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   BFH, 25.08.2020 - II R 23/18   

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https://dejure.org/2020,38975
BFH, 25.08.2020 - II R 23/18 (https://dejure.org/2020,38975)
BFH, Entscheidung vom 25.08.2020 - II R 23/18 (https://dejure.org/2020,38975)
BFH, Entscheidung vom 25. August 2020 - II R 23/18 (https://dejure.org/2020,38975)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    BGB § 738, GrEStG § 1 Abs 1 Nr 3 S 1, GrEStG § 6 Abs 2 S 1, GrEStG § 6 Abs 2 S 2, GrEStG § 6 Abs 4 S 1
    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand --Maßstäbe der Missbrauchsprüfung--

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 738 BGB, § 1 Abs 1 Nr 3 S 1 GrEStG 1997, § 6 Abs 2 S 1 GrEStG 1997, § 6 Abs 2 S 2 GrEStG 1997, § 6 Abs 4 S 1 GrEStG 1997
    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand --Maßstäbe der Missbrauchsprüfung

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 738; GrEStG §§ 1 Abs. 1 Nr. 3 S. 1, 6 Abs. 2 S. 1 u. 3 sowie Abs. 4 S. 1
    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand - Maßstäbe der Missbrauchsprüfung

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit der Grunderwerbsteuerbefreiung gemäß § 6 Abs. 4 S. 1 GrEStG bei Übertragung von Anteilen an einer noch nicht fünf Jahre bestehenden Gesellschaft

  • Betriebs-Berater

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand - Maßstäbe der Missbrauchsprüfung

  • rewis.io

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand --Maßstäbe der Missbrauchsprüfung--

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand -Maßstäbe der Missbrauchsprüfung

  • rechtsportal.de

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand -Maßstäbe der Missbrauchsprüfung

  • datenbank.nwb.de

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand -Maßstäbe der Missbrauchsprüfung-

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Steuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand ? Missbrauchsprüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand

In Nachschlagewerken

Sonstiges (3)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 6 Abs 4 S 1, GrEStG § 6 Abs 2 S 1, GrEStG § 1 Abs 2a, AO § 42 Abs 2 S 1
    Grunderwerbsteuer, Gesamthand, Insolvenz, Gestaltungsmissbrauch

  • Bundesfinanzhof (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 6 Abs 4 S 1 ; GrEStG § 6 Abs 2 S 1 ; GrEStG § 1 Abs 2a ; AO § 42 Abs 2 S 1 ; GrEStG § 1 Abs 1 Nr 3

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2020, 2671
  • BStBl II 2021, 162
  • NZG 2021, 518
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 25.08.2020 - II R 23/18
    c) Umgekehrt sind alle Fallbereiche auszunehmen, bei denen nicht etwa nur für den konkreten Fall keine Steuerumgehung vorliegt, sondern schon abstrakt keine Steuer zu vermeiden war (so bereits grundlegend BFH-Urteil vom 25.02.1969 - II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400).

    cc) Die Steuervergünstigung des § 6 Abs. 2 GrEStG ist trotz § 6 Abs. 4 Satz 1 GrEStG auch nicht schon deshalb zu versagen, weil die Gesellschaft im Zeitpunkt des Erwerbsvorgangs noch keine fünf Jahre bestanden hatte (BFH-Urteile in BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400, und vom 24.06.1969 - II 169/64BFHE 96, 370).

    Maßgebend ist, dass die Beteiligungsverhältnisse seit dem Erwerb des Grundstücks durch die veräußernde Gesamthand unverändert geblieben sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400; in BFHE 110, 142, BStBl II 1973, 802; vom 18.05.1994 - II R 119/90, BFH/NV 1995, 267; in BFHE 183, 259, BStBl II 1997, 663, unter II.3., und vom 04.04.2001 - II R 57/98, BFHE 194, 458, BStBl II 2001, 587, unter II.2.c).

  • BFH, 16.07.1997 - II R 27/95

    Einheitliche Anwendung des § 6 Abs. 4 GrEStG auf Grund und Boden und darauf

    Auszug aus BFH, 25.08.2020 - II R 23/18
    Dies wird für Änderungen der Beteiligungsverhältnisse an der veräußernden Gesamthand innerhalb der Fünfjahresfrist typisierend unterstellt (vgl. BFH-Urteile vom 14.06.1973 - II R 37/72, BFHE 110, 142, BStBl II 1973, 802, und vom 16.07.1997 - II R 27/95, BFHE 183, 259, BStBl II 1997, 663, unter II.3.).

