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   BFH, 24.01.2018 - I R 48/15   

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https://dejure.org/2018,17332
BFH, 24.01.2018 - I R 48/15 (https://dejure.org/2018,17332)
BFH, Entscheidung vom 24.01.2018 - I R 48/15 (https://dejure.org/2018,17332)
BFH, Entscheidung vom 24. Januar 2018 - I R 48/15 (https://dejure.org/2018,17332)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    UmwStG 2006 § 21 Abs 1 S 2 Halbs 1, UmwStG 2006 § 22 Abs 1, UmwStG 2006 § 22 Abs 2 S 1, UmwStG 2006 § 21, UmwStG 2006 § 22
    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer Aufwärtsverschmelzung

  • Bundesfinanzhof

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer Aufwärtsverschmelzung

  • IWW

    § 22 Abs. 2 Satz 1 des Umwandlungssteuergesetzes 2006, § ... 104 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung, § 68 Satz 1 FGO, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FGO, § 118 Abs. 2 FGO, § 21 Abs. 1 Satz 1 UmwStG 2006, § 21 Abs. 1 Satz 2 UmwStG 2006, § 8b Abs. 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG), § 22 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 2006, § 22 Abs. 2 Satz 3 UmwStG 2006, § 22 Abs. 2 UmwStG 2006, § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 1 bis 5 UmwStG 2006, § 22 Abs. 2 Satz 6 UmwStG 2006, § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 1 UmwStG 2006, § 20 Abs. 1, § 21 Abs. 1 UmwStG 2006, § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 2 UmwStG 2006, § 21 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1 UmwStG 2006, § 8b Abs. 2 KStG, § 22 Abs. 2 Sätze 1 bis 5 UmwStG 2006, § 20 Abs. 1 Nr. 1 des Umwandlungsgesetzes, § 135 Abs. 1 FGO

  • Wolters Kluwer

    Begriff des qualifizierten Anteilstausch im Sinne von § 21 Abs. 1 UmwStG 2006

  • Betriebs-Berater

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer Aufwärtsverschmelzung

  • rewis.io

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer Aufwärtsverschmelzung

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff des qualifizierten Anteilstausch im Sinne von § 21 Abs. 1 UmwStG 2006

  • datenbank.nwb.de

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer Aufwärtsverschmelzung

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach Aufwärtsverschmelzung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer Aufwärtsverschmelzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Anteilstausch: Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer Aufwärtsverschmelzung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Aufwärtsverschmelzung - und die rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Umwandlungssteuerrecht: Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer Aufwärtsverschmelzung

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Besteuerung des Einbringungsgewinns II

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Aufwärtsverschmelzung als Veräußerung im Sinne des UmwStG a.F.

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach Aufwärtsverschmelzung

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach Aufwärtsverschmelzung

Besprechungen u.ä.

  • handelsblatt.com (Entscheidungsbesprechung)

    Eine Aufwärtsverschmelzung ist eine Veräußerung

In Nachschlagewerken

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    UmwStG § 22 Abs 2 S 1, UmwStG § 22 Abs 2 S 6, UmwStG § 21 Abs 1, UmwStG § 13 Abs 1
    Verschmelzung, Einbringung, Anteilstausch, Veräußerung

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 261, 8
  • ZIP 2018, 1593
  • BB 2018, 1648
  • DB 2018, 1568
  • BStBl II 2019, 45
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (22)

  • FG Hamburg, 21.05.2015 - 2 K 12/13

    Rückwirkende Besteuerung des Einbringungsgewinns II nach einer

    Auszug aus BFH, 24.01.2018 - I R 48/15
    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 21. Mai 2015 2 K 12/13 aufgehoben.

    Das Finanzgericht (FG) Hamburg hat den angefochtenen Bescheid dahin geändert, dass die nach dem Teileinkünfteverfahren anzusetzenden Einkünfte aus der Verschmelzung in Höhe von 787 EUR nicht der Besteuerung unterliegen; sein Urteil vom 21. Mai 2015 2 K 12/13 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2015, 1876 abgedruckt.

