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   BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U   

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https://dejure.org/1963,190
BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U (https://dejure.org/1963,190)
BFH, Entscheidung vom 25.10.1963 - IV 373/60 U (https://dejure.org/1963,190)
BFH, Entscheidung vom 25. Oktober 1963 - IV 373/60 U (https://dejure.org/1963,190)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Der Begriff der "leitenden" bzw. "eigenverantwortlichen" Tätigkeit - Freiberufliche, gewerbliche Tätigkeit eines Arztes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 750
  • NJW 1964, 1199
  • DB 1964, 92
  • BStBl III 1963, 595
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U

    Freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit eines Gartenarchitekten, der für einen

    Auszug aus BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U
    Der erkennende Senat hat seit 1957 in ständiger Rechtsprechung im Anschluß an eine Entscheidung des I. Senats (IV 200/51 U vom 12. September 1951, BStBl 1951 III S. 197, Slg. Bd. 55 S. 487) die Ansicht vertreten, wenn ein Steuerpflichtiger zum Teil eine freiberufliche, zum Teil eine gewerbliche Tätigkeit ausübe, seien diese Tätigkeiten gesondert zu behandeln, es sei denn, daß sie so miteinander verflochten seien, daß überhaupt nur eine einheitliche Tätigkeit angenommen werden könne und daß eine Trennung der Einnahmen - selbst durch Schätzung - nicht möglich sei (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 390/55 U vom 28. März 1957, BStBl 1957 III S. 182, Slg. Bd. 64 S. 490; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574; IV 308/58 vom 2. März 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 134; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 131, Slg. Bd. 74 S. 344; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BStBl 1962 III S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BStBl 1963 III S. 42, Slg. Bd. 76 S. 116).

    In dem genannten Urteil IV 318/59 U (a.a.O.) hat der Senat aber schon angedeutet, daß auch eine gleichartige Tätigkeit abgespaltet werden kann.

  • BFH, 16.02.1961 - IV 235/60 U

    Getrennte Beurteilung mehrerer Tätigkeiten bei Schätzung der

    Auszug aus BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U
    Der erkennende Senat hat seit 1957 in ständiger Rechtsprechung im Anschluß an eine Entscheidung des I. Senats (IV 200/51 U vom 12. September 1951, BStBl 1951 III S. 197, Slg. Bd. 55 S. 487) die Ansicht vertreten, wenn ein Steuerpflichtiger zum Teil eine freiberufliche, zum Teil eine gewerbliche Tätigkeit ausübe, seien diese Tätigkeiten gesondert zu behandeln, es sei denn, daß sie so miteinander verflochten seien, daß überhaupt nur eine einheitliche Tätigkeit angenommen werden könne und daß eine Trennung der Einnahmen - selbst durch Schätzung - nicht möglich sei (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 390/55 U vom 28. März 1957, BStBl 1957 III S. 182, Slg. Bd. 64 S. 490; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574; IV 308/58 vom 2. März 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 134; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 131, Slg. Bd. 74 S. 344; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BStBl 1962 III S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BStBl 1963 III S. 42, Slg. Bd. 76 S. 116).
  • BFH, 18.01.1962 - IV 270/60 U

    Aufstellung eines Vorschriftenregisters als schriftstellerische Tätigkeit im

    Auszug aus BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U
    Der erkennende Senat hat seit 1957 in ständiger Rechtsprechung im Anschluß an eine Entscheidung des I. Senats (IV 200/51 U vom 12. September 1951, BStBl 1951 III S. 197, Slg. Bd. 55 S. 487) die Ansicht vertreten, wenn ein Steuerpflichtiger zum Teil eine freiberufliche, zum Teil eine gewerbliche Tätigkeit ausübe, seien diese Tätigkeiten gesondert zu behandeln, es sei denn, daß sie so miteinander verflochten seien, daß überhaupt nur eine einheitliche Tätigkeit angenommen werden könne und daß eine Trennung der Einnahmen - selbst durch Schätzung - nicht möglich sei (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 390/55 U vom 28. März 1957, BStBl 1957 III S. 182, Slg. Bd. 64 S. 490; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574; IV 308/58 vom 2. März 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 134; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 131, Slg. Bd. 74 S. 344; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BStBl 1962 III S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BStBl 1963 III S. 42, Slg. Bd. 76 S. 116).
  • BFH, 30.08.1962 - IV 394/58 U

