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   BFH, 24.03.1999 - I S 8/98   

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BFH, 24.03.1999 - I S 8/98 (https://dejure.org/1999,2906)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1999 - I S 8/98 (https://dejure.org/1999,2906)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1999 - I S 8/98 (https://dejure.org/1999,2906)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Höhe einer Pensionszusage bei fehlender Angabe des Rechnungszinsfußes - Höhe von Garantierückstellungen - Auslegung von Verträgen zwischen Kapitalgesellschaft und

  • Wolters Kluwer

    Altersrente - Invalidenrente - Witwenrente - Pensionsrückstellung - Ermitllung des Gewinns

  • Judicialis

    KStG § 47; ; KStG § 8 Abs. 3 Satz 2; ; GewStG § 35b; ; FGO § 69 Abs. 3; ; FGO § 69 Abs. 3 Satz 1; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 4; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO; ; FGO § 100 Abs. 2 Satz 2; ; BGB § 157

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG §§ 5 6a; KStG § 8 Abs. 3 S. 2
    VGA; Pensionszusage; Garantierückstellungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (24)

  • BFH, 11.02.1997 - I R 43/96

    Verträge zwischen Kapitalgesellschaft und beherrschendem Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I S 8/98
    Erst wenn sich auf diese Weise der Inhalt eines Vertrages nicht zweifelsfrei feststellen läßt, ist für die Annahme einer vGA Raum (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 4. Dezember 1991 I R 63/90, BFHE 166, 279, BStBl II 1992, 362; vom 25. Oktober 1995 I R 9/95, BFHE 179, 270, BStBl II 1997, 703; vom 11. Februar 1997 I R 43/96, BFH/NV 1997, 806; vom 9. April 1997 I R 52/96, BFH/NV 1997, 808; vom 22. Oktober 1998 I R 29/98, BFH/NV 1999, 972, m.w.N.).

    Geboten ist danach insbesondere die Berücksichtigung des sprachlichen Zusammenhangs der abgegebenen Willenserklärungen, der Stellung der auslegungsbedürftigen Formulierungen im Gesamtzusammenhang des Textes und sämtlicher Begleitumstände (vgl. z.B. BFH in BFH/NV 1997, 806, m.w.N.).

  • BFH, 17.12.1997 - I R 70/97

    VGA bei Vergütungen an beherrschenden Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I S 8/98
    Ist der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren, im voraus getroffenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1997 I R 70/97, BFHE 185, 224, BStBl II 1998, 545, m.w.N.).

    Zwar hat der erkennende Senat wiederholt entschieden, daß die Bemessungsgrundlage für die Vergütung eines beherrschenden Gesellschafters so bestimmt sein muß, daß allein durch einen Rechenvorgang die Höhe der Vergütung ermittelt werden kann (vgl. z.B. BFH in BFHE 185, 224, BStBl II 1998, 545; in BFHE 168, 151, BStBl II 1992, 851, m.w.N.).

  • BFH, 29.04.1992 - I R 21/90

    Tantiemenvereinbarung unter Vorbehalt

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I S 8/98
    Damit hat der erkennende Senat seine teilweise geäußerten Zweifel an der Möglichkeit einer Auslegung von Verträgen zwischen Kapitalgesellschaft und ihrem beherrschenden Gesellschafter aufgegeben (z.B. so noch im Urteil vom 29. April 1992 I R 21/90, BFHE 168, 151, BStBl II 1992, 851).

    Zwar hat der erkennende Senat wiederholt entschieden, daß die Bemessungsgrundlage für die Vergütung eines beherrschenden Gesellschafters so bestimmt sein muß, daß allein durch einen Rechenvorgang die Höhe der Vergütung ermittelt werden kann (vgl. z.B. BFH in BFHE 185, 224, BStBl II 1998, 545; in BFHE 168, 151, BStBl II 1992, 851, m.w.N.).

  • BFH, 21.11.1973 - I S 8/73

    Berücksichtigung der beschränkten Überprüfungsmöglichkeit des angefochtenen

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I S 8/98
    Im letzteren Fall läge neuer Sachvortrag vor, der im Aussetzungs- und Revisionsverfahren nicht mehr berücksichtigt werden darf (vgl. BFH-Urteil vom 21. November 1973 I S 8/73, BFHE 110, 498, BStBl II 1974, 114).
  • BFH, 18.04.1991 - IV R 7/89

    Zur Betriebsaufgabe eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs bei

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I S 8/98
    Dabei ist zu beachten, daß der Senat revisionsrechtlich an die Schätzung des FG gebunden ist (Tatsachenfeststellung i.S. des § 118 Abs. 2 FGO), weil die Antragstellerin im Revisionsverfahren keine diesbezüglichen Verfahrensrügen erhoben hat (vgl. Gräber/Ruban, a.a.O., § 118 Rdnr. 24; BFH-Urteile vom 4. Juni 1997 X R 12/94, BFHE 183, 214, BStBl II 1997, 740; vom 27. März 1996 I R 3/95, BFHE 180, 155, BStBl II 1996, 470; vom 18. April 1991 IV R 7/89, BFHE 165, 38, BStBl II 1991, 833).
  • BFH, 29.06.1994 - I R 137/93