  • BFH, 26.01.2011 - IX R 7/09

    Zum wirtschaftlichen Eigentum in logischer Sekunde - Rechtsstellung eines

    Auszug aus BFH, 24.01.2018 - I R 48/15
    Da dieser Änderungsbescheid damit neuer Gegenstand des nach wie vor anhängigen finanzgerichtlichen Verfahrens wurde (§ 68 Satz 1 FGO), liegt dem FG-Urteil ein nicht (mehr) wirksamer Bescheid mit der Folge zugrunde, dass es keinen Bestand haben kann (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Januar 2013 IX R 18/12, BFH/NV 2013, 1094; vom 31. Mai 2006 II R 32/04, BFH/NV 2006, 2232; vom 26. Januar 2011 IX R 7/09, BFHE 232, 463, BStBl II 2011, 540).

    Der Senat entscheidet nach § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FGO auf der Grundlage der verfahrensfehlerfrei zustande gekommenen und damit nach § 118 Abs. 2 FGO weiterhin bindenden tatsächlichen Feststellungen des FG gleichwohl in der Sache (vgl. BFH-Urteile vom 23. Januar 2003 IV R 71/00, BFHE 201, 269, BStBl II 2004, 43; vom 16. Juni 1999 II R 57/96, BFHE 189, 537, BStBl II 1999, 789), da der Änderungsbescheid --wovon auch die Beteiligten ausgehen-- hinsichtlich des streitigen Sachverhalts keine Änderungen enthält und die Sache spruchreif ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 232, 463, BStBl II 2011, 540).

  • BFH, 27.07.1988 - I R 147/83

    Eine verdeckte Einlage ist mangels Entgelt keine Veräußerung i.S. des § 17 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 24.01.2018 - I R 48/15
    Zudem folgt aus dem Umstand, dass durch die --wenn auch negative-- Bezugnahme auf § 8b Abs. 2 KStG dessen Definition des Veräußerungsgewinns --und damit auch der Begriff des Veräußerungspreises-- für die Anwendung des § 22 Abs. 2 UmwStG 2006 a.F. vorausgesetzt wird und zugleich in § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 1 i.V.m. § 22 Abs. 2 Satz 6 UmwStG 2006 a.F. die entsprechende Anwendung des § 22 Abs. 2 Sätze 1 bis 5 UmwStG 2006 a.F. für die unentgeltliche Übertragung durch die übernehmende Gesellschaft angeordnet wird, dass die Veräußerung entgeltlich --d.h. gegen eine Gegenleistung-- erfolgen muss (vgl. Senatsurteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271; vom 28. Februar 1990 I R 43/86, BFHE 160, 180, BStBl II 1990, 615; vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; BFH-Urteil vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145).
  • BFH, 15.10.1997 - I R 22/96

    Grunderwerbsteuer als Umwandlungskosten bei Verschmelzung

    Auszug aus BFH, 24.01.2018 - I R 48/15
    aa) Erhält ein Anteilseigner im Zuge einer Verschmelzung der Körperschaft, an der er beteiligt ist, auf eine andere Körperschaft Anteile dieser (anderen) Körperschaft, so ist dies --obwohl die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger untergehen und es insoweit zu keinem Rechtsträgerwechsel kommt (Senatsurteil vom 11. Juli 2012 I R 47/11, BFH/NV 2013, 18)-- aus der Sicht dieses Anteilseigners einem Tausch der Anteile an der übertragenden Körperschaft gegen die Anteile an der übernehmenden Körperschaft gleichzustellen und damit --in Bezug auf die Anteile am übernehmenden Rechtsträger-- als entgeltlicher Erwerb (BFH-Urteile vom 19. August 2008 IX R 71/07, BFHE 222, 484, BStBl II 2009, 13; vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198; s.a. BFH-Urteil vom 13. März 1986 V R 155/75, BFH/NV 1986, 500) sowie --soweit die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger betroffen sind-- als entgeltliche Veräußerung (vgl. Senatsurteile vom 17. September 2003 I R 97/02, BFHE 203, 334, BStBl II 2004, 686; vom 15. Oktober 1997 I R 22/96, BFHE 184, 435, BStBl II 1998, 168) zu beurteilen.
  • BFH, 08.04.1992 - I R 128/88

