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   BFH, 25.01.2017 - X R 45/14   

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BFH, 25.01.2017 - X R 45/14 (https://dejure.org/2017,20251)
BFH, Entscheidung vom 25.01.2017 - X R 45/14 (https://dejure.org/2017,20251)
BFH, Entscheidung vom 25. Januar 2017 - X R 45/14 (https://dejure.org/2017,20251)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • lexetius.com

    Betriebsaufspaltung bei Übertragung von Gesellschaftsanteilen unter Vorbehaltsnießbrauch; bestimmter Sachverhalt und Anforderungen an die Kenntnis i. S. des § 174 Abs. 4 AO

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    AO § 174 Abs 4, EStG § 15 Abs 2, FGO § 118
    Betriebsaufspaltung bei Übertragung von Gesellschaftsanteilen unter Vorbehaltsnießbrauch; bestimmter Sachverhalt und Anforderungen an die Kenntnis i.S. des § 174 Abs. 4 AO

  • Bundesfinanzhof

    Betriebsaufspaltung bei Übertragung von Gesellschaftsanteilen unter Vorbehaltsnießbrauch; bestimmter Sachverhalt und Anforderungen an die Kenntnis i.S. des § 174 Abs. 4 AO

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 174 Abs 4 AO, § 15 Abs 2 EStG 2002, § 118 FGO
    Betriebsaufspaltung bei Übertragung von Gesellschaftsanteilen unter Vorbehaltsnießbrauch; bestimmter Sachverhalt und Anforderungen an die Kenntnis i.S. des § 174 Abs. 4 AO

  • IWW

    § 164 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO), § ... 164 Abs. 2 AO, § 174 Abs. 4 AO, § 174 Abs. 4 Satz 1 AO, § 233a AO, § 126 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO), § 115 Abs. 1 FGO, § 118 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 44 Abs. 1 FGO, § 126 Abs. 2 FGO, § 174 Abs. 4 Satz 3 AO, § 174 Abs. 4 Satz 4 AO, § 174 AO, § 20 Abs. 1, Abs. 6 des Umwandlungssteuergesetzes, § 174 Abs. 4 Satz 4, Abs. 3 Satz 1 AO, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Beendigung einer Betriebsaufspaltung

  • rewis.io

    Betriebsaufspaltung bei Übertragung von Gesellschaftsanteilen unter Vorbehaltsnießbrauch; bestimmter Sachverhalt und Anforderungen an die Kenntnis i.S. des § 174 Abs. 4 AO

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Beendigung einer Betriebsaufspaltung

  • rechtsportal.de

    AO § 174 Abs. 4
    Voraussetzungen der Beendigung einer Betriebsaufspaltung

  • datenbank.nwb.de

    Betriebsaufspaltung bei Übertragung von Gesellschaftsanteilen unter Vorbehaltsnießbrauch; bestimmter Sachverhalt und Anforderungen an die Kenntnis i.S. des § 174 Abs. 4 AO

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Änderung eines Steuerbescheids - und die Folgen für andere Jahre

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Übertragung von GmbH-Anteilen unter Vorbehaltsnießbrauch - und die bestehende Betriebsaufspaltung

In Nachschlagewerken

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 15 Abs 1 Nr 1, AO § 174 Abs 4 S 1, AO § 39 Abs 2 Nr 1, FGO § 115 Abs 2 Nr 1
    Betriebsaufspaltung, Beendigung, Irrige Beurteilung, Anteilsübertragung, Nießbrauch, Wirtschaftliche Zurechnung, Grundsätzliche Bedeutung

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.08.2015 - X R 50/13

    Widerstreitende Steuerfestsetzungen - § 174 Abs. 4 AO

    Auszug aus BFH, 25.01.2017 - X R 45/14
    Der bestimmte Sachverhalt i.S. des § 174 Abs. 4 AO erfordert zwar Übereinstimmung, jedoch keine vollständige Identität zwischen dem zunächst irrig beurteilten und dem später zu beurteilenden Sachverhalt (vgl. Senatsurteil vom 19. August 2015 X R 50/13, BFHE 251, 389, BStBl II 2017, 15, Rz 19).

    Mehrere Sachverhaltselemente bilden dann einen einheitlichen Lebensvorgang und Sachverhaltskomplex, wenn die betreffenden Sachverhaltselemente einen inneren Zusammenhang aufweisen (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil in BFHE 251, 389, BStBl II 2017, 15, Rz 20, m.w.N.).