    Die Rechtsfolgen der Korrektur einer verdeckten Gewinnausschüttung sind außerhalb

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I S 8/98
    Der Senat kann daher offenlassen, ob sich zusätzlich ernstliche Zweifel in rechtlicher Hinsicht daraus ergeben können, daß das FA trotz Nichtanerkennung der Pensionszusage vom 23. Dezember 1985 eine Rückstellungsbildung zum 31. Dezember 1987 aufgrund der Neuzusage 1987 --und damit einen Verlustrücktrag (§ 10d des Einkommensteuergesetzes --EStG--)-- unter Hinweis auf das Nachholungsgebot (§ 6a Abs. 4 Satz 1 EStG) versagt hat (vgl. z.B. Schmidt/Seeger, Einkommensteuergesetz, 17. Aufl., § 6a Rdnr. 15 a.E., m.w.N.; Problem der Umqualifizierung in eine Ausschüttungsverbindlichkeit i.S. des BFH-Urteils vom 29. Juni 1994 I R 137/93, BFHE 175, 347, Betriebs-Berater 1994, 2319).
  • BFH, 29.10.1997 - I R 52/97

    VGA bei Pensionszusagen

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I S 8/98
    Ernstzunehmende Gesichtspunkte, die dafür sprechen könnten, daß weitere Kriterien für die Anerkennung von Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer nicht erfüllt sein könnten, liegen nicht vor (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BFHE 184, 487, BFH/NV 1998, 796).
  • BFH, 27.03.1996 - I R 3/95

    Sparguthaben, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I S 8/98
    Dabei ist zu beachten, daß der Senat revisionsrechtlich an die Schätzung des FG gebunden ist (Tatsachenfeststellung i.S. des § 118 Abs. 2 FGO), weil die Antragstellerin im Revisionsverfahren keine diesbezüglichen Verfahrensrügen erhoben hat (vgl. Gräber/Ruban, a.a.O., § 118 Rdnr. 24; BFH-Urteile vom 4. Juni 1997 X R 12/94, BFHE 183, 214, BStBl II 1997, 740; vom 27. März 1996 I R 3/95, BFHE 180, 155, BStBl II 1996, 470; vom 18. April 1991 IV R 7/89, BFHE 165, 38, BStBl II 1991, 833).
  • BFH, 10.03.1971 - I R 178/69

    Pachtzins - Beginn des Pachtverhältnisses - Kapitalgesellschaft - Beherrschender

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I S 8/98
    Soweit aber im Sachverständigenkreis der Versicherungsmathematiker üblicherweise ein bestimmter Rechnungszinsfuß angewendet wird, kann nicht ausgeschlossen werden, daß dieser der "Verkehrssitte" entsprochen haben könnte (vgl. z.B. auch BFH-Urteil vom 10. März 1971 I R 178/69, BFHE 102, 247, BStBl II 1971, 566).
  • BFH, 30.06.1983 - IV R 41/81

    Zur Bildung von Garantierückstellungen und von Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 24.03.1999 - I S 8/98
    Für die Bildung von Pauschalrückstellungen wird vorausgesetzt, daß der Kaufmann aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit Garantieinanspruchnahmen rechnen muß oder daß sich aus der branchenmäßigen Erfahrung und der individuellen Gestaltung des Betriebs die Wahrscheinlichkeit ergibt, Garantieleistungen erbringen zu müssen (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1983 IV R 41/81, BFHE 140, 30, BStBl II 1984, 263; vom 22. November 1988 VIII R 62/85, BFHE 155, 322, BStBl II 1989, 359; vom 17. Februar 1993 X R 60/89, BFHE 170, 397, BStBl II 1993, 437).
  • BFH, 17.02.1993 - X R 60/89

    Berücksichtigung von Rückgriffsmöglichkeiten bei der Bildung von Rückstellungen

  • BFH, 04.06.1997 - X R 12/94

    Gewerbesteuer 1990 im Beitrittsgebiet

  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 62/85

    Passivierungsverbot für Verbindlichkeiten bei fehlender wirtschaftlicher

  • BFH, 08.08.1974 - IV S 17/74

    Aussetzung der Vollziehung des Gewerbesteuermeßbescheids bei Revision wegen

  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

  • BFH, 25.10.1995 - I R 9/95

    Zur Auslegung von Vereinbarungen einer Kapitalgesellschaft mit ihrem

  • BFH, 24.03.1999 - I R 20/98

    Pensionszusage an Gesellschafter-Geschäftsführer

  • BFH, 22.10.1998 - I R 29/98

    VGA bei Pensionszusagen

  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

  • BFH, 04.12.1991 - I R 63/90

    Frage der verdeckten Gewinnausschüttung, wenn zwischen GmbH und beherrschendem

  • BFH, 23.08.1966 - I B 1/66
  • FG München, 08.10.1997 - 9 K 27/97

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Kindergeld; Ableistung eines zweijährigen

