Rechtsprechung
BFH, 25.08.1953 - I 38/53 U |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Wirtschaftliche und rechtliche Natur der Warenrückvergütungen - Steuerrechtliches Bilanzierungswahlrecht - Ermächtigung zum Erlaß einer Rechtsverordnung
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- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 58, 320
- BStBl III 1954, 36
Wird zitiert von ... (21) Neu Zitiert selbst (6)
- BVerfG, 24.02.1953 - 1 BvL 21/51
Normenkontrolle II
Auszug aus BFH, 25.08.1953 - I 38/53 U
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Februar 1953 - 1 BvL 21/51 - (Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Bd. 2 S. 124) unterliegen solche Gesetze, die vor Inkrafttreten des GG, dem 24. Mai 1949, verkündet worden sind, nicht der Normenkontrolle durch das Bundesverfassungsgericht nach Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG. - BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51
Südweststaat
Auszug aus BFH, 25.08.1953 - I 38/53 U
Es fehlt das "Programm" im Sinne der Ausführungen von Wolff, Archiv des öffentlichen Rechtes 1952 S. 197 ff. Siehe auch Rechtssatz 19 der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 23. Oktober 1951 - 2 BvG 1/51 - Bd. 1 S. 14, 17. Es ist hier eine ähnliche Lage gegeben, wie sie Gegenstand einer Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs vom 24. April 1950 (Slg. von Entscheidungen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs mit Entscheidungen des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, Jahrgang 1950, 11. Teil S. 28) war. - BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53
Gerichtsbezirke
Auszug aus BFH, 25.08.1953 - I 38/53 U
Eingehende Ausführungen zur Auslegung des Art. 129 Abs. 3 GG enthält der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Juni 1953 - I BvF 1/53 - (Neue Juristische Wochenschrift 1953 S. 1177).
- BFH, 23.03.1953 - I 147/52 U
Verwirkung im Steuerrecht - Zulässigkeit der Änderung von Ansätzen in der …
Auszug aus BFH, 25.08.1953 - I 38/53 U
Es ist das Rechtsproblem, das der Senat bereits in der Entscheidung I 147/52 U vom 23. März 1953, Bundessteuerblatt III S. 140, erörtert hat. - RFH, 19.07.1938 - I 197/38
Auszug aus BFH, 25.08.1953 - I 38/53 U
Der Reichsfinanzhof sah in Kaufpreisvergütungen einer nicht steuerbegünstigten Genossenschaft an ihre Mitglieder eine Gewinnausschüttung, auch wenn den Genossen ein Rechtsanspruch auf die Rückvergütungen zusteht, so Entscheidung I 197/38 vom 19. Juli 1938, Slg. Bd. 44 S. 251, Reichssteuerblatt S. 879. Die Auffassungen in der Literatur, insbesondere in den Erläuterungsbüchern zum Genossenschaftsgesetz gehen ebenfalls auseinander. - OFH, 11.08.1948 - I 9/48
Auszug aus BFH, 25.08.1953 - I 38/53 U
Daß der Erlaß des Reichsministers der Finanzen vom 1. Oktober 1944 - S 2515 - 77 III -, Reichssteuerblatt 1944 S. 625, keine Rechtsvorschrift darstellt, wurde bereits durch die Entscheidung des Obersten Finanzgerichtshofs I 9/48 S vom 11. August 1948, Amtsblatt des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen S. 267, ausgesprochen.
- BFH, 25.09.1956 - I 226/55 U
Verpachtung von Anlagevermögen als Nebengeschäft - in Warenrückvergütung …
Der Senat hat in der Entscheidung I 38/53 U vom 25. August 1953, Slg. Bd. 58 S. 320, BStBl 1954 III S. 36, die Ansicht vertreten, die Ermächtigung des § 23 KStG 1934 enthalte das Recht, gesetzesvertretende Verordnungen zu erlassen und sei deshalb mit der Gewaltenteilung des demokratischen Rechtsstaates nicht vereinbar.Im einzelnen siehe hierzu die Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 38/53 U vom 25. August 1953 und das Gutachten I D 2/52 S vom 8. September 1953, Slg. Bd. 58 S. 329, BStBl 1954 III S. 38.
Die Rechtsprechung war, wie die Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 38/53 U darstellt, in dieser Frage nicht einheitlich.
- BFH, 30.04.1957 - I 145/56 U
Voraussetzungen der Ausschüttung eines erhöhten Gewinnes nach Angleichung der …
Von der im Urteil des Bundesfinanzhofs I 38/53 U vom 25. August 1953 (Slg. Bd. 58 S. 320, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 36) eingeräumten Möglichkeit, die schon genehmigte Handelsbilanz der Prüfungsbilanz anzupassen und den sich dann ergebenden Mehrgewinn nachträglich als Warenrückvergütung auszuschütten, dürfe die Bfin.Wie der Senat im Urteil I 38/53 U ausgeführt hat, ist die durch eine Berichtigungsveranlagung veranlaßte nachträgliche Ausschüttung einer Warenrückvergütung steuerlich dann anzuerkennen, wenn die Grundsätze von Treu und Glauben nicht entgegenstehen.
- BFH, 01.02.1966 - I 275/62
Abzugsfähigkeit von Warenrückvergütungen - Zeitpunkt des Antrags auf …
So gesehen folge die Warenrückvergütung aus dem Förderungsgrundsatz des § 1 GenG, wie auch der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil I 38/53 U vom 25. August 1953 (BStBl 1954 III S. 36, Slg. Bd. 58 S. 320) ausführe.Über den Charakter der Warenrückvergütung und die unterschiedlichen Rechtsauffassungen hat das Urteil des BFH I 38/53 U vom 25. August 1953 (…a.a.O.) Ausführungen gemacht.
