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   BFH, 25.05.1970 - I R 146/68   

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BFH, 25.05.1970 - I R 146/68 (https://dejure.org/1970,443)
BFH, Entscheidung vom 25.05.1970 - I R 146/68 (https://dejure.org/1970,443)
BFH, Entscheidung vom 25. Mai 1970 - I R 146/68 (https://dejure.org/1970,443)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 572
  • DB 1970, 2007
  • BStBl II 1970, 755
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 09.11.1966 - I 29/65

    Anwendung des Steuersatzes, der sich bei Einziehung der von der inländischen

    Auszug aus BFH, 25.05.1970 - I R 146/68
    Die zweifache Auswirkung eines Verlustes -- Verringerung der Bemessensgrundlage einerseits und Senkung des auf die verbleibenden Einkünfte anzuwendenden Steuersatzes andererseits -- ist bei progressiv gestalteter Einkommensteuer zwangsläufig (vgl. Urteil des BFH I 29/65 vom 9. November 1966, BFH 87, 273, BStBl III 1967, 88).
  • BFH, 25.05.1970 - I R 109/68

    Verluste aus Österreich - Negativer Progressionsvorbehalt - Deutscher Steuersatz

    Auszug aus BFH, 25.05.1970 - I R 146/68
    Der Senat hat mit dem Urteil I R 109/68 vom heutigen Tage (BStBl II 1970, 660) entschieden, daß Art. 15 Abs. 3 DBA-Österreich in Verbindung mit den inländischen Vorschriften über den Steuertarif (§ 32a EStG) ein Absinken des auf das inländische Einkommen anzuwendenden Steuersatzes auf 0 v. H. gebieten kann, wenn die in Österreich erlittenen Verluste das Gesamteinkommen auf weniger als 1 710 DM vermindern.
  • BFH, 05.03.1968 - II R 36/67

    Tatsächliche Feststellungen - Decken der Rechtsfolge - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 25.05.1970 - I R 146/68
    Die Vorentscheidung war daher aufzuheben und die Sache an das FG zurückzuverweisen (vgl. BFH-Urteil II R 36/67 vom 5. März 1968, BFH 92, 416, BStBl II 1968, 610).
  • FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15

    Anwendung des Progressionsvorbehalts auf in Österreich bezogene Einkünfte aus

    Der Steuersatz für die (übrigen) im Inland steuerpflichtigen Einkünfte wird so bemessen, wie wenn die nicht der Einkommensteuer unterliegenden ausländischen Einkünfte die Steuer im Rahmen der deutschen unbeschränkten Steuerpflicht getragen hätten (BFH, Urteil vom 25.05.1970, I R 146/68, BStBl. II 1970, 755).
  • BFH, 06.10.1993 - I R 32/93

    Werbungskosten bei Auslandstätigkeit

    Dieses bemißt sich nach dem zu versteuernden Einkommen, das sich ergäbe, wenn kein DBA vorläge, d. h. die ausländischen Einkünfte der deutschen Besteuerung unterliegen würden (nunmehr ständige Rechtsprechung des Senats; vgl. Urteile vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755; vom 30. Mai 1990 I R 179/86, BFHE 161, 84, BStBl II 1990, 906; vom 29. April 1992 I R 102/91, BFHE 168, 157, BStBl II 1993, 149; BFH in BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345; vgl. auch Cöster/Meyer, Recht der Internationalen Wirtschaft/Außenwirtschaftsdienst des Betriebs-Beraters - RIW/AWD - 1990, 45).

    Folglich sind auch Verluste als negative Einkünfte zu berücksichtigen (sog. negativer Progressionsvorbehalt; vgl. z. B. BFH in BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755; BFH-Urteil vom 25. Mai 1970 I R 109/68, BFHE 99, 367, BStBl II 1970, 660; BFH in BFHE 166, 233, BStBl II 1992, 345).

    Dementsprechend hat der Senat bei der Ermittlung des Steuersatzes im Wege des Verlustvortrags auch Verluste aus der Veräußerung eines ausländischen Mitunternehmeranteils angesetzt, obgleich im Verlustabzugsjahr keine Einkünfte hieraus mehr fließen konnten (vgl. BFH in BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755).

  • BFH, 17.10.1990 - I R 182/87

    § 2a EStG beschränkt den steuermindernden Ausgleich von negativen ausländischen

    Dieser periodenübergreifende Verlustausgleich bleibt auch beim negativen Progressionsvorbehalt grundsätzlich zulässig (vgl. BFH-Urteil vom 25. Mai 1970 I R 146/68 in BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755, und Abschn. 185 Abs. 2 Satz 6 EStR 1984/87).
  • FG Düsseldorf, 05.12.2017 - 10 K 1232/16

    Voraussetzungen für die fiktive unbeschränkte Einkommensteuerpflicht; Nachweis

    Der Steuersatz für die (übrigen) im Inland steuerpflichtigen Einkünfte wird so bemessen, wie wenn die nicht der Einkommensteuer unterliegenden ausländischen Einkünfte die Steuer im Rahmen der deutschen unbeschränkten Steuerpflicht getragen hätte (BFH-Urteil vom 25. Mai 1979 I R 146/68, BStBl II 1970, 755).
  • BFH, 30.05.1990 - I R 179/86

    Altersentlastungsbetrag bei Anwendung des Progressionsvorbehalts

    Durch den in nahezu allen DBA enthaltenen Progressionsvorbehalt soll sichergestellt werden, daß die Besteuerung nach Maßgabe der Leistungsfähigkeit, die in den meisten Staaten u.a. durch progressive Gestaltung des Steuertarifs bewirkt wird, trotz der Zu- und Aufteilung des Steuerguts auf mehrere Staaten erhalten bleibt, d.h., derjenige, der Einkünfte aus mehreren Staaten bezieht, soll nicht einem günstigeren oder ungünstigeren Steuersatz unterliegen als derjenige, der gleichhohe Einkünfte nur in ein und demselben Staat zu versteuern hat (BFH-Urteil vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755).

