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   BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02   

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https://dejure.org/2004,1536
BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02 (https://dejure.org/2004,1536)
BFH, Entscheidung vom 22.06.2004 - VII R 16/02 (https://dejure.org/2004,1536)
BFH, Entscheidung vom 22. Juni 2004 - VII R 16/02 (https://dejure.org/2004,1536)
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Verschiebung von Geldern auf Konten der Kinder

§ 7 AnfG aF, §§ 4 Abs. 1, 11 Abs. 2 AnfG nF, §§ 134 Abs. 1, 143 Abs. 2 InsO, §§ 104 ff BGB, Konflikt zwischen Anfechtungsrecht und dem Prinzip des Schutzes des Geschäftsunfähigen: Lösung über die Herausgabe des Schadenersatzsanspruchs des Kindes gegen seine Eltern gem. §§ 1664, 1626 Abs. 1, 1642 BGB

Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    AnfG (a. F.) § 3 Abs. 1 Nr. 1, § 7; AO 1977 § 191 Abs. 1; FGO § ... 53 Abs. 2, § 54, § 116 Abs. 7, § 120 Abs. 2 Satz 1; BGB § 166 Abs. 1, § 818 Abs. 3, § 1626 Abs. 1, § 1629 Abs. 1, § 1664; ZPO (a. F.) § 182

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    AnfG (a.F.) § 3 Abs. 1 Nr. 1, § 7; AO 1977 § 191 Abs. 1; FGO § 53 Abs. 2, § 54, § 116 Abs. 7, § 120 Abs. 2 Satz 1; BGB § 166 Abs. 1, § 818 Abs. 3, § 1626 Abs. 1, § 1629 Abs. 1, § 1... 664; ZPO (a.F.) § 182

  • zvi-online.de

    AnfG (a. F.) § 3 Abs. 1 Nr. 1, § 7; AO 1977 § 191 Abs. 1; FGO § ... 53 Abs. 2, § 54, § 116 Abs. 7, § 120 Abs. 2 Satz 1; BGB § 166 Abs. 1, § 818 Abs. 3, § 1626 Abs. 1, § 1629 Abs. 1, § 1664; ZPO (a. F.) § 182
    Beschränkung der Anfechtung gegenüber geschäftsunfähigen Kindern auf ungerechtfertigte Bereicherung (hier: Schadensersatzanspruch gegen Eltern nach Auszahlung von Festgeldkonten)

  • Judicialis

    AnfG (a.F.) § 3 Abs. 1 Nr. 1; ; AnfG (a.F.) § 7; ; AO 1977 § 191... Abs. 1; ; FGO § 53 Abs. 2; ; FGO § 54; ; FGO § 116 Abs. 7; ; FGO § 120 Abs. 2 Satz 1; ; BGB § 166 Abs. 1; ; BGB § 818 Abs. 3; ; BGB § 1626 Abs. 1; ; BGB § 1629 Abs. 1; ; BGB § 1664; ; ZPO (a.F.) § 182

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de

    Wertersatzanspruch nach Absichtsanfechtung gegenüber einem geschäftsunfähigen Kind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zulässigkeit einer Ersatzzustellung durch Niederlegung nach einem vergeblichen Zustellungsversuch im Geschäftslokal des Zustellungsempfängers; Bestehen einer Duldungsverpflichtung eines geschäftsunfähigen Kindes durch schenkweise Übertragung von Geldern seitens seines ...

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AnfG a. F. § 3 Abs. 1, § 7; AO § 191 Abs. 1; BGB §§ 166, 818, 1626, 1629, 1664
    Beschränkung der Anfechtung gegenüber geschäftsunfähigen Kindern auf ungerechtfertigte Bereicherung (hier: Schadensersatzanspruch gegen Eltern nach Auszahlung von Festgeldkonten)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 206, 217
  • NJW 2004, 3510
  • ZIP 2004, 2451
  • FamRZ 2004, 1870 (Ls.)
  • BB 2004, 2112
  • BStBl II 2004, 923
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 13.03.2002 - VII B 42/01

    Rückgewähranspruch gegenüber Minderjährigen - Absichtsanfechtung

    Auszug aus BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02
    Auf die Beschwerde des Klägers wegen Nichtzulassung der Revision hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Beschluss vom 13. März 2002 VII B 42/01 (BFH/NV 2002, 896), auf den wegen der Einzelheiten verwiesen wird, die Revision insoweit zugelassen, als es um die Einbeziehung des auf dem Konto Nr. 00 bei der V-Bank für den Kläger angelegten Teilbetrags in Höhe von 29 000 DM nebst den bis zur Abhebung aufgelaufenen Zinsen in die Duldungsverpflichtung des Klägers geht.

