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   BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84   

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https://dejure.org/1988,804
BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84 (https://dejure.org/1988,804)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1988 - VI R 135/84 (https://dejure.org/1988,804)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1988 - VI R 135/84 (https://dejure.org/1988,804)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Versteuerung des geldwerten Vorteils aus der Übertragung eines Grundstücks an einen Arbeitnehmer im Zusammenhang mit der Auflösung des Dienstverhältnisses, wenn der Kaufpreis wegen eines dem Arbeitnehmer hieran eingeräumten Wohnrechts gemindert ist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 461
  • NJW 1989, 126
  • BB 1988, 1235
  • DB 1988, 1143
  • BStBl II 1988, 525
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 10.06.1983 - VI R 15/80

    Erbbaurecht - Unangemessen niedriger Erbbauzins - Erbbaurechtsbestellung eines

    Auszug aus BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84
    Der Sachverhalt des Streitfalls ist insoweit anders gelagert als im Urteil des Senats vom 10. Juni 1983 VI R 15/80 (Leitsatz veröffentlicht in BFHE 138, 453, BStBl II 1983, 642).

    Wie der BFH in den Entscheidungsgründen seines Urteils VI R 15/80 hervorgehoben hat, fließt dem Erbbauberechtigten bei einer unentgeltlichen Erbbaurechtsbestellung im Zeitpunkt der Bestellung des Erbbaurechts dessen voller Wert zu.

  • BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72

    Dienstwohnung - Hauswart - Beendigung des Dienstverhältnisses -

    Auszug aus BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84
    Es ist dann der Unterschied zwischen der ortsüblichen und der tatsächlich gezahlten bzw. nicht zu entrichtenden Monatsmiete als geldwerter, dem Steuerpflichtigen jeweils monatlich zufließender Vorteil anzusetzen (vgl. BFH-Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490; vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715).
  • BFH, 19.04.1974 - VI R 107/70

    Wohnungsbaugesellschaft - Veräußerung eines Eigenheims - Preisabschlag -

    Auszug aus BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84
    Der Vorteil besteht nach § 8 Abs. 2 EStG im Unterschiedsbetrag zwischen dem vom Arbeitnehmer an den Arbeitgeber zu zahlenden Preis und dem örtlichen Mittelpreis des Verbraucherorts, den der Arbeitnehmer sonst zum Erwerb des Gegenstandes hätte aufwenden müssen (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. April 1974 VI R 107/70, BFHE 115, 98, BStBl II 1975, 383, und vom 18. Oktober 1974 VI R 249/71, BFHE 114, 56, BStBl II 1975, 182).
  • BFH, 09.02.1962 - VI 219/61 U

    Auslegung des Begriffs der "werkeigenen Wohnung"

    Auszug aus BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84
    Es ist dann der Unterschied zwischen der ortsüblichen und der tatsächlich gezahlten bzw. nicht zu entrichtenden Monatsmiete als geldwerter, dem Steuerpflichtigen jeweils monatlich zufließender Vorteil anzusetzen (vgl. BFH-Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490; vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715).
  • BFH, 16.04.1980 - VI R 86/77

    Zur Frage der Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchstabe a EStG i. V. m. § 34

    Auszug aus BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84
    Entschädigungen im Sinne der vorgenannten Vorschriften sind nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 16. April 1980 VI R 86/77, BFHE 130, 168, BStBl II 1980, 393 und die dort erwähnten Entscheidungen) Zuwendungen, die einen Schaden ausgleichen sollen, den ein Steuerpflichtiger durch den Wegfall von Einnahmen erleidet.
  • BFH, 18.10.1974 - VI R 249/71

    Wirtschaftsgut - Überlassung eines Wirtschaftsguts - Verkehrswert - Geldwerter

    Auszug aus BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84
    Der Vorteil besteht nach § 8 Abs. 2 EStG im Unterschiedsbetrag zwischen dem vom Arbeitnehmer an den Arbeitgeber zu zahlenden Preis und dem örtlichen Mittelpreis des Verbraucherorts, den der Arbeitnehmer sonst zum Erwerb des Gegenstandes hätte aufwenden müssen (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. April 1974 VI R 107/70, BFHE 115, 98, BStBl II 1975, 383, und vom 18. Oktober 1974 VI R 249/71, BFHE 114, 56, BStBl II 1975, 182).
  • BFH, 03.03.1972 - VI R 242/68

