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   BFH, 21.09.2016 - V R 24/15   

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https://dejure.org/2016,42989
BFH, 21.09.2016 - V R 24/15 (https://dejure.org/2016,42989)
BFH, Entscheidung vom 21.09.2016 - V R 24/15 (https://dejure.org/2016,42989)
BFH, Entscheidung vom 21. September 2016 - V R 24/15 (https://dejure.org/2016,42989)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • lexetius.com

    Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung - "Maßgeblicher Sachverhalt" i. S. des § 174 AO im Hinblick auf das Bestehen oder Nichtbestehen einer umsatzsteuerlichen Organschaft

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    AO § 169 Abs 2, AO § 170 Abs 1, AO § 173 Abs 1, AO § 174 Abs 4, AO § 174 Abs 5, AO § 370, AO § 378, UStG § 2 Abs 2 Nr 2
    Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung - "Maßgeblicher Sachverhalt" i.S. des § 174 AO im Hinblick auf das Bestehen oder Nichtbestehen einer umsatzsteuerlichen Organschaft

  • Bundesfinanzhof

    Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung - "Maßgeblicher Sachverhalt" i.S. des § 174 AO im Hinblick auf das Bestehen oder Nichtbestehen einer umsatzsteuerlichen Organschaft

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 169 Abs 2 AO, § 170 Abs 1 AO, § 173 Abs 1 AO, § 174 Abs 4 AO, § 174 Abs 5 AO
    Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung - "Maßgeblicher Sachverhalt" i.S. des § 174 AO im Hinblick auf das Bestehen oder Nichtbestehen einer umsatzsteuerlichen Organschaft

  • IWW

    § 174 Abs. 4, Abs. 5 der Abgabenordnung (AO), § ... 174 Abs. 4 Satz 3 AO, § 174 Abs. 4 AO, § 173 AO, § 126 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 170 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO, § 169 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 AO, Abs. 5 AO, § 174 Abs. 4 Satz 1 AO, § 174 Abs. 5 AO, § 2 Abs. 2 Nr. 2 des Umsatzsteuergesetzes, §§ 122 Abs. 2 Nr. 1, 108 Abs. 3 AO, § 174 Abs. 4 Satz 2 AO, § 174 Abs. 4 Sätze 2 und 3 AO, § 165 AO, § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO, § 378 AO, § 370 AO, § 370 Abs. 4 AO, § 214 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, §§ 47, 232 AO, § 88 AO, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Änderung der bestandskräftigen Festsetzung der Umsatzsteuer

  • Betriebs-Berater

    Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung - "Maßgeblicher Sachverhalt" i. S. des § 174 AO im Hinblick auf das Bestehen oder Nichtbestehen einer umsatzsteuerlichen Organschaft

  • rewis.io

    Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung - "Maßgeblicher Sachverhalt" i.S. des § 174 AO im Hinblick auf das Bestehen oder Nichtbestehen einer umsatzsteuerlichen Organschaft

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Besteuerungsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit der Änderung de bestandskräftigen Festsetzung der Umsatzsteuer

  • datenbank.nwb.de

    Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Grenzen der widerstreitenden Steuerfestsetzung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Widerstreitende Steuerfestsetzungen - und der Beginn der Jahresfrist

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Festsetzungsverjährung bei zu Unrecht angenommener Organschaft

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Festsetzungsverjährung bei zu Unrecht angenommener Organschaft

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Aufhebung und Änderung von Steuerbescheiden
    Widerstreitende Steuerfestsetzungen - § 174 AO
    Allgemeines

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    AO § 174 Abs 4, AO § 174 Abs 5
    Festsetzungsfrist, Festsetzungsverjährung, Steuerbescheid

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 254, 505
  • BB 2016, 2965
  • BB 2017, 228
  • BStBl II 2017, 143
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 15.06.2004 - VIII R 7/02

    Gesellschafter im Gewinnfeststellungsverfahren der PersGes keine Dritte i. S. des

    Auszug aus BFH, 21.09.2016 - V R 24/15
    Zur Begründung verweist das FA auf die im Urteil des BFH vom 15. Juni 2004 VIII R 7/02 (BFHE 206, 388, BStBl II 2004, 914) zum Ausdruck gekommene Auslegung der Begriffe "Aufhebung" und "Änderung".

