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   BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86   

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BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86 (https://dejure.org/1990,1028)
BFH, Entscheidung vom 21.09.1990 - VI R 97/86 (https://dejure.org/1990,1028)
BFH, Entscheidung vom 21. September 1990 - VI R 97/86 (https://dejure.org/1990,1028)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 19 Abs. 1 Satz 1, § 40 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Pauschalierung der Lohnsteuer - Beendigung der mündlichen Verhandlung - Antragsrücknahme - Geschäftsbank - Kontrolle der finanziellen Verhältnisse - Kontoführung - Überlassung von ec-Karten - Überlassung von ec-Formularen - Eigenbetriebliches Interesse der Bank

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 19 Abs. 1 S. 1, § 40 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 161, 557
  • BB 1990, 2253
  • BB 1991, 672
  • DB 1991, 312
  • BStBl II 1991, 262
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 11.03.1988 - VI R 106/84

    1. Im Rahmen eines Sicherheitswettbewerbs an Arbeitnehmer gezahlte Prämien sind

    Auszug aus BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86
    Vorteile werden für eine Beschäftigung gewährt, wenn sich die Leistung des Arbeitgebers im weitesten Sinne als Gegenleistung für die Zurverfügungstellung der individuellen Arbeitskraft des Arbeitnehmers darstellt (BFH-Urteil vom 11. März 1988 VI R 106/84, BFHE 153, 324, BStBl II 1988, 726; Schmidt/Drenseck, a.a.O., § 19 Anm. 7 c, m.w.N.).

    Wie der Senat in seinen Urteilen in BFHE 153, 324, BStBl II 1988, 726 und vom 2. Februar 1990 VI R 15/86 (BFHE 159, 153, BStBl II 1990, 472) ausgesprochen hat, zählt ein eigenbetriebliches Interesse aus der Sicht des Arbeitgebers um so weniger, je höher die Bereicherung aus der Sicht des Arbeitnehmers anzusetzen ist.

  • BFH, 17.09.1982 - VI R 75/79

    Die Kostenübernahme des Arbeitgebers für die Vorsorgeuntersuchung eines

    Auszug aus BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86
    Eine ausreichende Verknüpfung könnte mithin auch ohne die vom FG angenommene Nebenverpflichtung aus dem Arbeitsvertrag, keine Konten bei fremden Instituten zu unterhalten, angenommen werden; denn die Einnahme des Arbeitnehmers muß nicht eine Gegenleistung für eine konkrete (einzelne) Dienstleistung sein (BFH-Urteil vom 17. September 1982 VI R 75/79, BFHE 137, 13, BStBl II 1983, 39).

    Etwas anderes gilt aber dann, wenn die Zuwendung darauf beruht, daß der Arbeitgeber ein ganz überwiegend eigenbetriebliches Interesse an dem mit der Zuwendung bezweckten Verhalten des Arbeitnehmers hat (vgl. z.B. Urteile in BFHE 137, 13, BStBl II 1983, 39; vom 22. März 1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544, BStBl II 1985, 529, und vom 20. September 1985 VI R 120/82, BFHE 144, 435, BStBl II 1985, 718).

  • BFH, 22.03.1985 - VI R 170/82

    Übliche Zuwendungen im Rahmen einer Betriebsveranstaltung kein Arbeitslohn;

    Auszug aus BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86
    Etwas anderes gilt aber dann, wenn die Zuwendung darauf beruht, daß der Arbeitgeber ein ganz überwiegend eigenbetriebliches Interesse an dem mit der Zuwendung bezweckten Verhalten des Arbeitnehmers hat (vgl. z.B. Urteile in BFHE 137, 13, BStBl II 1983, 39; vom 22. März 1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544, BStBl II 1985, 529, und vom 20. September 1985 VI R 120/82, BFHE 144, 435, BStBl II 1985, 718).
  • BFH, 21.07.1989 - III R 303/84

    1. Änderung wegen neuer Tatsachen bei nachträglicher Stellung eines nicht

    Auszug aus BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86
    Hier kann der Antrag unter den Voraussetzungen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 nachgeholt werden, weil ihm - im Verhältnis zu den nachträglich bekanntgewordenen Tatsachen, die die Durchbrechung der Bestandskraft rechtfertigen - nur eine untergeordnete Bedeutung zukommt (vgl. BFH-Urteil vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960).
  • BFH, 24.01.1975 - VI R 242/71

