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   BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95   

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https://dejure.org/1995,5672
BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95 (https://dejure.org/1995,5672)
BFH, Entscheidung vom 21.11.1995 - VIII B 40/95 (https://dejure.org/1995,5672)
BFH, Entscheidung vom 21. November 1995 - VIII B 40/95 (https://dejure.org/1995,5672)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zurechnung der Kapitalerträge im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber einer Kapitalforderung oder Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 30.04.1991 - VIII R 38/87

    Auch im Verhältnis zwischen Vertragserben und Beschenkten ist bei Zurechnung von

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95
    Der beschließende Senat hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber einer Kapitalforderung oder Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft die Kapitalerträge (z. B. Dividenden) demjenigen steuerrechtlich zuzurechnen seien, dem sie nach der Regel des § 101 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) oder nach einer von dieser Regel abweichenden Vereinbarung gebühren (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. März 1982 VIII R 160/81, BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540; vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539; vom 30. April 1991 VIII R 38/87, BFHE 164, 357, BStBl II 1991, 574; vom 22. Mai 1984 VIII R 316/83, BFHE 141, 255, BStBl II 1984, 746, betreffend Dividenden aus GmbH-Beteiligung).

    In solchen Fällen unterliegt es keinen ernsthaften Zweifeln, daß der Erwerber bei Zufluß die volle Dividende des abgelaufenen Geschäftsjahres zu versteuern hat und der VIII. Senat nicht anders als der I. Senat entschieden hätte (vgl. auch Döllerer, BB 1991, 1547 [BFH 30.04.1991 - VIII R 38/87], rechte Spalte, unter 2.).

  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95
    Hat der Bundesfinanzhof (BFH) bereits früher über die streitige Rechtsfrage entschieden, so muß der Beschwerdeführer begründen, warum er gleichwohl eine erneute Entscheidung des BFH zu der betreffenden Frage im Interesse der Rechtseinheit oder Rechtsfortbildung für erforderlich hält (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 21.05.1986 - I R 199/84

    Anschaffungskosten - Anteil an GmbH - Erwerb eines Anteils - Gewinnbezugsrecht -

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95
    Der Hinweis seitens des FA, der I. Senat des BFH habe in seinen Urteilen vom 21. Mai 1986 I R 199/84 (BFHE 147, 44, BStBl II 1986, 794) und I R 190/81 (BFHE 147, 27, BStBl II 1986, 815) einen vom beschließenden Senat abweichenden Rechtsstandpunkt eingenommen, indem er die Aufwendungen des Erwerbers einer GmbH-Beteiligung einschließlich der Zuzahlung zur Abgeltung des auf die Besitzzeit des Veräußerers entfallenden Dividendenanspruchs ingesamt als Anschaffungskosten für den Erwerb des Stammrechts qualifiziert und die Aktivierung eines daneben bestehenden Wirtschaftsguts "Gewinnbezugsrecht" abgelehnt habe, ermangelt einer hinreichenden Substantiierung und trifft im übrigen auch nicht zu: In beiden, vom I. Senat entschiedenen Fällen wurden -- im Gegensatz zum hier vorliegenden Streitfall -- von der Regel des § 101 BGB abweichende Abreden des Inhalts getroffen, daß den Erwerbern der GmbH-Anteile die Dividenden für das gesamte Geschäftsjahr der Veräußerung gebühren sollten.
  • BFH, 21.05.1986 - I R 190/81

    Anschaffungskosten - Anteil an GmbH - Erwerb eines Anteils - Gewinnbezugsrecht -

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95
    Der Hinweis seitens des FA, der I. Senat des BFH habe in seinen Urteilen vom 21. Mai 1986 I R 199/84 (BFHE 147, 44, BStBl II 1986, 794) und I R 190/81 (BFHE 147, 27, BStBl II 1986, 815) einen vom beschließenden Senat abweichenden Rechtsstandpunkt eingenommen, indem er die Aufwendungen des Erwerbers einer GmbH-Beteiligung einschließlich der Zuzahlung zur Abgeltung des auf die Besitzzeit des Veräußerers entfallenden Dividendenanspruchs ingesamt als Anschaffungskosten für den Erwerb des Stammrechts qualifiziert und die Aktivierung eines daneben bestehenden Wirtschaftsguts "Gewinnbezugsrecht" abgelehnt habe, ermangelt einer hinreichenden Substantiierung und trifft im übrigen auch nicht zu: In beiden, vom I. Senat entschiedenen Fällen wurden -- im Gegensatz zum hier vorliegenden Streitfall -- von der Regel des § 101 BGB abweichende Abreden des Inhalts getroffen, daß den Erwerbern der GmbH-Anteile die Dividenden für das gesamte Geschäftsjahr der Veräußerung gebühren sollten.
  • BFH, 22.05.1984 - VIII R 316/83