    Die Frist beginnt ab dem Zeitpunkt, ab dem die Aufhebung oder Änderung eine Bindungswirkung im Sinne einer Vollstreckbarkeit entfaltet; dies ist bei einem von der Finanzbehörde erlassenen Bescheid im Zeitpunkt seiner Bekanntgabe (BFH-Urteil in BFHE 206, 388, BStBl II 2004, 914, Rz 28).

    In diesem Fall beginnt die Jahresfrist des § 174 Abs. 4 Satz 3 AO nicht bereits mit der Verkündung oder Zustellung des Urteils, sondern erst mit dem Eintritt der Rechtskraft des Urteils (BFH-Urteil in BFHE 206, 388, BStBl II 2004, 914, Rz 28 ff.).

    (3) Soweit das FA unter Hinweis auf das BFH-Urteil in BFHE 206, 388, BStBl II 2004, 914 die Auffassung vertritt, es sei zur Vermeidung von Widersprüchen am Erlass eines "vorsorglichen" Bescheids gegenüber der Klägerin vor Rechtskraft des FG-Urteils gehindert gewesen, verkennt es, dass das angeführte BFH-Urteil kein derartiges Verbot enthält.

  • BFH, 19.08.2015 - X R 50/13

    Widerstreitende Steuerfestsetzungen - § 174 Abs. 4 AO

    Auszug aus BFH, 21.09.2016 - V R 24/15
    Die Übereinstimmung setzt keine vollständige Identität voraus, nach den Erfordernissen des jeweiligen steuerlichen Tatbestands kann teilweise Deckungsgleichheit genügen (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil in BFHE 248, 504, BFH/NV 2015, 877, Rz 17, sowie zuletzt BFH-Urteil vom 19. August 2015 X R 50/13, BFHE 251, 389, BFH/NV 2016, 603, Rz 21).

    Nach dem sog. Verbot der Sachverhaltsergänzung muss die Sachverhaltsgrundlage des geänderten Bescheids unverändert zur Grundlage des zu ändernden Bescheids werden (BFH-Urteil in BFHE 251, 389, BFH/NV 2016, 603, Rz 30).

  • BFH, 12.02.2015 - V R 38/13

    Änderungsmöglichkeit nach § 174 Abs. 4 AO und Entgeltvereinnahmung nach Abtretung

    Auszug aus BFH, 21.09.2016 - V R 24/15
    Der Begriff erfasst nicht nur einzelne steuererhebliche Tatsachen, sondern den einheitlichen, für die Besteuerung maßgeblichen Sachverhaltskomplex (Senatsurteile vom 12. Februar 2015 V R 38/13, BFHE 248, 504, BFH/NV 2015, 877, sowie vom 19. Dezember 2013 V R 7/12, BFHE 245, 80; BFH-Urteile vom 24. April 2013 II R 53/10, BFHE 241, 63, BStBl II 2013, 755, und vom 16. April 2013 IX R 22/11, BFHE 241, 136, BStBl II 2016, 432).

    Die Übereinstimmung setzt keine vollständige Identität voraus, nach den Erfordernissen des jeweiligen steuerlichen Tatbestands kann teilweise Deckungsgleichheit genügen (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil in BFHE 248, 504, BFH/NV 2015, 877, Rz 17, sowie zuletzt BFH-Urteil vom 19. August 2015 X R 50/13, BFHE 251, 389, BFH/NV 2016, 603, Rz 21).

  • FG Baden-Württemberg, 24.03.2015 - 14 K 1835/14

    Berechnung der Festsetzungsfrist in Drittbeteiligungsfällen, in denen die von

    Auszug aus BFH, 21.09.2016 - V R 24/15
    Die Revision des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, vom 24. März 2015  14 K 1835/14 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Der Klage gab das FG mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2016, 85 veröffentlichten Urteil statt und hob den Umsatzsteuerbescheid 2004 vom 21. März 2014 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 15. Mai 2014 auf.

