Rechtsprechung
   BFH, 25.10.1985 - III R 173/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,5318
BFH, 25.10.1985 - III R 173/80 (https://dejure.org/1985,5318)
BFH, Entscheidung vom 25.10.1985 - III R 173/80 (https://dejure.org/1985,5318)
BFH, Entscheidung vom 25. Oktober 1985 - III R 173/80 (https://dejure.org/1985,5318)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,5318) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Kosten der Lebensführung als Betriebsausgaben - Kosten für eine Kücheneinrichtung, eine Waschmaschine und eine Bügelmaschine sowie für Energie als Betriebsausgaben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 08.04.1981 - II R 4/78

    Anschlußrevision - Revisionsbegründung - Zustellungstermin

    Auszug aus BFH, 25.10.1985 - III R 173/80
    Der BFH hat im Zwischenurteil vom 8. April 1981 II R 4/78 (BFHE 135, 155, BStBl II 1981, 534) unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung entschieden, daß eine unselbständige Anschlußrevision innerhalb eines Monats nach der Zustellung der Revisionsbegründung einzulegen und zu begründen ist.

    Sie ist verspätet im Sinne des Urteils in BFHE 135, 155, BStBl II 1981, 534 eingelegt worden.

    Angesichts der früheren Rechtsprechung kann dem FA die Fristversäumung nicht angelastet werden (Urteil in BFHE 135, 155, BStBl II 1981, 534).

  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus BFH, 25.10.1985 - III R 173/80
    Soweit dieser Auffassung das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. März 1964 IV 158/61 S (BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455) entgegenstehe, könne ihm nicht gefolgt werden, da es dem Beschluß des Großen Senats des BFH vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 (BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 71) widerspreche.

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Beschluß in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17; Urteil vom 23. Oktober 1981 VI R 71/78, BFHE 134, 325 BStBl II 1982, 69) gilt das Aufteilungsverbot für gemischte Ausgaben jedoch nicht, wenn objektive Merkmale und Unterlagen eine zutreffende und leicht nachprüfbare Trennung ermöglichen und wenn außerdem der berufliche Nutzungsanteil nicht von untergeordneter Bedeutung ist.

    An den in diesem Urteil ausgesprochenen Grundsätzen über die Einschränkung des Aufteilungsverbots für gemischte Ausgaben hält der Senat fest; sie stehen im Einklang mit der Entscheidung des großen Senats in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17.

  • BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S

    Private und betriebliche Nutzung von Wirtschaftsgütern der gehobenen

    Auszug aus BFH, 25.10.1985 - III R 173/80
    Soweit dieser Auffassung das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. März 1964 IV 158/61 S (BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455) entgegenstehe, könne ihm nicht gefolgt werden, da es dem Beschluß des Großen Senats des BFH vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 (BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 71) widerspreche.

    Durch das Urteil in BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455 ist anerkannt worden, daß in den Fällen, in denen Waschmaschinen und Heimbügler sowohl privat als auch betrieblich genutzt werden, sich die anteilige AfA als Betriebsausgabe auswirke, wenn die betriebliche Nutzung nicht von untergeordneter Bedeutung ist und der betriebliche Nutzungsanteil sich leicht und einwandfrei anhand von Unterlagen nach objektiv nachprüfbaren Merkmalen - ggf. im Wege der Schätzung - von den nicht abzugsfähigen Kosten der Lebenshaltung trennen läßt.

    Da die zur Entscheidung der Streitpunkte erforderlichen Tatsachen - nämlich die Tatsachen, aus denen gefolgert werden kann, ob und in welcher Höhe nach den Grundsätzen des Urteils in BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455 betrieblich veranlaßte Aufwendungen vorliegen, und ferner die Tatsachen, aus denen sich die Höhe des Teilwerts des zum 1. Januar 1973 in den Betrieb eingelegten Grundstücksteils und damit die Höhe der Bemessungsgrundlage für die Ermittlung der AfA auf den betrieblich genutzten Gebäudeteil sowie die Höhe der Steuerberaterkosten für den Jahresabschluß zum 31. Dezember 1975 ergeben - im Urteil nicht festgestellt sind und der BFH nasch § 118 Abs. 2 FGO auch nicht befugt ist, die gebotenen Feststellungen selbst zu treffen, war aufgrund der Revision des Klägers der Rechtsstreit hinsichtlich der Einkommensteuer 1973 bis 1975 an das FG zurückzuverweisen.