    Einkommensteuerrechtliche Zurechnung von Gewinnanteilen bei Veräußerung von

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95
    Der beschließende Senat hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber einer Kapitalforderung oder Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft die Kapitalerträge (z. B. Dividenden) demjenigen steuerrechtlich zuzurechnen seien, dem sie nach der Regel des § 101 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) oder nach einer von dieser Regel abweichenden Vereinbarung gebühren (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. März 1982 VIII R 160/81, BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540; vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539; vom 30. April 1991 VIII R 38/87, BFHE 164, 357, BStBl II 1991, 574; vom 22. Mai 1984 VIII R 316/83, BFHE 141, 255, BStBl II 1984, 746, betreffend Dividenden aus GmbH-Beteiligung).
  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95
    Diese Grundsätze, denen sich auch der Große Senat des BFH angeschlossen hat (Beschluß vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 438, BStBl II 1983, 272, 274; vgl. auch Döllerer, Betriebs-Berater -- BB -- 1991, 1546, 1547, rechte Spalte), hat das Finanzgericht (FG) der angefochtenen Vorentscheidung zugrunde gelegt.
  • BFH, 24.04.1990 - VIII R 170/83

    Eigene Einkünfte aus geschenktem Sparguthaben bezieht minderjähriges Kind, in

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95
    Der beschließende Senat hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber einer Kapitalforderung oder Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft die Kapitalerträge (z. B. Dividenden) demjenigen steuerrechtlich zuzurechnen seien, dem sie nach der Regel des § 101 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) oder nach einer von dieser Regel abweichenden Vereinbarung gebühren (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. März 1982 VIII R 160/81, BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540; vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539; vom 30. April 1991 VIII R 38/87, BFHE 164, 357, BStBl II 1991, 574; vom 22. Mai 1984 VIII R 316/83, BFHE 141, 255, BStBl II 1984, 746, betreffend Dividenden aus GmbH-Beteiligung).
  • BFH, 09.03.1982 - VIII R 160/81

    Sparkassenbrief - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Zinsen - Laufzeit eines

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95
    Der beschließende Senat hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber einer Kapitalforderung oder Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft die Kapitalerträge (z. B. Dividenden) demjenigen steuerrechtlich zuzurechnen seien, dem sie nach der Regel des § 101 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) oder nach einer von dieser Regel abweichenden Vereinbarung gebühren (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. März 1982 VIII R 160/81, BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540; vom 24. April 1990 VIII R 170/83, BFHE 160, 256, BStBl II 1990, 539; vom 30. April 1991 VIII R 38/87, BFHE 164, 357, BStBl II 1991, 574; vom 22. Mai 1984 VIII R 316/83, BFHE 141, 255, BStBl II 1984, 746, betreffend Dividenden aus GmbH-Beteiligung).
  • FG Baden-Württemberg, 15.09.1993 - 2 K 99/89
    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 40/95
    Schließlich vermag auch der schlichte Verweis auf die von der Vorentscheidung und der ständigen Rechtsprechung des beschließenden Senats abweichende Ansicht des FG Baden-Württemberg in dessen Urteil vom 15. September 1993 2 K 99/89 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1994, 353) die gebotene eigene Auseinandersetzung mit dem betreffenden Rechtsproblem nicht zu ersetzen.
  • BFH, 11.04.2012 - VIII R 28/09

    Zinsen und Nebenleistungen aus einer durch Versteigerung realisierten Grundschuld

    d) Etwas anderes ergibt sich nicht, wenn man der älteren Rechtsprechung des Senats folgt, wonach im Verhältnis zwischen dem Veräußerer und dem Erwerber einer Kapitalforderung oder Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft die Kapitalerträge demjenigen steuerrechtlich zuzurechnen sind, dem sie nach der Regel des § 101 BGB oder nach einer von dieser Regel abweichenden Vereinbarung als Nachfolger in dem Rechtsverhältnis "gebühren" (vgl. die Rechtsprechungsnachweise im Senatsbeschluss vom 21. November 1995 VIII B 40/95, BFH/NV 1996, 405).
  • BFH, 14.12.1999 - VIII R 49/98

    Zurechnung von Beteiligungserträgen

    b) Der erkennende Senat hat dazu in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber einer Kapitalforderung oder Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft die Kapitalerträge demjenigen steuerrechtlich zuzurechnen seien, dem sie nach der Regel des § 101 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) oder nach einer von dieser Regel abweichenden Vereinbarung gebühren (vgl. die Rechtsprechungsnachweise im Beschluss vom 21. November 1995 VIII B 40/95, BFH/NV 1996, 405).