  • BFH, 18.11.2003 - VII R 5/02

    Erledigung der Hauptsache; Eintritt der Zahlungsverjährung

    Auszug aus BFH, 21.09.2016 - V R 24/15
    a) Nach dem auch im Steuerrecht geltenden Grundsatz von Treu und Glauben kann ein Steuerpflichtiger zwar an der Geltendmachung eines Rechts gehindert sein, wenn er mit der Berufung darauf in gravierender Weise gegen die berechtigten Belange der Behörde verstößt und sich zu seinem früheren Verhalten in Widerspruch setzt (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 2003 VII R 5/02, BFH/NV 2004, 1057, sowie vom 23. Juni 1993 X R 214/87, BFH/NV 1994, 295, 297, und vom 8. Februar 1996 V R 54/94, BFH/NV 1996, 733, 735; jeweils m.w.N.) und wenn ihn deshalb eine Rechtspflicht zu einem bestimmten Verhalten trifft (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 2001 XI R 14/00, BFH/NV 2002, 745, 747, und vom 24. April 1996 II R 37/93, BFH/NV 1996, 865).
  • BFH, 08.02.1996 - V R 54/94
    Auszug aus BFH, 21.09.2016 - V R 24/15
    a) Nach dem auch im Steuerrecht geltenden Grundsatz von Treu und Glauben kann ein Steuerpflichtiger zwar an der Geltendmachung eines Rechts gehindert sein, wenn er mit der Berufung darauf in gravierender Weise gegen die berechtigten Belange der Behörde verstößt und sich zu seinem früheren Verhalten in Widerspruch setzt (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 2003 VII R 5/02, BFH/NV 2004, 1057, sowie vom 23. Juni 1993 X R 214/87, BFH/NV 1994, 295, 297, und vom 8. Februar 1996 V R 54/94, BFH/NV 1996, 733, 735; jeweils m.w.N.) und wenn ihn deshalb eine Rechtspflicht zu einem bestimmten Verhalten trifft (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 2001 XI R 14/00, BFH/NV 2002, 745, 747, und vom 24. April 1996 II R 37/93, BFH/NV 1996, 865).
  • BFH, 24.04.1996 - II R 37/93

    Rechtmäßigkeit einer Steuerfestsetzung mit Eintritt der Zahlungsverjährung

    Auszug aus BFH, 21.09.2016 - V R 24/15
    a) Nach dem auch im Steuerrecht geltenden Grundsatz von Treu und Glauben kann ein Steuerpflichtiger zwar an der Geltendmachung eines Rechts gehindert sein, wenn er mit der Berufung darauf in gravierender Weise gegen die berechtigten Belange der Behörde verstößt und sich zu seinem früheren Verhalten in Widerspruch setzt (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 2003 VII R 5/02, BFH/NV 2004, 1057, sowie vom 23. Juni 1993 X R 214/87, BFH/NV 1994, 295, 297, und vom 8. Februar 1996 V R 54/94, BFH/NV 1996, 733, 735; jeweils m.w.N.) und wenn ihn deshalb eine Rechtspflicht zu einem bestimmten Verhalten trifft (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 2001 XI R 14/00, BFH/NV 2002, 745, 747, und vom 24. April 1996 II R 37/93, BFH/NV 1996, 865).
  • BFH, 15.02.1990 - IV R 13/89

    Von der Verwertungsgesellschaft WORT für Tätigkeit in der DDR an einen

    Auszug aus BFH, 21.09.2016 - V R 24/15
    Denn eine Analogie erfordert darüber hinaus, dass der gesetzlich geregelte Fall nur unwesentlich von dem nicht geregelten Fall abweicht (BFH-Urteil vom 15. Februar 1990, IV R 13/89, BFHE 160, 229, BStBl II 1990, 621, Rz 23, m.w.N.).
  • BFH, 23.06.1993 - X R 214/87

    Änderung bestandskräftiger Veranlagung zur Umsatzsteuer (USt) - Ablaufhemmung der

