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   BFH, 22.10.1959 - V 226/57 S   

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BFH, 22.10.1959 - V 226/57 S (https://dejure.org/1959,519)
BFH, Entscheidung vom 22.10.1959 - V 226/57 S (https://dejure.org/1959,519)
BFH, Entscheidung vom 22. Oktober 1959 - V 226/57 S (https://dejure.org/1959,519)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 486
  • DB 1959, 1274
  • BStBl III 1959, 441
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

    Auszug aus BFH, 22.10.1959 - V 226/57 S
    übersehe insbesondere Art. 123 Abs. 1 GG , wonach Recht aus der Zeit vor dem Zusammentritt des Bundestages fortgelte, soweit es dem 00 nicht widerspreche (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 488/57 vom 3. Dezember 1958, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 9 S. 3 ff., 12).

    übersehe insbesondere Art. 123 Abs. 1 GG , wonach Recht aus der Zeit vor dem Zusammentritt des Bundestages fortgelte, soweit es dem 00 nicht widerspreche (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 488/57 vom 3. Dezember 1958, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 9 S. 3 ff., 12).

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 22.10.1959 - V 226/57 S
    Zur Begründung verweist sie im wesentlichen auf die neuere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluß 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 6 S. 55 ff., und Urteil 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 7 S. 282 ff.), wonach der Bundesgesetzgeber § 8 UStG 1951 in seinen Willen aufgenommen habe, so daß es sich um nachkonstitutionelles Recht handele.

    Zur Begründung verweist sie im wesentlichen auf die neuere Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluß 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 6 S. 55 ff., und Urteil 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 7 S. 282 ff.), wonach der Bundesgesetzgeber § 8 UStG 1951 in seinen Willen aufgenommen habe, so daß es sich um nachkonstitutionelles Recht handele.

  • OFH, 27.08.1949 - I D 6/49
    Auszug aus BFH, 22.10.1959 - V 226/57 S
    Der gleiche Gedanke des Vertrauensschutzes des Staatsbürgers in die Gültigkeit der positiven Rechtsordnung haben den Obersten Finanzgerichtshof und den Bundesfinanzhof in ihrer Rechtsprechung geleitet, wenn sie z.B. bei Nichtigkeitserklärung sogenannter Milderungserlasse dennoch ein dem Steuerpflichtigen günstiges Ergebnis erstrebten (vgl. Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949, Slg. Bd. 54 S. 376, 384, und Urteil des Bundesfinanzhofs VI 72/56 U vom 22. November 1957, BStBl 1958 III S. 44, 45 am Ende, Slg. Bd. 66 S. 111, 114 am Ende).
  • BFH, 22.11.1957 - VI 72/56 U

    Bestimmung des Kreises körperbeschädigter Arbeitnehmer mit Anspruch auf

    Auszug aus BFH, 22.10.1959 - V 226/57 S
    Der gleiche Gedanke des Vertrauensschutzes des Staatsbürgers in die Gültigkeit der positiven Rechtsordnung haben den Obersten Finanzgerichtshof und den Bundesfinanzhof in ihrer Rechtsprechung geleitet, wenn sie z.B. bei Nichtigkeitserklärung sogenannter Milderungserlasse dennoch ein dem Steuerpflichtigen günstiges Ergebnis erstrebten (vgl. Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949, Slg. Bd. 54 S. 376, 384, und Urteil des Bundesfinanzhofs VI 72/56 U vom 22. November 1957, BStBl 1958 III S. 44, 45 am Ende, Slg. Bd. 66 S. 111, 114 am Ende).
  • BVerfG, 24.06.1958 - 2 BvF 1/57

