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   BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85   

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BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85 (https://dejure.org/1986,2073)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1986 - VIII R 1/85 (https://dejure.org/1986,2073)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1986 - VIII R 1/85 (https://dejure.org/1986,2073)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verfassungsmäßigkeit - Betriebsausgabe - Geldbuße - Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 271
  • BFHE 148, 272
  • BB 1987, 387
  • BStBl II 1987, 212
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (26)

  • BFH, 21.11.1983 - GrS 2/82

    Betriebsausgaben - Geldbuße - Geldstrafe

    Auszug aus BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85
    Bis zum Jahre 1939 waren Geldbußen für beruflich oder betrieblich veranlaßte Verstöße gegen Vorschriften des Ordnungswidrigkeitenrechts nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) abziehbare Betriebsausgaben oder Werbungskosten (vgl. die Nachweise im Beschluß des Bundesfinanzhofs -BFH-- vom 21. November 1983 GrS 2/82, BFHE 140, 50, BStBl II 1984, 160 ).

    Der Oberste Finanzgerichtshof (OFH) und der BFH haben an der geänderten Rechtsprechung des RFH festgehalten (vgl. die Nachweise in BFHE 140, 50, BStBl II 1984, 160 ).

    Mit dem Sanktionszweck der Strafe (Geldbuße) sei es nicht vereinbar, daß der Täter einen Teil der Strafe oder Buße durch Minderung seiner Steuer auf die Allgemeinheit abwälzen könne (vgl. die Nachweise in BFHE 140, 50, BStBl II 1984, 160 ).

    2. Aufgrund eines Vorlagebeschlusses des I. Senats des BFH vom 28. April 1982 I R 89/77 (BFHE 135, 531, BStBl II 1982, 556 ) gab der Große Senat des BFH seine bisherige Rechtsprechung zum Betriebsausgabenabzug von Geldbußen auf (BFHE 140, 50, 61, BStBl II 1984, 160, 166).

    3. Die Beschlüsse des BFH vom 21. November 1983 GrS 2/82 (BFHE 140, 50, BStBl II 1984, 160 ) und GrS 3/82 (BFHE 140, 62, BStBl II 1984, 166 ) veranlaßten die Bundesregierung, dem Bundesrat am 16. März 1984 einen Gesetzesentwurf zur Änderung des EStG und des Körperschaftsteuergesetzes ( KStG ) zuzuleiten (BRDrucks 117/84).

    a) Das Nettoprinzip gehört zu den grundlegenden Ordnungsprinzipien des geltenden Einkommensteuerrechts (BFHE 140, 50, 58 f., BStBl II 1984, 160 ; v.Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz , § 9 Rdnr.A 15 ff. m.w.N. in Fußn. 1-6; Lang in Steuer und Wirtschaft -StuW- 1985, 10, 16 f. m.w.N. in Fußn.65; Mößner in Osnabrücker Rechtswissenschaftliche Abhandlungen, Bd.1, 1984/85, 37, 41; Offerhaus in Die Information 1984, 313, 314; Tanzer in wistra 1984, 159, 163).

    Derartige Aufwendungen sind deshalb nach dem Nettoprinzip grundsätzlich bei der Ermittlung des Gewinns abzuziehen, es sei denn, daß das Gesetz selbst ihren Abzug als Betriebsausgaben ausschließt (BFHE 140, 50, BStBl II 1984, 160 ).

    Der Senat nimmt insoweit Bezug auf die Ausführungen des Großen Senats in BFHE 140, 50, BStBl II 1984, 160 unter C. I. 2.b) bb) (2).

  • BVerfG, 23.11.1976 - 1 BvR 150/75

    Kinderfreibeträge

    Auszug aus BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85
    Es ist in besonderem Maße Ausdruck des Gebots der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und damit der Steuergerechtigkeit (BVerfG-Beschluß vom 23. November 1976 1 BvR 150/75, BVerfGE 43, 108, 120; Simon, abw. Meinung, BVerfGE 47, 34, 37; Tipke, Steuergerechtigkeit, 1981 S. 96).

    Der Gesetzgeber ist zwar nicht gehalten, dieses Prinzip lückenlos zu verwirklichen (BVerfGE 43, 108, 119), er darf es jedoch nicht ohne gewichtige Gründe preisgeben (Simon, a.a.O.).

