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   BFH, 24.04.1970 - III R 36/67   

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BFH, 24.04.1970 - III R 36/67 (https://dejure.org/1970,323)
BFH, Entscheidung vom 24.04.1970 - III R 36/67 (https://dejure.org/1970,323)
BFH, Entscheidung vom 24. April 1970 - III R 36/67 (https://dejure.org/1970,323)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Wiederkehrende Nutzungen - Beschränkung des Jahreswerts - Steuerlicher Wert - Wirtschaftsgut - Obligatorische Nutzungsrechte - Nutzungsverpflichteter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 208
  • BStBl II 1970, 591
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U

    Charakter des Anspruchs auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück

    Auszug aus BFH, 24.04.1970 - III R 36/67
    Er hat diese Grundsätze aber nicht auf obligatorische Rechte angewendet, insbesondere nicht auf Ansprüche gegen den Betriebsinhaber auf Leistung eines Anteils am Reingewinn oder auf schuldrechtliche Ansprüche gegen den Grundstückseigentümer auf die jährlichen Überschüsse an einem Grundstück (vgl. BFH-Urteile III 38/55 S vom 4. November 1955, BFH 61, 447, BStBl III 1955, 371, und III 13/60 U vom 26. Juli 1963, BFH 77, 310, BStBl III 1963, 434).

    In den nach Erlaß des § 17a BewG veröffentlichten Urteilen III 406/58 S vom 17. Mai 1963 (BFH 77, 571, BStBl III 1963, 530) und III 13/60 U (a. a. O.) hat der Senat tatsächlich seine bisherige Rechtsansicht aufgegeben.

    Er hat im Urteil III 13/60 U (a. a. O.) ausgeführt, daß sowohl bei der Bewertung eines obligatorischen Anspruchs auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück als auch -- entgegen der früheren Rechtsauffassung -- bei der Bewertung eines Nießbrauchs an einem Grundstück kein allgemeiner Rechtssatz anzuerkennen sei, daß für das Nutzungsrecht an einem Vermögensgegenstand steuerlich kein höherer Wert anzusetzen sei als für den Gegenstand selbst; denn das Grundstück einerseits und die obligatorischen und dinglichen Nutzungsrechte andererseits seien verschiedene Wirtschaftsgüter, die verschiedenen Vermögensmassen angehörten (Grundvermögen/sonstiges Vermögen) und nach verschiedenen Bewertungsgrundsätzen zu bewerten seien (Einheitswert/gemeiner Wert).

  • BFH, 11.02.1966 - III 182/62

    Beschränkung auf den Einheitswert des Vermögensgegenstandes bei der Bewertung

    Auszug aus BFH, 24.04.1970 - III R 36/67
    An dieser Auffassung hat der Senat für Stichtage vor Inkrafttreten des § 17a BewG, also für die Vermögensbesteuerung bis einschließlich 1. Januar 1962, im Urteil III 182/62 vom 11. Februar 1966 (BFH 85, 264, BStBl III 1966, 307) ausdrücklich festgehalten.

    Im Urteil III 182/62 (a. a. O.) ließ er diese Frage ausdrücklich dahingestellt.

    Es fallen hierunter sowohl dingliche als auch obligatorische Rechte wie z. B. obligatorische Gewinnbeteiligungsansprüche (BFH-Urteil III 182/62, a. a. O.) und obligatorische wie dinglich gesicherte Rentenrechte (vgl. Steinhardt, a. a. O., Vorbem. 3 vor den §§ 13 bis 16 BewG 1965, und Rössler-Troll, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, 8. Aufl., Bd. I, § 13 Anm. 2 Abs. 1, vorletzter Satz).

  • BFH, 28.08.1954 - III 181/53 U

    Ansetzung keines höheren Wertes für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen als der

    Auszug aus BFH, 24.04.1970 - III R 36/67
    Der Senat ist dieser Rechtsprechung zunächst gefolgt (vgl. Urteile des Senats III 181/53 U vom 28. August 1954, BFH 59, 309, BStBl III 1954, 330, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BFH 61, 6, BStBl III 1955, 199).

    Das FG hat den sich nach § 17a Abs. 1 BewG ergebenden Jahreswert des auf die Klägerin entfallenden Reinertrages zutreffend in entsprechender Anwendung des BFH-Urteils III 181/53 U (a. a. O.) auf 6 750 DM berechnet (= 25 % des 18. Teils der Grundstückseinheitswerte von 486 000 DM).

