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   BFH, 23.02.1966 - II 21/63   

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https://dejure.org/1966,2022
BFH, 23.02.1966 - II 21/63 (https://dejure.org/1966,2022)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1966 - II 21/63 (https://dejure.org/1966,2022)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1966 - II 21/63 (https://dejure.org/1966,2022)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 108
  • BStBl III 1966, 356
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 07.12.1960 - II 280/58 U

    Erfordernis der Identität des übertragenen und wieder zurückgefallenen Vermögens

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 21/63
    Erforderlich ist "eine gewisse Identität" zwischen den Vermögensgegenständen, die zugewandt und zurückgefallen sind; sie ist "nicht im starren Wortsinn, sondern in ... wirtschaftlicher Betrachtungsweise" zu verstehen (Bescheid des BFH II 280/58 U vom 3. August 1960, bestätigt durch Urteil vom 7. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 49, Slg. Bd. 72 S. 130).

    Zwar ist nach wie vor nur der Erwerb begünstigt, der sich als Rückfall zugewandten Vermögens darstellt (BFH-Urteil II 280/58 U, a. a. O.), zugleich ist aber klargestellt, daß die Identität nicht nach bürgerlich-rechtlichen, sondern nach wirtschaftlichen Maßstäben zu beurteilen ist (vgl. RFH-Urteil IeA 234/30 vom 3. März 1931, RStBl 1931 S. 297; BFH-Urteil II 280/58 U, a. a. O.).

  • RG, 28.11.1913 - VII 301/13

    Reichserbschaftssteuer

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 21/63
    Dabei kann offenbleiben, ob im letztgenannten Fall überhaupt von einer Übertragung des Geschäftsanteils oder des Kapitalanteils im eigentlichen Sinn (§§ 413, 398 BGB) die Rede sein kann und ob nicht vielmehr der neue Gesellschafter den Geschäftsanteil, ebenso aber auch den Kapitalanteil, originär kraft gesellschaftsrechtlicher Vereinbarung erwirbt (vgl. Urteil des Reichsgerichts vom 28. November 1913 -- VII 301/13 --, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen -- RGZ -- Bd. 83 S. 312); dessen unentgeltlicher Erwerb beruht jedenfalls auf einer freigebigen Zuwendung durch die der Bedachte auf Kosten dessen bereichert wird, der seinen Kapitalanteil zugunsten des Bedachten aufgegeben oder gekürzt hat (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG).

    Zu diesem Ergebnis ist das Reichsgericht unter § 11 Nr. 4g ErbStG 1906 in dem bereits erwähnten Urteil vom 28. November 1913 (a. a. O.) gekommen.

  • BFH, 22.08.1962 - II 283/58 U

    Zuwendung einer Unterbeteiligung am Kapitalanteil eines Gesellschafter als

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 21/63
    Für die Besteuerung dieser Zuwendung kommt es nur auf den Kapitalanteil an (vgl. Urteil des BFH II 283/58 U vom 22. August 1962, BStBl 1962 III S. 502, Slg. Bd. 75 S. 647, zu BaI; II 207/61 U vom 24. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 442, Slg. Bd. 77 S. 335, zu II 1; II 266/60 vom 16. Oktober 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1964 Nr. 111 S. 120, zu II 1), da sich die Vermögenswerte in diesem verkörpern.
  • BGH, 12.04.1961 - V ZR 152/59
    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 21/63
    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof (BGH) in dem Urteil vom 12. April 1961 -- V ZR 152/59 -- (Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des BGH, § 61 LAG, Entsch. Nr. 1) die ergänzende Auslegung eines vor dem Inkrafttreten des LAG geschlossenen Schenkungsvertrags über Grundbesitz (von beachtlichem Wert) bestätigt, wonach der Beschenkte nach dem mutmaßlichen Willen der Vertragsparteien die auf den Grundbesitz entfallende Vermögensabgabe zu tragen hat.
  • BFH, 24.07.1963 - II 207/61 U