    Zur Frage der Gewerbesteuerpflicht eines Helfers in Steuersachen, der für einen

    Auszug aus BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U
    Der erkennende Senat hat seit 1957 in ständiger Rechtsprechung im Anschluß an eine Entscheidung des I. Senats (IV 200/51 U vom 12. September 1951, BStBl 1951 III S. 197, Slg. Bd. 55 S. 487) die Ansicht vertreten, wenn ein Steuerpflichtiger zum Teil eine freiberufliche, zum Teil eine gewerbliche Tätigkeit ausübe, seien diese Tätigkeiten gesondert zu behandeln, es sei denn, daß sie so miteinander verflochten seien, daß überhaupt nur eine einheitliche Tätigkeit angenommen werden könne und daß eine Trennung der Einnahmen - selbst durch Schätzung - nicht möglich sei (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 390/55 U vom 28. März 1957, BStBl 1957 III S. 182, Slg. Bd. 64 S. 490; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574; IV 308/58 vom 2. März 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 134; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 131, Slg. Bd. 74 S. 344; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BStBl 1962 III S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BStBl 1963 III S. 42, Slg. Bd. 76 S. 116).
  • BFH, 12.09.1951 - IV 200/51 U

    Gewerbesteuerpflicht von Steuerberatern und Helfern in Steuersachen -

    Auszug aus BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U
    Der erkennende Senat hat seit 1957 in ständiger Rechtsprechung im Anschluß an eine Entscheidung des I. Senats (IV 200/51 U vom 12. September 1951, BStBl 1951 III S. 197, Slg. Bd. 55 S. 487) die Ansicht vertreten, wenn ein Steuerpflichtiger zum Teil eine freiberufliche, zum Teil eine gewerbliche Tätigkeit ausübe, seien diese Tätigkeiten gesondert zu behandeln, es sei denn, daß sie so miteinander verflochten seien, daß überhaupt nur eine einheitliche Tätigkeit angenommen werden könne und daß eine Trennung der Einnahmen - selbst durch Schätzung - nicht möglich sei (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 390/55 U vom 28. März 1957, BStBl 1957 III S. 182, Slg. Bd. 64 S. 490; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574; IV 308/58 vom 2. März 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 134; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 131, Slg. Bd. 74 S. 344; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BStBl 1962 III S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BStBl 1963 III S. 42, Slg. Bd. 76 S. 116).
  • BFH, 28.03.1957 - IV 390/55 U

    Gewerbesteuerpflicht einer freiberuflich und gewerblich ausgeübten Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U
    Der erkennende Senat hat seit 1957 in ständiger Rechtsprechung im Anschluß an eine Entscheidung des I. Senats (IV 200/51 U vom 12. September 1951, BStBl 1951 III S. 197, Slg. Bd. 55 S. 487) die Ansicht vertreten, wenn ein Steuerpflichtiger zum Teil eine freiberufliche, zum Teil eine gewerbliche Tätigkeit ausübe, seien diese Tätigkeiten gesondert zu behandeln, es sei denn, daß sie so miteinander verflochten seien, daß überhaupt nur eine einheitliche Tätigkeit angenommen werden könne und daß eine Trennung der Einnahmen - selbst durch Schätzung - nicht möglich sei (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 390/55 U vom 28. März 1957, BStBl 1957 III S. 182, Slg. Bd. 64 S. 490; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574; IV 308/58 vom 2. März 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 134; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 131, Slg. Bd. 74 S. 344; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BStBl 1962 III S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BStBl 1963 III S. 42, Slg. Bd. 76 S. 116).
  • BFH, 02.03.1961 - IV 308/58
    Auszug aus BFH, 25.10.1963 - IV 373/60 U
    Der erkennende Senat hat seit 1957 in ständiger Rechtsprechung im Anschluß an eine Entscheidung des I. Senats (IV 200/51 U vom 12. September 1951, BStBl 1951 III S. 197, Slg. Bd. 55 S. 487) die Ansicht vertreten, wenn ein Steuerpflichtiger zum Teil eine freiberufliche, zum Teil eine gewerbliche Tätigkeit ausübe, seien diese Tätigkeiten gesondert zu behandeln, es sei denn, daß sie so miteinander verflochten seien, daß überhaupt nur eine einheitliche Tätigkeit angenommen werden könne und daß eine Trennung der Einnahmen - selbst durch Schätzung - nicht möglich sei (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 390/55 U vom 28. März 1957, BStBl 1957 III S. 182, Slg. Bd. 64 S. 490; IV 235/60 U vom 16. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 210, Slg. Bd. 72 S. 574; IV 308/58 vom 2. März 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1 Rechtsspruch 134; IV 270/60 U vom 18. Januar 1962, BStBl 1962 III S. 131, Slg. Bd. 74 S. 344; IV 318/59 U vom 16. März 1962, BStBl 1962 III S. 302, Slg. Bd. 75 S. 89; IV 394/58 U vom 30. August 1962, BStBl 1963 III S. 42, Slg. Bd. 76 S. 116).
  • BFH, 11.09.1968 - I R 173/66

