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   BFH, 23.11.2022 - I R 25/20   

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https://dejure.org/2022,41521
BFH, 23.11.2022 - I R 25/20 (https://dejure.org/2022,41521)
BFH, Entscheidung vom 23.11.2022 - I R 25/20 (https://dejure.org/2022,41521)
BFH, Entscheidung vom 23. November 2022 - I R 25/20 (https://dejure.org/2022,41521)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Anfallende Grunderwerbsteuer als Kosten für den Vermögensübergang im Sinne von § 12 Abs. 2 S. 1 UmwStG 2006

  • rewis.io

    "Kosten für den Vermögensübergang" in § 12 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 2006

  • Betriebs-Berater

    "Kosten für den Vermögensübergang" in § 12 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 2006

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UmwStG 2006 § 12 Abs. 2 Satz 1; GrEStG § 1 Abs. 3
    "Kosten für den Vermögensübergang" in § 12 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 2006

  • rechtsportal.de

    UmwStG 2006 § 12 Abs. 2 Satz 1; GrEStG § 1 Abs. 3
    Anfallende Grunderwerbsteuer als Kosten für den Vermögensübergang im Sinne von § 12 Abs. 2 S. 1 UmwStG 2006

  • datenbank.nwb.de

    "Kosten für den Vermögensübergang" in § 12 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 2006

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Verschmelzung
    Steuerrecht
    Verschmelzung von Körperschaften
    Besteuerungskonzeption

Sonstiges (3)

  • Bundesfinanzhof (Verfahrensmitteilung)

    UmwStG 2006 § 12 Abs 2 S 1 ; GrEStG § 1 Abs 3 Nr 1 ; KStG § 8b Abs 2 ; HGB § 255

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    UmwStG § 12 Abs 2 S 1, GrEStG § 1 Abs 3 Nr 1, KStG § 8b Abs 2, HGB § 255
    Verschmelzung, Vermögensübergang, Grunderwerbsteuer, Anteilsvereinigung, Betriebsausgabe

  • Bundesfinanzhof (Terminmitteilung)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 20.04.2011 - I R 2/10

    Durch Anteilsvereinigung ausgelöste Grunderwerbsteuern sind keine

    Auszug aus BFH, 23.11.2022 - I R 25/20
    Bei der aufgrund einer sog. Anteilsvereinigung ausgelösten Grunderwerbsteuer fehlt es aber an einem solchen Objektbezug; denn Gegenstand der Besteuerung nach § 1 Abs. 3 GrEStG ist nicht der Anteilserwerb als solcher, sondern die durch ihn begründete Zuordnung aller Anteile in einer Hand, auf deren Grundlage das Gesetz einen zivilrechtlich nicht eingetretenen grundstücksbezogenen Erwerbsvorgang fingiert (Senatsurteile vom 20.04.2011 - I R 2/10, BFHE 233, 251, BStBl II 2011, 761; vom 14.03.2011 - I R 40/10, BFHE 233, 393, BStBl II 2012, 281).

    Der Senat hat allerdings bereits entschieden, dass die aufgrund der sog. Anteilsvereinigung ausgelösten Grunderwerbsteuern Gegenstand der Besteuerung nach § 1 Abs. 3 GrEStG nicht der Anteilserwerb als solcher, sondern die durch ihn begründete Zuordnung aller Anteile in einer Hand ist, auf deren Grundlage das Gesetz einen zivilrechtlich nicht eingetretenen grundstücksbezogenen Erwerbsvorgang fingiert (Senatsurteile vom 20.04.2011 - I R 2/10, BFHE 233, 251, BStBl II 2011, 761; vom 14.03.2011 - I R 40/10, BFHE 233, 393, BStBl II 2012, 281).

    c) Es unterliegt insoweit nach den Ausführungen im Senatsurteil in BFHE 233, 251, BStBl II 2011, 761 auch keinen Zweifeln, dass die Grunderwerbsteuer im Falle der Anteilsvereinigung zwar nicht zweckgerichtet im Sinne eines inneren, finalen Zweckzusammenhangs für die Anschaffung aufgewendet wird, dass der fingierte Erwerb aber für die Entstehung der Aufwendungen ursächlich im Sinne eines Veranlassungszusammenhangs in der Sphäre der Übernehmerin ist (Stimpel, GmbHR 2012, 199, 202; Stimpel/Dötsch in Dötsch/Pung/Möhlenbrock, a.a.O., § 12 UmwStG Rz 57; Brandis/Heuermann/Klingberg, § 12 UmwStG Rz 47; a.A. mit Blick auf § 13 Nr. 5 GrEStG Ronneberger, NWB 2017, 954, 961).

