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   BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92   

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BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92 (https://dejure.org/1992,1707)
BFH, Entscheidung vom 20.10.1992 - VII R 33/92 (https://dejure.org/1992,1707)
BFH, Entscheidung vom 20. Oktober 1992 - VII R 33/92 (https://dejure.org/1992,1707)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    KFZ-Steuer-Erhöhung durch Haushaltsbegleitgesetz 1989 verfassungsgemäß

Papierfundstellen

  • BFHE 169, 247
  • BB 1992, 2498
  • BB 1993, 280
  • BStBl II 1993, 62
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 10.07.1990 - VII R 12/88

    Erhöhung der Kraftfahrzeugsteuer für Halter nicht schadstoffarmer PKW

    Auszug aus BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92
    Diese Gestaltungsfreiheit ist praktisch nur durch das Willkürverbot begrenzt (z. B. Senat, Urteile vom 26. März 1991 VII R 100/89, BFHE 164, 148, 151, und vom 10. Juli 1990 VII R 12/88, BFHE 162, 141, 143, BStBl II 1990, 929, mit Rechtsprechungsnachweisen).

    Der Steuergesetzgeber darf sich bei der Ausgestaltung seiner Normen generalisierender, typisierender und pauschalierender Regelungen bedienen (Leibholz/Rinck/Hesselberger, Grundgesetz, 6. Aufl., Art. 3 Rz. 555 ff.; BVerfG, Beschluß vom 6. Dezember 1983 2 BvR 1275/79, BVerfGE 65, 325, 354, BStBl II 1984, 72, 77; Senat in BFHE 162, 141, 144).

  • BFH, 26.03.1991 - VII R 100/89

    Branntweinmonopol; kein Branntweinlager für branntweinhaltige Pralinen

    Auszug aus BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92
    Diese Gestaltungsfreiheit ist praktisch nur durch das Willkürverbot begrenzt (z. B. Senat, Urteile vom 26. März 1991 VII R 100/89, BFHE 164, 148, 151, und vom 10. Juli 1990 VII R 12/88, BFHE 162, 141, 143, BStBl II 1990, 929, mit Rechtsprechungsnachweisen).
  • BVerfG, 13.07.1965 - 1 BvR 771/59

    Zweigstellensteuer

    Auszug aus BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92
    Eine (ausschließlich) benachteiligende Typisierung, bei der seine Gestaltungsfreiheit geringer ist (BVerfG, Urteil vom 13. Juli 1965 1 BvR 771/59 usw., BVerfGE 19, 101, 116 - Zweigstellensteuer -), liegt nicht vor, da sich bei einer im Einzelfall höheren Fahrleistung Vorteile ergeben.
  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Kapitalertragssteuer

    Auszug aus BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92
    Der Gesetzgeber hat bei der Auswahl des Steuergegenstandes und bei der Bestimmung des Steuersatzes einen weitreichenden Entscheidungsspielraum (zuletzt Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Urteil vom 27. Juni 1991 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239, 271, BStBl II 1991, 654, 665).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92
    Die Einbeziehung auch der zweiten Stufe der Mineralölsteuererhöhung in die Bemessung des Kraftfahrzeugsteuersatzes (ab 1991 weitere 3 Pf/l bleifreies Benzin; BTDrucks, a. a. O., S. 11) erscheint jedenfalls unter dem Gesichtspunkt der Praktikabilität (hierzu Leibholz/Rinck/Hesselberger, a. a. O., Rz. 557, m. N.; BVerfG, Beschluß vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84 usw., BVerfGE 82, 60, 101, BStBl II 1990, 653, 663) vertretbar.
  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79

    Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92
    Der Steuergesetzgeber darf sich bei der Ausgestaltung seiner Normen generalisierender, typisierender und pauschalierender Regelungen bedienen (Leibholz/Rinck/Hesselberger, Grundgesetz, 6. Aufl., Art. 3 Rz. 555 ff.; BVerfG, Beschluß vom 6. Dezember 1983 2 BvR 1275/79, BVerfGE 65, 325, 354, BStBl II 1984, 72, 77; Senat in BFHE 162, 141, 144).
  • FG Baden-Württemberg, 12.12.1991 - 3 K 14/90
    Auszug aus BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92
    Die Klagen, mit denen der Kläger die Anwendung dieses erhöhten Kraftfahrzeugsteuersatzes als gleichheitswidrig rügte, wurden abgewiesen (Urteil des Finanzgerichts - FG - vom 12. Dezember 1991 3 K 14/90, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1992, 364).
  • FG Baden-Württemberg, 26.03.1992 - 8 K 84/89
    Auszug aus BFH, 20.10.1992 - VII R 33/92
    Der Senat teilt die Auffassung der Vorinstanz, daß gegen § 9 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a KraftStG 1979 i. d. F. des HBeglG 1989 (Tarif für schadstoffarme PKW mit Selbstzündungsmotoren) - Rechtsgrundlage der angefochtenen Bescheide für das Halten der Fahrzeuge des Klägers, die nicht von der Steuer befreit waren (vgl. § 3 e KraftStG 1979 i. d. F. des HBeglG 1989) - verfassungsrechtliche Bedenken nicht bestehen (ebenso FG Baden-Württemberg, nicht rechtskräftiges Urteil vom 26. März 1992 8 K 84/89, EFG 1992, 557).
  • BFH, 23.02.1995 - VII B 187/94

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Kraftfahrzeugsteuerbescheides

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Besteuerung beständen nicht; die geltend gemachten verfassungsrechtlichen Bedenken griffen, auch gegenüber der hier zu beurteilenden Steuererhöhung, nicht durch (Hinweis auf das Urteil des beschließenden Senats vom 20. Oktober 1992 VII R 33/92, BFHE 169, 247, BStBl II 1993, 62).

    Insoweit ist zunächst auf das Urteil in BFHE 169, 247 zu verweisen (vgl. jedoch auch den Hinweis in Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht -- UVR -- 1994, 252 auf eine Verfassungsbeschwerde gegen eine nach Art. 1 Nr. 7 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs ergangene Parallelentscheidung des Senats).

    Ebenso wie die darin als verfassungsrechtlich unbedenklich erkannte Kraftfahrzeugsteuer erhöhung für schadstoffarme Diesel-Pkw -- nach dem Haushaltsbegleitgesetz 1989 -- läßt sich auch die weitere Anhebung des Steuersatzes durch das Steueränderungsgesetz 1991 nicht als gleichheitswidrig beanstanden (vgl. Anmerkung zu BFHE 169, 247 in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1993, 83; FG München, Urteil vom 3. März 1993 4 K 48/92, UVR 1993, 249).

    Kraftfahrzeug- und Mineralölsteuer sind gleichermaßen Kostenfaktoren für den Betrieb von Kraftfahrzeugen, obwohl die Kraftfahrzeugsteuer bereits das bloße Halten der Fahrzeuge belastet (BFHE 169, 247, 249).

    Die ihr zugrunde liegende Berechnung des für erforderlich gehaltenen Ausgleichs (vgl. amtliche Begründung in BTDrucks 12/5764, S. 55 f.) erscheint aus den Gründen des Senatsurteils in BFHE 169, 247 unbedenklich.

  • FG Münster, 04.09.2019 - 4 K 1538/16

    Einkommensteuer - Unter welchen Voraussetzungen entfällt die Zuflussfiktion für

    Dabei ist zuerst darauf hinzuweisen, dass sich die gesellschafts- und vor allem insolvenzrechtlichen Rahmenbedingungen seit dem BFH-Urteil vom 16.11.1993 VII R 33/92, BFHE 174, 322, BStBl. II 1994, 632 geändert haben.
  • BFH, 20.06.1995 - VII R 90/94
    Es kann daher dahingestellt bleiben, ob und inwieweit der Verordnungsgeber trotz seiner Verpflichtung zur Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes zur pauschalen Festlegung des Kürzungssatzes in § 6a Abs. 1 MGV berechtigt gewesen wäre, weil er sich bei der Ausgestaltung seiner Normen generalisierender, typisierender oder pauschalierender Regelungen bedienen darf (vgl. dazu BVerfG, Beschlüsse vom 8. Juni 1993 1 BvL 20/85, BStBl II 1994, 59, 62; vom 8. Oktober 1991 1 BvL 50/86, BVerfGE 84, 348, 359; BFH, Urteile vom 20. Oktober 1992 VII R 33/92, BFHE 169, 247, 249; vom 17. Oktober 1985 VII R 59/84, BFHE 145, 262, 265).
  • BFH, 19.08.2013 - II B 136/12