  • BFH, 19.07.1968 - III 200/65

    Anrechnung eines Freibetrages auf den Kapitalwert eines Nießbrauchsrechts

    Auszug aus BFH, 24.04.1970 - III R 36/67
    § 17a Abs. 1 BewG geht entsprechend dem Vorschlag des Finanzausschusses allerdings insoweit über die damalige Rechtsprechung des Senats hinaus, als er nicht den Kapitalwert, sondern den Jahreswert der Nutzungen nach dem Wert des genutzten Wirtschaftsguts beschränkt (vgl. auch BFH-Urteil III 200/65 vom 19. Juli 1968, BFH 94, 60, BStBl II 1969, 154).

    In der zu § 17a Abs. 1 BewG ergangenen Entscheidung III 200/65 (a. a. O.) brauchte er hierzu nicht Stellung zu nehmen, da es sich damals um einen lebenslänglichen 50 %igen dinglichen Nießbrauch an bestimmten Vermögensgegenständen handelte.

  • BFH, 06.05.1955 - III 108/54 U

    Vermögensrechtliche Bewertung des Niessbrauchs an landwirtschaftlichen Betrieb

    Auszug aus BFH, 24.04.1970 - III R 36/67
    Der Senat ist dieser Rechtsprechung zunächst gefolgt (vgl. Urteile des Senats III 181/53 U vom 28. August 1954, BFH 59, 309, BStBl III 1954, 330, und III 108/54 U vom 6. Mai 1955, BFH 61, 6, BStBl III 1955, 199).
  • BFH, 11.08.1961 - III 369/58 S

    Maßgeblicher Wert bei der Besteuerung eines Nießbrauchs an einem Bezugsrecht auf

    Auszug aus BFH, 24.04.1970 - III R 36/67
    Ist der Anspruch auf wiederkehrende Nutzungen steuerlich durch die Lebenszeit des Berechtigten und durch ein anderes ungewisses Ereignis allgemeiner Art begrenzt, so ist nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile III 369/58 S vom 11. August 1961, BFH 73, 584, BStBl III 1961, 477, und III 152/62 U vom 15. Oktober 1965, BFH 84, 1, BStBl III 1966, 2) der Kapitalwert eines solchen Anspruchs auf Grund des Vorbehalts in § 15 Abs. 2 BewG nach § 16 BewG nach dem Lebensalter des Berechtigten am Bewertungsstichtag zu ermitteln.
  • BFH, 15.10.1965 - III 152/62 U

    Bewertung des Kapitalwerts eines Gewinnbeteiligungsrechts nach dem Ende des

    Auszug aus BFH, 24.04.1970 - III R 36/67
    Ist der Anspruch auf wiederkehrende Nutzungen steuerlich durch die Lebenszeit des Berechtigten und durch ein anderes ungewisses Ereignis allgemeiner Art begrenzt, so ist nach der Rechtsprechung des BFH (Urteile III 369/58 S vom 11. August 1961, BFH 73, 584, BStBl III 1961, 477, und III 152/62 U vom 15. Oktober 1965, BFH 84, 1, BStBl III 1966, 2) der Kapitalwert eines solchen Anspruchs auf Grund des Vorbehalts in § 15 Abs. 2 BewG nach § 16 BewG nach dem Lebensalter des Berechtigten am Bewertungsstichtag zu ermitteln.
  • BFH, 04.11.1955 - III 38/55 S

    Bewertung einer Gewinnbeteiligung an einem Gewerbebetrieb - Bewertung eines

    Auszug aus BFH, 24.04.1970 - III R 36/67
    Er hat diese Grundsätze aber nicht auf obligatorische Rechte angewendet, insbesondere nicht auf Ansprüche gegen den Betriebsinhaber auf Leistung eines Anteils am Reingewinn oder auf schuldrechtliche Ansprüche gegen den Grundstückseigentümer auf die jährlichen Überschüsse an einem Grundstück (vgl. BFH-Urteile III 38/55 S vom 4. November 1955, BFH 61, 447, BStBl III 1955, 371, und III 13/60 U vom 26. Juli 1963, BFH 77, 310, BStBl III 1963, 434).
  • FG Rheinland-Pfalz, 22.02.1967 - III 61/66
    Auszug aus BFH, 24.04.1970 - III R 36/67
    An dieser Rechtsprechung hat der Senat in dem nach Erlaß der Vorentscheidung ergangenen Urteil III 61/66 (a. a. O.) ausdrücklich festgehalten.
  • BFH, 28.11.1969 - III R 61/66

    Kapitalwert eines Rechts - Wiederkehrende Nutzungen oder Leistungen - Laufzeit -

    Auszug aus BFH, 24.04.1970 - III R 36/67
    Nach ständiger Rechtsprechung des RFH und BFH (vgl. z. B. BFH-Urteil I A 128/26 vom 30. November 1926, RStBl 1927, 81, und BFH-Urteil III R 61/66 vom 28. November 1969, BFH 97, 431, BStBl II 1970, 171) sind "immerwährende" Nutzungen oder Leistungen solche, deren Ende von Ereignissen abhängt, von denen ungewiß ist, ob und wann sie in absehbarer Zeit eintreten werden.
  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