    Selbständige Tätigkeit - Eigenverantwortliche Tätigkeit - Gewerbliche Tätigkeit -

    Das FG hat seine Entscheidung auf die Urteile des BFH IV 373/60 U vom 25. Oktober 1963 (BFH 77, 750, BStBl III 1963, 595) und IV 61/65 U vom 29. Juli 1965 (BFH 83, 154, BStBl III 1965, 557) gestützt und im wesentlichen wie folgt begründet: Der Steuerpflichtige sei in seinem Büro leitend tätig gewesen.

    Nach den allgemeinen Rechtsgrundsätzen, die hierzu von der Rechtsprechung des BFH (vgl. besonders die Urteile IV 373/60 U und IV 61/65 U, a. a. O.) entwickelt worden sind und über den entschiedenen Einzelfall hinaus gelten, ist unter Leitung die Festlegung der Grundzüge für die Organisation des Tätigkeitsbereichs und für die Durchführung der Tätigkeiten, die Entscheidung grundsätzlicher Fragen und die Überwachung des Arbeitsablaufs nach den festgelegten Grundzügen zu verstehen.

    In den Urteilen des BFH IV 373/60 U und IV 61/65 U, a. a. O., ist zwar betont worden, daß der Freiberufler, um eigenverantwortlich tätig zu werden, den Teil der Leistung selbst erbringen müsse, den sein Auftraggeber von ihm persönlich erwarte, deretwegen er sich an ihn gewendet habe.

  • BFH, 01.02.1990 - IV R 140/88

    Umfang der Praxis eines Arztes für Laboratoriumsmedizin kann Freiberuflichkeit in

    Sie muß den "Stempel der Persönlichkeit" des Steuerpflichtigen tragen (BFH-Urteil vom 25. Oktober 1963 IV 373/60 U, BFHE 77, 750, BStBl III 1963, 595).
  • BFH, 29.07.1965 - IV 61/65 U

    Wechsel vom Freiberufler zum Gerwerbetreibenden auf Grund der hohen Anzahl

    Es führte aus, nach dem Ergebnis der mündlichen Verhandlung habe die Kammer zwar keine Bedenken, die leitende Tätigkeit des Bf., so wie sie in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 373/60 U vom 25. Oktober 1963 (BStBl 1963 III S. 595, Slg. Bd. 77 S. 750) definiert sei, zu bejahen.

    Der vom Bundesfinanzhof in dem Urteil IV 373/60 U entschiedene Fall eines Arztes könne mit dem Fall eines Steuerbevollmächtigten nicht verglichen werden, weil zwischen Arzt und Patient ein persönliches Vertrauensverhältnis besonderer Art bestünde.

    Das Finanzgericht stützt seine Entscheidung auf das Urteil des Senats IV 373/60 U. Es ist dem Bf. zuzugeben, daß an die leitende und eigenverantwortliche Tätigkeit nach der Art des freien Berufes verschieden hohe Anforderungen zu stellen sind.

