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   BFH, 22.01.2019 - II B 98/17   

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https://dejure.org/2019,5882
BFH, 22.01.2019 - II B 98/17 (https://dejure.org/2019,5882)
BFH, Entscheidung vom 22.01.2019 - II B 98/17 (https://dejure.org/2019,5882)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 2019 - II B 98/17 (https://dejure.org/2019,5882)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    GrEStG § 1 Abs 3 Nr 1, GrEStG § 16 Abs 2 Nr 1, AO § 39 Abs 2 Nr 1 S 2
    Rückerwerb eines treuhänderisch gehaltenen Gesellschaftsanteils

  • Bundesfinanzhof

    Rückerwerb eines treuhänderisch gehaltenen Gesellschaftsanteils

  • IWW

    § 1 Abs. 3 des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG), § 16 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG, § ... 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG, § 6 Abs. 2 GrEStG, § 16 GrEStG, § 173 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO), § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO, § 115 Abs. 2 Nr. 1, Nr. 2 Alternative 2 und Nr. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO), § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO, § 1 Abs. 2a GrEStG, § 1 Abs. 3 GrEStG, § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO, § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 2 AO, § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO, § 17 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG, § 28 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG, § 118 Abs. 2 FGO, § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO, § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 135 Abs. 2 FGO

  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG §§ 1 Abs. 3 Nr. 1, 16 Abs. 2 Nr. 1; AO § 39 Abs. 2 Nr. 1 S. 2
    Grunderwerbsteuerrechtliche Folgen des Rückerwerbs von treuhänderisch gehaltenen Gesellschaftsanteilen

  • Betriebs-Berater

    Rückerwerb eines treuhänderisch gehaltenen Gesellschaftsanteils

  • rewis.io

    Rückerwerb eines treuhänderisch gehaltenen Gesellschaftsanteils

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grunderwerbsteuerliche Behandlung des Rückerwerbs von Anteilen an einer Grund besitzenden Gesellschaft nach Auflösung einer Treuhand

  • datenbank.nwb.de

    Rückerwerb eines treuhänderisch gehaltenen Gesellschaftsanteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • die-aktiengesellschaft.de (Leitsatz)

    Rückerwerb eines treuhänderisch gehaltenen Gesellschaftsanteils

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuerrechtlich maßgeblicher Erwerb von Gesellschaftsanteilen

  • Jurion (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuerrechtlich maßgeblicher Erwerb von Gesellschaftsanteilen

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 25.11.2015 - II R 18/14

    Mittelbare Änderung des Gesellschafterbestandes i. S. des § 1 Abs. 2a GrEStG

    Auszug aus BFH, 22.01.2019 - II B 98/17
    Schuldrechtliche Vereinbarungen können es rechtfertigen, die Beteiligung einem Dritten zuzurechnen und diesen wie einen Gesellschafter der grundbesitzenden Gesellschaft zu behandeln (vgl. BFH-Urteile vom 25. November 2015 II R 18/14, BFHE 251, 492, BStBl II 2018, 783, Rz 13 ff., und vom 30. August 2017 II R 39/15, BFHE 260, 87, BStBl II 2018, 786, Rz 22 ff., jeweils zu § 1 Abs. 2a GrEStG).

    cc) Für die nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorzunehmende Zurechnungsentscheidung kann unter Beachtung grunderwerbsteuerrechtlicher Besonderheiten auf die Grundsätze des § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO zurückgegriffen werden (z.B. BFH-Urteile vom 9. Juli 2014 II R 49/12, BFHE 246, 215, BStBl II 2016, 57, Rz 17; in BFHE 251, 492, BStBl II 2018, 783, Rz 18, und in BFHE 260, 87, BStBl II 2018, 786, Rz 24).

    Wird hinsichtlich eines Gesellschaftsanteils ein Treuhandverhältnis begründet, ist der Treuhänder unmittelbarer und der Treugeber mittelbarer Gesellschafter (BFH-Urteile vom 3. März 2015 II R 30/13, BFHE 249, 212, BStBl II 2015, 777, Rz 16, und in BFHE 251, 492, BStBl II 2018, 783, Rz 21 f.).