  • BVerfG, 19.10.1982 - 1 BvL 39/80

    Verfassungsmäßigkeit des § 34 Abs. 2 AFG

    Auszug aus BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85
    Besondere Anforderungen sind an die Beachtung des Gleichheitssatzes dann zu stellen, wenn der Gesetzgeber von einem im Gesetz selbst angelegten Ordnungsprinzip abweichen will (BVerfG-Entscheidungen vom 24. Juli 1968 1 BvR 537/65, BVerfGE 24, 75, 100; vom 7. November 1972 1 BvR 338/68, BVerfGE 34, 103, 115; vom 19. Oktober 1982 1 BvL 39/80, BVerfGE 61, 138, 148).

    Das Gewicht der für die Durchbrechung des einmal gewählten Ordnungsprinzips angeführten Gründe muß dann aber der Intensität der Abweichung von diesem Ordnungsprinzip entsprechen (vgl. Entscheidungen des BVerfG vom 10. November 1981 1 BvL 18, 19/77, BVerfGE 59, 36, 49 m.w.N.; in BVerfGE 61, 138, 148; v.Mangoldt/Klein/Starck, Das Bonner Grundgesetz , 3.Aufl., Art. 3 Abs. 1, Rdnrn. 33 ff.).

  • BVerfG, 19.04.1977 - 1 BvL 17/75

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Übergangsregelungen bei Wohngeld

    Auszug aus BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85
    Das BVerfG hat wiederholt ausgesprochen, daß der Gesetzgeber den praktischen Erfordernissen der Verwaltung Rechnung tragen kann (Beschluß vom 19. April 1977 1 BvL 17/75, BVerfGE 44, 283, 288 m.w.N.).

    Der Gesichtspunkt der Verwaltungsökonomie darf nur in geringfügigen und besonders gelagerten Fällen zu Ungleichbehandlungen führen, während stärkere Belastungen ganzer Gruppen regelmäßig das Maß des verfassungsrechtlich Zulässigen überschreiten (BVerfGE 44, 283, 288).

  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85
    Dessen Regelungsspielraum endet erst dort, wo die ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise nicht mehr vereinbar ist, wo also ein einleuchtender sachlicher Grund für die gesetzliche Differenzierung fehlt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Entscheidungen des BVerfG vom 23. Oktober 1951 2 BvG 1/51, BVerfGE 1, 14, 52; vom 30. Oktober 1961 1 BvR 833/59, BVerfGE 13, 181, 202; vom 20. Dezember 1966 1 BvR 320/57, BVerfGE 21, 12, 26; vom 13. Mai 1969 1 BvR 25/65, BVerfGE 26, 1, 8).
  • BVerfG, 20.12.1966 - 1 BvR 320/57

    Allphasenumsatzsteuer

    Auszug aus BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85
    Dessen Regelungsspielraum endet erst dort, wo die ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise nicht mehr vereinbar ist, wo also ein einleuchtender sachlicher Grund für die gesetzliche Differenzierung fehlt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Entscheidungen des BVerfG vom 23. Oktober 1951 2 BvG 1/51, BVerfGE 1, 14, 52; vom 30. Oktober 1961 1 BvR 833/59, BVerfGE 13, 181, 202; vom 20. Dezember 1966 1 BvR 320/57, BVerfGE 21, 12, 26; vom 13. Mai 1969 1 BvR 25/65, BVerfGE 26, 1, 8).
  • BVerfG, 30.10.1961 - 1 BvR 833/59

    Schankerlaubnissteuer

    Auszug aus BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85
    Dessen Regelungsspielraum endet erst dort, wo die ungleiche Behandlung der geregelten Sachverhalte mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise nicht mehr vereinbar ist, wo also ein einleuchtender sachlicher Grund für die gesetzliche Differenzierung fehlt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Entscheidungen des BVerfG vom 23. Oktober 1951 2 BvG 1/51, BVerfGE 1, 14, 52; vom 30. Oktober 1961 1 BvR 833/59, BVerfGE 13, 181, 202; vom 20. Dezember 1966 1 BvR 320/57, BVerfGE 21, 12, 26; vom 13. Mai 1969 1 BvR 25/65, BVerfGE 26, 1, 8).
  • BVerfG, 21.07.1955 - 1 BvL 33/51

    Junktimklausel

    Auszug aus BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85
    Die Bindung des Gesetzgebers an den Grundsatz der Steuergerechtigkeit bedeutet einmal, daß bei der Auswahl der Tatbestände, für die eine gesetzliche Regelung getroffen wird, sachgemäß, d.h. nach Gesichtspunkten, die sich aus der Art der zu regelnden Lebensverhältnisse ergeben, verfahren wird, und zum anderen, daß die vom Gesetz geregelten Tatbestände in sich gleichartig geregelt werden (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts -BVerfG- vom 21. Juli 1955 1 BvL 33/51, BVerfGE 4, 219, 243).
  • BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77