    Das Gesetz fingiert also mit Hilfe des Ersatztatbestandes der Anteilsvereinigung einen zivilrechtlich nicht vorhandenen grundstücksbezogenen Erwerbsvorgang (Senatsurteil in BFHE 233, 251, BStBl II 2011, 761).

  • FG München, 13.05.2020 - 6 K 75/19

    Abzugsfähigkeit der Grunderwerbsteuer

    Auszug aus BFH, 23.11.2022 - I R 25/20
    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts München, Außensenate Augsburg, vom 13.05.2020 - 6 K 75/19 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Nach erfolglosem Einspruch wies das Finanzgericht (FG) München, Außensenate Augsburg, die dagegen erhobene Klage mit Urteil vom 13.05.2020 - 6 K 75/19 (GmbH-Rundschau --GmbHR-- 2020, 980) als unbegründet ab.

  • BFH, 14.03.2011 - I R 40/10

    Bewertung eingelegter Kapitalgesellschaftsanteile - Keine Berücksichtigung der

    Auszug aus BFH, 23.11.2022 - I R 25/20
    Bei der aufgrund einer sog. Anteilsvereinigung ausgelösten Grunderwerbsteuer fehlt es aber an einem solchen Objektbezug; denn Gegenstand der Besteuerung nach § 1 Abs. 3 GrEStG ist nicht der Anteilserwerb als solcher, sondern die durch ihn begründete Zuordnung aller Anteile in einer Hand, auf deren Grundlage das Gesetz einen zivilrechtlich nicht eingetretenen grundstücksbezogenen Erwerbsvorgang fingiert (Senatsurteile vom 20.04.2011 - I R 2/10, BFHE 233, 251, BStBl II 2011, 761; vom 14.03.2011 - I R 40/10, BFHE 233, 393, BStBl II 2012, 281).

    Der Senat hat allerdings bereits entschieden, dass die aufgrund der sog. Anteilsvereinigung ausgelösten Grunderwerbsteuern Gegenstand der Besteuerung nach § 1 Abs. 3 GrEStG nicht der Anteilserwerb als solcher, sondern die durch ihn begründete Zuordnung aller Anteile in einer Hand ist, auf deren Grundlage das Gesetz einen zivilrechtlich nicht eingetretenen grundstücksbezogenen Erwerbsvorgang fingiert (Senatsurteile vom 20.04.2011 - I R 2/10, BFHE 233, 251, BStBl II 2011, 761; vom 14.03.2011 - I R 40/10, BFHE 233, 393, BStBl II 2012, 281).

  • BFH, 26.03.1992 - IV R 121/90

    Berichtigung des Vorsteuerabzugs (§ 15 a Abs. 1 i.V.m. Abs. 4 UstG)

    Auszug aus BFH, 23.11.2022 - I R 25/20
    Dieser stellt den maßgeblichen Besteuerungsgrund dar, so dass die Grunderwerbsteuer durch den Übergang der Kommanditbeteiligung anfällt (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26.03.1992 - IV R 121/90, BFHE 168, 419, BStBl II 1992, 1038).
  • BFH, 24.01.2018 - I R 48/15

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer

    Auszug aus BFH, 23.11.2022 - I R 25/20
    cc) Für die vorgenannte Auslegung und die Gleichstellung mit Veräußerungskosten spricht zudem der systematische Aspekt, dass Umwandlungsvorgänge insgesamt als Anschaffungs- und Veräußerungsvorgänge behandelt werden (Senatsurteile vom 24.01.2018 - I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45; vom 18.11.2020 - I R 25/18, BFHE 271, 421, BStBl II 2021, 732; BMF-Schreiben in BStBl I 2011, 1314, Rz 00.02; a.A. Ergenzinger/Solowieff, DStR 2020, 2844, 2847; Holle/Weiss, DStR 2018, 167, 171).
  • BFH, 18.04.2018 - I R 37/16