  • BFH, 09.09.2015 - II B 28/15

    Erlass von Säumniszuschlägen bei späterer Aufhebung der

    Auszug aus BFH, 22.01.2019 - II B 98/17
    a) Die Zulassung der Revision aus diesem Grund setzt voraus, dass das FG in einer Rechtsfrage von der Entscheidung eines anderen Gerichts abgewichen ist, dass dabei über dieselbe Rechtsfrage entschieden wurde und diese für beide Entscheidungen rechtserheblich war, dass die Entscheidungen zu gleichen oder vergleichbaren Sachverhalten ergangen sind, dass die abweichend beantwortete Rechtsfrage im Revisionsverfahren geklärt werden kann und dass eine Entscheidung des BFH zur Wahrung der Rechtseinheit erforderlich ist (z.B. BFH-Beschlüsse vom 9. September 2015 II B 28/15, BFH/NV 2015, 1668, Rz 9, und vom 12. Juni 2017 III B 157/16, BFH/NV 2017, 1318, Rz 13).

    Zur schlüssigen Darlegung einer solchen Abweichungsrüge muss der Beschwerdeführer tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen FG-Urteil einerseits und aus den behaupteten, genau bezeichneten Divergenzentscheidungen andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen, um so die behauptete Abweichung zu verdeutlichen (z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2015, 1668, Rz 9).

  • BFH, 30.08.2017 - II R 39/15

    Gesonderte Feststellung nach § 17 Abs. 3 GrEStG; mittelbare Änderung des

    Auszug aus BFH, 22.01.2019 - II B 98/17
    Schuldrechtliche Vereinbarungen können es rechtfertigen, die Beteiligung einem Dritten zuzurechnen und diesen wie einen Gesellschafter der grundbesitzenden Gesellschaft zu behandeln (vgl. BFH-Urteile vom 25. November 2015 II R 18/14, BFHE 251, 492, BStBl II 2018, 783, Rz 13 ff., und vom 30. August 2017 II R 39/15, BFHE 260, 87, BStBl II 2018, 786, Rz 22 ff., jeweils zu § 1 Abs. 2a GrEStG).

    cc) Für die nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorzunehmende Zurechnungsentscheidung kann unter Beachtung grunderwerbsteuerrechtlicher Besonderheiten auf die Grundsätze des § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO zurückgegriffen werden (z.B. BFH-Urteile vom 9. Juli 2014 II R 49/12, BFHE 246, 215, BStBl II 2016, 57, Rz 17; in BFHE 251, 492, BStBl II 2018, 783, Rz 18, und in BFHE 260, 87, BStBl II 2018, 786, Rz 24).

  • FG Baden-Württemberg, 09.07.2021 - 5 K 3153/20

    Anteilsvereinigung gem. § 1 Abs. 3 Nr.1 GrEStG, wenn ein Gesellschafter von

    Der Beschluss des BFH vom 22. Januar 2019, II B 98/17, spreche gegen die Doppelzurechnung, jedenfalls im konkreten Fall.

    Der Beschluss des BFH vom 22. Januar 2019, II B 98/17, spreche auch nicht gegen die Möglichkeit einer Doppelzurechnung der Anteile im Falle eines Treuhandverhältnisses.

    Nach diesen Grundsätzen sind für die Frage, ob alle Anteile an einer grundbesitzenden Gesellschaft in einer Hand vereinigt werden, von Treuhändern gehaltene Anteile beim Treugeber zu berücksichtigen (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Januar 2019 - II B 98/17, BFH/NV 2019, 412).

  • FG Hessen, 16.01.2024 - 5 K 64/22
    Für die nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorzunehmende Zurechnungsentscheidung kann unter Beachtung grunderwerbsteuerrechtlicher Besonderheiten auf die Grundsätze des § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO zurückgegriffen werden (z.B. BFH-Urteile vom 9. Juli 2014 II R 49/12, BStBl II 2016, 57, Rz 17; in BFHE 251, 492, BStBl II 2018, 783, Rz 18, und in BFHE 260, 87, BStBl II 2018, 786, Rz 24; Beschluss vom 22. Januar 2019 II B 98/17, BFH/NV 2019, 412).
  • FG Baden-Württemberg, 09.07.2021 - 5 K 3153/20 zurück zur Übersicht Seite drucken
    Der Beschluss des BFH vom 22. Januar 2019, II B 98/17, spreche gegen die Doppelzurechnung, jedenfalls im konkreten Fall.