  • BVerwG, 13.06.1968 - III C 98.67

    Ansetzung des Kapitalwerts eines Waldrechtsanteils

  • BFH, 17.05.1963 - III 406/58 S

    Berücksichtigung einer privaten Schuld im Rahmen der Bewertung des

  • BFH, 13.06.1969 - III 17/65

    Abgrenzung zwischen wie Grundvermögen und wie bewegliches gewerbliches

  • BFH, 21.10.1955 - III 183/55 U

    Belastung einer freigebigen Zuwendung mit nacheinander bestehenden

  • RFH, 30.11.1926 - I A 128/26
  • RFH, 19.03.1942 - III 43/42
  • BFH, 18.01.1963 - III 321/59
  • FG Hessen, 18.05.2015 - 1 K 119/15

    Nicht ausgeübtes Wohnrecht als bereicherungsmindernde Auflage i.S. von § 10

    genommenen Nutzungen bzw. die bezogenen Leistungen ab (vgl. BFH-Urteile vom 24. April 1970 III R 36/67, BFHE 99, 208 , BStBl II 1970, 591 , vom 20. Januar 1978 III R 120/75, BFHE 124, 234 , BStBl II 1978, 257 und vom 27. Juli 1983 II R 221/81, BFHE 139, 208 , BStBl II 1983, 740 ).

    So führt der BFH im Urteil vom 27. Juli 1983 aus: "Der Berechtigte auf die Nutzungen braucht darüber hinaus nicht einmal mittelbaren oder unmittelbaren Besitz an dem genutzten Wirtschaftsgut zu haben (BFHE 99, 208, 214,.

    BStBl II 1970, 591 ).

    III R 36/67, BFHE 99, 208 , BStBl II 1970, 591 ) und "Ist er berechtigt, Nutzungen zu ziehen oder Leistungen zu empfangen, so sind die wiederkehrenden Nutzungen oder Leistungen bei ihm ein Vermögenswert" (Urteil vom 20. Januar 1978 III R 120/75, BFHE 124, 234 , BStBl II 1978, 257 ).

  • BFH, 27.07.1983 - II R 221/81

    Personengesellschaft - Erbe - Nachfolger eines Gesellschafters - Nießbrauch an

    Selbst wenn das Recht der Klägerin nur obligatorischer Natur wäre, würde das nicht schaden; denn die Nutzungen des § 16 Abs. 1 BewG 1965 brauchen nicht dinglich zu sein (vgl. das BFH-Urteil vom 24. April 1970 III R 36/67, BFHE 99, 208, BStBl II 1970, 591).

    Der Berechtigte auf die Nutzungen braucht darüber hinaus nicht einmal mittelbaren oder unmittelbaren Besitz an dem genutzten Wirtschaftsgut zu haben (BFHE 99, 208, 214, BStBl II 1970, 591).

    Der Anspruch muß sich auf Erträge des Wirtschaftsguts beschränken (BFHE 99, 208, 214, BStBl II 1970, 591; vgl. auch das BFH-Urteil vom 2. Dezember 1971 II 82/65, BFHE 105, 65, BStBl II 1972, 473).

    Der III. Senat hat in seiner Entscheidung in BFHE 99, 208, 213, BStBl II 1970, 591 zwar die Frage unentschieden gelassen, ob § 16 BewG auf (dingliche oder obligatorische) Nutzungsrechte auch dann anzuwenden sei, wenn die Erzielung der Nutzungen eine Tätigkeit erfordert, die über eine Vermögensverwaltung oder eine dieser gleichzuachtende Tätigkeit hinausgeht.

  • FG Köln, 11.03.1999 - 9 K 2277/98

    Beginn und Lauf der Festsetzungsfrist bei der Schenkungssteuer; Ausführung einer

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  • FG Köln, 11.03.1999 - 9 K 2280/98

    Beginn und Lauf der Festsetzungsfrist bei der Schenkungssteuer; Ausführung einer

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  • BFH, 20.01.1978 - III R 120/75

    Kapitalwert - Wirtschaftsgut - Jahreswert - Nutzungsberechtigter -

    Die Entstehungsgeschichte dieser Vorschrift hat der Senat in seiner Entscheidung vom 24. April 1970 III R 36/67 (BFHE 99, 208, BStBl II 1970, 591) im einzelnen dargestellt.

    Sie wirft die mit Urteil III R 36/67 entschiedene Frage auf, ob unter § 16 Abs. 1 BewG nur dingliche oder auch obligatorische Nutzungen fallen.

