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   BFH, 21.10.1988 - III R 258/84   

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https://dejure.org/1988,6535
BFH, 21.10.1988 - III R 258/84 (https://dejure.org/1988,6535)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1988 - III R 258/84 (https://dejure.org/1988,6535)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1988 - III R 258/84 (https://dejure.org/1988,6535)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 23.01.1980 - I R 33/77

    Betriebsaufspaltung - Besitzpersonengesellschaft - Betriebs-GmbH - Überlassung

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - III R 258/84
    Für den Streitfall sei das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23. Januar 1980 I R 33/77 (BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356) von Bedeutung.

    Der Erfassung der bezogenen Vergütungen im Rahmen der Betriebsaufspaltung läßt sich auch nicht das Urteil in BFHE 130, 173, BStBl II 1980, 356 entgegenhalten.

  • BFH, 01.06.1978 - IV R 152/73

    Patentüberlassung - Betriebsaufspaltung - Kapitalgesellschaft - Lizenzeinnahmen -

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - III R 258/84
    Im Streitfall gilt dies um so mehr, als die Erfindungen nach den unbestrittenen Feststellungen des FG für die Betriebsgesellschaft eine wesentliche Betriebsgrundlage dargestellt haben (vgl. BFH-Urteil vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869) und damit ihre Überlassung auch schon für sich genommen die Voraussetzungen einer (unechten) Betriebsaufspaltung erfüllt hat (BFH-Urteil vom 1. Juni 1978 IV R 152/73, BFHE 125, 280, BStBl II 1978, 545).

    Auch mit ihrem Hinweis auf die Verordnung über die einkommensteuerliche Behandlung der freien Erfinder vom 30. Mai 1951 (BGBl 1, 387 - ErfVO -) kann die Revision nicht überzeugen (vgl. dazu schon eingehend BFHE 125, 280, BStBl II 1978, 545, unter 1 e).

  • BFH, 23.07.1981 - IV R 103/78

    Zum Umfang des Betriebsvermögens bei einem Besitzunternehmen im Rahmen einer

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - III R 258/84
    Besitz- und Betriebsunternehmen müssen nicht aus einem ursprünglich einheitlichen Gewerbebetrieb hervorgegangen sein (sog. unechte Betriebsaufspaltung, vgl. BFH-Urteil vom 23. Juli 1981 IV R 103/78, BFHE 134, 126, BStBl II 1982, 60).
  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvR 571/81

    Verfassungsmäßigkeit richterlicher Rechtsfortbildung - Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - III R 258/84
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts rechtfertigen sich aus diesen Besonderheiten im übrigen die Rechtsfolgen der Betriebsaufspaltung (vgl. im einzelnen Beschlüsse vom 14. Januar 1969 I BvR 136/62, BVerfGE 25, 28, BStBl II 1969, 389; vom 12. März 1985 1 BvR 571/81 u. a., BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475).
  • BFH, 09.07.1970 - IV R 16/69

    Erfindung - Betriebsaufspaltung der Betriebs-GmbH - Verwertung durch fremden

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - III R 258/84
    Dies hat die Rechtsprechung des BFH für die Geschäftsführertätigkeit verneint, dagegen für den - hier gegebenen - Fall der Überlassung von Erfindungen ausdrücklich bejaht (Urteil vom 9. Juli 1970 IV R 16/69, BFHE 99, 533, BStBl II 1970, 722).
  • BFH, 24.03.1977 - IV R 39/73

    Freier Erfinder - Überlassung der Verwertung der Erfindung - Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - III R 258/84
    Zwar führt die Betriebsaufspaltung zu zwei rechtlich selbständigen Unternehmen und ist dementsprechend die in § 4 der ErfVO geforderte Voraussetzung der Verwertung der überlassenen Erfindung im fremden Betrieb erfüllt (BFH-Urteil vom 24. März 1977 IV R 39/73, BFHE 121, 465, BStBl II 1977, 821).
  • BFH, 20.09.1973 - IV R 41/69

    Einstellung der eigenen Produktion - Überlassen der Herstellung - Überlassen des

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - III R 258/84
    Im Streitfall gilt dies um so mehr, als die Erfindungen nach den unbestrittenen Feststellungen des FG für die Betriebsgesellschaft eine wesentliche Betriebsgrundlage dargestellt haben (vgl. BFH-Urteil vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869) und damit ihre Überlassung auch schon für sich genommen die Voraussetzungen einer (unechten) Betriebsaufspaltung erfüllt hat (BFH-Urteil vom 1. Juni 1978 IV R 152/73, BFHE 125, 280, BStBl II 1978, 545).
  • BVerfG, 14.01.1969 - 1 BvR 136/62

    Verfassungsmäßigkeit der Rechtsprechung zur Betriebsaufspaltung im

    Auszug aus BFH, 21.10.1988 - III R 258/84
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts rechtfertigen sich aus diesen Besonderheiten im übrigen die Rechtsfolgen der Betriebsaufspaltung (vgl. im einzelnen Beschlüsse vom 14. Januar 1969 I BvR 136/62, BVerfGE 25, 28, BStBl II 1969, 389; vom 12. März 1985 1 BvR 571/81 u. a., BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475).
  • BFH, 23.09.1998 - XI R 72/97

    Patentüberlassung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung

    Dies gilt auch für Patente und Erfindungen (BFH-Urteil vom 9. Juli 1970 IV R 16/69, BFHE 99, 533, BStBl II 1970, 722) unabhängig davon, ob sie bereits mit Begründung der Betriebsaufspaltung oder zu einem späteren Zeitpunkt überlassen werden (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1988 III R 258/84, BFH/NV 1989, 321).