  • BFH, 25.11.1975 - VIII R 116/74

    Begründung einer freiberuflichen Tätigkeit - Gewerbliche Tätigkeit - Betrieb

    Eine darüber hinausgehende Mitarbeit eines Steuerpflichtigen ist nur dann eigenverantwortlich, wenn die persönliche Teilnahme an der praktischen Arbeit in ausreichendem Umfang gewährleistet ist (BFH-Urteil I R 173/66), wenn -- wie es die Rechtsprechung bildhaft ausgedrückt hat (vgl. BFH-Urteile vom 25. Oktober 1963 IV 373/60 U, BFHE 77, 750, BStBl III 1963, 595; IV 61/65 U, I R 173/66) -- die Tätigkeit der Mitarbeiter den "Stempel der Persönlichkeit" des Steuerpflichtigen trägt.
  • BFH, 04.10.1966 - I 249/63
    Die Abgrenzung zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit im Einzelfall liegt weitgehend auf dem Gebiet der Tatsachenwürdigung (BFH-Urteil IV 373/60 U vom 25. Oktober 1963, BFH 77, 750, BStBl III 1963, 595).

    Der BFH hat zum Inhalt dieser Begriffe in seinem Urteil IV 373/60 U, a. a. O., ausführlich Stellung genommen.

  • BFH, 13.12.1973 - I R 138/71

    Zur Abgrenzung zwischen gewerblicher und freiberuflicher Tätigkeit bei privaten

    Eine eigenverantwortliche Tätigkeit liege nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 25. Oktober 1963 IV 373/60 U, BFHE 77, 750, BStBl III 1963, 595) vor, wenn der Berufsträger tatsächlich in der Lage sei, die Verantwortung zu übernehmen und wenn die von ihm oder von Hilfskräften erbrachten Leistungen noch den Stempel seiner Persönlichkeit trügen.

    Auch in einem solchen Fall kann das Mitwirken des Schulleiters dem Unterricht noch den Stempel seiner Persönlichkeit geben (vgl. BFH-Urteile IV 373/60 U; vom 5. Dezember 1968 IV R 125/66, BFHE 94, 344, BStBl II 1969, 165; vom 6. November 1969 IV R 127/68, BFHE 97, 508, BStBl II 1970, 214).

  • BFH, 05.12.1968 - IV R 125/66

    Eigenverantwortliche Tätigkeit des Leiters einer privaten Schule mit mehreren

    Das Finanzgericht (FG) gab der Berufung des Steuerpflichtigen statt und führte unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. die Urteile IV 373/60 U vom 25. Oktober 1963, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 77 S. 750 - BFH 77, 750 -, BStBl III 1963, 595, und IV 61/65 U vom 29. Juli 1965, BFH 83, 154, BStBl III 1965, 557) aus, der Steuerpflichtige sei leitend und eigenverantwortlich tätig gewesen.

    In dem vom FG erwähnten Urteil IV 373/60 U führte der Senat aus, daß durch die Einführung des § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG zwar die von der Rechtsprechung entwickelte sog. Vervielfältigungstheorie wesentlich eingeschränkt, aber nicht völlig beseitigt worden sei, und daß es für die Abgrenzung der freiberuflichen von der gewerblichen Tätigkeit wesentlich darauf ankomme, ob die Tätigkeit auf der persönlichen Arbeitsleistung des selbständig Tätigen beruht.

  • BFH, 08.06.1995 - IV R 80/94

    Herstellung farbiger Reliefkarten zur Nutzung gegen Entgelt ist nicht bereits

  • BFH, 09.08.1990 - V R 87/85

    Selbständig ausgeübte unterrichtende Tätigkeit als freiberufliche Tätigkeit

  • FG Niedersachsen, 22.10.2017 - 13 K 179/15

    Arzt für Zytologie

  • BFH, 26.11.1970 - IV 60/65

    Medizinische Badeanstalt - Gewerbebetrieb - Verabreichung der Bäder - Saunabäder

  • FG Münster, 27.08.2003 - 7 K 2393/01

    Merkmale einer freiberuflichen Tätigkeit ; Zuhilfenahme fachlich vorgebildeter

  • FG Niedersachsen, 22.08.2017 - 13 K 179/15
  • FG Baden-Württemberg, 12.10.2001 - 9 K 285/96

    Eigenverantwortlichkeit der Tätigkeit eines Laborarztes;

  • BFH, 27.06.1985 - I R 22/81

    Einordnung der Tätigkeit eines Künstlers mit Mithilfe fachlich vorgebildeter

  • BFH, 10.12.1964 - IV 238/61 U

    Einordnung einer Tätigkeit eines Bildjournalisten als gewerblich

  • BFH, 06.11.1969 - IV R 127/68

    Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Revisionsgericht - Jahresfrist - Leiter einer

  • BFH, 16.07.1964 - IV 372/62
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