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   BFH, 21.10.1970 - I R 94/68   

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BFH, 21.10.1970 - I R 94/68 (https://dejure.org/1970,287)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1970 - I R 94/68 (https://dejure.org/1970,287)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1970 - I R 94/68 (https://dejure.org/1970,287)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 100, 295
  • BStBl II 1971, 30
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 25.05.1962 - I 129/59 S

    Rechtsmittelbefugnis der Gemeinden gegen Grundsteuermessbescheide

    Auszug aus BFH, 21.10.1970 - I R 94/68
    Ferner hat das FG unter Berufung auf Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - ( Urteile III 279/58 S vom 10.11.1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 385 - BFH 74, 385 -, BStBl III 1962, 145, und I 129/59 S vom 25.05.1962, BFH 75, 632, BStBl III 1962, 497) die Auffassung vertreten, Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) begründe für den Regelfall nicht das Recht einer Gemeinde, gegen eine auf § 212c Abs. 2 AO beruhende Streitentscheidung des FA die Gerichte anzurufen.

    Die Rechtsprechung des BFH, durch die die Anrufung der Gerichte der Finanzgerichtsbarkeit für zulässig erklärt worden ist, wenn die Möglichkeit einer Interessenkollision besteht und die Entscheidung des FA "Handeln außerhalb der Rechtsordnung und somit Willkür ist" (BFH-Urteile III 279/58S, und I 129/59 S, a.a.O., BFH 74, 395 und BFH 75, 635, BStBl III 1962, 148 und 498), ist durch die Regelung der FGO überholt.

    Es kommt daher nicht darauf an, ob die Rechtslage hinsichtlich der Verwaltung der Grundsteuer - wie der III. Senat des BFH angenommen hat (BFH-Urteil III 149/56S, a.a.O. BFH 65, 118, BStBl III 1957, 278; vgl. aber auch Urteil I 129/59 S, a.a.O., BFH 75, 639f., BStBl III 1962, 499) - und der Gewerbesteuer verschieden ist.

  • BVerfG, 13.07.1965 - 1 BvR 771/59

    Zweigstellensteuer

    Auszug aus BFH, 21.10.1970 - I R 94/68
    Diese Anträge waren sämtlich vor Ergehen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) 1 BvR 771/59, 234, 264, 367/61 und 17/62 vom 13.07.1965 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 19 S. 101 - BVerfGE 19, 101 -) gestellt worden.

    Für die Zulässigkeit des Rechtsweges kommt es nicht darauf an, ob diese Vorschrift aufgrund des Urteils des BVerfG 1 BvR 771/59 u.a., a.a.O., insoweit gegenstandslos geworden ist, als sich § 17 GewStG auf Wareneinzelhandelsunternehmen bezog, oder nach dem Beschluß des BVerfG 1 BvR 25/64 u.a. vom 14.02.1967 ( BVerfGE 21, 160 ), durch den § 17 Abs. 1 Satz 1 GewStG auch im übrigen für nichtig erklärt wurde, in vollem Umfang gegenstandslos ist.

    Das FA sei befugt gewesen, die umstrittenen Entscheidungen, durch die es die Zweigstellensteuerpflicht mit Rücksicht auf das Urteil des BVerfG 1 BvR 771/59, a.a.O., verneint habe, zu erlassen.

  • BFH, 10.11.1961 - III 279/58 S

    Rechtsmittel der Gemeinden gegen Grundsteuermeßbescheide

    Auszug aus BFH, 21.10.1970 - I R 94/68
    Ferner hat das FG unter Berufung auf Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - ( Urteile III 279/58 S vom 10.11.1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 385 - BFH 74, 385 -, BStBl III 1962, 145, und I 129/59 S vom 25.05.1962, BFH 75, 632, BStBl III 1962, 497) die Auffassung vertreten, Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) begründe für den Regelfall nicht das Recht einer Gemeinde, gegen eine auf § 212c Abs. 2 AO beruhende Streitentscheidung des FA die Gerichte anzurufen.

    Soweit es sich um die zur Grundsteuer ergangenen Urteile des BFH III 149/56 S vom 07.06.1957 (BFH 65, 114, BStBl III 1957, 276) und III 279/58 S (a.a.O.) handelt, ergibt sich dies aus der Rechtswegzuweisung des § 33 Abs. 1 Nr. 1 und der Regelung der Klagebefugnis durch § 40 Abs. 3 FGO.