  • BFH, 20.03.1980 - IV R 89/79

    Rückstellung für gesetzliche Verpflichtung zur Aufstellung des Jahresabschlusses

    Auszug aus BFH, 25.10.1985 - III R 173/80
    Für die Kosten des Jahresabschlusses 1975 sei nach dem Urteil des BFH vom 20. März 1980 IV R 89/79 (BFHE 130, 165, BStBl II 1980, 297) eine Rückstellung zu bilden.

    Für die Kosten der steuerlichen Beratung bei der Aufstellung des Jahresabschlusses kann nach der neueren BFH-Rechtsprechung eine Rückstellung in der Bilanz auf den Stichtag des Jahresabschlusses gebildet werden (Urteile in BFHE 130, 165, BStBl II 1980, 297; vom 23. Juli 1980 I R 28/77, BFHE 131, 463, BStBl II 1981, 62; vom 23. Juli 1980 I R 30/78, BFHE 131, 465, BStBl II 1981, 63).

  • BFH, 10.10.1978 - VIII R 126/75

    Ermittlung des Veräußerungsgewinns nach § 17 EStG bei unterschiedlichen

    Auszug aus BFH, 25.10.1985 - III R 173/80
    Demgegenüber kann sich der Kläger auch nicht auf die im BFH-Urteil vom 10. Oktober 1978 VIII R 126/75 (BFHE 126, 206, BStBl II 1979, 77) ausgesprochenen Grundsätze zu den Anschaffungen von Anteilen an einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu unterschiedlichen Zeitpunkten berufen.

    Denn mit dem Grundstückserwerb zum 1. Januar 1973 haben die beiden betrieblich genutzten Gebäudeteile der Eltern des Klägers - anders als im Urteilsfall VIII R 126/75 die Anteile an der Gesellschaft mit beschränkter Haftung - ihre Eigenschaft als selbständige Wirtschaftsgüter verloren.

  • BFH, 23.10.1981 - VI R 71/78

    Aufwendungen für eine Auslandsgruppenreise sind nicht schon deswegen als

    Auszug aus BFH, 25.10.1985 - III R 173/80
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Beschluß in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17; Urteil vom 23. Oktober 1981 VI R 71/78, BFHE 134, 325 BStBl II 1982, 69) gilt das Aufteilungsverbot für gemischte Ausgaben jedoch nicht, wenn objektive Merkmale und Unterlagen eine zutreffende und leicht nachprüfbare Trennung ermöglichen und wenn außerdem der berufliche Nutzungsanteil nicht von untergeordneter Bedeutung ist.
  • BFH, 23.07.1980 - I R 28/77

    Rückstellungen für die gesetzliche Verpflichtung zur Prüfung des

    Auszug aus BFH, 25.10.1985 - III R 173/80
    Für die Kosten der steuerlichen Beratung bei der Aufstellung des Jahresabschlusses kann nach der neueren BFH-Rechtsprechung eine Rückstellung in der Bilanz auf den Stichtag des Jahresabschlusses gebildet werden (Urteile in BFHE 130, 165, BStBl II 1980, 297; vom 23. Juli 1980 I R 28/77, BFHE 131, 463, BStBl II 1981, 62; vom 23. Juli 1980 I R 30/78, BFHE 131, 465, BStBl II 1981, 63).
  • BFH, 23.07.1980 - I R 30/78

    Jahresabschluß - Rückstellung - Aufstellung dieses Jahresabschlusses - Erstellung

    Auszug aus BFH, 25.10.1985 - III R 173/80
    Für die Kosten der steuerlichen Beratung bei der Aufstellung des Jahresabschlusses kann nach der neueren BFH-Rechtsprechung eine Rückstellung in der Bilanz auf den Stichtag des Jahresabschlusses gebildet werden (Urteile in BFHE 130, 165, BStBl II 1980, 297; vom 23. Juli 1980 I R 28/77, BFHE 131, 463, BStBl II 1981, 62; vom 23. Juli 1980 I R 30/78, BFHE 131, 465, BStBl II 1981, 63).
  • BFH, 28.10.1970 - I R 116/67

    Verlagertes Bankinstitut - Befriedigung der Gläubiger - Währungsgebiet -

    Auszug aus BFH, 25.10.1985 - III R 173/80
    Soweit dieser Auffassung das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. März 1964 IV 158/61 S (BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455) entgegenstehe, könne ihm nicht gefolgt werden, da es dem Beschluß des Großen Senats des BFH vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70 (BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 71) widerspreche.
  • BFH, 01.04.1971 - IV R 195/69

    Würdigung des FG - Kaufmann - Reise in USA - Beruflich informierende

    Auszug aus BFH, 25.10.1985 - III R 173/80
    Die Würdigung des FG enthält keine Denkfehler, wenn sie nicht zwingend falsch, sondern nur möglich ist (BFH-Urteil vom 1. April 1971 IV R 195/69, BFHE 102, 85, BStBl II 1971, 522).
  • FG Nürnberg, 24.10.2014 - 7 K 1704/13

    Berücksichtigung von Aufwendungen für die Reinigung von Berufskleidung

    Denn das Aufteilungs- und Abzugsverbot kann gemäß der Rechtsprechung des BFH nach seinem Sinn und Zweck in den Fällen nicht anzuwenden sein, in denen es aus Gründen der Rechtssicherheit vertretbar erscheint, an bisheriger langjähriger Rechtsprechung festzuhalten, und eine Verletzung des Grundsatzes der Gleichbehandlung nicht zu befürchten ist (BFH-Beschluss vom 19.10.1970 GrS 2/70, BStBl II 1971, 17; BFH-Urteil vom 25.10.1985 III R 173/80, BFH/NV 1986, 281).
  • FG Saarland, 09.07.2008 - 2 K 2326/05

    Einkommensteuer; Aufwendungen eines Sportlehrers für Skier als Werbungskosten

    Hiervon ausgehend hat der BFH z.B. eine Aufteilung für zulässig erachtet bei Kfz-Kosten (BFH in BStBl II 1971, 17), bei Telefonkosten (BFH vom 21. November 1980, VI R 202/79, BStBl II 1981, 131), Kosten für eine Haushaltsgehilfin (BFH vom 8. November 1979, IV R 66/77, BStBl II 1980, 117), Kosten für Waschmaschine und Heimbügler (BFH vom 25. Oktober 1985 III R 173/80, BFH/NV 1986, 281), Kosten für einen Kühlschrank (BFH vom 9. Oktober 1963 I 397/60, StRK EStG, § 4, Rechtsspruch 607), Prämien für eine Reisegepäckversicherung (BFH vom 19. Februar 1993, VI R 42/92, BStBl II 1993, 519), für eine kombinierte Familien- und Verkehrs-Rechtsschutzversicherung (BFH vom 31. Januar 1997 VI R 97/94, BFH/NV 1997, 346), Verpflegungsmehraufwendungen (BFH vom 23. April 1982, VI R 30/80, BStBl II 1982, 500, m.w.N.), bei abgrenzbaren, zusätzlichen Aufwendungen einer Gruppenreise (BFH vom 27. November 1978 GrS 8/77, BStBl II 1979, 213), bei Kontokorrentzinsen (BFH vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BStBl II 1990, 817) sowie bei Aufwendungen für eine teils selbst genutzte und teils an wechselnde Feriengäste vermietete Ferienwohnung (vgl. BFH-Urteile vom 6. November 2001 IX R 97/00, BStBl II 2002, 726, undvom 15. Oktober 2002 IX R 58/01, BStBl II 2003, 287).
  • BFH, 06.03.2008 - IV R 72/05

    Minderung des Aufgabegewinns durch spätere Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft -

    Die Beantwortung der Frage, ob Aufwendungen durch eine einkommensteuerrechtlich relevante Tätigkeit (hier: die Betriebsaufgabe) veranlasst sind, ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH im Wesentlichen eine Frage der Feststellung und der Würdigung des Sachverhalts, die in erster Linie dem FG obliegt und in der Regel für den BFH als Revisionsgericht gemäß § 118 Abs. 2 FGO bindend ist, es sei denn, dass vom Revisionsgericht zu berücksichtigende Verfahrensverstöße bei der Feststellung des Sachverhalts vorgekommen sind oder die Würdigung einen Verstoß gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze enthält (vgl. BFH-Urteile vom 10. April 1969 IV R 187/68, BFHE 96, 24, BStBl II 1969, 522; vom 1. April 1971 IV R 195/69, BFHE 102, 85, BStBl II 1971, 522; vom 25. Oktober 1985 III R 173/80, BFH/NV 1986, 281; vom 26. Januar 2005 VI R 71/03, BFHE 208, 572, BStBl II 2005, 349, und vom 22. Juni 2006 VI R 61/02, BFHE 213, 566, BStBl II 2006, 782).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht