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   BFH, 22.04.2015 - X R 24/13   

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https://dejure.org/2015,22375
BFH, 22.04.2015 - X R 24/13 (https://dejure.org/2015,22375)
BFH, Entscheidung vom 22.04.2015 - X R 24/13 (https://dejure.org/2015,22375)
BFH, Entscheidung vom 22. April 2015 - X R 24/13 (https://dejure.org/2015,22375)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Bundesfinanzhof

    Saldierung nach § 177 AO bei Änderung eines Folgebescheids

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 175 Abs 1 S 1 Nr 1 AO, § 177 Abs 1 AO, § 177 Abs 2 AO, § 351 Abs 1 AO, § 361 Abs 2 AO
    Saldierung nach § 177 AO bei Änderung eines Folgebescheids

  • IWW

    § 361 Abs. 3 Satz 1 der Abgabenordnung (AO), § ... 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO, § 177 Abs. 2 AO, § 177 AO, § 126 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO), § 361 Abs. 3 Satz 1 AO, § 361 Abs. 3 Satz 2 AO, § 177 Abs. 1 AO, § 351 Abs. 1 AO, §§ 172 ff. AO, § 175 AO, § 177 Abs. 3 AO, § 177 Abs. 1, Abs. 2 AO, § 351 Abs. 2 AO, § 367 Abs. 2 Satz 3 AO, § 367 Abs. 2 Satz 1 AO, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer
  • rewis.io

    Saldierung nach § 177 AO bei Änderung eines Folgebescheids

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 177; AO § 175 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
    Grenzen der Änderung eines Grundlagenbescheides

  • datenbank.nwb.de

    Änderung eines Folgebescheids nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO ermöglicht die Saldierung nach § 177 Abs. 1, Abs. 2 AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Saldierung bei Änderung eines Folgebescheids

Sonstiges

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 09.08.2006 - II R 24/05

    Saldierung materieller Fehler auch bei Teilverjährung, Bestimmung des

    Auszug aus BFH, 22.04.2015 - X R 24/13
    Dazu gehört auch jede Aufhebung oder Änderung eines Folgebescheids nach Erlass, Aufhebung oder Änderung eines Grundlagenbescheids nach Maßgabe von § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO (vgl. i.E. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. August 2006 II R 24/05, BFHE 214, 105, BStBl II 2007, 87; von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 177 AO Rz 40, 46, 60; Klein/Rüsken, AO, 12. Aufl., § 177 Rz 1, 3; von Wedelstädt in Beermann/Gosch, AO § 177 Rz 1, 2, 8; Koenig/ Koenig, Abgabenordnung, 3. Aufl., § 177 Rz 1, 2, 6; Loose in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, § 177 AO Rz 1, 3; ausdrücklich zu § 175 AO Senatsurteil vom 14. Oktober 2009 X R 14/08, BFHE 227, 312, BStBl II 2010, 533).

    Für § 177 Abs. 2 AO als Spiegelbild zu § 177 Abs. 1 AO gilt Entsprechendes (vgl. BFH-Urteile in BFHE 214, 105, BStBl II 2007, 87, unter II.5.b, sowie vom 10. August 2006 II R 61/05, BFH/NV 2007, 3, unter II.3.a).

  • FG Niedersachsen, 30.11.2011 - 7 K 10263/09

    Änderung von Steuerbescheiden: Kompensationsmöglichkeiten nach § 177 AO

    Auszug aus BFH, 22.04.2015 - X R 24/13
    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 30. November 2011  7 K 10263/09 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Der Kläger beantragt sinngemäß, das Urteil des Niedersächsischen FG vom 30. November 2011  7 K 10263/09 aufzuheben und die Einkommensteuerbescheide 1995 und 1996 vom 14. bzw. 10. Juli 2003 sowie die Einspruchsentscheidung vom 7. August 2009 dahin zu ändern, dass die festgestellten Verluste der Y für das Jahr 1995 bei E mit 10.160 DM, für das Jahr 1996 bei dem Kläger mit 93.050 DM und bei E mit 7.840 DM berücksichtigt werden.