  • BSG, 28.04.1967 - 3 RK 26/63

    Klageweise Verpflichtung einer Aufsichtsbehörde eine Aufsichtsanordnung gegenüber

    Auszug aus BFH, 21.10.1970 - I R 94/68
    Nach dieser Vorschrift ist eine Klage unzulässig, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die vom Kläger behaupteten Rechte bestehen oder ihm zustehen können (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - V C 219/62 vom 30.10.1963, Deutsches Verwaltungsblatt 1964 S. 191, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1966 S. 195 - HFR 1966, 195 -, zu dem gleichlautenden § 42 Abs. 2 VwGO; vgl. auch Urteil des BVerwG V C 58/63 vom 06.10.1964, Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 19 S. 269 - BVerwGE 19, 269 - Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - 3 RK 26/63 vom 28.04.1967, Entscheidungen des Bundessozialgerichts Bd. 26 S. 237 - BSGE 26, 237 [BSG 28.04.1967 - 3 RK 26/63] - mit Nachweisen).
  • BVerfG, 14.02.1967 - 1 BvR 25/64

    Ausnahmen von der Gleichheit eines Hebesatzes für alle in einer Gemeinde

    Auszug aus BFH, 21.10.1970 - I R 94/68
    Für die Zulässigkeit des Rechtsweges kommt es nicht darauf an, ob diese Vorschrift aufgrund des Urteils des BVerfG 1 BvR 771/59 u.a., a.a.O., insoweit gegenstandslos geworden ist, als sich § 17 GewStG auf Wareneinzelhandelsunternehmen bezog, oder nach dem Beschluß des BVerfG 1 BvR 25/64 u.a. vom 14.02.1967 ( BVerfGE 21, 160 ), durch den § 17 Abs. 1 Satz 1 GewStG auch im übrigen für nichtig erklärt wurde, in vollem Umfang gegenstandslos ist.
  • BFH, 07.06.1957 - III 149/56 S

    Rechtsschutz einer steuerberechtigten Gemeinde gegen einen Grundsteuermeßbescheid

    Auszug aus BFH, 21.10.1970 - I R 94/68
    Soweit es sich um die zur Grundsteuer ergangenen Urteile des BFH III 149/56 S vom 07.06.1957 (BFH 65, 114, BStBl III 1957, 276) und III 279/58 S (a.a.O.) handelt, ergibt sich dies aus der Rechtswegzuweisung des § 33 Abs. 1 Nr. 1 und der Regelung der Klagebefugnis durch § 40 Abs. 3 FGO.
  • BVerwG, 06.10.1964 - V C 58.63

    Klageberechtigung bei Beteiligung einer Behörde an dem Verwaltungsverfahren vor

    Auszug aus BFH, 21.10.1970 - I R 94/68
    Nach dieser Vorschrift ist eine Klage unzulässig, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die vom Kläger behaupteten Rechte bestehen oder ihm zustehen können (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - V C 219/62 vom 30.10.1963, Deutsches Verwaltungsblatt 1964 S. 191, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1966 S. 195 - HFR 1966, 195 -, zu dem gleichlautenden § 42 Abs. 2 VwGO; vgl. auch Urteil des BVerwG V C 58/63 vom 06.10.1964, Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 19 S. 269 - BVerwGE 19, 269 - Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - 3 RK 26/63 vom 28.04.1967, Entscheidungen des Bundessozialgerichts Bd. 26 S. 237 - BSGE 26, 237 [BSG 28.04.1967 - 3 RK 26/63] - mit Nachweisen).
  • BVerwG, 30.10.1963 - V C 219.62

    Kann gegen einen Schwerbeschädigtenausweis mit der Behauptung geklagt werden, der

    Auszug aus BFH, 21.10.1970 - I R 94/68
    Nach dieser Vorschrift ist eine Klage unzulässig, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die vom Kläger behaupteten Rechte bestehen oder ihm zustehen können (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - V C 219/62 vom 30.10.1963, Deutsches Verwaltungsblatt 1964 S. 191, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1966 S. 195 - HFR 1966, 195 -, zu dem gleichlautenden § 42 Abs. 2 VwGO; vgl. auch Urteil des BVerwG V C 58/63 vom 06.10.1964, Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 19 S. 269 - BVerwGE 19, 269 - Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - 3 RK 26/63 vom 28.04.1967, Entscheidungen des Bundessozialgerichts Bd. 26 S. 237 - BSGE 26, 237 [BSG 28.04.1967 - 3 RK 26/63] - mit Nachweisen).
  • BFH, 25.09.2019 - I R 82/17

