Rechtsprechung
   BFH, 22.03.2007 - V B 87/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,13613
BFH, 22.03.2007 - V B 87/06 (https://dejure.org/2007,13613)
BFH, Entscheidung vom 22.03.2007 - V B 87/06 (https://dejure.org/2007,13613)
BFH, Entscheidung vom 22. März 2007 - V B 87/06 (https://dejure.org/2007,13613)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,13613) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2, 1. Alternative; ; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 Buchst. b; ; Richtlinie 77/388/EWG Art. 6 Abs. 2 Unterabs. 1 Buchst. a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    USt; Vorsteuerabzugs; Fortbildung des Rechts

  • datenbank.nwb.de

    Durch bloßen Verweis auf EuGH-Rechtsprechung wird die grundsätzliche Bedeutung nicht dargelegt; Anforderungen an die Darlegung der Divergenz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 17.12.1992 - V B 22/92

    § 1 Abs. 1 Nr. 2 und 3 UStG 1980 enthalten keine Sonderregelung für die

    Auszug aus BFH, 22.03.2007 - V B 87/06
    b) Die Klägerin macht hierzu geltend, nach dem vom FG zitierten BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1992 V B 22/92 (BFHE 170, 477, BStBl II 1994, 370) stehe dem Steuerpflichtigen das Recht zu, sich auf das für ihn günstigere Gemeinschaftsrecht in Art. 6 Abs. 2 Unterabs. 1 Buchst. a der Sechsten Richtlinie des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern 77/388/EWG (Richtlinie 77/388/EWG) zu berufen.

    Das FG habe in dem angefochtenen Urteil aber den --darüber hinausgehenden-- Rechtsgrundsatz aufgestellt, dass nach dem BFH-Beschluss in BFHE 170, 477, BStBl II 1994, 370 die Bestimmung des Art. 6 Abs. 2 Unterabs. 1 Buchst. a der Richtlinie 77/388/EWG unmittelbar gelte, also "nationalen Gesetzescharakter" habe.

    Diese Auslegung des BFH-Beschlusses in BFHE 170, 477, BStBl II 1994, 370 sei unzutreffend.

    Die damit von der Klägerin aufgeworfene Rechtsfrage, wie der BFH-Beschluss in BFHE 170, 477, BStBl II 1994, 370 zu verstehen ist bzw. ob sich auch die Finanzverwaltung auf Gemeinschaftsrecht berufen kann, stellt sich in dem von der Klägerin angestrebten Revisionsverfahren jedoch nicht, weil sie nicht entscheidungserheblich ist.

    Der BFH-Beschluss in BFHE 170, 477, BStBl II 1994, 370 befasst sich mit der Besteuerung eines Eigenverbrauchs und den Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 Buchst. b UStG sowie mit Art. 5 Abs. 6 und Art. 6 Abs. 2 Unterabs. 1 Buchst. a der Richtlinie 77/388/EWG.

  • BFH, 28.02.2002 - V R 25/96

    Unternehmer - PKW - Gemischte Nutzung - Zuordnung - Vorsteuerabzug -

    Auszug aus BFH, 22.03.2007 - V B 87/06
    Zum anderen weiche die Vorentscheidung vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. Februar 2002 V R 25/96 (BFHE 198, 216, BStBl II 2003, 815) ab.

    Sie hat (lediglich) ausgeführt, das FG habe das BFH-Urteil in BFHE 198, 216, BStBl II 2003, 815) zwar zitiert, faktisch aber nicht angewandt.

  • EuGH, 08.05.2003 - C-269/00

    Seeling

    Auszug aus BFH, 22.03.2007 - V B 87/06
    In dem Begleitschreiben zu den Erklärungen wurde auf das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) vom 8. Mai 2003 Rs. C-269/00 --Seeling-- (BStBl II 2004, 378) hingewiesen.
  • BFH, 27.03.2006 - VIII B 21/05

    NZB: Darlegung von Zulassungsgründen

    Auszug aus BFH, 22.03.2007 - V B 87/06
    a) Die Revision ist zur Fortbildung des Rechts zuzulassen, wenn der Streitfall Veranlassung gibt, Leitsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen des materiellen Rechts oder des Verfahrensrechts aufzustellen oder Gesetzeslücken rechtsschöpferisch auszufüllen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 15. Dezember 2004 X B 48/04, BFH/NV 2005, 698; vom 27. März 2006 VIII B 21/05, BFH/NV 2006, 1256).
  • BFH, 24.04.2006 - VII B 120/05

    Vermögensübertragung bei Scheidungsfolgenregelung - Anfechtung

    Auszug aus BFH, 22.03.2007 - V B 87/06
    Das FG muss seiner Entscheidung einen tragenden abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt haben, der mit den ebenfalls tragenden Rechtsausführungen in der Divergenzentscheidung des anderen Gerichts nicht übereinstimmt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. März 2005 VI B 32/04, BFH/NV 2005, 1333; vom 24. April 2006 VII B 120/05, BFH/NV 2006, 1609).
  • BFH, 08.09.2004 - X B 51/04

    Erhöhte Absetzungen für Baudenkmal nach § 7i EStG; Auslegung

    Auszug aus BFH, 22.03.2007 - V B 87/06
    Voraussetzung ist, dass die Rechtsfortbildung im angestrebten Revisionsverfahren möglich ist (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 8. September 2004 X B 51/04, BFH/NV 2005, 53).
  • BFH, 15.12.2004 - X B 48/04

    Einräumung eines unbedingten Ankaufsrechts des Mieters

    Auszug aus BFH, 22.03.2007 - V B 87/06
    a) Die Revision ist zur Fortbildung des Rechts zuzulassen, wenn der Streitfall Veranlassung gibt, Leitsätze für die Auslegung von Gesetzesbestimmungen des materiellen Rechts oder des Verfahrensrechts aufzustellen oder Gesetzeslücken rechtsschöpferisch auszufüllen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 15. Dezember 2004 X B 48/04, BFH/NV 2005, 698; vom 27. März 2006 VIII B 21/05, BFH/NV 2006, 1256).
  • BFH, 02.03.2005 - VI B 32/04

    Sicherung der Einheitlichkeit der Rspr.

    Auszug aus BFH, 22.03.2007 - V B 87/06
    Das FG muss seiner Entscheidung einen tragenden abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt haben, der mit den ebenfalls tragenden Rechtsausführungen in der Divergenzentscheidung des anderen Gerichts nicht übereinstimmt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. März 2005 VI B 32/04, BFH/NV 2005, 1333; vom 24. April 2006 VII B 120/05, BFH/NV 2006, 1609).
  • BFH, 26.06.2009 - V B 34/08

    Grundsätze zur umsatzsteuerlichen Zuordnung eines Gegenstandes zum Unternehmen

    Die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung "erfordert" u.a. dann eine Entscheidung des BFH, wenn ein FG bei gleichem oder vergleichbarem Sachverhalt in einer entscheidungserheblichen Rechtsfrage eine andere Rechtsauffassung vertritt als ein anderes FG (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1980 II B 26/79, BFHE 129, 313, BStBl II 1980, 211; vom 6. April 2006 IV B 131/04, BFH/NV 2006, 1476, und vom 22. März 2007 V B 87/06, BFH/NV 2007, 1366).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht