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   BFH, 25.09.1953 - III 229/52 U   

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https://dejure.org/1953,826
BFH, 25.09.1953 - III 229/52 U (https://dejure.org/1953,826)
BFH, Entscheidung vom 25.09.1953 - III 229/52 U (https://dejure.org/1953,826)
BFH, Entscheidung vom 25. September 1953 - III 229/52 U (https://dejure.org/1953,826)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berechnung der Erbschaftssteuer bei Schenkung vor dem Tod des Erblassers - Vorliegen einer freigebigen Zuwendung - Voraussetzungen einer bürgerlich-rechtlichen Schenkung in Abrenzung zum Tausch - Bereicherung und Bereicherungsabsicht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 43
  • DB 1953, 960
  • BStBl III 1953, 308
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • RFH, 21.05.1931 - I D 1/30
    Auszug aus BFH, 25.09.1953 - III 229/52 U
    Eine freigebige Zuwendung kann - vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VeA 460/26 vom 5. November 1926 (Amtl. Slg. Bd. 20 S. 98 ff.): Gutachten des Reichsfinanzhofs I D 1/30 vom 21. Mai 1931 (Amtl. Slg. Bd. 29 S. 137 ff.) und Urteil des Reichsfinanzhofs III e 15/41 vom 26. Februar 1942 (Reichssteuerblatt - RStBl. - 1942 S. 803) - nur dann bejaht werden, wenn objektiv eine Bereicherung und auf seiten des Zuwendenden der Wille zur Bereicherung vorliegen.

    Wie der Reichsfinanzhof in seinem Gutachten I D 1/30 vom 21. Mai 1931 - Amtl.

  • RFH, 23.03.1926 - V e A 211/25
    Auszug aus BFH, 25.09.1953 - III 229/52 U
    Slg. Bd. 29 S. 137 ff. - (vgl. auch Urteil des Reichsfinanzhofs V e A 211/25 S vom 23. März 1926 - Amtl. Slg. Bd. 18 S. 294 ff. -) dargelegt hat, bringt es der rechtsgeschäftliche Charakter einer freigebigen Zuwendung mit sich, daß die Frage der Bereicherung und des Bereicherungswillens nicht, wie es seitens der Vorinstanzen geschehen ist, nach dem Verhältnis der Steuerwerte der gegenseitig übertragenen Gegenstände geprüft wird; vielmehr kommen die Steuerwerte erst für die Berechnung der Höhe der Steuer nach §§ 21 ff. ErbStG zum Zuge.
  • BVerfG, 15.05.1984 - 1 BvR 464/81

    Erbschaft- und Schenkungsteuer - Verfassungsmäßigkeit - Gleichheitsgebot -

    Wenn dabei der Wert der Bereicherung nicht nach steuerlichen Bewertungsvorschriften, sondern nach bürgerlich-rechtlichen Maßstäben ermittelt wird, so entspricht dies, wie der Bundesfinanzhof ausgeführt hat (BStBl 1953 III S. 308), dem rechtsgeschäftlichen Charakter einer freigebigen Zuwendung (vgl. auch Troll, ErbStG, 3. Aufl., Stand März 1984, § 7 Anm. 37, § 10 Anm. 14).
  • BFH, 12.07.1961 - II 164/59 S

    Statthaftigkeit des Einspruchs eines Erben gegen einen an den

    Es ist mit anderen Worten in Fällen dieser Art anders als im Falle freigebiger Zuwendung (vgl. hierzu das Urteil des Bundesfinanzhofs III 229/52 U vom 25. September 1953, BStBl 1953 III S. 308, Slg. Bd. 58 S. 43) bedeutungslos, ob sich bei Vergleich des gemeinen Werts des Nachlaßgegenstandes mit dem festgesetzten Ubernahmepreis bürgerlichrechtlich ein Vermögensvorteil für den übernahmeberechtigten Miterben ergibt.
  • FG Niedersachsen, 21.01.1998 - III 120/92

    Kapitalquotenverändernde Kapitalerhöhung bei einer GmbH zugunsten eines

    Unter Zugrundelegung der für die Ermittlung eines Mißverhältnisses der einzelnen Leistungen maßgeblichen, nach bürgerlich-rechtlichen Grundsätzen zu ermittelnden Wertverhältnisse (BFH-Urteil vom 25. September 1953 III 229/52 U, BStBl III 1953 S. 308) ist im Streitfall bezüglich der zum Nennwert erfolgten Einlage im Vergleich zu deren wert ein grobes Ungleichgewicht der beiderseitigen Leistungen festzustellen.
  • BFH, 02.10.1957 - II 127/57 U

    Grundstücksschenkung unter Lebenden - Voraussetzungen einer freigebigen Zuwendung

    Vgl. außerdem die Urteile III 229/52 U vom 25. September 1953 (Slg. Bd. 58 S. 43, BStBl 1953 III S. 308) und III 198/54 U vom 1. Juli 1955 (Slg. Bd. 61 S. 86, BStBl 1955 III S. 231).
  • BFH, 24.01.1964 - III 107/61 U

    Haftung für Vermögensabgaben im Falle einer Erbengemeinschaft

    Die Schenkung im Sinne des bürgerlichen Rechts setzt neben der objektiven Bereicherung die Einigung der Vertragsparteien über die Unentgeltlichkeit der Zuwendung voraus (§ 516 Abs. 1 BGB), die freigebige Zuwendung den Bereicherungswillen des Zuwendenden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 229/52 U vom 25. September 1953, BStBl 1953 III S. 308, Slg. Bd. 58 S. 43).
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