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   BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07   

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BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07 (https://dejure.org/2008,8111)
BFH, Entscheidung vom 25.03.2008 - VIII B 133/07 (https://dejure.org/2008,8111)
BFH, Entscheidung vom 25. März 2008 - VIII B 133/07 (https://dejure.org/2008,8111)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Darlegung von Zulassungsgründen bei kumulativer Urteilsbegründung; Steuerfreiheit von Arbeitgeberbeiträgen für freie Mitarbeiter; keine Vergleichbarkeit mit der steuerrechtlichen Behandlung bei Arbeitnehmer-Kommanditisten; Divergenz

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative; ; EStG § 3 Nr. 62; ; EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1; ; EStG § 18; ; EStG § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 06.06.2002 - VI R 178/97

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung

    Auszug aus BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07
    Indes hat das Finanzgericht (FG) das angefochtene Urteil auf zwei, seine Entscheidung eigenständig tragende Gründe gestützt, nämlich zum einen darauf, dass die ...-Anstalt für den Kläger und Beschwerdegegner (Kläger) als sog. festen freien Mitarbeiter in Erfüllung einer eigenen, ihr unmittelbar auferlegten öffentlich-rechtlichen Verpflichtung die vorgenannten Leistungen an den Sozialversicherungsträger erbracht habe, so dass es sich nach den Maßstäben des BFH-Urteils vom 6. Juni 2002 VI R 178/97 (BFHE 199, 524, BStBl II 2003, 34) nicht um Arbeitslohn gehandelt habe.

    Das FG hat nämlich genau die vom VI. Senat des BFH im Urteil in BFHE 199, 524, BStBl II 2003, 34 dargelegten Rechtsgrundsätze seiner zweiten Begründung zugrunde gelegt, insbesondere hinsichtlich der von der Finanzverwaltung zu respektierenden sog. Tatbestandwirkung, sofern die Behandlung durch den Sozialversicherungsträger nicht offensichtlich rechtswidrig sei, was das FG im Streitfall verneint hat.

    Soweit das FA hinsichtlich der zweiten Begründung des FG Einwendungen aus der ständigen Rechtsprechung des BFH zur Behandlung des Arbeitnehmer-Kommanditisten heranzieht, übersieht es dabei, dass bereits der Große Senat des BFH im Beschluss vom 19. Oktober 1970 GrS 1/70 (BFHE 101, 62, BStBl II 1971, 177) eine abweichende steuerrechtliche Behandlung allein aus der ausdrücklichen gesetzlichen Regelung in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 EStG abgeleitet hat (vgl. grundlegend dazu erneut BFH-Urteil vom 30. August 2007 IV R 14/06, BStBl II 2007, 942, m.umf.N., und zugleich in Abgrenzung zum Urteil des BFH in BFHE 199, 524, BStBl II 2003, 34; ferner Urteil des Bundessozialgerichts vom 24. Januar 2007 B 12 KR 31/06 R, BFH/NV 2008, Beilage 1, 82 zu der insoweit gerechtfertigten unterschiedlichen steuerrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Behandlung von Arbeitgeberbeiträgen bei Arbeitnehmer-Kommanditisten).

  • BFH, 17.01.2006 - VIII B 172/05

    NZB: materielle Richtigkeit des FG-Urteils; qualifizierter Rechtsanwendungsfehler

    Auszug aus BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07
    Sollte das FG rechtsfehlerhaft im Rahmen seiner Erstbegründung eine hinreichende gesetzliche Verpflichtung i.S. des § 3 Nr. 62 EStG angenommen haben, so handelte es sich allenfalls um einen schlichten Subsumtionsfehler, der grundsätzlich nicht zur Zulassung der Revision führt (vgl. BFH-Beschluss vom 17. Januar 2006 VIII B 172/05, BFH/NV 2006, 799, m.w.N.).

    Des Weiteren ist insbesondere auszuführen, dass es sich im Streitfall um einen vergleichbaren Sachverhalt und um eine identische Rechtsfrage handelt (BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 799, m.w.N.).

  • BFH, 08.04.1992 - XI R 37/88

    Arbeitgeberanteile eines Kommanditisten als Vergütungen

    Auszug aus BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07
    Das FA benennt als vermeintliche Divergenzentscheidung das Urteil des BFH vom 8. April 1992 XI R 37/88 (BFHE 167, 522, BStBl II 1992, 812).
  • BFH, 18.04.2006 - VIII B 141/05

    NZB: gewerblicher Grundstückshandel, kumulative Urteilsbegründung

    Auszug aus BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07
    Ist ein Urteil auf mehrere Gründe gestützt worden, so muss hinsichtlich jeder, das Urteil allein tragenden Begründung mindestens ein Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 FGO substantiiert dargetan werden und tatsächlich auch vorliegen (BFH-Beschlüsse vom 18. April 2006 VIII B 141/05, BFH/NV 2006, 1465; vom 27. März 2007 VIII B 25/06, juris, m.w.N.).
  • BFH, 27.03.2007 - VIII B 152/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Gemeinschaftsrecht, Grundsatz "in dubio pro reo"

    Auszug aus BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07
    Ebenso fehlt es an einer grundsätzlichen Bedeutung bei einer lediglich einzelfallbezogenen Beurteilung eines Streitfalles (BFH-Beschlüsse vom 17. August 2007 VIII B 36/06, BFH/NV 2007, 2293; vom 27. März 2007 VIII B 152/05, BFH/NV 2007, 1335, m.w.N.).
  • BFH, 27.06.2006 - IX R 77/01