    Aufwendungen eines Arbeitnehmers anläßlich seiner ehrenamtlichen

    Auszug aus BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85
    Wird die Abführung des wirtschaftlichen Vorteils durch eine Maßnahme ohne Sanktionscharakter angeordnet, so kann der abgeführte Betrag als Betriebsausgabe abgezogen werden, wenn diese Maßnahme wegen einer Tat angeordnet wurde, die betrieblich veranlaßt war, d.h. die objektiv im Zusammenhang mit dem Betrieb steht und subjektiv zur Förderung des Betriebs gemacht wurde (BFH-Urteil vom 28. November 1980 VI R 193/77 , BFHE 132, 431, BStBl II 1981, 368 ).
  • BVerfG, 24.07.1968 - 1 BvR 537/65

    Verletzung des Rückwirkungsverbots im Bundesrückerstattungsgesetz

    Auszug aus BFH, 21.10.1986 - VIII R 1/85
    Besondere Anforderungen sind an die Beachtung des Gleichheitssatzes dann zu stellen, wenn der Gesetzgeber von einem im Gesetz selbst angelegten Ordnungsprinzip abweichen will (BVerfG-Entscheidungen vom 24. Juli 1968 1 BvR 537/65, BVerfGE 24, 75, 100; vom 7. November 1972 1 BvR 338/68, BVerfGE 34, 103, 115; vom 19. Oktober 1982 1 BvL 39/80, BVerfGE 61, 138, 148).
  • BVerfG, 13.05.1969 - 1 BvR 25/65

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung von Dauerschulden und Dauerschuldzinsen

  • BVerfG, 07.11.1972 - 1 BvR 338/68

    Verfassungsmäßigkeit des körperschaftsteuerlichen Abzugsverbots für

  • BGH, 19.09.1974 - KRB 2/74

    Unwirksamkeit von Verträgen - Herabsetzung von Geldbußen - Aufhebung von

  • BVerfG, 10.11.1981 - 1 BvL 18/77

    Verfassungsmäßigkeit des § 1246 Abs. 2 Satz 2 RVO

  • BVerfG, 08.02.1983 - 1 BvL 28/79

    Pflichtbeiträge in Ausfallzeiten

  • BFH, 21.11.1983 - GrS 3/82

    Öffentlich-rechtliche Sparkasse - Ordnungswidrigkeit - Geldbuße -

  • BFH, 28.04.1982 - I R 89/77

    GmbH - Geldstrafe - Wettbewerbsbeschränkung - Betriebsausgaben - Abzugsfähigkeit

  • BFH, 10.09.1957 - I 322/56 S

    Absetzbarkeit von Geldstrafen und von wegen Zuwiderhandlungen gegen das

  • BFH, 14.01.1965 - IV 49/63 U

    Rechtliche Einordnung der Einziehung eines Gegenstandes - Berücksichtigung der

  • BFH, 23.07.1965 - VI 9/64 U

    Steuerminderung durch Geldstrafenabzug

  • FG Hamburg, 30.01.1980 - V 33/78
  • BFH, 20.01.1959 - I 135/58
  • FG Niedersachsen, 22.04.1980 - VI 164/78
  • RFH, 16.10.1941 - III 142/41
  • RFH, 08.03.1939 - VI 175/39
  • Drs-Bund, 27.03.1984 - BT-Drs 10/1189
  • SG Aachen, 15.12.2020 - S 14 KR 219/20
    (5) Abseits einer gesetzlichen typisierenden/pauschalierenden Beitragsbemessung oder einer ausdrücklichen Anordnung bzw. gesetzlichen Ermächtigung zur Typisierung und Pauschalierung (zu den dortigen Grenzen: BVerfG, Beschluss vom 08. Februar 1983 - 1 BvL 28/79 -, BVerfGE 63, 119-131, Rn. 38 f.; BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 1958 - 1 BvL 3/57 -, BVerfGE 9, 20-36; BFH, Vorlagebeschluss vom 21. Oktober 1986 - VIII R 1/85 -, Rn. 62, juris) können Gesichtspunkte der Verwaltungsökonomie, die Grund für die Änderung des § 7 Abs. 6 Beitragsverfahrensgrundsätze Selbstzahler in der Fassung vom 28.11.2018 gewesen sind, jedoch nur insoweit Rechtserheblichkeit erlangen, als eine Umsetzung des Rechtes möglich bleiben muss.
  • BFH, 09.06.1999 - I R 100/97

    Geldbuße als Betriebsausgabe

    Innerhalb dieser Grenze kommt der Geldbuße eine ahndende und zugleich abschöpfende Doppelfunktion zu und ist sie bezogen auf den abschöpfenden Teil "nur der Form nach Sanktion" (so BFH-Beschluß vom 21. Oktober 1986 VIII R 1/85, BFH/NV 1987, 152, 154, unter IV. 3. c aa der Entscheidungsgründe; Achenbach, a.a.O., § 38 Rz. 557).