    1. Parteispenden-Urteil

    Auszug aus BFH, 22.10.1959 - V 226/57 S
    So hat das Bundesverfassungsgericht insbesondere im Urteil 2 BvF 1/57 vom 24. Juni 1958 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 8 S. 51, 71) ausgeführt: "Ob und inwieweit Steuerpflichtigen, die bis zur Verkündung dieses Urteils im Vertrauen auf die Gültigkeit der Vorschriften Spenden an politische Parteien gegeben haben, der in den für nichtig erklärten Vorschriften vorgesehene Steuervorteil gewährt werden kann, muß die Finanzverwaltung in eigener Zuständigkeit entscheiden." Hieraus geht hervor, daß das Bundesverfassungsgericht die rechtliche Möglichkeit als gegeben ansieht, daß die betreffenden Steuervorteile trotz Nichtigkeitserklärung der betreffenden Vorschriften bis zur Verkündung des Urteils gewährt werden können.
  • BFH, 18.03.1971 - V R 35/69

    Gewebe aller Art - Gewirke

    Entsprechend der vom erkennenden Senat in Fragen der Textilzusatzbesteuerung stets vertretenen komplexen Betrachtungsweise (vgl. die Urteile V 226/57 S vom 22. Oktober 1959, BFH 69, 486, BStBl III 1959, 441; V 231/54 S vom 7. April 1960, BFH 71, 244, BStBl III 1960, 339; V 85/60 U vom 9. Februar 1961, BFH 72, 307, BStBl III 1961, 114, und V 71/61 S vom 29. Juli 1965, BFH 83, 125, BStBl III 1965, 545) verfolgte der Verordnungsgeber mit den Vorschriften über die "Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft" das Ziel, die auf diesem Gebiet besonders einschneidenden und dem Grundsatz der Konkurrenzneutralität zuwiderlaufenden Kumulationsund Konzentrationswirkungen des Allphasen-Bruttobesteuerungssystems aufzuheben oder wenigstens zu mildern.
  • BFH, 29.07.1965 - V 71/61 S

    Rechtsgültigkeit der Vorschriften über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft

    Das Finanzgericht schloß sich der Auffassung des Senats im Urteil V 226/57 S vom 22. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486) an, daß die §§ 59 bis 62 UStDB über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft nachkonstitutionelles Recht darstellten und wegen der vom Bundesverfassungsgericht im oben angegebenen Urteil vom 5. März 1958 festgestellten Ungültigkeit der Ermächtigungsvorschriften der §§ 8 und 18 Abs. 1 Ziff. 1 UStG 1951 nichtig seien.
  • BFH, 07.04.1960 - V 231/54 S

    Nichtigkeit einer Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft mangels einer gültigen

    Der erkennende Senat hat durch Urteil V 226/57 S vom 22. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486) die §§ 59 bis 62 UStDB 1951 über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft mangels einer gültigen gesetzlichen Ermächtigung für nichtig erklärt.
  • BFH, 21.04.1966 - V 273/60
    Das FG schloß sich der Auffassung des Senats an, daß die §§ 59 bis 62 UStDB 1951 über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft nachkonstitutionelles Recht darstellten und wegen der vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) durch Urteil 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfGE -- Bd. 7 S. 282) festgestellten Ungültigkeit der Ermächtigungsvorschriften der §§ 8 und 18 Abs. 1 Ziff. 1 UStG 1951 nichtig seien (vgl. Urteile des BFH V 226/57 S vom 22. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486; V 231/54 S vom 7. April 1960, BStBl 1960 III S. 339, Slg. Bd. 71 S. 244; V 85/60 U vom 9. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 114, Slg. Bd. 72 S. 307).
  • BFH, 06.12.1962 - V 197/60 U