    Arbeitgeberbeiträge für Chorsänger

    Auszug aus BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07
    Der Rechtsauffassung des VI. Senats des BFH hinsichtlich der Behandlung gesetzlich geschuldeter Arbeitgeberanteile hat sich im Übrigen ausdrücklich auch der IX. Senat des BFH im Urteil vom 27. Juni 2006 IX R 77/01 (BFH/NV 2006, 2242) angeschlossen.
  • BFH, 19.10.1970 - GrS 1/70

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung - Kommanditist - Arbeitnehmer der

    Auszug aus BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07
    Soweit das FA hinsichtlich der zweiten Begründung des FG Einwendungen aus der ständigen Rechtsprechung des BFH zur Behandlung des Arbeitnehmer-Kommanditisten heranzieht, übersieht es dabei, dass bereits der Große Senat des BFH im Beschluss vom 19. Oktober 1970 GrS 1/70 (BFHE 101, 62, BStBl II 1971, 177) eine abweichende steuerrechtliche Behandlung allein aus der ausdrücklichen gesetzlichen Regelung in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 EStG abgeleitet hat (vgl. grundlegend dazu erneut BFH-Urteil vom 30. August 2007 IV R 14/06, BStBl II 2007, 942, m.umf.N., und zugleich in Abgrenzung zum Urteil des BFH in BFHE 199, 524, BStBl II 2003, 34; ferner Urteil des Bundessozialgerichts vom 24. Januar 2007 B 12 KR 31/06 R, BFH/NV 2008, Beilage 1, 82 zu der insoweit gerechtfertigten unterschiedlichen steuerrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Behandlung von Arbeitgeberbeiträgen bei Arbeitnehmer-Kommanditisten).
  • BFH, 17.02.2005 - X B 185/03

    Gewerblicher Grundstückshandel: langfristige Gewerbevermietung

    Auszug aus BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07
    Erforderlich ist vielmehr die Darlegung der Nichtübereinstimmung im Grundsätzlichen (BFH-Beschlüsse vom 17. Februar 2005 X B 185/03, BFH/NV 2005, 1060; vom 25. September 2002 IX B 14/02, BFH/NV 2003, 191).
  • BFH, 17.08.2007 - VIII B 36/06

    VGA; nahe Angehörige; Schwestergesellschaften

    Auszug aus BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07
    Ebenso fehlt es an einer grundsätzlichen Bedeutung bei einer lediglich einzelfallbezogenen Beurteilung eines Streitfalles (BFH-Beschlüsse vom 17. August 2007 VIII B 36/06, BFH/NV 2007, 2293; vom 27. März 2007 VIII B 152/05, BFH/NV 2007, 1335, m.w.N.).
  • BSG, 24.01.2007 - B 12 KR 31/06 R

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - stiller Gesellschafter einer

    Auszug aus BFH, 25.03.2008 - VIII B 133/07
    Soweit das FA hinsichtlich der zweiten Begründung des FG Einwendungen aus der ständigen Rechtsprechung des BFH zur Behandlung des Arbeitnehmer-Kommanditisten heranzieht, übersieht es dabei, dass bereits der Große Senat des BFH im Beschluss vom 19. Oktober 1970 GrS 1/70 (BFHE 101, 62, BStBl II 1971, 177) eine abweichende steuerrechtliche Behandlung allein aus der ausdrücklichen gesetzlichen Regelung in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 EStG abgeleitet hat (vgl. grundlegend dazu erneut BFH-Urteil vom 30. August 2007 IV R 14/06, BStBl II 2007, 942, m.umf.N., und zugleich in Abgrenzung zum Urteil des BFH in BFHE 199, 524, BStBl II 2003, 34; ferner Urteil des Bundessozialgerichts vom 24. Januar 2007 B 12 KR 31/06 R, BFH/NV 2008, Beilage 1, 82 zu der insoweit gerechtfertigten unterschiedlichen steuerrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Behandlung von Arbeitgeberbeiträgen bei Arbeitnehmer-Kommanditisten).
  • BFH, 30.08.2007 - IV R 14/06

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung als Sondervergütung eines

  • BFH, 27.03.2007 - VIII B 25/06

    Kumulative Begründung eines Urteils; Anwendung des Grundsatzes von Treu und

  • BFH, 25.09.2002 - IX B 14/02

    NZB; Fremdvergleich, Sicherung der Einheitlichkeit der Rspr.

  • FG Hamburg, 20.04.2009 - 1 K 48/09

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung, die eine KG für einen angestellten

    Dieser ist im Anspruch des Gesellschafters auf Leistungen aus der Sozialversicherung zu sehen; Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil bilden zusammen die Kosten dieses Versicherungsschutzes (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 30.08.2007 IV R 14/06, BFHE 219, 36, BStBl II 2007, 942 m. w. N.; BFH-Urteil vom 08.11.2007 IV R 30/06, BFH/NV 2008, 546; BFH-Beschluss vom 25.03.2008 VIII B 133/07, juris).
  • FG Köln, 20.08.2008 - 12 K 1173/04

    Lohnsteuerhaftung für die Zahlung von Zuschüssen zur Krankenversicherung und

    Entscheidungen des zuständigen Sozialversicherungsträgers entfalten eine Tatbestandswirkung, die für das Besteuerungsverfahren zu beachten ist, wenn diese nicht offensichtlich rechtswidrig sind (vgl. BFH-Urteil vom 6.6.2002 VI R 178/97, BStBl II 2003, 34 und BFH-Beschluss vom 25.3.2008 VIII B 133/07, nv).
  • FG Hamburg, 27.08.2009 - 2 K 27/08

    Einkommensteuer: Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung bei freiberuflicher

    Eine entsprechende Umqualifizierungsnorm für derartige Sozialversicherungsbeiträge ist im Einkommensteuerrecht für die Einkunftsarten gemäß § 18 EStG nicht vorhanden (vgl. BFH, Beschluss vom 25.03.2008 - VIII B 133/07, [...]).
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