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   BFH, 23.06.1983 - IV R 3/82   

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https://dejure.org/1983,1151
BFH, 23.06.1983 - IV R 3/82 (https://dejure.org/1983,1151)
BFH, Entscheidung vom 23.06.1983 - IV R 3/82 (https://dejure.org/1983,1151)
BFH, Entscheidung vom 23. Juni 1983 - IV R 3/82 (https://dejure.org/1983,1151)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 118, 121, 141 Abs. 1 und 2

  • Wolters Kluwer

    Buchführungspflicht - Begründung der Buchführungspflicht - Buchführungsgrenze - Buchführungsmitteilung - Beginn der Buchführungspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 118, § 121, § 141 Abs. 1, 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Die Feststellung der Finanzbehörde, daß eine der Buchführungsgrenzen des § 141 Abs. 1 AO überschritten ist, stellt einen Verwaltungsakt dar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 138, 521
  • BStBl II 1983, 768
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 02.12.1982 - IV R 8/82

    Beginn der Buchführungspflicht - Rechtsgestaltender Verwaltungsakt -

    Auszug aus BFH, 23.06.1983 - IV R 3/82
    Zum Verhältnis dieser Vorschriften zueinander hat der erkennende Senat entschieden, daß die Mitteilung des FA über den Beginn der Buchführungspflicht nach § 141 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 der entscheidende rechtsgestaltende Verwaltungsakt ist, der den Beginn der Buchführungspflicht konstitutiv auslöst (Urteil vom 2. Dezember 1982 IV R 8/82, BFHE 137, 215, BStBl II 1983, 254).
  • BFH, 16.12.1982 - IV R 6/82

    Einheitswert - Landwirtschaftlicher Betrieb - Bewirtschaftung

    Auszug aus BFH, 23.06.1983 - IV R 3/82
    Die "Feststellungen der Finanzbehörde" besitzen dagegen nur feststellenden Charakter (Urteil vom 16. Dezember 1982 IV R 6/82, BFHE 137, 227, BStBl II 1983, 257).
  • FG Nürnberg, 14.07.1978 - III 246/77
    Auszug aus BFH, 23.06.1983 - IV R 3/82
    In der Rechtsprechung der FG und im Schrifttum wird überwiegend angenommen, es handele sich hierbei nicht um einen formalen Akt, sondern lediglich um die tatsächliche Kenntnisnahme der Finanzbehörde von einem Sachverhalt, der sich als nicht mehr mit erheblichen Zweifeln behaftet darstellt (Felsmann, Die Information über Steuer und Wirtschaft - Inf - 1977, 57, Gr 11, 477, und Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirte, Abschn. B Anm. 21 y unter Hinweis auf den Einführungserlaß zur AO 1977, Nr. 3 zu § 141, BStBl I 1976, 576, 603; Freund, Rechts- und Wirtschaftspraxis - RWP - 1982, 1098, Abgabenordnung, SG 2.1, 11; Paulick, Finanz-Rundschau - FR - 1978, 329; Urteil des Niedersächsischen FG vom 24. August 1978 VII 215/78, EFG 1979, 60; Urteil des FG Nürnberg vom 28. Juli 1982 V 88/82, EFG 1983, 58).
  • BFH, 29.03.2007 - IV R 14/05

    Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen: Wirksamkeit der Mitteilung gemäß § 13a

    Insoweit weiche der Sachverhalt auch von dem der Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) im Urteil vom 23. Juni 1983 IV R 3/82 (BFHE 138, 521, BStBl II 1983, 768) zu Grunde liegenden Sachverhalt ab.

    Sie ist vielmehr als Auslegung des Anwendungsbereichs des § 13a Abs. 1 Satz 2 EStG und damit als norminterpretierende Verwaltungsanweisung zu verstehen (zur fehlenden Bindung der Gerichte s. auch das Senatsurteil in BFHE 138, 521, BStBl II 1983, 768, a.E., betreffend die vergleichbare Regelung im AEAO zu § 141 Nr. 4; a.A. wohl Leingärtner/Kanzler, a.a.O., Kap. 21, Rz 76, 203).

  • FG Niedersachsen, 07.05.2003 - 2 K 16/01

    Ermittlung des Gewinns nach Durchschnittssätzen bei Grundtücksfläche unter 20

    Der Bundesfinanzhof habe in seiner Entscheidung vom 23.06.1983 (BStBl. II 1983, 768 ff.) zwar ausgeführt, dass der Anwendungserlass zur Abgabenordnung, in dem die Monatsfrist bei einer Aufforderung vorgesehen sei, für die Finanzgerichte nicht verbindlich sei und dass jedenfalls eine geringfügige Unterschreitung der Monatsfrist unschädlich sei.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH BStBl. II 1983, 768, 770), der der Senat folgt, ist - ausgehend vom Zweck der Verwaltungspraxis, hinreichende Vorbereitungszeit zu belassen - eine geringfügige Unterschreitung dieser Monatsfrist - wie hier - um wenige Tage unschädlich.

    Die Verwaltungsanweisung bindet die Gerichte als verwaltungsinterne Anweisung nicht (BFH-Urteil vom 23.06.1983, IV R 3/82, BStBl. II 1983, 768).

  • BFH, 03.12.1987 - IV R 4/87

    Andere land-oder forstwirtschaftliche Nutzung in geringem Umfang i. S. des § 8c

    Nach den Erklärungen des Klägers war es für die Finanzbehörde zumindest im Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung zweifelsfrei, daß es sich bei den 78.528 DM um den Wirtschaftswert der selbstbewirtschafteten Flächen handelt (vgl. Leingärtner/Zaisch, a.a.O., Rdnr. 428; BFH-Urteil vom 23. Juni 1983 IV R 3/82, BFHE 138, 521, BStBl II 1983, 768).
  • BFH, 17.10.1985 - IV R 187/83

    Beginn der Buchführungspflicht - Auslegung einer Mitteilung des Finanzamtes -

    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, ist die Mitteilung des FA über den Beginn der Buchführungspflicht nach § 141 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 "der entscheidende rechtsgestaltende Verwaltungsakt..., der den Beginn der Buchführungspflicht konstitutiv auslöst" (z. B. Urteil vom 23. Juni 1983 IV R 3/82, BFHE 138, 521, BStBl II 1983, 768, m. w. N.; Leingärtner/Zaisch, Die Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirtschaft, Rdnr. 435).
  • BFH, 22.10.1987 - IV R 106/85

    Hinweispflicht des Finanzamtes beim erstmaligen Eintritt in die

    Das Schreiben des FA vom 17. November 1978 stellt im Hinblick auf die Buchführungspflicht des Klägers keinen Hinweis nach § 141 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 dar, der als eigene Regelung i.S. von § 118 Satz 1 AO 1977 anzusehen wäre (vgl. zu letzterem z. B. BFH-Urteil vom 23. Juni 1983 IV R 3/82, BFHE 138, 521, BStBl II 1983, 768).
  • FG Niedersachsen, 04.04.2000 - 7 K 249/99

    Vorliegen einer Mitteilungsfrist; Mitteilung über den Wegfall der Voraussetzungen

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH BStBl. II 1983, 768, 770), der der Senat folgt, ist -- ausgehend vom Zweck der Verwaltungspraxis, hinreichende Vorbereitungszeit zu belassen -- eine geringfügige Unterschreitung dieser Monatsfrist -- wie hier -- um wenige Tage unschädlich.
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