruchnahme des Pflegepauschbetrages; Zweck, die häusliche Pflege zu stärken und die vielfältigen Belastungen, die die häusliche Pflege mit sich bringen, angemessen steuerlich zu berücksichtigen

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 33b Abs 6, EStG § 33b Abs 4, EStDV § 65 Abs 2
    Pflegepauschbetrag

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 201, 511
  • BB 2003, 1110
  • DB 2003, 1253
  • BStBl II 2003, 476
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • FG Baden-Württemberg, 17.04.1998 - 14 K 95/93

    Geltendmachung von Aufwendungen für die Wiederbeschaffung von Hausrat als

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - III R 9/02
    Das Finanzgericht (FG) war der Auffassung, entgegen der Ansicht des FG Baden-Württemberg (Urteil vom 17. April 1998 14 K 95/93, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 1334) habe der Steuerpflichtige nach § 33b Abs. 7 EStG i.V.m. § 65 Abs. 2 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) das gesundheitliche Merkmal "hilflos" nachzuweisen, und zwar entweder durch einen Ausweis nach dem Schwerbehindertengesetz (SchwbG), der mit dem Merkzeichen "H" gekennzeichnet sei, oder durch einen Bescheid der für die Durchführung des Bundesversorgungsgesetzes (BVG) zuständigen Behörde, der die entsprechenden Feststellungen enthalte.

    Dieser Nachweis könne nicht nur durch die in § 65 Abs. 2 EStDV genannten amtlichen Bescheinigungen, sondern auch durch andere Beweismittel --z.B. die Bescheinigung des Hausarztes-- erbracht werden (Urteil des FG Baden-Württemberg in EFG 1998, 1334).

    Der Hinweis der Klägerin auf das Urteil des FG Baden-Württemberg in EFG 1998, 1334 geht fehl.

  • BFH, 29.08.1996 - III R 4/95

    Eine sittliche Verpflichtung zur Pflege ist im Rahmen von § 33b Abs. 6 EStG

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - III R 9/02
    Daher seien an die Zwangsläufigkeit der Hilfeleistung weniger strenge Anforderungen zu stellen als nach § 33 Abs. 2 EStG (BFH-Urteile vom 29. August 1996 III R 4/95, BFHE 181, 441, BStBl II 1997, 199, und vom 22. Oktober 1996 III R 265/94, BFHE 182, 352, BStBl II 1997, 558).

    Aus dem Senatsurteil in BFHE 181, 441, BStBl II 1997, 199 folgt nichts anderes.

  • FG Münster, 20.02.2002 - 8 K 5559/01

    Nachweis der Pflegebedürftigkeit

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - III R 9/02
    Das Urteil ist in EFG 2002, 834 veröffentlicht.
  • BFH, 22.10.1996 - III R 265/94

    Aufwendungen zur Betreuung kranker Angehöriger als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - III R 9/02
    Daher seien an die Zwangsläufigkeit der Hilfeleistung weniger strenge Anforderungen zu stellen als nach § 33 Abs. 2 EStG (BFH-Urteile vom 29. August 1996 III R 4/95, BFHE 181, 441, BStBl II 1997, 199, und vom 22. Oktober 1996 III R 265/94, BFHE 182, 352, BStBl II 1997, 558).
  • BFH, 28.03.2001 - III B 109/00

    Nachweis gem. § 65 Abs. 2 EStDV; Schwerbehindertenausweis Merkzeichen "H"

    Auszug aus BFH, 20.02.2003 - III R 9/02
    Wie der Senat in dem Beschluss vom 28. März 2001 III B 109/00 (BFH/NV 2001, 1116) ausgeführt hat, ist dieses Urteil zu der Rechtslage vor In-Kraft-Treten der Neufassung des § 33b Abs. 3 und 6 durch das PflegeVG ergangen.
  • BFH, 21.01.2005 - III B 85/04

    NZB: grundsätzliche Bedeutung - Zwangsläufigkeit aus sittlichen Gründen

    Der Kläger begnügt sich mit allgemeinen Hinweisen auf gewandelte gesellschaftliche Verhältnisse und mit der Behauptung, die vom Finanzgericht (FG) in dem angefochtenen Urteil in Bezug genommenen BFH-Urteile vom 29. August 1996 III R 4/95 (BFHE 181, 441, BStBl II 1997, 199), vom 22. Oktober 1996 III R 265/94 (BFHE 182, 352, BStBl II 1997, 558) und vom 20. Februar 2003 III R 9/02 (BFHE 201, 511, BStBl II 2003, 476) trügen diesen Umständen nicht mehr hinreichend sachgerecht Rechnung.
  • FG Köln, 24.10.2014 - 3 K 2765/13
    Zudem ist davon auszugehen, dass in derartigen Fällen Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz beansprucht werden, so dass entsprechende Bescheide vorhanden sind (vgl. BFH-Urteil vom 20. Februar 2003 III R 9/02, BStBl. II 2003, 476; bestätigt durch BFH-Beschluss vom 4. Mai 2004 III B 118/03, juris).
  • FG Bremen, 24.11.2004 - 4 K 100/04

    Pflege-Pauschbetrag bei Pflege des hilflosen Vaters durch die Tochter;

    dieser von dem BFH in ständiger Rechtsprechung vertretenen (vgl. Urteile des BFH vom 29.7.2004 III B 155/03; vom 20.2.2003 III R 9/02 BFHE 201, 511 , BStBl II 2003, 476 ) und auch in der Literatur befürworteten (vgl. Oepen in Blümich EStG § 33b Anm. 84; Glanegger in Schmidt EStG 23. Aufl. § 33b Anm. 19; Mellinghoff in Kirchhof EStG 4. Aufl. § 33b Anm. 20) Auslegung ist deshalb im Streitfall eine sittliche Verpflichtung der Klägerin zur Pflege ihres Vaters anzuerkennen, da die Klägerin als nahe Angehörige i. S. v. § 15 Abs. 1 Nr. 3 AO anzusehen ist, zwischen ihnen enge persönliche Beziehungen bestanden und diese persönliche Beziehung für die Erbringung der Pflegeleistungen erkennbar im Vordergrund stand.
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