    Insoweit verweist der Senat auf seine Ausführungen im Zulassungsbeschluss in BFH/NV 2002, 896.

  • BFH, 31.05.2001 - V B 40/01

    Fachkunde - Unterlassener Hinweis - Hinweis- und Fürsorgepflichten -

    Auszug aus BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02
    Nach einem vergeblichen Zustellungsversuch lediglich im Geschäftslokal des Zustellungsempfängers ist eine Ersatzzustellung durch Niederlegung unzulässig (Bundesgerichtshof --BGH--, Urteil vom 5. November 1975 VIII ZR 73/75, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1976, 149; Oberverwaltungsgericht Bremen, Beschluss vom 20. Juni 1986 2 B 77/86, NJW 1986, 2132; BFH-Beschlüsse vom 26. Februar 1992 IX B 88/90, BFH/NV 1992, 755; vom 31. Mai 2001 V B 40/01, BFH/NV 2001, 1573, und vom 27. Juni 2003 V B 75/02, BFH/NV 2003, 1590, jeweils m.w.N.).

    Da die Zustellungsanschrift einer gemeinschaftlichen Kanzlei zweier Rechtsanwälte (vgl. zu diesem Gesichtspunkt den BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 1573) und nicht einem Einzelanwalt zuzuordnen ist, sieht der Senat keine Anhaltspunkte dafür, dass es sich bei dieser Anschrift gleichzeitig um die Wohnung eines der beiden Rechtsanwälte handeln könnte.

  • BGH, 05.11.1975 - VIII ZR 73/75

    Zustellungsversuch - Ersatzzustellung - Zustellungsempfänger - Geschäftslokal

    Auszug aus BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02
    Nach einem vergeblichen Zustellungsversuch lediglich im Geschäftslokal des Zustellungsempfängers ist eine Ersatzzustellung durch Niederlegung unzulässig (Bundesgerichtshof --BGH--, Urteil vom 5. November 1975 VIII ZR 73/75, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1976, 149; Oberverwaltungsgericht Bremen, Beschluss vom 20. Juni 1986 2 B 77/86, NJW 1986, 2132; BFH-Beschlüsse vom 26. Februar 1992 IX B 88/90, BFH/NV 1992, 755; vom 31. Mai 2001 V B 40/01, BFH/NV 2001, 1573, und vom 27. Juni 2003 V B 75/02, BFH/NV 2003, 1590, jeweils m.w.N.).

    Daher ist es leicht möglich, dass dem zustellenden Postbediensteten bei der Zustellung an die Kanzleiadresse von Rechtsanwälten bei der Beurkundung ein Versehen dahin gehend unterläuft, dass Feld 7.1 ohne nähere Erläuterung irrtümlich angekreuzt wird (vgl. dazu bereits BGH in NJW 1976, 149).

  • BGH, 09.12.1993 - IX ZR 100/93

    Anfechtung der Einräumung der formellen Rechtsstellung des Treuhänders

    Auszug aus BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02
    Es mag zwar für den Regelfall zutreffen, dass eine Entreicherung des Anfechtungsgegners nur für den Fall der Schenkungsanfechtung von Bedeutung ist und bei der Absichtsanfechtung die §§ 818, 819 BGB "grundsätzlich" unanwendbar sind (vgl. so beiläufig BGH-Urteil vom 9. Dezember 1993 IX ZR 100/93, BGHZ 124, 298).
  • BFH, 23.06.1976 - I R 140/75