    Voraussichtlich dauernde Wertminderung bei verzinslichen Wertpapieren - Begriff

    Auszug aus BFH, 23.11.2022 - I R 25/20
    Das Veranlassungsprinzip wird insoweit nicht durch die (naturwissenschaftliche) Kausalität, sondern durch das Prinzip der wertenden Selektion der Aufwandsursachen gekennzeichnet (dazu Senatsurteile vom 18.04.2018 - I R 37/16, BFHE 261, 166, BStBl II 2019, 73; vom 09.06.2021 - I R 32/17, BFHE 273, 475).
  • BFH, 27.03.2013 - I R 14/12

    Stillhalteprämie und Zinsen als Veräußerungskosten - Einkunftserzielungsabsicht

    Auszug aus BFH, 23.11.2022 - I R 25/20
    Abzustellen ist auf das "auslösende Moment" für die Entstehung der Aufwendungen und ihre größere Nähe zur Veräußerung oder zum laufenden Gewinn (Senatsurteile vom 27.03.2013 - I R 14/12, BFH/NV 2013, 1768; vom 12.03.2014 - I R 45/13, BFHE 245, 25, BStBl II 2014, 719).
  • BFH, 26.09.2018 - I R 16/16

    Übertragungsgewinn aus Aufwärtsverschmelzung im Organschaftsfall

    Auszug aus BFH, 23.11.2022 - I R 25/20
    Die Sätze 1 und 2 in § 12 Abs. 2 UmwStG 2006 sollen bewirken, dass das verschmelzungsbedingte Übertragungsergebnis auf der Ebene der übernehmenden Körperschaft wie der Gewinn aus der Veräußerung einer Beteiligung i.S. des § 8b Abs. 2 Satz 1 KStG behandelt wird (Begründung des Entwurfs der Bundesregierung zum Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften, BTDrucks 16/2710, S. 41, und Bericht des Finanzausschusses, BTDrucks 16/3369, S. 10; s.a. Senatsurteile vom 09.01.2013 - I R 24/12, BFHE 240, 115, BStBl II 2018, 509; vom 26.09.2018 - I R 16/16, BFHE 263, 131, BStBl II 2020, 206).
  • BFH, 09.06.2021 - I R 32/17

    Einkünftekorrekturen nach § 1 Abs. 1 AStG bei Teilwertabschreibungen auf

    Auszug aus BFH, 23.11.2022 - I R 25/20
    Das Veranlassungsprinzip wird insoweit nicht durch die (naturwissenschaftliche) Kausalität, sondern durch das Prinzip der wertenden Selektion der Aufwandsursachen gekennzeichnet (dazu Senatsurteile vom 18.04.2018 - I R 37/16, BFHE 261, 166, BStBl II 2019, 73; vom 09.06.2021 - I R 32/17, BFHE 273, 475).
  • BFH, 09.01.2013 - I R 24/12

    Steuerfreies Übernahmeergebnis bei sog. Abwärtsabspaltungen und

    Auszug aus BFH, 23.11.2022 - I R 25/20
    Die Sätze 1 und 2 in § 12 Abs. 2 UmwStG 2006 sollen bewirken, dass das verschmelzungsbedingte Übertragungsergebnis auf der Ebene der übernehmenden Körperschaft wie der Gewinn aus der Veräußerung einer Beteiligung i.S. des § 8b Abs. 2 Satz 1 KStG behandelt wird (Begründung des Entwurfs der Bundesregierung zum Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften, BTDrucks 16/2710, S. 41, und Bericht des Finanzausschusses, BTDrucks 16/3369, S. 10; s.a. Senatsurteile vom 09.01.2013 - I R 24/12, BFHE 240, 115, BStBl II 2018, 509; vom 26.09.2018 - I R 16/16, BFHE 263, 131, BStBl II 2020, 206).
  • FG Sachsen, 23.01.2017 - 6 K 1187/16

    Gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrages zur

  • BFH, 12.03.2014 - I R 45/13

    Abziehbarkeit von Veräußerungskosten bei einer Anteilsveräußerung nach § 8b Abs.

