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   BFH, 21.08.1996 - I R 186/94   

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BFH, 21.08.1996 - I R 186/94 (https://dejure.org/1996,1786)
BFH, Entscheidung vom 21.08.1996 - I R 186/94 (https://dejure.org/1996,1786)
BFH, Entscheidung vom 21. August 1996 - I R 186/94 (https://dejure.org/1996,1786)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 9 Nr. 7; KStG 1977 § 26 Abs. 2 Satz 1, Abs. 5 Satz 3 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Kürzung des Gewerbeertrags - Kürzung bei Nichterfüllung einer zwölfmonatigen Mindestbesitzdauer

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Gewerbesteuer: Auslandstochter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerbesteuer-Kürzungen bei Schachtelbeteiligungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GewStG § 9 Nr 7, GewStG § 12 Abs 3 Nr 4
    Anteil; Ausland; Gewerbesteuer; Kürzung; Organ

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 182, 209
  • BB 1997, 1088
  • BB 1997, 1931
  • BB 1997, 622
  • DB 1997, 1114
  • BStBl II 1997, 434
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 13.02.1980 - I R 178/78

    Aufwendungen für Studien- und Geschäftsreisen als Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 21.08.1996 - I R 186/94
    Dem FG kann auch bei teilweiser Zurückverweisung der Sache die Entscheidung über die gesamten Kosten des Revisionsverfahrens übertragen werden (Grundsatz der Einheitlichkeit der Kostenentscheidung; Senatsurteil vom 13. Februar 1980 I R 178/78, BFHE 130, 48, BStBl II 1980, 386, a. E.).
  • FG Köln, 30.10.2002 - 4 K 5915/97

    Einbeziehung mittelbarer Beteiligungen in gewerbesteuerliche Kürzungsvorschriften

    Zudem sei zu beachten, dass der Bundesfinanzhof in einer Entscheidung zu § 9 Nr. 7 GewStG ausdrücklich aufgeführt habe, dass eine Zusammenrechnung von unmittelbaren und mittelbaren Schachtelbeteiligungen nicht möglich sei (BFH-Urteil vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl. II 1997, 434).

    Da die A AG aufgrund ihrer Eigenschaft als Organgesellschaft als Betriebsstätte der Klägerin gilt (§ 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG), ist die Klägerin nach Auffassung des erkennenden Senates damit auch unmittelbar an der W AG zu 5 % und an der X AG zu 3, 95 % beteiligt (vgl. hierzu auch Urteil des BFH vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl. II 1997, 434(435)).

    eine zusammenrechnende Beurteilung von unmittelbaren und mittelbaren Beteiligungen zu erfolgen hat (so möglicherweise Urteil des BFH vom 17.05.2000 I R 31/99, BFH/NV 2001, 268 = IStR 2001, 90, m. Anm. Wassermeyer = StBp 2001, 81, mit Anm. Gosch, im Gegensatz zu Urteil des BFH vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl. II 1997, 434).

    Die mittelbaren Beteiligungen der A AG an der W AG betrugen daher nur 1% (10% von 10%) und 5, 56% (22,23% von 25%), so dass sich selbst bei einer Zusammenrechnung der unmittelbaren und mittelbaren Beteiligungen nur eine Beteiligung in Höhe von 6% an der W AG und in Höhe von 9, 51% an der X AG ergibt (vgl. zur Ermittlung der mittelbaren Beteiligung z.B. auch Urteile des BFH vom 28.06.1978 I R 90/76, BStBl. II 1978, 590 und vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl. II 1997, 434, Meyer/ Scharenberg/ Popp/ Worring, Gewerbesteuer Kommentar, 2.Aufl., § 9 Nr. 7 Rdnr. 24; Reuter, Das gewerbesteuerliche Schachtelprivileg nach dem Außensteuerreformgesetz, DStR 1974, 67(72)).

    Da die D AG und die E AG aufgrund ihrer Eigenschaft als Organgesellschaften als Betriebsstätten der Klägerin gelten (§ 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG), ist die Klägerin aber weiterhin unmittelbar an der C S. A. in Höhe von 39, 97% (=10,01 % + 29, 96 %) und an der F. S. A. in Höhe von 93, 6% (=72,8 % + 20, 8 %) beteiligt (vgl. hierzu auch Urteil des BFH vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl. II 1997, 434(435)).

    Die Fragen, ob auch mittelbare Beteiligungen im Rahmen der gewerbesteuerlichen Kürzungsvorschriften zu berücksichtigen sind - die der BFH offenbar neuerdings bejahen will (vgl. Urteil des BFH vom 17.05.2000 I R 31/99, BFH/NV 2001, 268) - und eine zusammenrechnende Beurteilung von unmittelbaren und mittelbaren Beteiligungen gerechtfertigt und zulässig ist - vgl. hierzu Urteil des BFH vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl. II 1997, 434 -, konnte damit auch hier dahinstehen.

  • FG Köln, 30.10.2002 - 4 K 5916/97

    Gewerbesteuer, Steuergegenstand, Kürzung

    In diesem Zusammenhang sei ferner zu beachten, dass der Bundesfinanzhof in einer Entscheidung zu § 9 Nr. 7 GewStG ausdrücklich ausgeführt habe, dass eine Zusammenrechnung von unmittelbaren und mittelbaren Schachtelbeteiligungen nicht möglich sei (Urteil des BFH vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl II 1997, 434).

    Diese Fiktion führt nach Auffassung des erkennenden Senates dazu, dass diese Beteiligungen auch als unmittelbare Beteiligung der Klägerin anzusehen sind (so wohl auch Urteil des BFH vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl. II 1997, 434).

    Diese Fiktion führt nach Auffassung des erkennenden Senates dazu, dass diese Beteiligungen auch als unmittelbare Beteiligung der Klägerin anzusehen sind (so wohl auch Urteil des BFH vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl. II 1997, 434).

    Da die J und die B aufgrund ihrer Eigenschaft als Organgesellschaften als Betriebsstätten der Klägerin gelten (§ 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG), ist die Klägerin aber weiterhin unmittelbar an der H in Höhe von 39, 97% (=10,01 % + 29, 96 %) und an der I in Höhe von 93, 6% (=72,8 % + 20, 8 %) beteiligt (vgl. hierzu auch Urteil des BFH vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl. II 1997, 434(435)).

  • FG Hessen, 19.10.2018 - 8 K 1279/16

    § 9 Nr. 2a GewStG, § 9 Nr. 7 GewStG

    Beide Tatbestände stünden nach der Rechtsprechung des BFH selbständig und gleichrangig nebeneinander (Verweis auf BFH vom 21.08.1996 - I R 186/94, BStBl. II 1997, 434).
  • FG Köln, 30.10.2002 - 4 K 5914/97

    Hinzurechnungen: Ausschüttungsbedingte Teilwertabschreibung

    Insoweit werde auch auf das Urteil des BFH vom 21. August 1996 I R 186/94, BStBl II 1997, 434 hingewiesen.

    Da aber die D-AG, die B-AG , die C-AG und die U-AG aufgrund ihrer Eigenschaft als Organgesellschaften als Betriebsstätten der Klägerin gelten (§ 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG), ist die Klägerin an der E unmittelbar (vgl. hierzu auch Urteil des BFH vom 21. August 1996 I R 186/94, BStBl. II 1997, 434(435)) insgesamt zu 64, 15 % beteiligt.

  • FG Köln, 11.04.2013 - 13 K 1911/08

    Hinzurechnung, Dauerschuldzinsen, Vorlagepflicht zum EuGH, Niederlassungsfreiheit

    Dies reicht zur Annahme einer finanziellen Eingliederung aus (vgl. Abschnitt 14 Abs. 1 Satz 3 GewStR in Verbindung mit Abschnitt 49 Satz 8 der Körperschaftsteuer-Richtlinien - KStR - 1995; vgl. auch BFH-Urteil vom 21. August 1996 I R 186/94, BFHE 182, 209, BStBl II 1997, 434).
  • FG Düsseldorf, 16.06.2009 - 8 K 3412/06

    Hinzurechnung der Gewinnausschüttung einer polnischen Kapitalgesellschaft gemäß §

    Auf eine zwölfmonatige Mindestbeteiligungsdauer kommt es nicht an (vgl. BFH, Urteil vom 21.08.1996 I R 186/94, BStBl II 1997, 434).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.09.2010 - 6 K 2089/10

    Zeitpunkt des Vorsteuerabzugs - Berechtigung zum Vorsteuerabzug einer

    In der Rechnung muss der tatsächliche Leistungsempfänger so bezeichnet sein, dass eine eindeutige und leicht nachprüfbare Feststellung des Namens und der Anschrift des Leistungsempfängers möglich ist (vgl. BFH-Beschluss vom 2. April 1997 - V B 26/96, BStBl. II 1997, 434).
  • BFH, 22.07.1999 - VII S 14/98

    PKH-Ablehnung, Gegenvorstellung

    Denn ein wiederholter PKH-Antrag ist nur zulässig, wenn neue Tatsachen, Beweismittel oder rechtliche Gesichtspunkte vorgetragen werden, die Veranlassung zu einer für den Antragsteller günstigeren Beurteilung der Erfolgsaussichten seines Rechtsbehelfs geben könnten (vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 16. Januar 1997 VII S 8/96, BFH/NV 1997, 434, und vom 20. Oktober 1995 IX S 4/95, BFH/NV 1996, 256, m.w.N.).
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