    Verständigungsverfahren nach dem EU-Schiedsübereinkommen

    Die Voraussetzungen des § 40 Abs. 2 FGO sind erfüllt, wenn das Klagevorbringen es als zumindest möglich erscheinen lässt, dass die angefochtene Entscheidung eigene subjektiv-öffentliche Rechte des Klägers verletzt (sog. Möglichkeitstheorie, vgl. BVerwG-Urteile vom 29.06.1983 - 7 C 102.82, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 1983, 610; vom 27.01.1993 - 11 C 35.92, BVerwGE 92, 32, zu § 42 Abs. 2 VwGO); die Klagebefugnis ist --umgekehrt gewendet-- nur dann nicht gegeben, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die vom Kläger geltend gemachten Rechte bestehen oder ihm zustehen können (Senatsurteile vom 21.10.1970 - I R 81/68 u.a., BFHE 100, 295, BStBl II 1971, 30; in BFHE 252, 217, BStBl II 2016, 479; BFH-Urteile vom 03.02.1987 - VII R 116/82, BFHE 149, 362, BStBl II 1987, 346; vom 10.10.2007 - VII R 36/06, BFHE 218, 458; BVerwG-Urteil vom 10.07.2001 - 1 C 35.00, BVerwGE 114, 356, m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.2010 - 2 S 939/08

    Zum Anspruch einer Gemeinde auf Ersatz von Gewerbesteuerausfall nach Feststellung

    Die Gemeinde kann danach gegen einen von ihr für falsch gehaltenen Grundsteuermessbescheid grundsätzlich keine Klage erheben (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. u. a. Urt. v. 30.1.1976 - III R 60/74 - BFHE 118, 285; Urt. v. 21.10.1970 - I R 94/68 - BFHE 100, 295).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urt. v. 30.1.1976 - III R 60/74 - BFHE 118, 285; Urt. v. 21.10.1970 - I R 94/68 - BFHE 100, 295) verstößt diese Regelung nicht gegen Art. 19 Abs. 4 GG, da die hebeberechtigten Gemeinden durch zu niedrig festgesetzte Steuermessbeträge nicht in ihren Rechten verletzt seien.

  • BFH, 25.11.2015 - I R 85/13

    Mitteilung der Finanzbehörde an die Gemeinde über die Besteuerungsgrundlagen zur

    Die Voraussetzungen des § 40 Abs. 2 FGO sind erfüllt, wenn das Klagevorbringen es als zumindest möglich erscheinen lässt, dass die angefochtene Entscheidung eigene subjektiv-öffentliche Rechte des Klägers verletzt (sog. Möglichkeitstheorie, vgl. BVerwG-Urteile vom 29. Juni 1983  7 C 102.82, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht --NVwZ-- 1983, 610; vom 27. Januar 1993  11 C 35.92, BVerwGE 92, 32, zu § 42 Abs. 2 VwGO), bzw. die Klagebefugnis ist --umgekehrt gewendet-- nur dann nicht gegeben, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die vom Kläger geltend gemachten Rechte bestehen oder ihm zustehen können (Senatsurteil vom 21. Oktober 1970 I R 81/68 u.a., BFHE 100, 295, BStBl II 1971, 30; BFH-Urteile vom 3. Februar 1987 VII R 116/82, BFHE 149, 362, BStBl II 1987, 346; vom 10. Oktober 2007 VII R 36/06, BFHE 218, 458, BFH/NV 2008, 181; BVerwG-Urteil vom 10. Juli 2001  1 C 35.00, BVerwGE 114, 356, m.w.N.; Eyermann/Happ, Verwaltungsgerichtsordnung, 14. Aufl., § 42 Rz 93; Braun in HHSp, § 40 FGO Rz 176; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 40 FGO Rz 92).
  • BFH, 06.12.1991 - III R 81/89

    Die Zahlung von Steuern kann nicht aus Gewissensgründen abgelehnt werden

    Die Ansicht des FG, die Klage sei nicht unbegründet, sondern unzulässig, stützt sich offenbar auf Ausführungen im BFH-Urteil vom 21. Oktober 1970 I R 81, 82, 92-94/68 (BFHE 100, 295, BStBl II 1971, 30); nach diesen Ausführungen ist eine Klage unzulässig, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die von den Klägern behauptete Rechtsverletzung bestehen kann.
  • BFH, 08.12.2006 - VII B 243/05

    Schließung einer Beratungsstelle eines Lohnsteuerhilfevereins: Klagebefugnis des

    Diese Rechtsschutzbehauptung reicht für die Zulässigkeit einer Klage allerdings nur aus, wenn sie nicht in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht in dem Sinne unschlüssig ist, dass die vom Kläger als verletzt behaupteten Rechte offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise bestehen oder ihm zustehen können (Senatsurteil vom 3. Februar 1987 VII R 116/82, BFHE 149, 362, BStBl II 1987, 346, m.w.N.; vgl. auch BFH-Urteil vom 21. Oktober 1970 I R 81, 82, 92-94/68, BFHE 100, 295, 297, BStBl II 1971, 30).
  • BFH, 21.06.2017 - IV B 8/16