    Geschäftsunfähiges Kind - Schenkung durch Vater - Darlehnsverpflichtung des

    Auszug aus BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02
    Es ist nämlich nicht einzusehen und kann auch nicht gerechtfertigt werden, dass ein siebenjähriges Kind den anfechtungsrechtlichen Primäranspruch und damit zwangsläufig auch den Sekundäranspruch unter Hinweis auf seine eigene Gutgläubigkeit abwehren kann, während ein sechsjähriges Kind, nur weil es noch keinen eigenen rechtsgeschäftlichen Willen haben kann (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1976 I R 140/75, BFHE 120, 165, BStBl II 1977, 78), dem Sekundäranspruch des Anfechtungsgläubigers schutzlos ausgeliefert sein soll.
  • OVG Bremen, 20.06.1986 - 2 B 77/86
    Auszug aus BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02
    Nach einem vergeblichen Zustellungsversuch lediglich im Geschäftslokal des Zustellungsempfängers ist eine Ersatzzustellung durch Niederlegung unzulässig (Bundesgerichtshof --BGH--, Urteil vom 5. November 1975 VIII ZR 73/75, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1976, 149; Oberverwaltungsgericht Bremen, Beschluss vom 20. Juni 1986 2 B 77/86, NJW 1986, 2132; BFH-Beschlüsse vom 26. Februar 1992 IX B 88/90, BFH/NV 1992, 755; vom 31. Mai 2001 V B 40/01, BFH/NV 2001, 1573, und vom 27. Juni 2003 V B 75/02, BFH/NV 2003, 1590, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.04.1985 - IX ZR 141/84

    Verbot des Selbstkontrahierens bei lediglich vorteilhaften Geschäften;

    Auszug aus BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02
    In einem weiteren Fall hat der BGH den auf Duldung in Anspruch genommenen Minderjährigen sogar vor dem Primäranspruch des Anfechtungsberechtigten geschützt, weil der Minderjährige beim schenkweisen Erwerb von Teppichen und Mobiliar wegen des mit der Schenkung verbundenen lediglich rechtlichen Vorteils (§ 107 BGB) eine eigene Willenserklärung abgegeben hatte und ihm daher hinsichtlich der Absichtsanfechtung die Kenntnis seines gesetzlichen Vertreters, des Schenkers, nicht nach § 166 Abs. 1 BGB zuzurechnen war (BGH-Urteil vom 25. April 1985 IX ZR 141/84, BGHZ 94, 232).
  • BFH, 31.07.1984 - VII R 151/83

    Rückgewähr - Duldungsbescheid - Wertersatz

    Auszug aus BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02
    Besondere Anfechtungsvoraussetzungen müssen für den Übergang auf den Wertersatzanspruch nicht vorliegen (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1984 VII R 151/83, BFHE 142, 99, BStBl II 1985, 31, und BFH-Beschluss vom 7. Februar 2002 VII B 14/01, BFH/NV 2002, 757).
  • BFH, 14.07.1994 - X R 256/93

    Beweiskraft der Zustellungsurkunde bei der Ersatzzustellung durch Niederlegung

    Auszug aus BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02
    Im Übrigen käme der Zustellungsurkunde in diesem Punkt, nämlich dass der Zustellungsempfänger unter der in der Zustellungsurkunde angegebenen Adresse auch wohnt, allenfalls lediglich Indizwirkung zu, die durch eine plausible schlüssige Darstellung entkräftet werden kann (BFH-Beschluss vom 14. Juli 1994 X R 256/93, BFH/NV 1995, 138).
  • BFH, 27.06.2003 - V B 75/02

    Zustellung in die Praxis eines Freiberuflers; Ersatzzustellung

    Auszug aus BFH, 22.06.2004 - VII R 16/02
    Nach einem vergeblichen Zustellungsversuch lediglich im Geschäftslokal des Zustellungsempfängers ist eine Ersatzzustellung durch Niederlegung unzulässig (Bundesgerichtshof --BGH--, Urteil vom 5. November 1975 VIII ZR 73/75, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1976, 149; Oberverwaltungsgericht Bremen, Beschluss vom 20. Juni 1986 2 B 77/86, NJW 1986, 2132; BFH-Beschlüsse vom 26. Februar 1992 IX B 88/90, BFH/NV 1992, 755; vom 31. Mai 2001 V B 40/01, BFH/NV 2001, 1573, und vom 27. Juni 2003 V B 75/02, BFH/NV 2003, 1590, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 26.02.1992 - IX B 88/90