    Keine Gewinnrealisierung bei Übergang von stillen Reserven (entgegen

    Auszug aus BFH, 24.01.2018 - I R 48/15
    Zudem folgt aus dem Umstand, dass durch die --wenn auch negative-- Bezugnahme auf § 8b Abs. 2 KStG dessen Definition des Veräußerungsgewinns --und damit auch der Begriff des Veräußerungspreises-- für die Anwendung des § 22 Abs. 2 UmwStG 2006 a.F. vorausgesetzt wird und zugleich in § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 1 i.V.m. § 22 Abs. 2 Satz 6 UmwStG 2006 a.F. die entsprechende Anwendung des § 22 Abs. 2 Sätze 1 bis 5 UmwStG 2006 a.F. für die unentgeltliche Übertragung durch die übernehmende Gesellschaft angeordnet wird, dass die Veräußerung entgeltlich --d.h. gegen eine Gegenleistung-- erfolgen muss (vgl. Senatsurteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271; vom 28. Februar 1990 I R 43/86, BFHE 160, 180, BStBl II 1990, 615; vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; BFH-Urteil vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145).
  • BFH, 23.01.2002 - XI R 48/99

    Übernahmegewinne nach § 5 Abs. 3 und 5 i. V. m. § 18 Abs. 1 und 2 UmwStG 1977

    Auszug aus BFH, 24.01.2018 - I R 48/15
    Somit stellt sich die Aufwärtsverschmelzung aus Sicht der Muttergesellschaft als ein tauschähnlicher Vorgang dar, der einer Veräußerung der Anteile gleichzustellen ist (vgl. Senatsurteil vom 9. Januar 2013 I R 24/12, BFHE 240, 115; BFH-Urteile vom 23. Januar 2002 XI R 48/99, BFHE 198, 124, BStBl II 2002, 875; vom 17. Januar 1969 VI 367/65, BFHE 96, 47, BStBl II 1969, 540).
  • BFH, 28.02.1990 - I R 43/86

    Realisierung von Verlusten - Verdeckte Einlage - GmbH-Anteile - Schweizerische

    Auszug aus BFH, 24.01.2018 - I R 48/15
    Zudem folgt aus dem Umstand, dass durch die --wenn auch negative-- Bezugnahme auf § 8b Abs. 2 KStG dessen Definition des Veräußerungsgewinns --und damit auch der Begriff des Veräußerungspreises-- für die Anwendung des § 22 Abs. 2 UmwStG 2006 a.F. vorausgesetzt wird und zugleich in § 22 Abs. 1 Satz 6 Nr. 1 i.V.m. § 22 Abs. 2 Satz 6 UmwStG 2006 a.F. die entsprechende Anwendung des § 22 Abs. 2 Sätze 1 bis 5 UmwStG 2006 a.F. für die unentgeltliche Übertragung durch die übernehmende Gesellschaft angeordnet wird, dass die Veräußerung entgeltlich --d.h. gegen eine Gegenleistung-- erfolgen muss (vgl. Senatsurteile vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271; vom 28. Februar 1990 I R 43/86, BFHE 160, 180, BStBl II 1990, 615; vom 8. April 1992 I R 128/88, BFHE 167, 424, BStBl II 1992, 761; BFH-Urteil vom 21. Oktober 1976 IV R 210/72, BFHE 120, 239, BStBl II 1977, 145).
  • BFH, 19.08.2008 - IX R 71/07

    Bei Verschmelzung ausgegebene neue Anteile sind i.S. von § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2

    Auszug aus BFH, 24.01.2018 - I R 48/15
    aa) Erhält ein Anteilseigner im Zuge einer Verschmelzung der Körperschaft, an der er beteiligt ist, auf eine andere Körperschaft Anteile dieser (anderen) Körperschaft, so ist dies --obwohl die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger untergehen und es insoweit zu keinem Rechtsträgerwechsel kommt (Senatsurteil vom 11. Juli 2012 I R 47/11, BFH/NV 2013, 18)-- aus der Sicht dieses Anteilseigners einem Tausch der Anteile an der übertragenden Körperschaft gegen die Anteile an der übernehmenden Körperschaft gleichzustellen und damit --in Bezug auf die Anteile am übernehmenden Rechtsträger-- als entgeltlicher Erwerb (BFH-Urteile vom 19. August 2008 IX R 71/07, BFHE 222, 484, BStBl II 2009, 13; vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198; s.a. BFH-Urteil vom 13. März 1986 V R 155/75, BFH/NV 1986, 500) sowie --soweit die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger betroffen sind-- als entgeltliche Veräußerung (vgl. Senatsurteile vom 17. September 2003 I R 97/02, BFHE 203, 334, BStBl II 2004, 686; vom 15. Oktober 1997 I R 22/96, BFHE 184, 435, BStBl II 1998, 168) zu beurteilen.
  • BFH, 17.01.1969 - VI 367/65

    Ermittlung des Umwandlungsgewinns - Vermögensabgabeschuld - Verbindlichkeit -

    Auszug aus BFH, 24.01.2018 - I R 48/15
    Somit stellt sich die Aufwärtsverschmelzung aus Sicht der Muttergesellschaft als ein tauschähnlicher Vorgang dar, der einer Veräußerung der Anteile gleichzustellen ist (vgl. Senatsurteil vom 9. Januar 2013 I R 24/12, BFHE 240, 115; BFH-Urteile vom 23. Januar 2002 XI R 48/99, BFHE 198, 124, BStBl II 2002, 875; vom 17. Januar 1969 VI 367/65, BFHE 96, 47, BStBl II 1969, 540).
  • BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U

    Steuerrechtliche Behandlung von Gewinnen durch Umwandlung einer

    Auszug aus BFH, 24.01.2018 - I R 48/15
    aa) Erhält ein Anteilseigner im Zuge einer Verschmelzung der Körperschaft, an der er beteiligt ist, auf eine andere Körperschaft Anteile dieser (anderen) Körperschaft, so ist dies --obwohl die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger untergehen und es insoweit zu keinem Rechtsträgerwechsel kommt (Senatsurteil vom 11. Juli 2012 I R 47/11, BFH/NV 2013, 18)-- aus der Sicht dieses Anteilseigners einem Tausch der Anteile an der übertragenden Körperschaft gegen die Anteile an der übernehmenden Körperschaft gleichzustellen und damit --in Bezug auf die Anteile am übernehmenden Rechtsträger-- als entgeltlicher Erwerb (BFH-Urteile vom 19. August 2008 IX R 71/07, BFHE 222, 484, BStBl II 2009, 13; vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198; s.a. BFH-Urteil vom 13. März 1986 V R 155/75, BFH/NV 1986, 500) sowie --soweit die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger betroffen sind-- als entgeltliche Veräußerung (vgl. Senatsurteile vom 17. September 2003 I R 97/02, BFHE 203, 334, BStBl II 2004, 686; vom 15. Oktober 1997 I R 22/96, BFHE 184, 435, BStBl II 1998, 168) zu beurteilen.
  • BFH, 21.10.1976 - IV R 210/72

    Gesellschafter einer KG - Privatvermögen - Übertragung einer Beteiligung an

  • BFH, 08.04.1992 - I R 162/90

    Keine Gewinnrealisierung bei Übergang von stillen Reserven (entgegen

  • BFH, 13.03.1986 - V R 155/75

    Umsatzsteuerpflichtiger Leistungsaustausch durch die Umwandlung einer GmbH in

  • BFH, 09.01.2013 - I R 24/12

    Steuerfreies Übernahmeergebnis bei sog. Abwärtsabspaltungen und

  • BFH, 16.06.1999 - II R 57/96

    Steuerklasse beim Berliner Testament

  • BFH, 23.01.2003 - IV R 71/00

    Häusliches Arbeitszimmer einer Ärztin

  • BFH, 11.07.2012 - I R 47/11

    Kein Übergang des Wertaufholungsgebots bei Verschmelzung

  • BFH, 05.11.2015 - III R 13/13

    Einnahmenüberschussrechnung: Kein der Verschmelzung vorgelagerter endgültiger

  • BFH, 17.09.2003 - I R 97/02

    Aktivierung der Grunderwerbsteuer bei Verschmelzung

  • BFH, 12.10.2010 - I R 64/09

    Verlust der wirtschaftlichen Identität bei Aufwärts- und Abwärtsverschmelzungen

  • BFH, 31.05.2006 - II R 32/04

    Sog. Ost-West-Betriebe; Aufteilung des EW des BV

  • BFH, 22.01.2013 - IX R 18/12

    Verfahrensrechtliche Auswirkungen eines Änderungsbescheids nach mündlicher

  • FG Münster, 19.05.2020 - 13 K 571/16

    Umwandlungssteuerrecht: Verschmelzung einer KG auf eine GmbH führt zu

    In neuerer Rechtsprechung hat der BFH im Zusammenhang mit § 22 UmwStG zu einer Verschmelzung Folgendes entschieden: Erhält ein Anteilseigner im Zuge der Verschmelzung einer Körperschaft, an der er beteiligt ist, auf eine andere Körperschaft Anteile dieser (anderen) Körperschaft, so ist dies - obwohl die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger untergehen und es insoweit zu keinem Rechtsträgerwechsel kommt - aus der Sicht dieses Anteilseigners einem Tausch der Anteile an der übertragenden Körperschaft gegen die Anteile an der übernehmenden Körperschaft gleichzustellen und damit - in Bezug auf die Anteile am übernehmenden Rechtsträger - als entgeltlicher Erwerb sowie - soweit die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger betroffen sind - als entgeltliche Veräußerung zu beurteilen (BFH-Urteil vom 24.1.2018 I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45, Rz. 21, unter Bezugnahme auf BFH-Urteile vom 17.9.2003 I R 97/02, BFHE 203, 334, BStBl II 2004, 686; vom 15.10.1997 I R 22/96, BFHE 184, 435, BStBl II 1998, 168).

    Diese Erwägungen seien, so der BFH weiter, auf Fälle übertragbar, in denen die Gesellschaft, deren Anteile eingebracht wurden, auf den alleinigen Anteilseigner als übernehmenden Rechtsträger verschmolzen wird (BFH-Urteil vom 24.1.2018 I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45, Rz. 22).

    "Im Gegenzug" gingen die von ihr gehaltenen Anteile an der Tochtergesellschaft unter (BFH-Urteil vom 24.1.2018 I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45, Rz. 23, unter Bezugnahme auf BFH-Urteil vom 5.11.2015 III R 13/13, BFHE 252, 322, BStBl II 2016, 468).

    Somit stelle sich die Aufwärtsverschmelzung aus Sicht der Muttergesellschaft als ein tauschähnlicher Vorgang dar, der einer Veräußerung der Anteile gleichzustellen sei (BFH-Urteil vom 24.1.2018 I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45, Rz. 23, unter Bezugnahme auf BFH-Urteile vom 9.1.2013 I R 24/12, BFHE 240, 115; vom 23.1.2002 XI R 48/99, BFHE 198, 124, BStBl II 2002, 875).

    Das vorgenannte BFH-Urteil vom 24.1.2018 I R 48/15 (BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45) ist zu einem Einbringungsgewinn II gem. § 22 Abs. 2 Satz 1 UmwStG ergangen.

    Darüber hinaus ist nicht deshalb eine von dem BFH-Urteil vom 24.1.2018 I R 48/15 abweichende Sichtweise geboten, weil in dem vom BFH entschiedenen Fall der übertragende Rechtsträger eine Kapitalgesellschaft, vorliegend hingegen eine Personengesellschaft (Z-KG) war.

  • BFH, 15.07.2021 - IV R 36/18

    Sperrfristverstoß nach § 6 Abs. 5 Satz 6 EStG durch Formwechsel einer

    Anknüpfungspunkt für die steuerrechtliche Beurteilung ist aber nicht ein hypothetischer, sondern der tatsächlich verwirklichte Sachverhalt (z.B. BFH-Urteile vom 14.02.2008 - IV R 61/05, BFH/NV 2008, 1460, unter II.3.d; vom 23.04.2009 - IV R 9/06, BFHE 225, 15, BStBl II 2010, 664, unter II.1.c bb; vom 24.01.2018 - I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45, Rz 24).
  • FG Münster, 30.12.2021 - 4 K 1512/15

    Steuerpflichtigkeit von Einbringungsgewinn II durch qualifizierten

    Aus dem Urteil des BFH vom 24.01.2018 I R 48/15 (BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45), das eine (Aufwärts-)Verschmelzung betroffen habe, könnten demgegenüber für den Streitfall keine Folgerungen gezogen werden.

    Diese Einschätzung liegt auf einer Linie mit der Entscheidung des BFH im Urteil vom 24.01.2018 I R 48/15 (a.a.O.).

