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   BFH, 20.03.1979 - VII R 5/78   

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https://dejure.org/1979,1541
BFH, 20.03.1979 - VII R 5/78 (https://dejure.org/1979,1541)
BFH, Entscheidung vom 20.03.1979 - VII R 5/78 (https://dejure.org/1979,1541)
BFH, Entscheidung vom 20. März 1979 - VII R 5/78 (https://dejure.org/1979,1541)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 127, 489
  • BStBl II 1979, 459
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 03.08.1976 - VII R 103/75

    Volkswirt - Kraft anderer Fachrichtung - Entscheidung der Verwaltung -

    Auszug aus BFH, 20.03.1979 - VII R 5/78
    Wie der Senat bereits wiederholt entschieden hat, sind als "Kräfte anderer Fachrichtungen" solche anzusehen, deren Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen der Tätigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft besonders gut verwendbar sind (vgl. Urteile vom 13. Dezember 1977 VII R 72/76, BFHE 124, 290, BStBl II 1978, 243, und vom 3. August 1976 VII R 103/75, BFHE 120, 97, BStBl II 1976, 800).

    Wie der Senat ebenfalls bei der Anwendung des § 17 Abs. 2 StBerG a. F. bereits mehrfach entschieden hat, ist die besondere Befähigung danach zu beurteilen, ob die im Rahmen der Tätigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft besonders gut verwendbaren Kenntnisse und Fähigkeiten über dem Durchschnitt dessen liegen, was das einschlägige Berufsbild verlangt (vgl. Urteile VII R 72/76 und VII R 103/75).

  • BFH, 13.12.1977 - VII R 72/76

    Erteilung einer Genehmigung - Berufskammer - Anfechtung der Genehmigung durch

    Auszug aus BFH, 20.03.1979 - VII R 5/78
    Wie der Senat bereits wiederholt entschieden hat, sind als "Kräfte anderer Fachrichtungen" solche anzusehen, deren Kenntnisse und Fähigkeiten im Rahmen der Tätigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft besonders gut verwendbar sind (vgl. Urteile vom 13. Dezember 1977 VII R 72/76, BFHE 124, 290, BStBl II 1978, 243, und vom 3. August 1976 VII R 103/75, BFHE 120, 97, BStBl II 1976, 800).

    Wie der Senat ebenfalls bei der Anwendung des § 17 Abs. 2 StBerG a. F. bereits mehrfach entschieden hat, ist die besondere Befähigung danach zu beurteilen, ob die im Rahmen der Tätigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft besonders gut verwendbaren Kenntnisse und Fähigkeiten über dem Durchschnitt dessen liegen, was das einschlägige Berufsbild verlangt (vgl. Urteile VII R 72/76 und VII R 103/75).

  • BFH, 13.06.1997 - VII R 101/96

    Zulassung eines indischen "chartered accountant" als besonders befähigte Person

    Sie müssen im Rahmen der Tätigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft besonders gut verwendbar sein (Urteile des erkennenden Senats vom 13. Dezember 1977 VII R 72/76, BFHE 124, 290, BStBl II 1978, 243; vom 20. März 1979 VII R 5/78, BFHE 127, 489, BStBl II 1979, 459, 460; Meurers in Kuhls/Meurers/Maxl/Schäfer/Göz, Steuerberatungsgesetz, § 50 Rdnr. 21; Gehre, a. a. O., § 50 Rdnr. 15; Charlier/Peter, a. a. O., § 50 Rdnr. 33, 34; Späth, a. a. O., § 50 StBerG B 734).

    Denn es genügt, daß die Verwendbarkeit derartiger Spezialkenntnisse im Rahmen der Tätigkeit von Steuerberatungsgesellschaften potentiell besteht (Senatsurteil in BFHE 127, 489, BStBl II 1979, 459, 460).

    Wenn der Gesetzgeber - wie sich aus der Gesetzesbegründung ergibt (s. oben 3. a) - mit der Regelung des § 50 Abs. 3 StBerG insbesondere auch Personen, die in einem anderen Staat eine Fachkunde besonderer Art erlangt haben, über die Genehmigung nach dieser Vorschrift die Tätigkeit des Geschäftsführers einer Steuerberatungsgesellschaft eröffnen wollte, so können diese jedenfalls dann nicht auf die Möglichkeit der Ablegung der Steuerberaterprüfung verwiesen werden, wenn sie die Zulassung zur Prüfung nur unter zusätzlich zu erwerbenden Voraussetzungen erlangen könnten, die mit einem erheblichen zeitlichen Aufwand verbunden wären (vgl. insoweit das Senatsurteil in BFHE 127, 489, BStBl II 1979, 459; Genehmigung nach § 50 Abs. 3 StBerG a. F. für einen österreichischen Hochschullehrer für das Gebiet des österreichischen Privatrechts).

  • BFH, 29.07.2005 - VII B 4/05

    Steuerberatungsgesellschaft: Ausnahmegenehmigung gemäß § 50 Abs. 3 StBerG

    Die besondere Befähigung bzw. Fachkunde i.S. des § 50 Abs. 3 StBerG bezeichnet Fähigkeiten und Kenntnisse, welche die Besonderheiten des jeweiligen Berufs umfassen, auch die Steuerberatung berühren und über dem Durchschnitt dessen liegen, was das einschlägige Berufsbild verlangt, und sie müssen im Rahmen der Tätigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft besonders gut verwendbar sein (Senatsurteile vom 13. Juni 1997 VII R 101/96, BFHE 182, 474, BStBl II 1997, 549, m.w.N.; vom 20. März 1979 VII R 5/78, BFHE 127, 489, BStBl II 1979, 459; vom 13. Dezember 1977 VII R 72/76, BFHE 124, 290, BStBl II 1978, 243).
  • FG Schleswig-Holstein, 01.09.1999 - I 536/98

    Steuerberatung; Ausnahmegenehmigung nach § 50 Abs. 3 StBerG für dänischen

    Auf den konkreten Nutzen kommt es aber gar nicht an, denn es genügt, daß die Verwendbarkeit der Spezialkenntnisse im Rahmen der Tätigkeit von StBGen potentiell besteht (BFH-Urteil vom 20. März 1979 VII R 5/78, BStBl II 1979, 459).
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