    Der Beschluss des BFH vom 22. Januar 2019, II B 98/17, spreche auch nicht gegen die Möglichkeit einer Doppelzurechnung der Anteile im Falle eines Treuhandverhältnisses.

    Nach diesen Grundsätzen sind für die Frage, ob alle Anteile an einer grundbesitzenden Gesellschaft in einer Hand vereinigt werden, von Treuhändern gehaltene Anteile beim Treugeber zu berücksichtigen (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Januar 2019 - II B 98/17, BFH/NV 2019, 412 ).

  • FG Baden-Württemberg, 09.07.2021 - 5 K 1880/19

    Grunderwerbsteuerbare Anteilsvereinigung beim Erwerb von Anteilen an

    Nach der Rechtsprechung des BFH seien treuhänderisch gehaltene Anteile im Rahmen von § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG allein dem Treugeber zuzurechnen (BFH-Beschluss vom 22.01.2019 II B 98/17, BFH/NV 2019, 412).

    Nach diesen Grundsätzen sind für die Frage, ob alle Anteile an einer grundbesitzenden Gesellschaft in einer Hand vereinigt werden, von Treuhändern gehaltene Anteile beim Treugeber zu berücksichtigen (vgl. BFH-Beschluss vom 22.01.2019 II B 98/17, BFH/NV 2019, 412).

  • BFH, 12.01.2022 - II R 16/20

    Keine Zurechnung eines Anteils am Gesamthandsvermögen aufgrund einer

    Die Erwägungen, die der BFH bei den Erwerbstatbeständen des § 1 Abs. 2a, Abs. 3 GrEStG zur Bestimmung einer zivilrechtlich nicht vorgesehenen mittelbaren Gesellschafterstellung bzw. eines mittelbaren Anteilserwerbs angestellt hat (vgl. dazu BFH-Urteile vom 04.03.2020 - II R 2/17, BFHE 270, 240, BStBl II 2020, 511, Rz 15, und vom 27.05.2020 - II R 45/17, BFHE 270, 247, BStBl II 2021, 315, Rz 14; BFH-Beschluss vom 22.01.2019 - II B 98/17, BFH/NV 2019, 412, Rz 13, jeweils m.w.N.), stellen sich bei der Bestimmung der Beteiligung an einer Gesamthand nicht und können daher nicht auf § 6 Abs. 3 Satz 1 i.V.m. Abs. 1 Satz 1 GrEStG übertragen werden.
  • FG Münster, 11.05.2023 - 8 K 998/21

    Grunderwerbsteuer: Steuerbarkeit des vorausgegangenen Erwerbsvorgangs keine

    Auch der BFH hat in mehreren Entscheidungen die Nicht-Steuerbarkeit des Erwerbsvorgangs als unschädlich für die Anwendung des § 16 Abs. 2 GrEStG (genauer: inhaltsgleicher Regelungen nach alter Rechtslage) angesehen (BFH, Urteil vom 17.02.1954, II 14/53 U, BStBl. III 1954, 99 zu § 17 Abs. 2 GrEStG a.F.; BFH, Urteil vom 16.01.1980, II R 83/74, BStBl. II 1980, 358 zu § 28 Abs. 2 GrEStG Berlin a.F.; BFH, Urteil vom 09.02.1983, II R 26/81, juris zu § 17 Abs. 2 GrEStG Rheinland-Pfalz a.F.; vgl. auch BFH, Beschluss vom 22.01.2019, II B 98/17, BFH/NV 2019, 412), diese Frage aber in der jüngsten Entscheidung zu dieser Konstellation offengelassen (BFH, Urteil vom 20.02.2019, II R 27/16, BStBl II 2019, 559).
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