    Prüfung der Gewichtigkeit bei Bekanntwerden von neuen Tatsachen, die sowohl eine

    DM (... DM Spinnweber-Zusatzsteuer und ... DM Hersteller-Zusatzsteuer) im Hinblick auf das Urteil des Bundesfinanzhofs V 226/57 S vom 22. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486) und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958 (BGBl 1958 I S. 154) abzusetzen, lehnte das Finanzamt durch Bescheid vom ... mit der Begründung ab, nach Ausgleich der Mehr- und Mindersteuerbeträge auf Grund der festgestellten neuen Tatsachen würde sich die Umsatzsteuer um nur ... DM, das sind im Verhältnis zur rechtskräftigen Umsatzsteuerschuld rund ... v. H., verringern; da nach der Rechtsprechung nur Tatsachen von einigem Gewicht eine Änderung des Steuerbescheides rechtfertigten und bei der Frage, ob solche Tatsachen vorliegen, kein absoluter, sondern ein relativer Maßstab anzulegen sei, könne im Streitfalle eine Berichtigungsveranlagung nicht stattfinden.
  • BFH, 10.11.1966 - V 197/61
    Das Finanzgericht (FG) schloß sich der Auffassung des Senats an, daß die §§ 59 bis 62 UStDB 1951 über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft nachkonstitutionelles Recht darstellten und wegen der vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) durch Urteil 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfGE -- Bd. 7 S. 282) festgestellten Ungültigkeit der Ermächtigungsvorschriften der §§ 8 und 18 Abs. 1 Ziff. 1 UStG 1951 nichtig seien (vgl. Urteile des BFH V 226/57 S vom 22. Oktober 1959, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 69 S. 486 -- BFH 69, 486 --, BStBl III 1959, 441; V 231/54 S vom 7. April 1960, BFH 71, 244, BStBl III 1960, 339; V 85/60 U vom 9. Februar 1961, BFH 72, 307, BStBl III 1961, 114).
  • BFH, 10.03.1966 - V 257/60
    Das Finanzgericht (FG) schloß sich der Auffassung des Senats an, daß die §§ 59 und 62 UStDB 1951 über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft nachkonstitutionelles Recht darstellten und wegen der vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) durch Urteil 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfGE -- Bd. 7 S. 282) festgestellten Ungültigkeit der Ermächtigungsvorschriften der §§ 8 und 18 Abs. 1 Ziff. 1 UStG 1951 nichtig seien (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- V 226/57 S vom 22. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486; V 231/54 S vom 7. April 1960, BStBl 1960 III S. 339, Slg. Bd. 71 S. 244; V 85/60 U vom 9. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 114, Slg. Bd. 72 S. 307).
  • BFH, 12.12.1963 - V 239/60 S

    Erstattungen wegen Verfassungswidrigkeit von Vorschriften

    Die Steuerpflichtige hat mit Schreiben vom 12. Januar 1960 Stundung der für den Monat Dezember 1959 geschuldeten Umsatzsteuervorauszahlung in Höhe von 35 000,- DM beantragt, da sie in Auswirkung des Urteils des Bundesfinanzhofs V 226/57 S vom 22. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486) mit der Erstattung von etwa 120 000 DM gezahlter, aber nicht rechtskräftig veranlagter Spinnweber-Zusatzsteuer (§ 59 UStDB 1951) rechnen könne.
  • BFH, 09.02.1961 - V 85/60 U

    Erhebung der Spinnweberzusatzsteuer in nachkonstitutionellen

    Der Bundesfinanzhof hat in einem Grundsatzurteil V 226/57 S vom 22. Oktober 1959 (BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486) die §§ 59 bis 62 UStDB 1951 mangels einer gültigen gesetzlichen Ermächtigung für nichtig erklärt.
  • BFH, 12.08.1965 - V 169/61 U

    Nichtanwendbarkeit von Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft als

    Das Finanzgericht schloß sich der Auffassung des Senats an, daß die §§ 59 bis 62 UStDB 1951 über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft nachkonstitutionelles Recht darstellten und wegen der vom Bundesverfassungsgericht durch Urteil 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 7 S. 282) festgestellten Ungültigkeit der Ermächtigungsvorschriften der §§ 8 und 18 Abs. 1 Ziff. 1 UStG 1951 nichtig seien (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 226/57 S vom 22. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 441, Slg. Bd. 69 S. 486; V 231/54 S vom 7. April 1960, BStBl 1960 III S. 339, Slg. Bd. 71 S. 244; V 85/60 U vom 9. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 114, Slg. Bd. 72 S. 307).
  • BFH, 10.12.1959 - V 177/55
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