    Sachzuwendungen - Kur - Steuerpflichtiger Arbeitslohn - Betriebliches Interesse -

    Auszug aus BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86
    Auch die Neudefinition des oben wiedergegebenen Arbeitslohnbegriffs nach Aufgabe der sog. Annehmlichkeiten-Rechtsprechung steht nicht ohne weiteres der Annahme entgegen, gewisse, verhältnismäßig geringe Vorteile, die nicht zu einer nennenswerten Bereicherung des einzelnen Arbeitnehmers führen, unversteuert zu lassen (vgl. z.B. Offerhaus, a.a.O., S. 131 unter Bezugnahme auf BFH-Urteil vom 24. Januar 1975 VI R 242/71, BFHE 114, 496, BStBl II 1975, 340; a.A. aber wohl Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 8. Aufl. 1989, § 19 Anm. 7 c).
  • BFH, 22.03.1985 - VI R 26/82

    Die aus besonderem Anlaß vom Arbeitgeber an seine Arbeitnehmer gegebenen sog.

    Auszug aus BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86
    Ausdrücklich anerkannt hat der Senat auch bereits, daß es neben sog. Gelegenheitsgeschenken, die nach der Neudefinition des Arbeitslohnbegriffs insgesamt lohnsteuerpflichtig sind, "Aufmerksamkeiten" des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer gibt, die kein Leistungsentgelt darstellen und deshalb auch nicht lohnsteuerpflichtig sind (BFH-Urteil vom 22. März 1985 VI R 26/82, BFHE 143, 539, BStBl II 1985, 641; vgl. auch Abschn. 53 Abs. 2 Satz 3 der Lohnsteuer-Richtlinien - LStR - 1987).
  • BFH, 20.09.1985 - VI R 120/82

    Arbeitslohn - GmbH - Geschäftsführer - Industrieclub - Erstattung von

    Auszug aus BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86
    Etwas anderes gilt aber dann, wenn die Zuwendung darauf beruht, daß der Arbeitgeber ein ganz überwiegend eigenbetriebliches Interesse an dem mit der Zuwendung bezweckten Verhalten des Arbeitnehmers hat (vgl. z.B. Urteile in BFHE 137, 13, BStBl II 1983, 39; vom 22. März 1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544, BStBl II 1985, 529, und vom 20. September 1985 VI R 120/82, BFHE 144, 435, BStBl II 1985, 718).
  • BFH, 22.10.1976 - VI R 26/74

    Kostenlose Führung privater Ferngespräche auf Dienstapparaten als

    Auszug aus BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86
    Ob sie die ec-Karten und ec-Formulare auch in Anspruch genommen hätten, wenn sie sie hätten bezahlen müssen, ist unerheblich (BFH-Urteil vom 22. Oktober 1976 VI R 26/74, BFHE 120, 379, BStBl II 1977, 99).
  • BFH, 05.11.1982 - VI R 219/80

    Lohnsteuer - Unternehmenssteuer - Berechnung des Pauschsteuersatzes -

    Auszug aus BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86
    Die Frage ist vom BFH noch nicht entschieden; der BFH hat bisher lediglich im Urteil vom 5. November 1982 VI R 219/80 (BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91 unter I 2 c) ausgeführt, daß die Rücknahme spätestens vom Zeitpunkt der Unanfechtbarkeit des Pauschalierungsbescheids an nicht mehr möglich sei.
  • BFH, 15.03.1985 - VI R 30/81

    Als Haftungsbescheid bezeichneter Bescheid, in dem Lohnsteuer pauschal

    Auszug aus BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86
    Was das FA insoweit gewollt hat, ist insbesondere der Überschrift und dem Tenor des Bescheids zu entnehmen (BFH-Urteil vom 15. März 1985 VI R 30/81, BFHE 143, 226, BStBl II 1985, 581, m.w.N.).
  • BFH, 02.02.1990 - VI R 15/86

    Weitergabe eines Preisnachlasses kann Arbeitslohn sein

  • BFH, 26.09.1995 - VIII R 35/93

    Teilnahme an einer vom Geschäftspartner als Seereise organisierten "Fachtagung"