    Auszug aus BFH, 21.09.2016 - V R 24/15
    a) Nach dem auch im Steuerrecht geltenden Grundsatz von Treu und Glauben kann ein Steuerpflichtiger zwar an der Geltendmachung eines Rechts gehindert sein, wenn er mit der Berufung darauf in gravierender Weise gegen die berechtigten Belange der Behörde verstößt und sich zu seinem früheren Verhalten in Widerspruch setzt (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 2003 VII R 5/02, BFH/NV 2004, 1057, sowie vom 23. Juni 1993 X R 214/87, BFH/NV 1994, 295, 297, und vom 8. Februar 1996 V R 54/94, BFH/NV 1996, 733, 735; jeweils m.w.N.) und wenn ihn deshalb eine Rechtspflicht zu einem bestimmten Verhalten trifft (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 2001 XI R 14/00, BFH/NV 2002, 745, 747, und vom 24. April 1996 II R 37/93, BFH/NV 1996, 865).
  • BFH, 07.11.2001 - XI R 14/00

    Auslegung von Willenserklärungen; Antrag gem. § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a

    Auszug aus BFH, 21.09.2016 - V R 24/15
    a) Nach dem auch im Steuerrecht geltenden Grundsatz von Treu und Glauben kann ein Steuerpflichtiger zwar an der Geltendmachung eines Rechts gehindert sein, wenn er mit der Berufung darauf in gravierender Weise gegen die berechtigten Belange der Behörde verstößt und sich zu seinem früheren Verhalten in Widerspruch setzt (vgl. BFH-Urteile vom 18. November 2003 VII R 5/02, BFH/NV 2004, 1057, sowie vom 23. Juni 1993 X R 214/87, BFH/NV 1994, 295, 297, und vom 8. Februar 1996 V R 54/94, BFH/NV 1996, 733, 735; jeweils m.w.N.) und wenn ihn deshalb eine Rechtspflicht zu einem bestimmten Verhalten trifft (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 2001 XI R 14/00, BFH/NV 2002, 745, 747, und vom 24. April 1996 II R 37/93, BFH/NV 1996, 865).
  • BFH, 12.02.2015 - V R 28/14

    Zur Beteiligung eines Dritten i. S. von § 174 Abs. 5 AO

  • BFH, 14.01.2010 - IV R 33/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

  • BFH, 16.04.2013 - IX R 22/11

    Änderung eines Steuerbescheids nach § 174 Abs. 4, Abs. 3 AO: Negativer

  • BFH, 19.12.2013 - V R 7/12

    Zeitliche Grenze der Rücknahme des Verzichts auf Steuerbefreiungen -

  • BFH, 24.04.2013 - II R 53/10

    Grunderwerbsteuerrechtlich einheitlicher Erwerbsgegenstand bei Erwerb eines

  • FG München, 30.05.2012 - 4 K 689/09

    Verdeckte Gewinnausschüttung als freigebige Zuwendung - Irrige Beurteilung

  • BFH, 16.03.2023 - V R 14/21

    Erfordernis eines Änderungsantrags zur Vermeidung widerstreitender

    Für den bestimmten Sachverhalt kommt es auf den einzelnen Lebenssachverhalt an, an den das Gesetz steuerliche Folgen knüpft, und damit auf den einheitlichen, für die Besteuerung maßgeblichen Sachverhaltskomplex, nicht aber auf das Bestehen einer Organschaft als hierfür unbeachtlichen Rechtsbegriff (vgl. BFH-Urteil vom 21.09.2016 - V R 24/15, BFHE 254, 505, BStBl II 2017, 143, Rz 22 f. zu § 174 Abs. 4 AO).
  • BFH, 17.03.2022 - XI R 5/19

    (Folge-)Änderung eines Steuerbescheids nach § 174 Abs. 4 AO in einer anderen

    Je nach den Erfordernissen des jeweiligen steuerlichen Tatbestandes kann eine teilweise Deckungsgleichheit genügen (vgl. BFH-Urteile vom 19.08.2015 - X R 50/13, BFHE 251, 389, BStBl II 2017, 15; vom 19.08.2015 - X R 51/13, BFH/NV 2016, 721; vom 21.09.2016 - V R 24/15, BFHE 254, 505, BStBl II 2017, 143; vom 25.01.2017 - X R 45/14, BFH/NV 2017, 1039).
  • FG Köln, 21.02.2019 - 10 K 1074/17

    Abgabenordnung: Bestimmter Sachverhalt im Sinne des § 174 Absatz 4 AO

    Der Begriff erfasst nicht nur eine einzelne steuererhebliche Tatsache oder ein einzelnes steuerrechtlich bedeutsames Merkmal, sondern den einheitlichen, für die Besteuerung maßgeblichen Sachverhaltskomplex (st. Rspr. vgl. BFH-Urteile vom 14.11.2012, I R 53/11, BFH/NV 2013, 690, und vom 21.9.2016, V R 24/15, BStBl. II 2017, 143 m.w.N.).