  • BFH, 18.11.2020 - I R 25/18

    Besteuerung des Einbringungsgewinns II

  • FG Bremen, 19.10.2023 - 1 K 134/21

    Umwandlungssteuerliche Behandlung von Kosten der Zusammenführung von IT-Systemen

    Die Grundsätze des BFH-Urteils vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 , mit dem die Qualifizierung der im Zuge einer Aufwärtsverschmelzung entstandenen Grunderwerbsteuer beurteilt worden sei, seien nur sehr eingeschränkt übertragbar, da es im anhängigen Fall um eine Seitwärtsverschmelzung gehe.

    Nach dem BFH-Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 sei für die Bestimmung des die Kosten auslösenden Moments eine wertende Betrachtung erforderlich.

    Anders als hinsichtlich der Grunderwerbsteuer in dem dem BFH-Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 zu Grunde liegenden Fall fehle eine gesetzliche Folge der Verschmelzung.

    Dem BFH-Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 sei nichts dahin zu entnehmen, dass die Auslegung des Begriffs "Kosten des Vermögensübergangs" nur für Fälle einer Aufwärtsverschmelzung Bedeutung haben solle.

    Entscheidend sei damit das Veranlassungsprinzip, ein Finalitätszusammenhang sei nicht erforderlich (BFH-Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 ).

    Nach dem Fachaufsatz von Krohn (DB 2018, 1755 ), der im BFH-Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 zitiert werde, zählten zu den Kosten für den Vermögensübergang "interne und externe Migrationskosten aufgrund der Zusammenführung von IT-Systemen der übertragenden und übernehmenden Rechtsträger.".

    Mit Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20 (BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 ) hat der BFH entschieden, dass sich die Zuordnung von Kosten zu den "Kosten für den Vermögensübergang" i.S. des § 12 Abs. 2 Satz 1 UmwStG nach dem Veranlassungsprinzip richtet.

    Einen solchen Veranlassungszusammenhang hat der BFH bejaht, wenn nach § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG die Grunderwerbsteuer durch den durch die Verschmelzung bewirkten Übergang der Kommanditbeteiligung anfällt (BFH-Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 m. w. N.).

    Die Sätze 1 und 2 in § 12 Abs. 2 UmwStG 2006 sollen bewirken, dass das verschmelzungsbedingte Übertragungsergebnis auf der Ebene der übernehmenden Körperschaft wie der Gewinn aus der Veräußerung einer Beteiligung i.S. des § 8b Abs. 2 Satz 1 KStG behandelt wird (BFH-Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 ).

    b) Die Frage, ob die bei einer Fusion entstehenden IT-Kosten zu den Kosten des Vermögensübergangs im Sinne von § 12 Abs. 2 UmwStG zählen, wurde in der Literatur vor dem Ergehen des BFH-Urteils vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 unterschiedlich beurteilt (bejahend: Krohn, DB 2018, 1755 , AktStR 2023, 281 ; Stimpel, GmbHR 2012, 199 ; bejahend für die Kosten der Migration der Hauptbuchkonten: Holle/Weiss, DStR 2018, 167 ; verneinend: Ott, DStZ 2018, 524 ; Kusch, NWB 2021, 341 ; Junior in Frotscher/Drüen, UmwStG , § 12 UmwStG Rz. 62, Stand: 10.01.2022; Ronneberger, NWB 2017, 954 ; Hummel in Böttcher/Habighorst/Schulte, Umwandlungsrecht, UmwStG , 2. Aufl. 2019 § 12 Rn. 55).

    Nach dem BFH-Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 ist für die Feststellung von Kosten des Vermögensübergangs im Sinne von § 12 Abs. 2 UmwStG in einem ersten Schritt zu prüfen, ob die konkreten Kosten durch den Vermögensübergang kausal ausgelöst worden sind.

    Andererseits sind nicht nur und ausschließlich Kosten gemeint, die unmittelbar mit der Absicht der Ermöglichung einer Vermögensübertragung im engeren Sinne getätigt werden (BFH-Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612 ).

    Maßgeblicher Bezugspunkt der streitigen Aufwendungen war nicht der verschmelzungsbedingte Übergang des Vermögens von A auf B (vgl. BFH-Urteil vom 23. November 2022 I R 25/20, BFHE 278, 541 , BStBl II 2023, 612Rn. 23), sondern der künftige laufende Betrieb der Klägerin.

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