    Je nach den Erfordernissen des jeweiligen steuerlichen Tatbestands kann eine teilweise Deckungsgleichheit genügen (Senatsurteil in BFHE 251, 389, BStBl II 2017, 15, Rz 21, m.w.N.).

    Somit ist die Anwendung des § 174 Abs. 4 Satz 1 AO möglich, wenn der eine Lebenssachverhalt ein Teilstück jenes Tatbestands darstellt, durch den der andere --nunmehr mit den richtigen steuerlichen Folgen zu versehende Lebenssachverhalt-- erfasst wird (Senatsurteil in BFHE 251, 389, BStBl II 2017, 15, Rz 23 f.).

    Es handelt sich um eine besondere gesetzliche Ausformung des Grundsatzes von Treu und Glauben (vgl. auch Senatsentscheidung in BFHE 251, 389, BStBl II 2017, 15, Rz 42, m.w.N.).

  • BFH, 21.01.1999 - IV R 96/96

    Personelle Verflechtung bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 25.01.2017 - X R 45/14
    aa) Eine Betriebsaufspaltung setzt nach ständiger Rechtsprechung des BFH voraus, dass das vermietende Besitzunternehmen mit dem mietenden Betriebsunternehmen sachlich und personell verflochten ist (vgl. z.B. Urteile vom 21. Januar 1999 IV R 96/96, BFHE 187, 570, BStBl II 2002, 771, m.w.N.; vom 12. Oktober 1988 X R 5/86, BFHE 154, 566, BStBl II 1989, 152).

    Eine personelle Verflechtung ist gegeben, wenn eine Person oder Personengruppe beide Unternehmen in der Weise beherrscht, dass sie in der Lage ist, in beiden Unternehmen einen einheitlichen Geschäfts- und Betätigungswillen durchzusetzen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 187, 570, BStBl II 2002, 771; Beschluss des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63).

  • FG Köln, 28.04.2014 - 10 K 1811/12

    "Bestimmter Sachverhalt" i.S. des § 174 Abs. 4 AO

    Auszug aus BFH, 25.01.2017 - X R 45/14
    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 28. April 2014  10 K 1811/12 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Das Finanzgericht (FG) wies diese Klage aus den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2014, 1797 veröffentlichten Gründen ab.

  • BFH, 04.02.2016 - III R 12/14

    Änderung des Einkommensteuerbescheids nach § 174 Abs. 4 AO - Versagung der

    Auszug aus BFH, 25.01.2017 - X R 45/14
    Es sind die richtigen steuerlichen Folgerungen aus dem Sachverhalt(skomplex) zu ziehen (so jüngst auch BFH-Urteil vom 4. Februar 2016 III R 12/14, BFHE 253, 290, BStBl II 2016, 818, Rz 20).
  • BFH, 19.11.2003 - I R 41/02

    Widerstreitende Steuerfestsetzung

    Auszug aus BFH, 25.01.2017 - X R 45/14
    So hat etwa der BFH in seinem Beschluss vom 19. November 2003 I R 41/02 (BFH/NV 2004, 604) es ausreichen lassen, dass der Gewinn aus der Veräußerung einbringungsgeborener Anteile nach § 20 Abs. 1 und Abs. 6 des Umwandlungssteuergesetzes 1977 in einem späteren, richtigen Veranlagungszeitraum angesetzt wurde, obwohl das FA zunächst irrig von einer Versteuerung bereits bei der Einbringung ausgegangen war.
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 25.01.2017 - X R 45/14
    Eine personelle Verflechtung ist gegeben, wenn eine Person oder Personengruppe beide Unternehmen in der Weise beherrscht, dass sie in der Lage ist, in beiden Unternehmen einen einheitlichen Geschäfts- und Betätigungswillen durchzusetzen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 187, 570, BStBl II 2002, 771; Beschluss des Großen Senats des BFH vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63).
  • BFH, 12.02.2015 - V R 38/13

    Änderungsmöglichkeit nach § 174 Abs. 4 AO und Entgeltvereinnahmung nach Abtretung

    Auszug aus BFH, 25.01.2017 - X R 45/14
    Auch sei unter dem Begriff des "bestimmten Sachverhalts" ein Sachverhaltskomplex zu verstehen, der alle Sachverhaltselemente umfasse, zwischen denen ein innerer Zusammenhang bestehe (so auch BFH-Urteil vom 12. Februar 2015 V R 38/13, BFHE 248, 504, BStBl II 2017, 31).
  • BFH, 14.01.2010 - IV R 55/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

    Auszug aus BFH, 25.01.2017 - X R 45/14
    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. Januar 2010 IV R 55/07 (BFH/NV 2010, 1075) komme es auf den jeweils einzelnen Lebenssachverhalt an.
  • BFH, 12.10.1988 - X R 5/86