    Arbeitgeber - Mieten einer Wohnung - Überlassung an Arbeitnehmer - Miete -

    Auszug aus BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84
    Es ist dann der Unterschied zwischen der ortsüblichen und der tatsächlich gezahlten bzw. nicht zu entrichtenden Monatsmiete als geldwerter, dem Steuerpflichtigen jeweils monatlich zufließender Vorteil anzusetzen (vgl. BFH-Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490; vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715).
  • BFH, 23.05.1975 - VI R 54/73

    Klagerhebung - Klagebefugnis - Behördenvertreter - Eigenhändige Unterschrift -

    Auszug aus BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84
    Es ist dann der Unterschied zwischen der ortsüblichen und der tatsächlich gezahlten bzw. nicht zu entrichtenden Monatsmiete als geldwerter, dem Steuerpflichtigen jeweils monatlich zufließender Vorteil anzusetzen (vgl. BFH-Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490; vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715).
  • FG Niedersachsen, 13.03.2018 - 14 K 204/16

    Vorliegen eines Lohnzuflusses bei vom Arbeitgeber eingeräumter Möglichkeit der

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist in den Fällen, in denen einem Arbeitnehmer im Hinblick auf ein Arbeitsverhältnis ein Recht zur Nutzung eingeräumt wird, der Zufluss im Sinne des § 11 Abs. 1 EStG nicht schon in vollem Umfang mit der Begründung dieses Rechts, sondern erst mit der laufenden Nutzung anzunehmen, da es sich in diesen Fällen regelmäßig um die sukzessive Erfüllung eines auf dem Arbeitsverhältnis beruhenden gegenseitigen Nutzungsüberlassungsvertrages handelt (vgl. zu verschiedenen Nutzungsrechten: BFH-Urteile vom 19. August 2004, VI R 33/97, BFHE 207, 203, BStBl II 2004, 1076, m.w.N.; vom 26. Mai 1993, VI R 118/92 BFHE 171, 290, BStBl II 1993, 686; vom 22. Januar 1988 VI R 135/84, BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525).
  • BFH, 19.08.2004 - VI R 33/97

    Unentgeltliches Wohnrecht an einer Luxuswohnung

    Wird einem Arbeitnehmer im Hinblick auf ein Arbeitsverhältnis ein Wohnungsrecht oder Nießbrauch an einer Wohnung eingeräumt, ist nach ständiger Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 26. Mai 1993 VI R 118/92, BFHE 171, 290, BStBl II 1993, 686; vom 22. Januar 1988 VI R 135/84, BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525) der Zufluss i.S. des § 11 Abs. 1 EStG nicht schon in vollem Umfang mit der Begründung dieses Rechts, sondern erst mit der laufenden Nutzung anzunehmen.

    Es handelt sich dabei um "die sukzessive Erfüllung eines auf dem Arbeitsverhältnis beruhenden gegenseitigen Nutzungsüberlassungsvertrages" (BFH-Urteil in BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525).

  • BFH, 14.01.2004 - X R 37/02

    Ablösung einer betrieblichen Veräußerungsleibrente bei Zuflussbesteuerung

    Im Übrigen hat die Rechtsprechung den Erfahrungssatz aufgestellt, dass die Liquidation eines Unternehmens im Regelfall dazu führt, dass bestehende Versorgungszusagen auf Veranlassung oder Druck des Unternehmens abgelöst werden (BFH-Urteil vom 4. September 2002 XI R 53/01, BFHE 200, 275, BStBl II 2003, 177 unter 2.; vgl. dazu auch schon die BFH-Urteile in BFHE 130, 168, BStBl II 1980, 393 unter 3. a, und vom 22. Januar 1988 VI R 135/84, BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525 unter 5.).
  • FG Köln, 12.08.1999 - 7 K 5358/95

    Steuerlich relevante Entschädigung bei Verzicht auf Tantiemeanspruch bei

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  • BFH, 26.05.1993 - VI R 118/92

    Fortlaufender Zufluß des Nutzungswertes der Wohnung bei unentgeltlicher

    Dementsprechend habe der Bundesfinanzhof (BFH) für ein obligatorisches Wohnrecht bei Vereinbarung eines zu niedrigen Nutzungsentgelts festgestellt, daß der Vorteil nicht einmalig, sondern laufend durch die teilweise unentgeltliche Gebrauchsüberlassung zufließe (Urteil vom 22. Januar 1988 VI R 135/84, BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525).

    Der Senat hat mit dem Urteil in BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525 entschieden, daß bei einem vom Arbeitgeber bestellten obligatorischen Wohnrecht der geldwerte Vorteil i. S. des § 19 Abs. 1 EStG nicht schon in vollem Umfang mit der Begründung dieses Rechts, sondern erst mit der laufenden Nutzung zufließt (§ 11 Abs. 1 EStG).