    Dabei berücksichtigt der Senat auch, daß § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8 Satz 1 EStG 1990-StÄndG 1992 ohnehin einen Verstoß gegen das sog. Nettoprinzip als Ausdruck des allgemeinen Leistungsprinzips beinhaltet, deshalb als Ausnahmevorschrift konzipiert und als solche --wie auch das BMF, wenn auch mit umgekehrter Konsequenz, einräumt-- eng auszulegen ist (vgl. auch BFH-Beschluß in BFH/NV 1987, 152, 153, unter IV. 3. a der Entscheidungsgründe).

  • BSG, 24.07.1997 - 11 RAr 83/96

    Übergangsregelung in § 242q Abs. 10 Nr. 2 AFG nicht verfassungswidrig

    Eine solche liegt vor, wenn eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte für die Zukunft einwirkt und damit die betroffene Rechtsposition nachträglich entwertet (BVerfGE 43, 291, 391; 79, 29, 45 f; BFHE 148, 272, 276 f; Jarass/Pieroth, aaO, Art. 20 RdNr 49; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, aaO, Art. 20 VII RdNr 70).
  • BFH, 30.11.1989 - I R 190/84

    Zulässigkeit der gewinnmindernden Berücksichtigung einer Rückstellung für zu

    Dieser Rechtsauffassung des Senats steht der Vorlagebeschluß des VIII.Senats des BFH vom 21. Oktober 1986 VIII R 1/85 (BFHE 148, 271, BStBl II 1987, 212 - es ist jeweils nur der Leitsatz veröffentlicht -) nicht entgegen.

    Der Beschluß vom 21. Oktober 1986 VIII R 1/85 (Leitsatz in BFHE 148, 271, BStBl II 1987, 212) betrifft einen anders liegenden Sachverhalt, nämlich den Abzug aufgrund einer Abschöpfung eines wirtschaftlichen Vorteils gemäß § 17 Abs. 1 OWiG.

  • FG Baden-Württemberg, 24.04.1997 - 10 K 55/95

    Betriebsausgabenabzug eines Bußgeldes des Bundeskartellamtes; Abzugsverbot für

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  • BFH, 21.05.1987 - VIII R 1/85

    Verfassungsmäßigkeit der Rückwirkung des § 52 Abs. 3a Einkommensteuergesetz

    Anmerkung: Der Vorlagebeschluß des VIII. Senats vom 21. Oktober 1986 VIII R 1/85 ist in BFH/NV 1987, 152 veröffentlicht.
  • FG Baden-Württemberg, 12.01.1996 - 9 K 208/94

    Minderung des Gewinns durch Geldbußen, die das Bundeskartellamt festgesetzt hat;

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  • BFH, 21.10.1986 - VIII R 194/84
    NV: Der VIII. Senat des BFH hält § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 8 EStG i.d.F. des Gesetzes zur Änderung des EStG und des KStG vom 25. Juli 1984 (BGBl I 1984, 1006) für nicht vereinbar mit dem Grundgesetz, soweit er den auf die Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils (§ 17 Abs. 4 OWiG) oder des Mehrerlöses (§ 38 Abs. 4 GWB) entfallenden Teil der Geldbuße vom Abzug als Betriebsausgabe ausschließt (vgl. BFH-Beschluß vom 21.10.1986 VIII R 1/85).2.
  • BFH, 24.10.1988 - IV R 28/88

    Kostenentscheidung bei Erledigung der Hauptsache

    Im Revisionsverfahren hat das FA im Hinblick auf den in der Frage der Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 5 Nr. 8 EStG ergangenen Vorlagebeschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) die Aussetzung gewährt (vgl. Beschluß vom 21. Oktober 1986 VIII R 1/85, BFHE 148, 271, BStBl II 1987, 212; Gründe im Ergänzungsbeschluß vom 21. Mai 1987, BFH/NV 1987, 152).
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