    Maßgebend ist, dass die Beteiligungsverhältnisse seit dem Erwerb des Grundstücks durch die veräußernde Gesamthand unverändert geblieben sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400; in BFHE 110, 142, BStBl II 1973, 802; vom 18.05.1994 - II R 119/90, BFH/NV 1995, 267; in BFHE 183, 259, BStBl II 1997, 663, unter II.3., und vom 04.04.2001 - II R 57/98, BFHE 194, 458, BStBl II 2001, 587, unter II.2.c).

  • BFH, 19.03.2003 - II B 96/02

    GrESt; 5-Jahres-Frist nach § 6 Abs. 4 GrEStG

    Auszug aus BFH, 25.08.2020 - II R 23/18
    a) Es handelt sich um eine Missbrauchsverhinderungsvorschrift, mit der Steuerumgehungen durch die Kombination eines außerhalb von § 1 Abs. 2a GrEStG nicht steuerbaren Wechsels im Gesellschafterbestand einer Gesamthand und der nachfolgenden nach § 6 GrEStG begünstigten Übernahme von Grundstücken aus dem Gesamthandsvermögen durch den "neuen" Gesellschafter verhindert werden sollen (BFH-Beschluss vom 19.03.2003 - II B 96/02, BFH/NV 2003, 1090, unter II.2.c; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 19. Aufl., § 6 Rz 90).

    In diesem Fall ist ebenfalls eine Steuerumgehung durch die Kombination eines nicht steuerbaren Wechsels im Gesellschafterbestand einer Gesamthand und der nachfolgenden, nach § 6 GrEStG begünstigten Übernahme von Grundstücken von der Gesamthand objektiv nicht möglich (BFH-Beschluss in BFH/NV 2003, 1090, unter II.2.c, in Abgrenzung zu einer dennoch vorliegenden objektiven Steuerumgehungsmöglichkeit).

  • BFH, 14.06.1973 - II R 37/72

    Steuervergünstigung - Gesamthand - Dauer des Bestehens - Beteiligungsverhältnisse

    Auszug aus BFH, 25.08.2020 - II R 23/18
    Dies wird für Änderungen der Beteiligungsverhältnisse an der veräußernden Gesamthand innerhalb der Fünfjahresfrist typisierend unterstellt (vgl. BFH-Urteile vom 14.06.1973 - II R 37/72, BFHE 110, 142, BStBl II 1973, 802, und vom 16.07.1997 - II R 27/95, BFHE 183, 259, BStBl II 1997, 663, unter II.3.).

    Maßgebend ist, dass die Beteiligungsverhältnisse seit dem Erwerb des Grundstücks durch die veräußernde Gesamthand unverändert geblieben sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400; in BFHE 110, 142, BStBl II 1973, 802; vom 18.05.1994 - II R 119/90, BFH/NV 1995, 267; in BFHE 183, 259, BStBl II 1997, 663, unter II.3., und vom 04.04.2001 - II R 57/98, BFHE 194, 458, BStBl II 2001, 587, unter II.2.c).

  • BVerfG, 25.01.2011 - 1 BvR 918/10

    Dreiteilungsmethode

    Auszug aus BFH, 25.08.2020 - II R 23/18
    Sie hat insbesondere kein eigenes Modell an die Stelle des gesetzgeberischen Konzepts gesetzt (vgl. dazu im Einzelnen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 25.01.2011 - 1 BvR 918/10, BVerfGE 128, 193, Neue Juristische Wochenschrift 2011, 836), sondern verhilft lediglich dem Geltungsanspruch des Gesetzes als Missbrauchsverhinderungsvorschrift zur Geltung, um einen von diesem Zweck nicht gedeckten Begünstigungsausschluss zu vermeiden.
  • BFH, 28.01.1981 - II R 146/75