    Deshalb sprechen die gleichen Gründe, die den Senat in dem Urteil in BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525 veranlaßt haben, bei einem obligatorischen Wohnrecht einen laufenden Zufluß anzunehmen, für eine laufende Erfassung des Nutzungswerts beim Nießbrauch.

  • BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92

    Lohnsteuer - Beiträge - Versorgungskasse - Arbeitslohn - Verjährung - Zeitpunkt

    Ebenso fließt dem Arbeitnehmer bei einem vom Arbeitgeber bestellten obligatorischen Wohnrecht Arbeitslohn noch nicht mit dessen Begründung, sondern erst mit der entsprechenden Nutzung zu (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 1988 VI R 135/84, BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525, unter 3.).
  • FG Köln, 08.02.2001 - 10 K 4874/96

    Konzernweite Auslandsversetzung: "Sonderzahlungen" werden voll besteuert

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  • BFH, 25.08.1993 - XI R 7/93

    Bei fortgesetztem Dienstverhältnis ist eine Zahlung zur Ablösung eines Wohnrechts

    Ähnlichkeiten mit dem Streitfall weise das BFH-Urteil vom 22. Januar 1988 VI R 135/84 (BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525) auf.

    Wird ein Wohnrecht in Zusammenhang mit der Kündigung eines Dienstverhältnisses abgelöst, so kann die Abfindung als Entschädigung nach § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG zu beurteilen sein (BFH-Urteil in BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525).

  • BFH, 22.01.2009 - IV R 12/06

    Mitunternehmerschaft von Ehegatten - Vorgreiflichkeit des Feststellungsverfahrens

    Unerheblich ist, dass die Entschädigung für die entgehenden Einnahmen nicht als Geldleistung, sondern in Form einer Darlehensübernahme und einer Grundstücksübertragung gewährt worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 1988 VI R 135/84, BFHE 152, 461, BStBl II 1988, 525, dort: verbilligte Grundstücksüberlassung als Gegenleistung).
  • BFH, 10.07.1991 - X R 79/90

    Einkommensteuer; Ablösung einer betrieblichen Veräußerungsrente durch

    Andererseits betont auch die neuere Rechtsprechung des BFH, daß es für die Annahme einer "neuen Rechts- oder Billigkeitsgrundlage" nicht ausreicht, wenn die bisherige vertragliche Grundlage bestehen geblieben ist und sich nur die Zahlungsmodalitäten geändert haben (BFH in BFH/NV 1987, 498; Urteil vom 22. Januar 1988 VI R 135/85, BFHE 152, 461, 470, BStBl II 1988, 525 , zur Realisierung des Kapitalwerts eines Wohnrechts im Rahmen eines Abfindungsvergleichs).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.01.2010 - L 23 SO 68/09

    Anrechnung von Einkommen bei Leistungen der Grundsicherung nach §§ 41 ff SGB XII;

  • FG Düsseldorf, 20.03.2003 - 15 K 1835/00

    Pensionszusage; Kommanditist; Altzusage; Passivierungswahlrecht; Abfindung;

  • FG Baden-Württemberg, 12.07.2000 - 12 K 111/00

    Entgelt für die Vermietung eines Büroraumes an den Arbeitgeber als Arbeitslohn

  • FG München, 26.07.2016 - 6 K 1608/13

    Keine ermäßigte Besteuerung einer Entschädigung für den Wechsel in eine neue

  • FG Köln, 19.12.2001 - 10 K 2834/97

    Besteuerung von Entlassungsentschädigungen

  • FG Düsseldorf, 25.10.1996 - 18 K 2528/93

    Arbeitslohn; Sachbezug; Wohnungsüberlassung; Nießbrauch; Schenkung;

  • BFH, 21.06.1990 - X R 46/86

    Pensionsabfindung regelmäßig keine Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a

  • FG Köln, 22.03.2001 - 10 K 7067/97

    Tarifermäßigung bei Zahlung eines Ausgleichsbetrags für die Reduzierung einer

  • FG Köln, 21.03.2007 - 7 K 2013/04

    Aufhebung oder Änderung eines Steuerbescheids wegen neuer Tatsachen oder

  • BFH, 15.12.1989 - VI R 4/85

    Unterwerfen außerordentlicher Einkünfte auf Antrag unter einen ermäßigten

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2020 - L 8 SO 110/19
  • FG Hessen, 29.09.1997 - 4 K 1986/93

    Arbeitslohn bei verbilligter Grundstücksüberlassung

  • FG Sachsen, 27.02.1997 - 2 K 317/95

    Steuerliche Behandlung des Arbeitnehmerpauschbetrags bei Bezug von voll

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