  • BFH, 09.04.1997 - I R 52/96

    Beherrschender Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft

  • BFH, 29.10.1987 - VIII R 413/83

    Vorläufiger Rechtsschutz - Aussetzung der Vollziehung -

  • BFH, 07.11.2001 - I R 79/00

    Finanzierbarkeit einer Pensionszusage

    Hierzu weist der Senat allerdings darauf hin, dass ein hinreichend klarer und eindeutiger Inhalt der Zusage nicht nur durch Schriftstücke, sondern auch auf andere Weise dokumentiert und nachgewiesen werden kann (BFH-Urteil vom 22. Oktober 1998 I R 29/98, BFH/NV 1999, 972; BFH-Beschluss vom 24. März 1999 I S 8/98, BFH/NV 1999, 1643).
  • FG Düsseldorf, 10.11.2015 - 6 K 4456/13

    Einkommensteuerliche Bewertung der gewinnerhöhenden Auflösung von

    Die erforderliche Auslegung des Beschlusses vom 20.12.2002 hätte es erforderlich gemacht, der Frage nachzugehen, welche Vorgaben die Gesellschaft der Versicherungsmathematikerin für die Berechnung der Pensionsrückstellungen gemacht habe (BFH-Beschluss vom 24.03.1999, I S 8/98, BFH/NV 1999, 1643).
  • BFH, 09.07.2003 - I R 36/02

    VGA: Tantiemezahlungen an Gesellschafter-Geschäftsführer

    Geboten ist insbesondere die Berücksichtigung des sprachlichen Zusammenhangs der abgegebenen Willenserklärungen, der Stellung der auslegungsbedürftigen Formulierungen im Gesamtzusammenhang des Textes und sämtlicher Begleitumstände (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. März 1999 I S 8/98, BFH/NV 1999, 1643).
  • FG Niedersachsen, 28.02.2002 - 6 K 256/99

    Schriftformerfordernis einer Pensionszusage zugunsten eines Gesellschafter durch

    Auch Vereinbarungen zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihrem beherrschenden Gesellschafter sind hinsichtlich mehrdeutiger Formulierungen auszulegen (BFH-Urteil vom 22.10.1998 I R 29/98, BFH/NV 1999, 972; BFH-Beschluss vom 24.02.1999 I S 8/98, BFH/NV 1999, 1643).
  • BFH, 17.01.2000 - II S 6/99

    Vorläufiger Rechtsschutz nach § 69 FGO

    Insoweit schließt sich der erkennende Senat dem Beschluss des BFH vom 24. März 1999 I S 8/98, der zwischen den Beteiligten bezüglich desselben Sachverhalts zur Körperschaftsteuer ergangen ist, an.
  • FG Köln, 04.07.2001 - 13 V 1430/01

    Einlagewert bei Verzicht auf Darlehen mit eigenkapitalersetzendem Charakter

    Hinsichtlich der Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes zum 31.12.1994 ist im Umfang der Stattgabe Folgeaussetzung zu gewähren (§ 69 Abs. 3 Satz 1 i. V. m. Abs. 2 Satz 4 FGO , § 35 b GewStG ; Beschluß des BFH vom 24.3.1999 I S 8/98, BFH/NV 1999, 1643 ).
  • FG Sachsen-Anhalt, 13.07.2006 - 3 K 485/02

    Gewinnabhängige Tantieme als verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) bei

    Geboten ist danach insbesondere die Berücksichtigung des sprachlichen Zusammenhangs der abgegebenen Willenserklärungen, der Stellung der auslegungsbedürftigen Formulierungen im Gesamtzusammenhang des Textes und sämtlicher Begleitumstände (BFH-Urteil vom 09. Juli 2003 I R 36/02, BFH/NV 2004, 88 , BFH-Beschluss vom 24. März 1999 I S 8/98, BFH/NV 1999, 1643 ).
  • FG Sachsen-Anhalt, 15.02.2000 - 2 V 1780/00

    Höhe einer Garantierückstellung; Aussetzung der Vollziehung des

    Denn er trägt die Feststellungslast für steuerentlastende Tatsachen mit der Folge, daß ein Ansatz einer Rückstellung für Garantieverpflichtungen in der Bilanz nicht zulässig ist, wenn die von ihm behaupteten Umstände nicht feststellbar sind (BFH-Urteil vom 24.06.1976 IV R 101/75, BStBl II 1976, 562; BFH-Beschluß vom 24.03.1999 I S 8/98, BFH/NV 1999, 1643 ; BFH-Urteil vom 30.04.1998 III R 40/95 m.w.N., BFH/NV 1998, 1217 ).
  • FG Sachsen, 15.02.2000 - 2 V 1780/00

    Voraussetzungen für die Bildung einer Garantierückstellung ; Erkennbarkeit der

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