    Danach gilt: Erhält ein Anteilseigner im Zuge einer Verschmelzung der Körperschaft, an der er beteiligt ist, auf eine andere Körperschaft Anteile dieser (anderen) Körperschaft, so ist dies - obwohl die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger untergehen und es insoweit zu keinem Rechtsträgerwechsel kommt - aus der Sicht dieses Anteilseigners einem Tausch der Anteile an der übertragenden Körperschaft gegen die Anteile an der übernehmenden Körperschaft gleichzustellen und damit, soweit die Anteile an dem übertragenden Rechtsträger betroffen sind, als entgeltliche Veräußerung zu beurteilen (BFH-Urteil vom 24.01.2018 I R 48/15, a.a.O., m.w.N. zur Rechtsprechung).

    Dem entspricht es, dass der BFH im Urteil vom 24.01.2018 I R 48/15 (a.a.O.) ein tauschähnliches Geschäft auch im Fall einer Aufwärtsverschmelzung mit Blick auf die Muttergesellschaft annimmt, bei der die Anteile an der aufwärtsverschmelzenden Tochtergesellschaft gegen die in deren Vermögen befindlichen Wirtschaftsgüter "getauscht" werden und dabei ebenfalls untergehen.

    Da der Beurteilung der tatsächlich verwirklichte und nicht ein gedachter Sachverhalt zugrunde zu legen ist, ist auch unerheblich, ob die sich nach der Folgeumwandlung ergebende Unternehmensstruktur auch ohne die vorangegangene Einbringung steuerneutral hätte erreichen können (vgl. BFH-Urteil vom 24.01.2018 I R 48/15, a.a.O.).

    Der BFH hat allerdings bislang keinen Anlass gesehen, teleologischen Aspekten, wie z.B. der Frage, ob es durch die Folgeumwandlung zu einer Statusverbesserung kommt, zur Wirkung zu verhelfen, weil er es entweder nicht erst in Betracht gezogen (vgl. BFH-Urteil vom 24.01.2018 I R 48/15, a.a.O.), und zwar trotz weitreichender Ausführungen der Vorinstanz zu teleologischen Aspekten (FG Hamburg, Urteil vom 21.05.2015 2 K 12/13, EFG 2015, 1876), oder derartiges nur angedeutet hat (vgl. BFH-Urteil vom 18.11.2020 I R 25/18, a.a.O.).

    Als (unausgesprochenen) Ausdruck dieser Wertung versteht es der Senat im Übrigen auch, im Fall einer Aufwärtsverschmelzung einer Kapitalgesellschaft, an der die eingebrachten Anteile bestehen, im Ergebnis eine als Einbringungsgewinn II steuerpflichtige Veräußerung anzunehmen (s. nochmals BFH-Urteil vom 24.01.2018 I R 48/15, a.a.O.).

  • BFH, 18.11.2020 - I R 25/18

    Besteuerung des Einbringungsgewinns II

    Tauschähnliche Vorgänge sind einer Veräußerung des von § 22 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 2006 angesprochenen eingebrachten Anteils gleichzustellen (vgl. Senatsurteil vom 24.01.2018 - I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45, m.w.N.).

    Aus diesem Grund hat der Senat die Aufwärtsverschmelzung einer Tochter- auf die Muttergesellschaft aus Sicht der Muttergesellschaft als Veräußerung qualifiziert, obgleich diese im Gegenzug für das erhaltene Vermögen (der Tochtergesellschaft) keine unmittelbare Gegenleistung an die "untergehende" Tochtergesellschaft gewährt, aber in einer dem Tausch ähnlichen Weise mit dem Untergang ihrer bisherigen Beteiligung an der Tochtergesellschaft einen "Preis" gezahlt hat (Senatsurteil in BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45).

  • BFH, 27.03.2019 - I R 20/17

    Keine Teilwertzuschreibung auf Verpflichtung aus Umtauschanleihe bei

    Das anhängige Verfahren ist nicht nach den möglicherweise eintretenden Rechtsfolgen eines gedachten, sondern nach den für den tatsächlich verwirklichten Sachverhalt einschlägigen Rechtsvorschriften zu entscheiden (vgl. Senatsurteil vom 24. Januar 2018 - I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45).
  • BFH, 18.11.2020 - I R 24/18

    Besteuerung des Einbringungsgewinns II

    Tauschähnliche Vorgänge sind einer Veräußerung des von § 22 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 2006 angesprochenen eingebrachten Anteils gleichzustellen (vgl. Senatsurteil vom 24.01.2018 - I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45, m.w.N.).