    Dort ging es um Patente, deren Inhaber nicht die Besitzgesellschaft, sondern ein Gesellschafter des Besitz- und des Betriebsunternehmens war, der sie der Betriebsgesellschaft und Dritten unmittelbar zur Nutzung überlassen hatte (vgl. dazu auch BFH-Urteil in BFH/NV 1989, 321).

  • FG Hamburg, 04.09.2007 - 3 K 91/06

    Erbschaftsteuer: Nachversteuerung zuvor als betrieblich begünstigten Vermögens

    Wesentliche Betriebsgrundlage der besitzenden Einzelunternehmung des Erfinders können die Erfindungen und die einer Kapitalgesellschaft für Produktion und Vertrieb überlassenen Erfindungen bzw. Lizenzen sein (vgl. BFH vom 21.10.1988 III R 258/84, BFH/NV 1989, 321, GmbH-Rundschau -GmbHR- 1989, 385; unten 3 b, aa, dd a. E.).

    dd) Die sachliche Verflechtung, nämlich Überlassung eines Wirtschaftsguts an die Betriebskapitalgesellschaft als eine wesentliche Betriebsgrundlage für sie, liegt bei einem Erfinder vor, wenn er das immaterielle Wirtschaftsgut der ihm weiterhin gehörenden Erfindung mit den damit zusammenhängenden Schutzrechten der Betriebskapitalgesellschaft als wesentliche Betriebsgrundlage zur Nutzung überlässt, das heißt zur Auswertung mittels Produktion und Vertrieb des Gegenstands der Erfindung oder zum Abschluss weiterer Lizenzverträge, ungeachtet des Vorbehalts eigener weiterer Lizenzverträge (vgl. BFH vom 26. August 1993 I R 86/92, BFHE 172, 341, BStBl II 1994, 168;vom 21. Oktober 1988 III R 258/84, BFH/NV 1989, 321).

    Dies gilt erst recht, wenn der Umsatz überwiegend auf der zur Nutzung überlassenen Erfindung beruht (vgl. BFH vom 20. Juli 2005 X R 22/02, BFHE 210, 345, BStBl II 2006, 457 m.w.N.) oder wenn die Betriebsgesellschaft sich ausschließlich oder fast ausschließlich mit der Auswertung der Erfindung befasst (vgl. BFH vom 14. September 1989 IV R 142/88, BFH/NV 1990, 522;vom 21. Oktober 1988 III R 258/84, BFH/NV 1989, 321;vom 1. Juni 1978 IV R 152/73 BFHE 125, 280, BStBl II 1978, 545 zu 1 d), so dass die Überlassung für die Betriebsgesellschaft nicht nur wesentlich, sondern sogar von existenzieller Bedeutung ist (vgl. FG Bremen vom 27. Januar 1994 I 175/88 u.a., EFG 1994, 1003, 1004 l.Sp.u.).

    Dabei gehören zum notwendigen Betriebsvermögen des Besitzeinzelunternehmens sowohl die Anteile an der Betriebskapitalgesellschaft (vgl. BFH vom 20. Juli 2005 X R 22/02, BFHE 210, 345, BStBl II 2006, 457 zu II 2a; ferner oben a.A. m.w.N.) als auch das der Betriebsgesellschaft (nur) zur Nutzung überlassene immaterielle Wirtschaftsgut der Erfindung mit den damit zusammenhängenden Schutzrechten (vgl. oben 1 c, d; BFH vom 23. September 1998 XI R 72/97, XI R 72/97, BFHE 187, 36, BStBl II 1999, 281 zu II 2); die Erfindung wird (auch) als wesentliche Betriebsgrundlage der Betriebsgesellschaft notwendiges Betriebsvermögen und Kern des Besitzunternehmens (vgl. BFH vom 6. November 1991 XI R 12/87, BFHE 166, 206, BStBl II 1992, 415 zu 1 b;vom 21. Oktober 1988 III R 258/84, BFH/NV 1989, 321).

  • BFH, 27.10.1998 - X B 115/97

    Divergenz; Verfahrensmängel

    Damit standen die Schutzrechte jedenfalls tatsächlich uneingeschränkt der GmbH zur Verfügung und konnten auch als ungeschützte Rechte (vgl. BFH in BFHE 172, 341, BStBl II 1994, 168 für den Fall eines umfänglichen Weiterverwertungsrechts) deren wesentliche Betriebsgrundlage sein (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1988 III R 258/84, BFH/NV 1989, 321, 322, rechte Spalte).

    Abgesehen davon, daß es angesichts der BFH-Urteile in BFH/NV 1989, 321 und in BFHE 172, 341, BStBl II 1994, 168 zur Überlassung von Schutzrechten als wesentliche Betriebsgrundlage an Ausführungen zur Erheblichkeit des Verfahrensmangels unter Beachtung der materiell-rechtlichen Auffassung des FG fehlt, hat der Kläger sein Rügerecht verloren (vgl. § 155 FGO i.V.m. § 295 der Zivilprozeßordnung; dazu im einzelnen Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997 § 115 Rz. 37).

  • BFH, 26.08.1993 - I R 86/92

    Zur einheitlichen Zuordnung eines ungeschützten Erfinderrechts zum gewerblichen

    In seinem Urteil vom 21. Oktober 1988 III R 258/84 (BFH/NV 1989, 321) bestätigte der Bundesfinanzhof (BFH) diese Rechtsauffassung bezogen auf den Erhebungszeitraum 1975.

    Das FG hat sich insoweit auf das zwischen den Beteiligten ergangene BFH-Urteil in BFH/NV 1989, 321 bezogen.

  • FG Baden-Württemberg, 09.01.1998 - 12 K 119/95

    Vorliegen einer steuerbegünstigten Teilbetriebsveräußerung ; Überlassung von

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