    Darauf hat der erkennende Senat hinsichtlich der Urteile vom 21. Mai 1986 I R 199/84 (BFHE 147, 44, BStBl II 1986, 794) und I R 190/81 (BFHE 147, 27, BStBl II 1986, 815) bereits in seinem Beschluss in BFH/NV 1996, 405 hingewiesen.

  • BFH, 17.10.2001 - I R 111/00

    Abgrenzung Kaufpreis/Gewinnausschüttung

    Der VIII. Senat des BFH hat dazu für die Zeit bis einschließlich des Veranlagungszeitraumes 1993 --also vor Einfügung von § 20 Abs. 2 a EStG durch das Standortsicherungsgesetz (StandOG) vom 13. September 1993 (BGBl I 1993, 1569, BStBl I 1993, 774) und damit auch für das Streitjahr-- in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass die Erträge aus der Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft dem Veräußerer der Beteiligung auch dann gemäß § 101 BGB zeitanteilig für die Dauer seiner Rechtsinhaberschaft zuzurechnen seien, wenn Anteilseigner im Zeitpunkt des Gewinnverteilungsbeschlusses der Erwerber war (vgl. zuletzt BFH-Urteil in BFHE 190, 428, BStBl II 2000, 341; Beschluss vom 21. November 1995 VIII B 40/95, BFH/NV 1996, 405, jeweils m.w.N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.12.1999 - 2 K 1294/97
    In Fällen, in denen im Anteilsübertragungsvertrag für den Erwerber der Beginn des Bezugsrechts hinsichtlich des Gewinns nach einem Jahr beginnt, für das die Gewinnausschüttung zum Zeitpunkt der Anteilsübertragung noch nicht erfolgt ist, seien nach der Rechtsprechung des VIII. Senats des BFH dem ausscheidenden oder veräußernden Gesellschafter die betreffenden Einkünfte aus Kapitalvermögen zuzurechnen ( BFH-Urteile vom 09. März 1982 VIII R 160/81 , BStBl II 1982, 540; vom 22. Mai 1984 VIII R 316/83 , BStBl II 1984, 746; vom 24. April 1990 VIII R 170/83 , BStBl II 1990, 539; vom 30. April 1991 VIII R 38/87 , BStBl 1991, 574; Beschluß vom 21. November 1995 VIII B 40/95 , BFH/NV 1996, 405).

    Der VIII. Senat des BFH hat hierzu in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber einer Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft die Kapitalerträge (z. B. Dividenden) demjenigen steuerrechtlich zuzurechnen seien, dem sie nach der Regel des § 101 BGB oder nach einer von dieser Regel abweichenden Vereinbarung gebühren (vgl. BFH-Beschluß VIII B 40/95 vom 21. November 1995 , BFH/NV 1996, 405 m. w. Nachweisen).

    In beiden Fällen wurden - wie der BFH VIII B 40/95 ausgeführt hat - aber von der Regel des § 101 BGB abweichende Abreden des Inhalts getroffen, daß den Erwerbern der GmbH-Anteile die Dividenden für das gesamte Geschäftsjahr der Veräußerung gebühren sollten.

  • FG Düsseldorf, 04.03.2002 - 17 K 3418/98

    Dividendenstichtagsgeschäft; Altaktien; Kursverlust; Nicht

    Im Übrigen wären die Dividenden nach der Rechtslage vor der Neuregelung des § 20 Abs. 2 a EStG dem Kläger auch dann zuzurechnen, wenn er im Zeitpunkt des Gewinnverteilungsbeschlusses nicht mehr Inhaber der Aktien gewesen wäre (BFH vom 30.04.1991, VIII R 38/87, BStBl II 1991, 574; BFH vom 21.11.1995, VIII B 40/95, BFH/NV 1996, 405; BFH vom 14.12.1999, VIII R 24/99, BFH/NV 2000, 707; BFH vom 14.12.1999, VIII R 49/98, BStBl II 2000, 341; Weber, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1995, 494, 495; Schulz DStR 1996, 371).
  • FG Düsseldorf, 04.03.2002 - 17 K 3420/98