    Teilgläubiger - Zwangsversteigerung - Rettung eines Grundpfandrechts -

    Auszug aus BFH, 25.08.2020 - II R 23/18
    Das gilt erst recht, als der BFH die Begünstigung des Erwerbs von der Gesamthand sogar dann für möglich erachtet hat, wenn der vorausgegangene Grunderwerb durch die Gesamthand noch nicht steuerpflichtig war (BFH-Urteil vom 28.01.1981 - II R 146/75, BFHE 133, 83, BStBl II 1981, 484; ähnlich --für den steuerbefreiten Erwerb-- Viskorf in Boruttau, a.a.O., § 6 Rz 95).
  • BFH, 04.04.2001 - II R 57/98

    Grunderwerbsteuer: Einbringung eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 25.08.2020 - II R 23/18
    Maßgebend ist, dass die Beteiligungsverhältnisse seit dem Erwerb des Grundstücks durch die veräußernde Gesamthand unverändert geblieben sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400; in BFHE 110, 142, BStBl II 1973, 802; vom 18.05.1994 - II R 119/90, BFH/NV 1995, 267; in BFHE 183, 259, BStBl II 1997, 663, unter II.3., und vom 04.04.2001 - II R 57/98, BFHE 194, 458, BStBl II 2001, 587, unter II.2.c).
  • BFH, 18.05.1994 - II R 119/90

    Übertragung eines Grundstücks von einer Gesamthand auf eine andere Gesamthand -

    Auszug aus BFH, 25.08.2020 - II R 23/18
    Maßgebend ist, dass die Beteiligungsverhältnisse seit dem Erwerb des Grundstücks durch die veräußernde Gesamthand unverändert geblieben sind (vgl. BFH-Urteile in BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400; in BFHE 110, 142, BStBl II 1973, 802; vom 18.05.1994 - II R 119/90, BFH/NV 1995, 267; in BFHE 183, 259, BStBl II 1997, 663, unter II.3., und vom 04.04.2001 - II R 57/98, BFHE 194, 458, BStBl II 2001, 587, unter II.2.c).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.05.2018 - 1 K 246/14

    Grunderwerbsteuer - Übergang von einer Gesamthand - Keine teleologische Reduktion

    Auszug aus BFH, 25.08.2020 - II R 23/18
    Auf die Revision der Klägerin werden das Urteil des Finanzgerichts Mecklenburg-Vorpommern vom 08.05.2018 - 1 K 246/14, die Bescheide über Grunderwerbsteuer vom 04.07.2013, vom 13.09.2013, die Einspruchsentscheidung vom 09.10.2014 sowie der Bescheid vom 04.05.2018 aufgehoben.
  • BFH, 24.06.1969 - II 169/64
    Auszug aus BFH, 25.08.2020 - II R 23/18
    cc) Die Steuervergünstigung des § 6 Abs. 2 GrEStG ist trotz § 6 Abs. 4 Satz 1 GrEStG auch nicht schon deshalb zu versagen, weil die Gesellschaft im Zeitpunkt des Erwerbsvorgangs noch keine fünf Jahre bestanden hatte (BFH-Urteile in BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400, und vom 24.06.1969 - II 169/64BFHE 96, 370).
  • BFH, 23.09.2009 - II R 61/08

    Veräußerung des Grundstücks durch die Gesamthand vor dem plangemäßen Ausscheiden

  • BFH, 12.01.2022 - II R 4/20

    Verminderung des Anteils am Vermögen einer KG

    c) Die in der Rechtsprechung des BFH anerkannten Voraussetzungen zur teleologischen Reduktion der Missbrauchsverhinderungsvorschriften §§ 5 und 6 GrEStG (vgl. BFH-Urteile vom 07.10.2009 - II R 58/08, BFHE 226, 404, BStBl II 2010, 302, unter II.2.a; in BFHE 243, 404, BStBl II 2014, 268, Rz 22, m.w.N., und vom 25.08.2020 - II R 23/18, BFHE 270, 545, BStBl II 2021, 162, Rz 19) liegen im Streitfall nicht vor.
  • FG München, 07.02.2024 - 4 K 543/23

    Verhinderung etwaiger Steuerumgehungen durch § 6 Abs. 4 GrEStG

    Sie erfasst nicht sonstige Elemente der Steuergestaltung und Steuervermeidung, die mit dem in § 6 Abs. 4 GrEStG erfassten abstrakten Missbrauchspotential nicht in Zusammenhang stehen (BFH-Urteil vom 25. August 2020 II R 23/18, BStBl II 2021, 162).
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