- BFH, 30.11.1954 - I 132/53 U
Rechtsgültigkeit einer Begrenzung der steuerbegünstigten Pensionskassen und …
Siehe hierzu im einzelnen Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 38/53 U vom 25. August 1953, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1954 III S. 36. Trotzdem wird man dem § 10 Ziff. 1 KStDV 1950 die Wirksamkeit nicht versagen können.Wie sich ebenfalls aus der Entscheidung I 38/53 U vom 25. August 1953 ergibt, würde diese Ermächtigung keine ausreichende Grundlage für § 10 Ziff. 1 KStDV 1949 bilden.
- BFH, 05.06.1985 - I R 183/84
Willkür - Änderung der Handelsbilanz - Änderung des Gewinnverteilungsbeschlusses …
Der Senat weicht mit seiner Entscheidung nicht von den Urteilen vom 23. März 1953 I 147/52 U (BFHE 57, 354, BStBl III 1953, 160) und vom 25. August 1953 I 38/53 U (BFHE 58, 320, BStBl III 1954, 36) ab. - BFH, 17.01.1956 - I 11/55 U
Zeitliche Einordnung von Beitragsrückerstattungen im Steuerrecht - Rückwirkung …
Das Finanzgericht gab der Berufung statt und stützte sich hierbei auf die Urteile des Bundesfinanzhofs I 38/53 U vom 25. August 1953, Slg. Bd. 58 S. 320, Bundessteuerblatt 1954 III S. 36 und I 88/53 U vom 12. Januar 1954, Slg. Bd. 58 S. 496, Bundessteuerblatt III S. 101. Nach der Niederschrift über die Hauptversammlung vom 14. Juni 1954 sei mit der Genehmigung des Jahresabschlusses 1953 der Beschluß verbunden worden, die Rückstellung in Höhe von 1.300,00 DM aufzulösen und den Betrag an die Versicherten als Beitragsrückerstattung zurückzugeben.Die Rechtslage ist im Streitfalle anders als im Falle der Entscheidung I 38/53 U vom 25. August 1953.
- BFH, 26.01.1960 - I D 1/58
Aktivierung und Verteilung der mit Abschluss eines Lebensversicherungsvertrages …
Die Rechtslage wird also ähnlich wie bei den Warenrückvergütungsansprüchen der Genossen von Verkaufsgenossenschaften angesehen (Urteil des Bundesfinanzhofs I 38/53 U vom 25. August 1953 und Gutachten I D 2/52 S vom 8. September 1953, BStBl 1954 III S. 36, 38, Slg. Bd. 58 S. 320, 329). - BFH, 10.12.1975 - I R 192/73
§ 23 Ziff. 2 KStG mit dem Grundgesetz vereinbar; Frage des Hilfsgeschäfts bei …
Über die steuerliche Charakterisierung der Warenrückvergütungen in der Hinsicht, ob es sich um verteilte Gewinne oder um Betriebsausgaben handelt, herrscht Streit (vgl. BFH-Urteil vom 25. August 1953 I 38/53 U, BFHE 58, 320, BStBl III 1954, 36, mit umfangreichen Literaturangaben). - BFH, 05.06.1985 - I R 175/84
Änderung eines ursprünglichen Feststellungsbeschlusses - Einführung des …
Der Senat weicht mit seiner Entscheidung nicht von den Urteilen vom 23. März 1953 I 147/52 U (BFHE 57, 354, BStBl III 1953, 160) und vom 25. August 1953 I 38/53 U (BFHE 58, 320, BStBl III 1954, 36) ab. - BFH, 03.02.1959 - I 145/57 U
Begriff des für die satzungsmäßigen Zuführungen zur Rückstellung für …
Die Grundsätze der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 38/53 U vom 25. August 1953 (Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 36, Slg. Bd. 58 S. 320) betreffend die nachträgliche Venvendung von Gewinnerhöhungen durch eine steuerliche Betriebsprüfung zu Warenrückvergütungen bei Genossenschaften müßten im Streitfall entsprechend angewendet werden. - BFH, 16.08.1957 - III 242/56 U
Einordnung des Beschlußes des Vorstands und Aufsichtsrats einer …
- BFH, 08.09.1953 - I D 2/52
Abgrenzung der steuerbefreiten landwirtschaftlichen Genossenschaften von …
- BFH, 21.05.1969 - I R 104/66
Teilwertabschreibung - Änderung der rechtslage - Apothekenbetriebsrecht - …
- BFH, 08.11.1960 - I 152/59 U
Aktivierungspflicht für einen Umsatzsteuererstattungsanspruch
- BFH, 22.08.1957 - IV 7/57 U
Rechtswirksamkeit der Absetzung von Pauschbeträgen für Betriebsausgaben bei …
- BFH, 12.12.1956 - VI 58/55 U
Nachversteuerung bei Übergang vom Kontensparen zum Bausparen
- BFH, 28.06.1955 - I 204/53 U
Zulässigkeit von Änderungen in der DM-Eröffnungsbilanz durch den Kaufmann - …
- BFH, 02.02.1954 - I 85/53 U
Steuerbegünstigung für landwirtschaftliche Milchverwertungsgesellschaft - …
- BFH, 12.01.1954 - I 88/53 U
Beteiligung einer landwirtschaftlichen Nutzungsgenossenschaft und …
- BFH, 06.12.1955 - I 73/53 S
Kapitalertragsteuerpflicht bei Zuschüssen zur Förderung des Wohnungsbaus - …
- BFH, 14.06.1955 - I 78/53 U
Umstellung von linearer auf degressive Abschreibung - Wahlrecht des Kaufmannes …