    Fristwahrung als Zulässigkeitsvoraussetzung der Beschwerde

  • BGH, 10.10.1962 - VIII ZR 3/62

    Zurechnung der Kenntnis des Vertreters in Fällen gesetzlicher Vertretung

  • BFH, 07.02.2002 - VII B 14/01

    Duldungsbescheid

  • BFH, 22.06.2004 - VII R 17/02
  • BFH, 30.06.2020 - VII R 63/18

    Zur Duldungsinanspruchnahme des Kontoinhabers im Fall einer "Kontoleihe"

    aa) § 166 BGB ist zwar, wie das FG zutreffend angenommen hat, auch im Bereich des Anfechtungsrechts grundsätzlich entsprechend anwendbar (vgl. etwa Senatsurteil vom 22.06.2004 - VII R 16/02, BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923, Rz 16, vgl. aber Rz 21 ff. in Bezug auf Minderjährige).

    Die Zurechnung des Wissens eines Vertreters setzt voraus, dass der Schuldner bei der anfechtbaren Rechtshandlung (auch) in Vertretung für den Anfechtungsgegner gehandelt hat (vgl. Senatsurteil in BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923) oder zumindest allgemein mit der Erledigung bestimmter Angelegenheiten betraut war (vgl. BGH-Urteil vom 25.03.1982 - VII ZR 60/81, BGHZ 83, 293).

  • BFH, 23.08.2022 - VII R 21/21

    Zur Verfassungsmäßigkeit von Säumniszuschlägen und Duldungsinanspruchnahme des

    Die Zurechnung des Wissens eines Vertreters setzt voraus, dass der Schuldner bei der anfechtbaren Rechtshandlung (auch) in Vertretung für den Anfechtungsgegner gehandelt hat (vgl. BGH-Urteil in BGHZ 83, 293, und Senatsurteil vom 22.06.2004 - VII R 16/02, BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923) oder zumindest allgemein mit der Erledigung bestimmter Angelegenheiten betraut war.

    Denn hier müsse sich der minderjährige Kontoinhaber die bei seinem Elternteil als seinem gesetzlichen Vertreter vorhandene Gläubigerbenachteiligungsabsicht zurechnen lassen (§ 166 Abs. 1 BGB, § 1629 Abs. 1 Satz 1 BGB; vgl. ferner Senatsurteil in BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923, unter Entscheidungsgründe 2.a).

  • BFH, 10.11.2020 - VII R 55/18

    Zur Duldungspflicht des Rechtsnachfolgers gemäß § 15 AnfG

    Der durch das AnfG zu gewährleistende Gläubigerschutz könnte andernfalls durch eine (wiederholte) Weitergabe des anfechtbar erworbenen Gegenstands kurz vor oder nach Ablauf der Frist allzu leicht ausgehebelt werden, vor allem, wenn der Ersterwerber eine nahestehende Person ist oder unentgeltlich erworben hat und minderjährig ist, also nur eingeschränkt zum Wertausgleich verpflichtet ist (vgl. § 11 Abs. 2 Satz 1 AnfG; Senatsurteil vom 22.06.2004 - VII R 16/02, BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923).
  • BFH, 02.12.2011 - VII B 43/11

    Voraussetzungen für die Zulassung der Revision wegen Divergenz

    Daran fehlt es, soweit das FA eine Divergenz des angegriffenen FG-Urteils vom Senatsurteil vom 22. Juni 2004 VII R 16/02, (BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923), vom Senatsbeschluss vom 17. Januar 2000 VII B 282/99 (BFH/NV 2000, 857) sowie vom Urteil des FG Münster vom 22. Januar 2010  6 K 4276/06 AO behauptet.

    Schließlich hat die Beschwerde eine Divergenz zu dem Senatsurteil in BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923 nicht schlüssig dargelegt, insbesondere ist die Vergleichbarkeit der Sachverhalte nicht erkennbar.