    Die Anwendung des Progressionsvorbehalts muß bei Berücksichtigung dieses Ausgangspunktes immer dazu führen, daß die der deutschen Besteuerung verbleibenden Einkünfte derjenigen prozentualen Steuerbelastung unterworfen werden, die sich ergeben würde, wenn ein DBA nicht vorhanden wäre (BFH in BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755, bestätigt durch BFH-Urteil vom 28. April 1982 I R 151/78, BFHE 135, 526, BStBl II 1982, 566).

  • FG Baden-Württemberg, 03.12.2007 - 6 K 363/05

    Aufwendungen von Ehegatten für die Unterbringung in einem Wohnstift als

    Der Progressionsvorbehalt dient vielmehr selbst der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit, indem dem Steuerpflichtigen kein Progressionsvorteil dadurch entstehen soll, dass er seine Einkünfte in verschiedenen Staaten erzielt und dadurch sein Gesamteinkommen in eine niedrigere Tarifstufe als bei der Erzielung im Bereich nur eines Steuerhoheitsträgers gelangt (vgl. nur BFH-Urteile vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BStBl II 1970, 755; vom 27. September 1990 I R 181/87, BStBl II 1991, 84; vom 6. Oktober 1993 I R 32/93, BStBl II 1994, 113).
  • BFH, 15.05.2002 - I B 73/01

    Einkünfte i.S. des § 32 b Abs. 2 Nr. 2 EStG

    Vielmehr dient der Progressionsvorbehalt selbst der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit, indem dem Steuerpflichtigen kein Progressionsvorteil dadurch entstehen soll, dass er seine Einkünfte in verschiedenen Staaten erzielt und dadurch sein Gesamteinkommen in eine niedrigere Tarifstufe als bei der Erzielung im Bereich nur eines Steuerhoheitsträgers gelangt (vgl. nur BFH vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755; vom 27. September 1990 I R 181/87, BFHE 162, 284, BStBl II 1991, 84; vom 6. Oktober 1993 I R 32/93, BFHE 172, 385, BStBl II 1994, 113; Probst, a.a.O., § 32b Rz. 7, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 31.07.2013 - 14 K 2265/11

    Progressionsvorbehalt: Ermittlung der Einkünfte einer französischen Beamtin, kein

    Denn dem Steuerpflichtigen soll kein Progressionsvorteil dadurch entstehen, dass er seine Einkünfte in verschiedenen Staaten erzielt und dadurch sein Gesamteinkommen jeweils in eine niedrigere Tarifstufe als bei der Erzielung im Bereich nur eines Steuerhoheitsträgers gelangt (vgl. nur BFH vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BStBl II 1970, 755; vom 27. September 1990 I R 181/87, BStBl II 1991, 84; vom 6. Oktober 1993 I R 32/93, BStBl II 1994, 113).
  • FG Baden-Württemberg, 31.07.2013 - 14 K 2141/11

    Bei der Ermittlung des besonderen Steuersatzes nach § 32b EStG zu

    Denn dem Steuerpflichtigen soll kein Progressionsvorteil dadurch entstehen, dass er seine Einkünfte in verschiedenen Staaten erzielt und dadurch sein Gesamteinkommen jeweils in eine niedrigere Tarifstufe als bei der Erzielung im Bereich nur eines Steuerhoheitsträgers gelangt (vgl. nur BFH vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BStBl II 1970, 755; vom 27. September 1990 I R 181/87, BStBl II 1991, 84; vom 6. Oktober 1993 I R 32/93, BStBl II 1994, 113).
  • BFH, 28.04.1982 - I R 151/78

    Abfindung - Rechte aus langfristigen Pachtverträgen - Einkünfte aus Nutzung

    Aufgrund der Steuerbefreiung mit Progressionsvorbehalt ist der Steuersatz für die im Wohnsitzstaat zu besteuernden Einkünfte so zu bemessen, daß die der deutschen Besteuerung verbleibenden Einkünfte der prozentualen Steuerbelastung unterworfen werden, die sich ergäbe, wenn ein DBA nicht vorhanden wäre (BFH-Urteil vom 25. Mai 1970 I R 146/68, BFHE 99, 572, BStBl II 1970, 755).
  • BFH, 12.12.1990 - I R 127/88

    Berücksichtigung von Verlusten des Steuerpflichtigen aus in den USA gelegenen

  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.01.2001 - 2 A 11297/00
  • BFH, 13.11.1991 - I R 3/91

    Progressionsvorbehalt bei nach DBA steuerbefreiten Einkünften und Verlustrücktrag

  • BFH, 06.10.1982 - I R 121/79

    Progressionsvorbehalt im Falle der Zusammenveranlagung von Ehegatten

  • BFH, 28.03.1973 - I R 59/71

    Unbeschränkt Steuerpflichtige - Veranlagungszeitraum 1968 - Einkünfte - Ausgleich

  • FG Baden-Württemberg, 30.04.2009 - 7 K 222/06

    Behandlung von Sozialversicherungsbeiträgen bei der Berechnung des besonderen

  • BFH, 11.10.1989 - I R 124/86

    Progressionsvorbehalt der Doppelbesteuerungsabkommen und Verlustabzug

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