    Grundsätzlich keine Klagebefugnis der Gemeinden gegen Gewerbesteuermessbescheide

    Es kann dahinstehen, ob die Rüge einer Abweichung des angefochtenen Urteils von dem BFH-Urteil vom 21. Oktober 1970 I R 81, 82, 92-94/68 (BFHE 100, 295, BStBl II 1971, 30) den formellen Anforderungen an eine Divergenzrüge entspricht.
  • BVerwG, 11.06.1975 - VIII C 63.73

    Anerkennung einer Wohnung als steuerbegünstigt - Anerkennung der Bezugsfertigkeit

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 30. Oktober 1963 - BVerwG V C 219.62 - [Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 11 = DÖV 1964, 205 = DVBl. 1964, 191 = JZ 1964, 301], BVerwGE 18, 154 [157], 36, 192 [199 f.]) ist indessen ein Antrag der genannten Art nach § 42 Abs. 2 VwGO unzulässig, wenn offensichtlich eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die von der Klägerin geltend gemachten Rechte bestehen können (vgl. auch BSGE 26, 237; BFH 100, 295).

    Denn nach § 33 Abs. 1 Nr. 1 FGO müßte die Gemeinde dagegen den Finanzrechtsweg beschreiten, der ihr, wenn die Voraussetzungen in § 40 Abs. 3 FGO fehlen, nach § 40 Abs. 2 FGO nicht eröffnet ist (vgl. BFH 100, 295 [297 ff.]).

  • FG Köln, 18.01.2017 - 2 K 930/13

    Verpflichtung einer in Spanien ansässigen Kapitalgesellschaft zur Teilnahme an

    Hingegen ist keine Klagebefugnis gegeben, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die vom Kläger behaupteten Rechte bestehen oder ihm zustehen können (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1970 - I R 81, 82, 92 - 94/68, BFHE 100, 295, BStBl II 1971, 30; BFH, Beschluss vom 08. Dezember 2006 - VII B 243/05, BFHE 216, 18, BStBl II 2008, 436, m.w.N.).
  • BFH, 04.04.1984 - I R 269/81

    Betriebsprüfung - Großbetriebsprüfungsstellen - Örtliche Landesfinanzbehörden -

    Kann nach diesem Vortrag offensichtlich und eindeutig eine Rechtsverletzung nach keiner rechtlichen Betrachtungsweise in Frage kommen, so ist die Klage unzulässig (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1970 I R 81, 82, 92-94/68, BFHE 100, 295, BStBl II 1971, 30).
  • VG Karlsruhe, 21.02.2008 - 6 K 2136/07

    Versäumnis der Landesfinanzverwaltung innerhalb der steuerlichen

    Es gebe im Grundsatz auch weder eine Regel des Bundesrechts, die den Gemeinden Einwirkungsmöglichkeiten auf die Vollziehung des Gewerbesteuergesetzes durch die Landesfinanzbehörden gewähre, noch einen allgemeinen Rechtsgrundsatz, aus dem eine solche Möglichkeit abgeleitet werden könne (vgl. BFH, Urt. v. 21.10.1970, BFHE 100, 295 u. Urt. v. 30.01.1976, BFHE 118, 285; siehe auch Obermüller, Gewerbesteuergesetz, Komm., Stand 9/2006, Anm. 4 zu § 1 GewStG).
  • BFH, 19.05.1976 - I R 154/74

    Einseitige Erledigungserklärung - Kläger - Erledigung des Verwaltungsaktes vor

  • BFH, 09.10.1975 - IV R 114/73

    Betriebsstätte - Verhältnismäßig geringe Zahl von Arbeitnehmern - Betrieblich

  • BFH, 19.10.1982 - VII R 45/80

    Ablehnung eines Antrags - Anfechtungsklage - Verpflichtungsklage - Ablehnung

  • BFH, 03.02.1987 - VII R 116/82

    Finanzrechtsweg - Steuerberatungsgesellschaft - Anerkennung - Klage einer

  • FG Köln, 09.03.2010 - 13 K 492/09

    Ratenweise Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens: Kein Anspruch auf

  • BFH, 30.01.1976 - III R 60/74

    Ausschluß eines Klagerechts - Gemeinde - Grundsteuermeßbetragsbescheid -

  • BFH, 26.02.1975 - I B 96/74

    Einstweilige Anordnung - Streitiges Rechtsverhältnis - Verfahrensgegenstand -

  • BFH, 04.10.1972 - I R 119/69

    Änderung eines Zerlegungsbescheids - Zweigstellensteuerzuschlag - Hebeberechtigte

  • FG Baden-Württemberg, 15.07.1999 - 3 K 242/95

    Ausschlussfrist zur Benennung des Gegenstandes des Klagebegehrens; Angabe der

  • BVerwG, 09.08.1974 - VII B 54.73

    Ausgestaltung der Bindung einer Gemeinde an einen ihr ungünstigen noch nicht

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