    Während in der dem Senatsurteil in BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923 zugrunde liegenden Sachverhaltskonstellation den Kindern die Gläubigerbenachteiligungsabsicht des Vaters als gesetzlichem Vertreter nach § 166 Abs. 1, § 1629 Abs. 1 Satz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) zugerechnet wurde, scheidet im Streitfall eine Zurechnung nach § 166 Abs. 2 BGB aus, da das FG eine Gläubigerbenachteiligungsabsicht des M gerade nicht festgestellt hat.

  • FG Münster, 20.03.2019 - 7 K 2071/18

    Haften Kinder für ihre Eltern?

    Schließlich erklärt sie sich vor dem Hintergrund des BFH-Urteils vom 22.06.2004 VII R 16/02, BFHE 206, 217 bereit, einen möglicherweise bestehenden Schadensersatzanspruch gegen ihren Vater (§ 1626 Abs. 1, § 1664 BGB) an den Beklagten abzutreten.

    Bei konsequenter Übertragung der BFH-Urteile vom 22.06.2004 VII R 16/02, BFHE 206, 217 und VII R 17/02, n. v. würde dies zwar zu einem Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 3 AnfG führen.

  • FG Münster, 18.06.2019 - 2 K 1290/18

    Verfahrensrecht - Zur Inanspruchnahme durch Duldungsbescheid bei sog. Kontenleihe

    In der finanzgerichtlichen Rechtsprechung wird eine solche Zurechnung im Rahmen der Anfechtungstatbestände zunehmend erwogen bzw. vorgenommen und teilweise aus besonderen Erwägungen zum Schutze Geschäftsunfähiger wieder eingegrenzt (vgl. FG Münster, Urteil vom 22. Januar 2010, 6 K 4276/06, juris, unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 22. Juni 2004, VII R 16/02, BStBl. II 2004, 923; FG Münster, Urteil vom 20. Mai 2019, 7 K 2071/18, juris; BFH-Beschluss vom 13. März 2002 VII B 42/01, BFH/NV 2002, 896).
  • FG Düsseldorf, 28.04.2009 - 17 K 1070/07

    Zum Verhältnis der britischen Claw-back-Besteuerung zur deutschen

    Auf der Ebene der Untergesellschaft auch wenn es sich um eine ausländische Personengesellschaft handelt ( BFH vom 22.06.2004 VII R 16/02, BStBl II 2004, 923 = BFHE 206, 217 = BFH/NV 2004, 1560; BFH vom 04.11.2003 VIII R 38/01, BFH/NV 2004, 1372) sind den unmittelbaren Mitunternehmern einschließlich der Obergesellschaft deren Gewinnanteile am Gesellschaftsgewinn zuzurechnen.
  • BFH, 02.08.2012 - VII B 64/12

    Frage nach der hinreichenden Bestimmtheit eines unter Änderungsvorbehalt

    Hinsichtlich der nicht berücksichtigten Ablösesumme für Stellplätze und der geltend gemachten Zins- und Tilgungsleistungen verkenne das FG die Kausalität und setze sich in Widerspruch zur BFH-Entscheidung vom 22. Juni 2004 VII R 16/02 (BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923).

    Auch liegt die behauptete Divergenz zum BFH-Urteil in BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923 nicht vor.

  • FG Münster, 22.01.2010 - 6 K 4276/06

    Nutzungsüberlassung eines Kontos - Inanspruchnahme für fremde Steuerschulden

    Diese sieht eine Zurechnung derartiger Kenntnisse vor (vgl. i. d. S. BFH-Urteil vom 22.06.2004, VII R 16/02, BStBl II 2004, 923, 925).
  • FG München, 27.09.2018 - 10 K 2338/17

    Wertersatz bei Weiterveräußerung des anfechtbar Erlangten

    Der Fall liege anders als im Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Juni 2004 VII R 16/02, BFHE 206, 217, BStBl II 2004, 923), da keine Aktien an A zurückgegeben worden seien.
  • VG Göttingen, 12.09.2013 - 2 A 718/13

    Anfechtung; Duldungsbescheid; Gläubigerbenachteiligung; Kenntnis von

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