    Dividendenstichtagsgeschäft; Altaktien; Kursverlust; Nicht

    Im Übrigen wären die Dividenden nach der Rechtslage vor der Neuregelung des § 20 Abs. 2 a EStG dem Kläger auch dann zuzurechnen, wenn er im Zeitpunkt des Gewinnverteilungsbeschlusses nicht mehr Inhaber der Aktien gewesen wäre (BFH vom 30.04.1991, VIII R 38/87, BStBl II 1991, 574; BFH vom 21.11.1995, VIII B 40/95, BFH/NV 1996, 405; BFH vom 14.12.1999, VIII R 24/99, BFH/NV 2000, 707; BFH vom 14.12.1999, VIII R 49/98, BStBl II 2000, 341; Weber, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1995, 494, 495; Schulz DStR 1996, 371).
  • FG Düsseldorf, 04.03.2002 - 17 K 9829/98

    Dividendenstichtagsgeschäft; Altaktien; Kursverlust; Nicht

    Im Übrigen wären die Dividenden nach der Rechtslage vor der Neuregelung des § 20 Abs. 2 a EStG dem Kläger auch dann zuzurechnen, wenn er im Zeitpunkt des Gewinnverteilungsbeschlusses nicht mehr Inhaber der Aktien gewesen wäre (BFH vom 30.04.1991, VIII R 38/87, BStBl II 1991, 574; BFH vom 21.11.1995, VIII B 40/95, BFH/NV 1996, 405; BFH vom 14.12.1999, VIII R 24/99, BFH/NV 2000, 707; BFH vom 14.12.1999, VIII R 49/98, BStBl II 2000, 341; Weber, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1995, 494, 495; Schulz DStR 1996, 371).
  • BFH, 14.12.1999 - VIII R 24/99

    Zurechnung von Kapitalerträgen bei Vorabausschüttung

    b) Der erkennende Senat hat dazu in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber einer Kapitalforderung oder Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft die Kapitalerträge demjenigen steuerrechtlich zuzurechnen seien, dem sie nach der Regel des § 101 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) oder nach einer von dieser Regel abweichenden Vereinbarung gebühren (vgl. die Rechtsprechungsnachweise im Beschluss vom 21. November 1995 VIII B 40/95, BFH/NV 1996, 405).
  • FG Düsseldorf, 04.03.2002 - 17 K 3669/98

    Zur steuerrechtlichen Behandlung von sogen. Dividendenstichtagsgeschäften

    Im Übrigen wären die Dividenden nach der Rechtslage vor der Neuregelung des § 20 Abs. 2 a EStG dem Kläger auch dann zuzurechnen, wenn er im Zeitpunkt des Gewinnverteilungsbeschlusses nicht mehr Inhaber der Aktien gewesen wäre (BFH vom 30.04.1991, VIII R 38/87, BStBl II 1991, 574; BFH vom 21.11.1995, VIII B 40/95, BFH/NV 1996, 405; BFH vom 14.12.1999, VIII R 24/99, BFH/NV 2000, 707; BFH vom 14.12.1999, VIII R 49/98, BStBl II 2000, 341; Weber, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1995, 494, 495; Schulz DStR 1996, 371).
  • FG Baden-Württemberg, 28.09.2000 - 6 K 19/97

    Zurechnung von Gewinnanteilen im Rahmen der Veräußerung einer wesentlichen

    Der 8. Senat des BFH vertritt dazu in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, daß im Verhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber einer Kapitalforderung oder Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft die Kapitalerträge demjenigen steuerrechtlich zuzurechnen sind, dem sie nach der Regel des § 101 BGB oder nach einer von dieser Regelung abweichenden Vereinbarung gebühren (BFH-Urteil vom 14. Dezember 1999 VIII R 49/98 BStBl II 2000, 341; weitere Rechtsprechungsnachweise im Beschluß vom 21. November 1995 VIII B 40/95, BFH/NV 1996, 405).
  • FG Münster, 04.03.1999 - 11 K 3273/97
  • FG Niedersachsen, 29.10.1996 - VI 50/93

    Erzielung von Dividendeneinkünften aus Aktien, die durch Sacheinlage erlangt

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