    Aus diesem Grund hat der Senat die Aufwärtsverschmelzung einer Tochter- auf die Muttergesellschaft aus Sicht der Muttergesellschaft als Veräußerung qualifiziert, obgleich diese im Gegenzug für das erhaltene Vermögen (der Tochtergesellschaft) keine unmittelbare Gegenleistung an die "untergehende" Tochtergesellschaft gewährt, aber in einer dem Tausch ähnlichen Weise mit dem Untergang ihrer bisherigen Beteiligung an der Tochtergesellschaft einen "Preis" gezahlt hat (Senatsurteil in BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45).

  • BFH, 23.11.2022 - I R 25/20

    "Kosten für den Vermögensübergang" in § 12 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 2006

    cc) Für die vorgenannte Auslegung und die Gleichstellung mit Veräußerungskosten spricht zudem der systematische Aspekt, dass Umwandlungsvorgänge insgesamt als Anschaffungs- und Veräußerungsvorgänge behandelt werden (Senatsurteile vom 24.01.2018 - I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45; vom 18.11.2020 - I R 25/18, BFHE 271, 421, BStBl II 2021, 732; BMF-Schreiben in BStBl I 2011, 1314, Rz 00.02; a.A. Ergenzinger/Solowieff, DStR 2020, 2844, 2847; Holle/Weiss, DStR 2018, 167, 171).
  • BFH, 26.10.2021 - IX R 12/20

    Fristbeginn bei einem privaten Veräußerungsgeschäft im Fall der Selbstbenennung

    Denn bei diesem "automatischen" Erwerb durch Fristablauf (Annahmefiktion) handelt es sich um einen tatsächlich nicht verwirklichten Alternativsachverhalt, der für die Besteuerung im vorliegenden Fall irrelevant ist (s. BFH-Urteil vom 24.01.2018 - I R 48/15, BFHE 261, 8, BStBl II 2019, 45).
  • FG Hessen, 05.03.2020 - 8 K 339/15

    Rückwirkende Besteuerung eines Einbringungsgewinns nach

    Unter Veräußerung i.S.d. § 22 UmwStG wird mangels eigener Definition - wie in §§ 16 und 17 EStG - unstreitig die entgeltliche Übertragung des rechtlichen oder wirtschaftlichen Eigentums an den Anteilen von einer Person auf einen anderen Rechtsträger verstanden (BFH-Urteil vom 24.01.2018 I R 48/15, BStBl. II 2019, 45; Nitzschke in Blümich, UmwStG, Stand EL 147 Mai 2019, § 22 Rn. 34; Schmitt/Hörtnagl/Stratz, UmwStG, 8. Aufl. 2018, § 22 Rn. 24; Haritz/Menner/Bilitewski, UmwStG, 5. Aufl. 2019, § 22 Rn. 25; Dötsch/Pung/Möhlenbrock, Stand EL 95 Februar 2019, § 22 Rn. 28; Frotscher/Drüen, UmwStG, 151. Lfg. 11/2019, § 22 Rn. 66; jeweils mit Nachweisen aus der höchstrichterlichen Rechtsprechung).

    Dieser Würdigung steht die aktuelle Rechtsprechung des BFH in seinem Urteil vom 24.01.2018 I R 48/15, BStBl. II 2019, 45 nicht entgegen.

  • FG Münster, 12.04.2023 - 13 K 1566/20

    Einkommensteuer - Ist auf einen Einbringungsgewinn II, der allein aufgrund des

    Demnach ist bei Vorliegen einer schädlichen Verfügung nach § 22 Abs. 1, 2 UmwStG 2006 auch nicht zusätzlich der Nachweis erforderlich, dass die zuvor erfolgte Einbringung im Hinblick auf eine nachfolgende schädliche Verfügung gem. § 22 Abs. 1, 2 UmwStG 2006 zu einem steuerlichen Vorteil - also zu einer "Statusverbesserung" - geführt hat (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 24.01.2018 - I R 48/15, BStBl II 2019, 45; BFH-Urteil vom 18.11.2020 - I R 25/18, BStBl II 2021, 732).
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