    Nach dem sog. Verbot der Sachverhaltsergänzung muss die Sachverhaltsgrundlage des geänderten Bescheids unverändert zur Grundlage des zu ändernden Bescheids werden (BFH-Urteile vom 21.9.2016, V R 24/15, BStBl. II 2017, 143; vom 4.2.2016, III R 12/14, BStBl. II 2016, 818).

  • FG Münster, 28.05.2019 - 2 K 2271/17
    Erfasst werden nicht nur einzelne steuererhebliche Tatsachen, sondern der einheitliche, für die Besteuerung maßgebliche Sachverhaltskomplex (vgl. BFH, Urteil vom 21.09.2016, Az.: V R 24/15, Rn. 23, m.w.N. - zitiert nach juris).

    Vielmehr wollen die Literatur und die Rechtsprechung zum Ausdruck bringen, dass in dem geänderten Bescheid nach dem sogenannten Verbot der Sachverhaltsergänzung keine Sachverhaltselemente enthalten sein dürfen, die bei der Beurteilung in dem zu ändernden Bescheid keine Relevanz haben (vgl. BFH, Urteil vom 21.09.2016, Az.: V R 24/15, Rn. 23 - zitiert nach juris).

  • FG Düsseldorf, 04.04.2017 - 6 K 3320/14

    Berücksichtigung einer verdeckten Gewinnausschüttung bei der Ermittlung des zu

    Nach dem sog. Verbot der Sachverhaltsergänzung muss die Sachverhaltsgrundlage des geänderten Bescheids unverändert zur Grundlage des zu ändernden Bescheids werden (BFH-Urteile vom 21.9.2016 V R 24/15, BStBl II 2017, 143; vom 4.2.2016 III R 12/14, BStBl II 2016, 818).
  • FG München, 16.12.2021 - 13 K 579/19
    Erfasst werden nicht nur einzelne steuererhebliche Tatsachen oder das einzelne Tatbestandsmerkmal, sondern auch der einheitliche, für die Besteuerung maßgebliche Sachverhaltskomplex (vgl. BFH-Urteil vom 21. September 2016, V R 24/15, BStBl II 2017, 143 , Rn. 23, m.w.N.).
  • FG Münster, 14.09.2021 - 2 K 1155/19

    Änderung des Bescheids über die einheitliche und gesonderte Feststellung von

    Erfasst werden nicht nur einzelne steuererhebliche Tatsachen, sondern der einheitliche, für die Besteuerung maßgebliche Sachverhaltskomplex (vgl. BFH, Urteil vom 21.09.2016 V R 24/15, juris, Rn. 23, m.w.N.).
  • FG Münster, 17.06.2021 - 5 K 1160/19

    Voraussetzungen für die Änderung eines Umsatzsteuerbescheids

    Erfasst werden nicht nur einzelne steuererhebliche Tatsachen, sondern der einheitliche, für die Besteuerung maßgebliche Sachverhaltskomplex (vgl. BFH, Urteil vom 21.09.2016, V R 24/15, BStBl II 2017, 143, Rn. 23, m.w.N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.03.2022 - 6 K 1865/21

    Widerstreitende Steuerfestsetzung - Maßgeblicher "Sachverhalt" i.S. des § 174

    Eine Sachverhaltsgrundlage des geänderten Bescheids (hier: Umsatzsteuerbescheid 2008) muss unverändert zur Grundlage des zu ändernden Bescheids (hier: Umsatzsteuerbescheid 2009) werden, im Anwendungsbereich von § 174 Abs. 4 AO ist eine Sachverhaltsergänzung verboten (BFH, Urteil vom 21.09.2016, V R 24/15, BStBl. II 2017, 143; BFH, Urteil vom 4.2.2016 III R 12/14, BStBl. II 2016, 818).
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