    Vollendung der tatsächlichen Zuwendung als maßgeblicher Zeitpunkt für die

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 21/63
    Für die Besteuerung dieser Zuwendung kommt es nur auf den Kapitalanteil an (vgl. Urteil des BFH II 283/58 U vom 22. August 1962, BStBl 1962 III S. 502, Slg. Bd. 75 S. 647, zu BaI; II 207/61 U vom 24. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 442, Slg. Bd. 77 S. 335, zu II 1; II 266/60 vom 16. Oktober 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1964 Nr. 111 S. 120, zu II 1), da sich die Vermögenswerte in diesem verkörpern.
  • RG, 09.01.1917 - VII 302/16

    Reichserbschaftssteuer

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 21/63
    Damit hat sich der Gesetzgeber von der bürgerlich-rechtlichen Bestimmung der Sache (§ 90 BGB), wie sie den Urteilen des Reichsgerichts vom 9. Januar 1917 -- VII 302/16 -- (RGZ Bd. 89 S. 298) und des RFH II A 328/19 vom 17. Dezember 1919 (Slg. Bd. 2 S. 50) zugrunde lag, gelöst.
  • RFH, 17.12.1919 - II A 328/19
    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 21/63
    Damit hat sich der Gesetzgeber von der bürgerlich-rechtlichen Bestimmung der Sache (§ 90 BGB), wie sie den Urteilen des Reichsgerichts vom 9. Januar 1917 -- VII 302/16 -- (RGZ Bd. 89 S. 298) und des RFH II A 328/19 vom 17. Dezember 1919 (Slg. Bd. 2 S. 50) zugrunde lag, gelöst.
  • BFH, 16.10.1963 - II 266/60
    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - II 21/63
    Für die Besteuerung dieser Zuwendung kommt es nur auf den Kapitalanteil an (vgl. Urteil des BFH II 283/58 U vom 22. August 1962, BStBl 1962 III S. 502, Slg. Bd. 75 S. 647, zu BaI; II 207/61 U vom 24. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 442, Slg. Bd. 77 S. 335, zu II 1; II 266/60 vom 16. Oktober 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1964 Nr. 111 S. 120, zu II 1), da sich die Vermögenswerte in diesem verkörpern.
  • BFH, 22.06.1994 - II R 1/92

    Steuerfreier "Rückerwerb" nach § 13 Abs. 1 Nr. 10 ErbStG nur bei Identität oder

    Insbesondere teilt der erkennende Senat nicht die in der Literatur vertretene Auffassung (vgl. u. a. Kapp, Kommentar zum Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, § 13 Rz. 89; Meincke, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., § 13 Anm. 30; Troll, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, § 13 Tz. 20), daß entsprechend der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs - RFH - (Urteil vom 3. März 1931 I eA 234/30, Mrozek, Steuerrechtskartei, Erbschaftsteuergesetz, § 18 Nr. 12, Rechtssatz 3; RStBl 1931, 297) und der früheren Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 23. Februar 1966 II 21/63, BStBl III 1966, 356) ein befreiter Rückfall ursprünglich zugewandter Gegenstände auch dann vorliege, wenn zwar nicht diese Gegenstände in natura zurückfallen, sondern ersatzweise angeschaffte Gegenstände, "die bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise noch als dieselben Vermögensgegenstände anzusehen" seien (Meincke, a. a. O.).
  • BFH, 25.03.1974 - II R 40/68

    Rückfall eines Rechtes - Rückfall einer Sache - Werterhaltung - Verwendung des

    Vielmehr galten, wie im Urteil vom 20. Mai 1932 V e A 359/32, RFHE 31, 222, RStBl 1932, 744 dargetan, auch andere Geldstücke als dieselben Vermögensgegenstände wie die hingegebenen; eine "rückgefallene" Kapitalbeteiligung an einer OHG galt als dasselbe Vermögen (Urteil vom 10. November 1938 III e 54/37, Mrozek-Kartei, Erbschaftsteuergesetz 1925 § 18 Nr. 12, Rechtsspruch 7), obwohl die Gegenstände des Gesellschaftsvermögens nicht mehr durchweg dieselben sein können (Urteil vom 23. Februar 1966 II 21/63, BFHE 86, 108 [110], BStBl III 1966, 356 [357]).
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