    1. Zur faktischen Beherrschung als Voraussetzung für eine Betriebsaufspaltung -

    Auszug aus BFH, 25.01.2017 - X R 45/14
    aa) Eine Betriebsaufspaltung setzt nach ständiger Rechtsprechung des BFH voraus, dass das vermietende Besitzunternehmen mit dem mietenden Betriebsunternehmen sachlich und personell verflochten ist (vgl. z.B. Urteile vom 21. Januar 1999 IV R 96/96, BFHE 187, 570, BStBl II 2002, 771, m.w.N.; vom 12. Oktober 1988 X R 5/86, BFHE 154, 566, BStBl II 1989, 152).
  • BFH, 19.02.2019 - X R 42/16

    Fehlende formelle Beschwer der Revision; Gemeinnützige

    aa) Eine personelle Verflechtung ist gegeben, wenn eine Person oder Personengruppe beide Unternehmen in der Weise beherrscht, dass sie in der Lage ist, in beiden Unternehmen einen einheitlichen Geschäfts- und Betätigungswillen durchzusetzen (vgl. etwa Senatsurteil vom 25. Januar 2017 X R 45/14, BFH/NV 2017, 1039, Rz 27, m.w.N.).
  • BFH, 17.03.2022 - XI R 5/19

    (Folge-)Änderung eines Steuerbescheids nach § 174 Abs. 4 AO in einer anderen

    Je nach den Erfordernissen des jeweiligen steuerlichen Tatbestandes kann eine teilweise Deckungsgleichheit genügen (vgl. BFH-Urteile vom 19.08.2015 - X R 50/13, BFHE 251, 389, BStBl II 2017, 15; vom 19.08.2015 - X R 51/13, BFH/NV 2016, 721; vom 21.09.2016 - V R 24/15, BFHE 254, 505, BStBl II 2017, 143; vom 25.01.2017 - X R 45/14, BFH/NV 2017, 1039).
  • FG Münster, 28.05.2019 - 2 K 2271/17
    Eine vollständige Identität ist jedoch nicht erforderlich (vgl. BFH, Beschluss vom 19.11.2003, Az.: I R 41/02, Rn. 15; BFH, Urteil vom 25.01.2017, Az.: X R 45/14, Rn. 34 - beide zitiert nach juris).

    Eine Änderung nach § 174 Abs. 4 AO ist daher möglich, wenn der eine Lebenssachverhalt ein Teilstück jenes Tatbestands darstellt, durch den der andere, nunmehr mit den richtigen steuerlichen Folgen zu versehende Lebenssachverhalt, erfasst wird (vgl. BFH, Urteil vom 25.01.2017, Az.: X R 45/14, Rn. 37 - zitiert nach juris).

  • FG München, 16.12.2021 - 13 K 579/19
    Eine vollständige Identität ist jedoch nicht erforderlich (vgl. BFH-Beschluss vom 19. November 2003, I R 41/02, BFH/NV 2004, 604 , Rn. 15; Urteil vom 25. Januar 2017, X R 45/14, BFH/NV 2017, 1039 , Rn. 34).
  • FG Münster, 14.09.2021 - 2 K 1155/19

    Änderung des Bescheids über die einheitliche und gesonderte Feststellung von

    Eine vollständige Identität ist jedoch nicht erforderlich (vgl. BFH, Beschluss vom 19.11.2003 I R 41/02, juris, Rn. 15; Urteil vom 25.01.2017 X R 45/14, juris, Rn. 34).
  • FG Hamburg, 18.03.2021 - 3 K 137/19

    (Un-) Beachtlichkeit des Ablaufs der Festsetzungsfrist für den Ausgangsbescheid

    Mehrere Sachverhaltselemente bilden dann einen einheitlichen Lebensvorgang und Sachverhaltskomplex, wenn die betreffenden Sachverhaltselemente einen inneren Zusammenhang aufweisen (BFH, Urteil vom 25. Januar 2017, X R 45/14, BFH/NV 2017, 1039, m.w.N.).
  • FG Münster, 17.06.2021 - 5 K 1160/19

    Voraussetzungen für die Änderung eines Umsatzsteuerbescheids

    Eine vollständige Identität ist jedoch nicht erforderlich (vgl. BFH, Beschluss vom 19.11.2003, I R 41/02, BFH/NV 2004, 604, Rn. 15; Urteil vom 25.01.2017, X R 45/14, BFH/NV 2017, 1039, Rn. 34).
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