  • FG München, 22.04.2009 - 9 K 1680/07

    Berichtigung materieller Fehler gem. § 177 AO bei durch materiell-rechtlich

    Auszug aus BFH, 22.04.2015 - X R 24/13
    Da es aber für die Anpassungspflicht nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO unerheblich ist, warum der betreffende Grundlagenbescheid erlassen, aufgehoben oder geändert worden ist, können die an diese Vorschrift anknüpfenden Saldierungsmöglichkeiten nach § 177 AO auch nicht davon abhängen, ob es ein derartiges Rechtsbehelfsverfahren gab (ebenso i.E. Urteil des FG München vom 22. April 2009  9 K 1680/07, Entscheidungen der Finanzgerichte 2009, 1516).
  • BFH, 25.10.2016 - X R 31/14

    Irrige Beurteilung als Voraussetzung, einen Steuerbescheid gemäß § 174 Abs. 4 AO

    Allein die abstrakte Besorgnis, die Zulässigkeit der Änderung gemäß § 174 Abs. 4 AO könne die Finanzverwaltung zum Missbrauch einladen, reicht indes nicht aus, um die Änderungsmöglichkeit allgemein einzuschränken, da dies den Kern des § 174 Abs. 4 AO berührte (ebenso zur im Grundsatz vergleichbaren Zulässigkeit der Fehlersaldierung gemäß § 177 AO, Senatsurteil vom 22. April 2015 X R 24/13, BFH/NV 2015, 1334, Rz 33).
  • BFH, 13.11.2019 - VIII S 37/18

    Entnahmen aus dem Gesamthandsvermögen durch einen ungetreuen Mitunternehmer

    Die Vorschrift ist gemäß § 181 Abs. 1 Satz 1 AO auch im Rahmen von Gewinnfeststellungsbescheiden anzuwenden und ermöglicht in Bezug auf eine einzeln eigenständig festzustellende Besteuerungsgrundlage (hier: die Höhe des laufenden Gesamthandsgewinns der GbR) gegenläufige Fehlerkorrekturen (vgl. von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 177 AO Rz 71, 92; s.a. BFH-Urteil vom 22.04.2015 - X R 24/13, BFH/NV 2015, 1334, Rz 16, 17).
  • FG München, 31.05.2017 - 9 K 3183/15

    Anwendung des sogenannten Bankenprivilegs für Finanzdienstleistungsinstitute

    Auf ein etwaiges Verschulden sowie insbesondere auf die Frage, ob insoweit Verjährung eingetreten ist, kommt es nicht an (BFH-Urt. vom 22. April 2015 X R 24/13, BFH/NV 2015, 1334 m.w.N.).

    Mit Urteil vom 22. April 2015 (in BFH/NV 2015, 1334) hat der BFH hierzu ausgeführt, dass eine allgemeine Einschränkung der Saldierung mit Rücksicht auf die abstrakte Missbrauchsmöglichkeit nicht geboten und nicht möglich ist, da dies den Kern des § 177 Abs. 2 AO berühren würde.

  • FG Baden-Württemberg, 16.03.2017 - 11 K 1073/15

    Keine offenbare Unrichtigkeit nach § 129 AO bei irrtümlicher Behandlung einer

    § 177 AO stellt in Abs. 1 und Abs. 2 nämlich keine eigenständige Korrekturvorschrift dar, sondern begrenzt lediglich die auf anderer rechtlicher Grundlage erfolgende Korrektur eines Steuerbescheids zugunsten der materiell-rechtlich zutreffenden Steuerfestsetzung (vgl. BFH, Urteil vom 22. April 2015 - X R 24/13, BFH/NV 2015, 1334).
  • FG Hamburg, 01.10.2020 - 6 K 188/18

    Abgabenordnung: (Nicht-)Ausübung des Antragsrechts nach § 34 Abs. 3 EStG

    Das gilt auch für die Änderung eines Steuerbescheides auf Grund eines Grundlagenbescheides nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO (BFH, Urteil vom 22. April 2015, X R 24/13, juris, Rn. 16; BFH, Urteil vom 14. Oktober 2009, X R 14/08, juris, Rn. 26).
  • FG Niedersachsen, 04.05.2022 - 9 K 146/21

    Besteuerung von Altersrenten aus den Niederlanden als andere Leistung

    Bei der Zusammenveranlagung von Ehegatten gilt dies auch, wenn bei dem einen Ehegatten steuererhöhende und bei dem anderen Ehegatten steuermindernde Tatsachen oder Beweismittel bekannt werden (vgl. BFH-Urteil vom 5. August 1986 IX R 13/81 , BFHE 148, 394, BStBl II 1987, 297); die Saldierungsmöglichkeit umfasst also materielle Fehler bei einem Ehegatten aufgrund einer lediglich auf den anderen Ehegatten bezogenen Änderungsvorschrift (vgl. BFH-Urteil vom 22. April 2015 X R 24/13 , BFH/NV 15, 1334; Rüsken in: Klein, AO, 15. Auflage 2020, § 177 Rn. 7b).
  • FG Niedersachsen, 30.11.2011 - 7 K 10263/09
    Revision eingelegt (Aktenzeichen des BFH X R 24/13).
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