    Das rechtfertigt es allenfalls, solche Vorteile nicht als Betriebseinnahmen zu erfassen, die lediglich dazu dienen, den üblichen, für Geschäftsgespräche förderlichen Rahmen zu schaffen (vgl. BFH-Urteile vom 21. November 1963 IV 345/61 S, BFHE 78, 475, BStBl III 1964, 183, und in BFHE 154, 218, BStBl II 1988, 995 unter II. 1. a, bb (1) der Gründe, und - für Bewirtung von Arbeitnehmern außerhalb herkömmlicher Betriebsveranstaltungen - vom 5. Mai 1994 VI R 55-56/92, BFHE 174, 425, BStBl II 1994, 771; vom 4. August 1994 VI R 61/92, BFHE 175, 271, BStBl II 1995, 59; sowie allgemein zur Ausklammerung bloßer Aufmerksamkeiten aus dem (Betriebs-) Einnahmenbegriff BFH-Urteil vom 21. September 1990 VI R 97/86, BFHE 161, 557, BStBl II 1991, 262 unter II. 1. der Gründe, und Blümich/Glenk, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 8 Anm. 14, 15; Crezelius in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 8 Rdnr. A 56, B 35 f.; Heinicke in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 14. Aufl., § 8 Rz. 41; Wolff-Diepenbrock in Littmann/Bitz/Hellwig, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., §§ 4, 5 EStG Rdnr. 1609).

    Zwar hat der BFH in einer Reihe von Entscheidungen in diesem Fall das Vorliegen von Einnahmen verneint (vgl. - für Arbeitslohn - BFH in BFHE 160, 447, BStBl II 1990, 711 unter 2. b der Grün- de m. w. N., sowie Urteile vom 21. September 1990 VI R 97/86, BFHE 161, 557, BStBl II 1991, 262; vom 25. Mai 1992 VI R 85/90, BFHE 167, 542, BStBl II 1992, 655; vom 25. März 1993 VI R 58/92, BFHE 171, 210, BStBl II 1993, 639).

    Das eigenbetriebliche Interesse verliert mit steigendem Wert der Zuwendung an Gewicht (BFH-Urteile vom 11. März 1988 VI R 106/84, BFHE 153, 324, BStBl II 1988, 726; vom 2. Februar 1990 VI R 15/86, BFHE 159, 513, BStBl II 1990, 472; in BFHE 161, 557, BStBl II 1991, 262 unter II. 2. der Gründe; zur ggf. erforderlichen Beurteilung nach dem Gesamtbild der Verhältnisse des Einzelfalles BFH-Urteile vom 25. März 1993 VI R 58/92, BFHE 171, 210, BStBl II 1993, 639, und vom 18. Februar 1994 VI R 53/93, BFH/NV 1994, 708).

  • BFH, 30.05.2001 - VI R 123/00

    Rabattfreibetrag für Mitarbeiter in Agenturen - Was Agenturinhaber wissen müssen

    Entscheidend für die Bejahung eines geldwerten Vorteils durch den verbilligten oder unentgeltlichen Sachbezug ist, dass ein objektiver Betrachter aus der Sicht des Empfängers einen geldwerten Vorteil im Sinne einer objektiven Bereicherung bejahen würde (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Januar 1975 VI R 242/71, BFHE 114, 496, BStBl II 1975, 340; vom 21. September 1990 VI R 97/86, BFHE 161, 557, BStBl II 1991, 262).
  • FG Hessen, 13.04.2016 - 7 K 872/13

    § 37 b EStG

    In der Rechtsprechung des BFH wurde bisher zur Widerruflichkeit des möglicherweise vergleichbaren Pauschalierungsantrags nach § 40 EStG keine einheitliche Meinung vertreten (für einen Widerruf bis zur Wirksamkeit des Pauschalierungsbescheides BFH-Urt. v. 5. März 1993 VI R 79/91, BStBl. II 1993, 692; für einen Widerruf bis zur Unanfechtbarkeit BFH-Urt. v. 5. November 1982 VI R 219/80, BStBl. II 1983, 91; vgl. auch Urt. v. 3. Mai 1990 VII R 108/88, BStBl. II 1990, 767; Urt. v. 21. September 1990 VI R 97/86, BStBl. II 1991, 262).
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