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   BFH, 25.02.2005 - III B 113/04   

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https://dejure.org/2005,12723
BFH, 25.02.2005 - III B 113/04 (https://dejure.org/2005,12723)
BFH, Entscheidung vom 25.02.2005 - III B 113/04 (https://dejure.org/2005,12723)
BFH, Entscheidung vom 25. Februar 2005 - III B 113/04 (https://dejure.org/2005,12723)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 1; ; AO 1977 § ... 164; ; AO 1977 § 164 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 164 Abs. 2; ; AO 1977 § 164 Abs. 2 Satz 1; ; AO 1977 § 164 Abs. 2 Satz 2; ; AO 1977 § 164 Abs. 2 Satz 3; ; AO 1977 § 164 Abs. 4; ; InvZulG § 6; ; InvZulG § 7; ; FGO § 76; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 164; InvZulG (1993) § 6 § 7
    InvZul: Vorbehalt der Nachprüfung - keine Nachholung formeller Antragsvoraussetzungen

  • datenbank.nwb.de

    Festsetzung der Investitionszulage unter Vorbehalt der Nachprüfung berechtigt nicht zur Nachholung fristgebundener formeller Antragsvoraussetzungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Entsprechende Anwendung von § 164 Abgabenordnung (AO) auf Investitionszulagenbescheide; Grundsätzliche Bedeutung von ausgelaufenes Recht betreffenden Rechtsfragen; Möglichkeit der Änderung von unter dem Vorbehalt der Nachprüfung ergangenen Bescheiden bis zum Ablauf der ...

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 05.06.2003 - III R 26/00

    Vorbehalt der Nachprüfung; Abhilfebescheid; Einspruch

    Auszug aus BFH, 25.02.2005 - III B 113/04
    Diese Rechtsauffassung ergibt sich aber daraus, dass der Senat in Fällen, in denen die Investitionszulage zunächst unter Vorbehalt der Nachprüfung festgesetzt und später wegen formeller Mängel des Antrags auf Investitionszulage aufgehoben worden war, die Aufhebung des Bescheides aufgrund von § 164 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 als zulässig angesehen und nur geprüft hat, ob die Aufhebung aus formellen Gründen im Einzelfall den Grundsätzen von Treu und Glauben widersprochen hat (Senatsurteile vom 21. März 2002 III R 30/99, BFHE 198, 184, BStBl II 2002, 547; vom 5. Juni 2003 III R 26/00, BFH/NV 2003, 1529).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH kann ein unter dem Vorbehalt der Nachprüfung ergangener Bescheid gemäß § 164 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 4 AO 1977 bis zum Ablauf der Festsetzungsfrist ohne sachliche Einschränkung jederzeit in vollem Umfang aus formellen oder materiellen Gründen geändert werden, auch wenn diese Gründe dem FA zum Zeitpunkt des Erlasses des Vorbehaltsbescheides schon bekannt waren (z.B. BFH-Urteile in BFHE 198, 184, BStBl II 2002, 547, und in BFH/NV 2003, 1529, jeweils m.w.N.).

    Eine solche Ausnahme gilt nur dann, wenn das FA eine bindende Zusage erteilt oder durch sein früheres Verhalten außerhalb einer Zusage einen Vertrauenstatbestand geschaffen hat (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2003, 1529; BFH-Beschlüsse vom 26. November 2001 V B 88/00, BFH/NV 2002, 551, und vom 28. August 2002 V B 71/02, BFH/NV 2003, 4).

  • BFH, 21.03.2002 - III R 30/99

    Lfd. Nummer

    Auszug aus BFH, 25.02.2005 - III B 113/04
    Diese Rechtsauffassung ergibt sich aber daraus, dass der Senat in Fällen, in denen die Investitionszulage zunächst unter Vorbehalt der Nachprüfung festgesetzt und später wegen formeller Mängel des Antrags auf Investitionszulage aufgehoben worden war, die Aufhebung des Bescheides aufgrund von § 164 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 als zulässig angesehen und nur geprüft hat, ob die Aufhebung aus formellen Gründen im Einzelfall den Grundsätzen von Treu und Glauben widersprochen hat (Senatsurteile vom 21. März 2002 III R 30/99, BFHE 198, 184, BStBl II 2002, 547; vom 5. Juni 2003 III R 26/00, BFH/NV 2003, 1529).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH kann ein unter dem Vorbehalt der Nachprüfung ergangener Bescheid gemäß § 164 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 4 AO 1977 bis zum Ablauf der Festsetzungsfrist ohne sachliche Einschränkung jederzeit in vollem Umfang aus formellen oder materiellen Gründen geändert werden, auch wenn diese Gründe dem FA zum Zeitpunkt des Erlasses des Vorbehaltsbescheides schon bekannt waren (z.B. BFH-Urteile in BFHE 198, 184, BStBl II 2002, 547, und in BFH/NV 2003, 1529, jeweils m.w.N.).

    Die Grundsätze von Treu und Glauben hindern das FA grundsätzlich nicht, einen auf den Einspruch des Steuerpflichtigen zu seinen Gunsten ergangenen Bescheid zu ändern, wenn der abhelfende Bescheid fehlerhaft ist und unter dem Vorbehalt der Nachprüfung steht, da ein wirksamer Vorbehalt der Nachprüfung regelmäßig das Entstehen eines für die Bindung an Treu und Glauben notwendigen Vertrauenstatbestandes verhindert (z.B. BFH-Urteile vom 15. Dezember 1994 V R 135/93, BFH/NV 1995, 938, und in BFHE 198, 184, BStBl II 2002, 547).