    Neuregelung der Kraftfahrzeugsteuer für drei- und leichte vierrädrige

    Diese Gestaltungsfreiheit wird, wie der BFH (Urteil vom 20. Oktober 1992 VII R 33/92, BFHE 169, 247, m.w.N.) für die Steuersatzregelungen bei der Kraftfahrzeugsteuer angenommen hat, praktisch nur durch das Willkürverbot begrenzt.
  • BFH, 31.08.1995 - VII B 137/95

    Die einheitliche Kraftfahrzeugbesteuerung des Haltens von Krafträdern, ohne

    Die Frage, ob eine Ungleichbehandlung verschiedener Kraftfahrzeuggruppen gegen das verfassungsrechtliche Willkürverbot verstieße (zu diesem Beurteilungsmaßstab Senat, Urteil vom 20. Oktober 1992 VII R 33/92, BFHE 169, 247, BStBl II 1993, 62), stellt sich nicht.
  • FG Münster, 09.09.1998 - 13 K 1424/98
    Auch die Erhöhung der KraftSt und die Berechnung der Erhöhung nach dem Haushaltsbegleitgesetz - HBegIG - 1989 (BStBl. I 1989, 19) für nicht schadstoffarme und nicht bedingt schadstoffarme Diesel-Fahrzeuge, die zum Teil auch nicht nachträglich technisch umrüstbar waren, ist verfassungsrechtlich als unbedenklich angesehen worden ( BFH-Urteil vom 20.10.1992 - VII R 33/92 - BStBl. II 1993, 62; eine Verfassungsbeschwerde hat die 2. Kammer des BVerfG zur Entscheidung nicht angenommen).
  • FG Münster, 28.04.2003 - 13 K 1066/02

    Steuerbefreiung von Schaustellerfahrzeugen

    So weit seine Differenzierung auf sachgerechten Erwägungen beruht, ist Artikel 3 Abs. 1 GG nicht verletzt (vgl. Urteile des BFH vom 22.11.1977 aaO; vom 20.10.1992 VII R 33/92 BStBl II 1993, 62).
  • FG Hessen, 12.09.2000 - 5 K 2784/00

    Außergewöhnliche Belastungen; Kraftfahrzeugkosten; Behinderung; geh- und

    Eine Erhöhung dieser Kilometergrenze auf Kilometerleistungen bis zur Obergrenze von 15.000 km bei außergewöhnlich geh- und stehbehinderten Personen erscheint nicht angebracht, da das heutige Fahrverhalten der überwiegenden Mehrzahl der Bevölkerung bei einer durchschnittlichen Jahresleistung von ca. 17.500 km liegt (vgl. hierzu die zur Kraftfahrzeugsteuer ergangene Entscheidung des BFH vom 20.10.1992 VII R 33/92, BStBl II 1993, 62 unter II 2. der Gründe).
  • BFH, 10.11.1995 - VII B 203/95

    Darlegungsmangel bei der Behauptung der grundsätzlichen Bedeutung der Frage der

    Der Senat hat bereits im Anschluß an seine die Verfassungsmäßigkeit einer früheren gleichartigen Steuererhöhung bestätigende Rechtsprechung (Urteil vom 20. Oktober 1992 VII R 33/92, BFHE 169, 247, BStBl II 1993, 62) entschieden, daß auch gegen die Höherbesteuerung ab 1. Januar 1994 verfassungsrechtliche Bedenken nicht bestehen (Beschlüsse vom 23. Februar 1995 VII B 187/94, BFH/NV 1995, 734, und vom 24. April 1995 VII B 178/94, nicht veröffentlicht -- NV --).
  • FG Köln, 27.08.1999 - 6 K 9841/97

    Ermittlung der Jahressteuer für einen durch Fremdzündungsmotor angetriebenen

    Auch die Erhöhung der KraftSt und die Berechnung der Erhöhung nach dem HBeglG 1989 (BStBl I 1989, 19) für nicht schadstoffarme und nicht bedingt schadstoffarme Diesel-Fahrzeuge, die zum Teil auch nicht nachträglich technisch umrüstbar waren, ist verfassungsrechtlich als unbedenklich angesehen worden (BFH-Urteil vom 20. Okt. 1992 VII R 33/92, BStBl II 1993, 62).
  • FG München, 07.07.1997 - 4 K 2973/96
  • FG München, 24.04.1996 - 4 K 1740/94

    Verfassungsrechtliche Bedenken hinsichtlich der Dieselkraftstoffsteuererhöhung

  • FG München, 21.02.1995 - 4 V 3329/94

    Verfassungsrechtliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines

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