  • BFH, 30.03.1979 - III R 88/77

    Begrenzung des Kapitalwerts - Erbbauzins - Einheitswert

    Nutzungen in diesem Sinne sind geldwerte wiederkehrende Vorteile, die dem Berechtigten aufgrund eines Rechts aus fremden, ihm nicht gehörenden und ihm steuerlich nicht zuzurechnenden Wirtschaftsgütern zufließen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. April 1970 III R 36/67, BFHE 99, 208, BStBl II 1970, 591).

    Daß es sich dabei nicht um ein dingliches, sondern um ein obligatorisches Nutzungsrecht handelt, ist seit dem Urteil III R 36/67 ohne Bedeutung.

  • BFH, 02.12.1971 - II 82/65

    Kapitalwert einer als Gegenleistung für den Erwerb eines Grundstücks vereinbarten

    Auch schuldrechtliche (obligatorische) Ansprüche auf Nutzungen "eines" Wirtschaftsgutes können -- wie der III. Senat des BFH unter Darlegung der Entstehungsgeschichte und des Zwecks dieser Vorschrift entschieden hat (Urteil III R 36/67 vom 24. April 1970, BFH 99, 208, BStBl II 1970, 591) -- unter § 17a Abs. 1 BewG 1963 fallen, wenn nur der Anspruch auf die Nutzung des Wirtschaftsgutes beschränkt ist, so daß darüber hinausgehende Ansprüche gegen den Nutzungsverpflichteten selbst ausgeschlossen sind.

    Der Anspruch der Verkäufer ist nicht etwa auf einen Bruchteil des Ertrges des veräußerten Grundstücks begrenzt (BFH 99, 208), sondern ist ein Anspruch auf Zahlung einer lebenslänglichen, der Höhe nach festgelegten Monatsrente.

  • BFH, 07.09.1994 - II R 127/91

    Begrenzung des Jahreswertes der Nutzungen eines Wirtschaftguts

    Das FG führte u. a. aus, daß die Beschränkung des § 16 Abs. 1 BewG 1965 dann nicht greife, wenn sich aus dem Nutzungsrecht für den Nutzungsberechtigten Ansprüche auf Leistungen ergeben, die der Nutzungsverpflichtete auch aus seinem persönlichen Eigentumsbereich zu erbringen hat, wenn das zugewendete Wirtschaftsgut nicht den erwarteten oder gar keinen Nutzen erbracht hat (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 24. April 1970 III R 36/67, BFHE 99, 208, BStBl II 1970, 591).

    Auch aus dem vom FG zitierten BFH-Urteil in BFHE 99, 208, BStBl II 1970, 591 ergibt sich nichts anderes.

  • BFH, 07.08.1970 - III R 119/67

    Mieter eines Grundstücks - Umbau des Mietobjekts - Betriebliche Zwecke -

    Es braucht deshalb nicht entschieden zu werden, ob das durch eine bloße Vorausleistung des Mieters entstandene "Mietrecht" auch im Bereich des Betriebsvermögens als Recht auf wiederkehrende Nutzungen zu beurteilen wäre (vgl. BFH-Entscheidung III 79/59 U vom 10. April 1963, BFH 77, 103, BStBl III 1963, 356), bei dessen Bewertung § 14 BewG 1965 zu berücksichtigen sein könnte (vgl. BFH-Entscheidung III R 36/67 vom 24. April 1970, BFH 99, 208, BStBl II 1970, 591).
  • BFH, 19.06.1980 - II R 41/76

    Schenkung eines Geschäftsanteils - GmbH - Nießbrauch - Familiengesellschaft

    Zwar hat der III. Senat (BFH-Urteil vom 24. April 1970 III R 36/67, BFHE 99, 208, 214, BStBl II 1970, 591) für den Fall eines obligatorischen Nutzungsrechtes zu der dem § 16 Abs. 1 BewG vorausgegangenen Vorschrift (§ 17a Abs. 1 BewG) die Ansicht vertreten, daß nach Sinn und Zweck des Gesetzes Einschränkungen für die Begrenzung des Jahreswertes auf den 18. Teil sich dann ergeben können, wenn es an der Voraussetzung fehlt, das enge rechtliche und wirtschaftliche Bindungen zwischen dem Anspruch des Nutzungsberechtigten und dem genutzten Wirtschaftsgut bestehen und daß der Anspruch nicht über die Nutzung des Wirtschaftsguts hinausgreifen darf.
  • BFH, 04.06.1980 - II R 22/78

    Nichtgeschäftsführender Gesellschafter - Übertragung eines Gesellschaftsanteils -

  • BFH, 27.07.1983 - II R 154/81
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