  • BFH, 26.11.2001 - V B 88/00

    Anforderungen für den Nachweis einer Ausfuhrlieferung; Vertrauenstatbestand -

    Auszug aus BFH, 25.02.2005 - III B 113/04
    Eine solche Ausnahme gilt nur dann, wenn das FA eine bindende Zusage erteilt oder durch sein früheres Verhalten außerhalb einer Zusage einen Vertrauenstatbestand geschaffen hat (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2003, 1529; BFH-Beschlüsse vom 26. November 2001 V B 88/00, BFH/NV 2002, 551, und vom 28. August 2002 V B 71/02, BFH/NV 2003, 4).
  • BFH, 28.08.2002 - V B 71/02

    Vorbehalt der Nachprüfung; Änderung einer Steuerfestsetzung

    Auszug aus BFH, 25.02.2005 - III B 113/04
    Eine solche Ausnahme gilt nur dann, wenn das FA eine bindende Zusage erteilt oder durch sein früheres Verhalten außerhalb einer Zusage einen Vertrauenstatbestand geschaffen hat (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2003, 1529; BFH-Beschlüsse vom 26. November 2001 V B 88/00, BFH/NV 2002, 551, und vom 28. August 2002 V B 71/02, BFH/NV 2003, 4).
  • BFH, 28.06.2002 - III B 28/02

    NZB; BFH-Entscheidung zur Sicherung einer einheitlichen Rspr.; Anspruch auf

    Auszug aus BFH, 25.02.2005 - III B 113/04
    Das ist der Fall, wenn das Urteil des Finanzgerichts (FG) von Entscheidungen anderer Gerichte abweicht oder willkürlich und unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt vertretbar erscheint (BFH-Beschluss vom 28. Juni 2002 III B 28/02, BFH/NV 2002, 1474).
  • BFH, 15.12.1994 - V R 135/93

    Änderung einer Steuerfestsetzung nach einer Außenprüfung

    Auszug aus BFH, 25.02.2005 - III B 113/04
    Die Grundsätze von Treu und Glauben hindern das FA grundsätzlich nicht, einen auf den Einspruch des Steuerpflichtigen zu seinen Gunsten ergangenen Bescheid zu ändern, wenn der abhelfende Bescheid fehlerhaft ist und unter dem Vorbehalt der Nachprüfung steht, da ein wirksamer Vorbehalt der Nachprüfung regelmäßig das Entstehen eines für die Bindung an Treu und Glauben notwendigen Vertrauenstatbestandes verhindert (z.B. BFH-Urteile vom 15. Dezember 1994 V R 135/93, BFH/NV 1995, 938, und in BFHE 198, 184, BStBl II 2002, 547).
  • BFH, 21.11.2003 - III B 67/03

    Grundsätzliche Bedeutung: auslaufendes Recht; Berücksichtigung

    Auszug aus BFH, 25.02.2005 - III B 113/04
    Rechtsfragen, die ausgelaufenes Recht betreffen, kommt nach ständiger Rechtsprechung des BFH regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung mehr zu (BFH-Beschlüsse vom 29. Mai 2000 III B 11/00, BFH/NV 2001, 209, und vom 21. November 2003 III B 67/03, BFH/NV 2004, 336).
  • BFH, 15.10.1998 - III R 58/95

    Investitionszulagenantrag einer GmbH

    Auszug aus BFH, 25.02.2005 - III B 113/04
    e) Schließlich ist die vom Kläger angesprochene Rechtsfrage der seines Erachtens zu klein gefassten Schrift der Aufforderung zur eigenhändigen Unterschrift auf dem Investitionszulageantrag ebenfalls bereits höchstrichterlich geklärt: Der BFH hat sich in seinem Urteil vom 15. Oktober 1998 III R 58/95 (BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237) auch mit dem im amtlichen Vordruck zum Investitionszulageantrag für 1991 enthaltenen Hinweis zum Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift des Anspruchsberechtigten befasst und insoweit keine Bedenken zur Schriftgröße geäußert, sondern den ausdrücklich erfolgten Hinweis für ausreichend erachtet.
  • BFH, 14.09.1993 - VIII R 9/93

    Steuerbescheid - Änderung - Steuerfestsetzung - Vorbehalt - Außenprüfung

    Auszug aus BFH, 25.02.2005 - III B 113/04
    Der Vorbehalt der Nachprüfung wirkt solange fort, bis er ausdrücklich aufgehoben wird (z.B. BFH-Urteil vom 14. September 1993 VIII R 9/93, BFHE 175, 391, BStBl II 1995, 2, unter II. 1. b, m.w.N.) oder wegen Ablaufs der Festsetzungsfrist entfällt (§ 164 Abs. 4 Satz 1 AO 1977).
  • BFH, 29.05.2000 - III B 11/00

    Auslaufendes Recht; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 25.02.2005 - III B 113/04
    Rechtsfragen, die ausgelaufenes Recht betreffen, kommt nach ständiger Rechtsprechung des BFH regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung mehr zu (BFH-Beschlüsse vom 29. Mai 2000 III B 11/00, BFH/NV 2001, 209, und vom 21. November 2003 III B 67/03, BFH/NV 2004, 336).
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