Rechtsprechung
   BFH, 24.02.1959 - I 197/58 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,1358
BFH, 24.02.1959 - I 197/58 U (https://dejure.org/1959,1358)
BFH, Entscheidung vom 24.02.1959 - I 197/58 U (https://dejure.org/1959,1358)
BFH, Entscheidung vom 24. Februar 1959 - I 197/58 U (https://dejure.org/1959,1358)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1959,1358) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Versagung einer Steuervergünstigung bei Gewährung eines Kredits durch eine Kreditgenossenschaft an eine aus einer Einzelfirma hervorgegangenen Gesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 529
  • DB 1959, 559
  • BStBl III 1959, 201
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 23.07.1957 - I 50/55 U

    Verbösernde Gesetzesrückwirkung - Rechtsnatur von Zeit-Frachtverträge

    Auszug aus BFH, 24.02.1959 - I 197/58 U
    Wenn eine steuerliche Vorschrift an einen Rechtsbegriff des bürgerlichen Rechts oder des Handelsrechts anknüpft, dann darf, wie der Senat im Urteil I 50/55 U vom 23. Juli 1957 (BStBl 1957 III S. 306, Slg. Bd. 65 S. 189) hervorgehoben hat, die wirtschaftliche Betrachtungsweise grundsätzlich nicht dazu führen, den rechtlichen Inhalt solcher Begriffe abweichend vom bürgerlichen Recht oder Handelsrecht zu bestimmen.
  • BFH, 29.09.1959 - I 37/59 U

    Voraussetzungen von ausschließlich an Mitglieder einer Kreditgenossenschaft

    Es handelt sich hier um eine Ausnahmevorschrift, die eng ausgelegt werden muß (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I A 39/33 vom 17. Januar 1934 - RStBl 1934 S. 616, Slg. Bd. 35 S. 196 - und Urteil des Bundesfinanzhofs I 197/58 U vom 24. Februar 1959 - BStBl 1959 III S. 201, Slg. Bd. 68 S. 529 -).

    Im Urteil I 197/58 U kam der Senat zu dem Ergebnis, daß bei der Umwandlung eines Einzelunternehmens, dessen Inhaber Mitglied der Genossenschaft war, in eine GmbH, eine OHG oder eine KG die Mitgliedschaft nicht auf die Personengesellschaft oder die GmbH übergeht und daß, wenn die Personengesellschaft nicht durch eine Beitrittserklärung und Eintragung in die Liste der Genossen die Mitgliedschaft erwirbt, Kredite an diese Personengesellschaften Nichtmitgliederkredite darstellen.

  • BFH, 29.03.1966 - V 3/62
    Der Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung gebietet vielmehr, solche Rechtsbegriffe einheitlich auszulegen, sofern nicht der klar erkennbare Wille des Steuergesetzgebers eine abweichende Auslegung für das Steuerrecht verlangt (vgl. Urteile des BFH I 50/55 U vom 23. Juli 1957, BFH 65, 189; BStBl 1957 III S. 306; I 197/58 U vom 24. Februar 1959, BFH 68, 529, BStBl 1959 III S. 201; I 106/60 U vom 5. Dezember 1961, BFH 74, 138; BStBl 1962 III S. 52; VI 55/61 U vom 11. Mai 1962, BFH 75, 112; BStBl 1962 III S. 310).
  • BFH, 20.03.1959 - III 400/58 U

    Möglichkeit des Abzugs des Geschäftsguthabens der Genossen beim Rohgewinn einer

    Der I. Senat des Bundesfinanzhofs hat in seinem Urteil I 197/58 U vom 24. Februar 1959 (BStBl 1959 III S. 201) entschieden, daß die Steuervergünstigung des § 34 KStDV 1953 versagt weiden müsse, wenn eine Kreditgenossenschaft einer aus einer Einzelfirma hervorgegangenen Personengesellschaften oder Kapitalgesellschaft einen Kredit gewährt habe, ohne daß die Gesellschaft als solche die Mitgliedschaft an der Genossenschaft erworben habe.
  • BFH, 05.02.1969 - I R 39/66

    Kreditgenossenschaft - Nichtmitglied - Kreditgewährung - Ermäßigter Steuersatz -

    Denn wie der Senat in seinen Urteilen I 197/58 U vom 24. Februar 1959 (BFH 68, 529, BStBl III 1959, 201) und I 37/59 U vom 29. September 1959 (BFH 69, 602, BStBl III 1959, 486) ausgeführt hat, ist es nicht Sache des FA, angesichts des Vorliegens eines Nichtmitgliedergeschäfts der Genossenschaft nachzuweisen, daß sie die Eigenschaft des Kreditnehmers als Nichtmitglied kannte.
  • BFH, 05.12.1961 - I 106/60 U

    Veranlagung eines nicht voll eingezahlten Grundkapitals oder Stammkapitals

    Verwendet der Steuergesetzgeber Begriffe des bürgerlichen Rechts, die dort einen eindeutigen Inhalt haben, dann darf in der Regel die wirtschaftliche Betrachtung nicht dazu führen, diesem Begriff einen vom bürgerlichen Recht oder vom Handelsrecht abweichenden Inhalt zu geben (Urteile des Bundesfinanzhofs I 82/57 U vom 3. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 136, Slg. Bd. 68 S. 349, und I 197/58 U vom 24. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 201, Slg. Bd. 68 S. 529).
  • BFH, 12.01.1960 - I 168/58 U

    Kreditgenossenschaften als Genossenschaften, die sich im wesentlichen auf den

    Denn § 34 KStDV ist eine Ausnahmevorschrift, die nicht weit ausgelegt werden darf (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 197/58 U vom 24. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 201, Slg. Bd. 68 S. 529).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht