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   BFH, 25.11.2014 - I R 84/13   

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https://dejure.org/2014,50431
BFH, 25.11.2014 - I R 84/13 (https://dejure.org/2014,50431)
BFH, Entscheidung vom 25.11.2014 - I R 84/13 (https://dejure.org/2014,50431)
BFH, Entscheidung vom 25. November 2014 - I R 84/13 (https://dejure.org/2014,50431)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • lexetius.com

    Progressionsvorbehalt und passive außerordentliche Einkünfte

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    EStG § 2a Abs 1, EStG § 32b Abs 1 Nr 3, EStG § 32b Abs 2 Nr 2
    Progressionsvorbehalt und passive außerordentliche Einkünfte

  • Bundesfinanzhof

    Progressionsvorbehalt und passive außerordentliche Einkünfte

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2a Abs 1 EStG 2002, § 32b Abs 1 Nr 3 EStG 2002, § 32b Abs 2 Nr 2 EStG 2002
    Progressionsvorbehalt und passive außerordentliche Einkünfte

  • IWW

    § 32b Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes 2002, § ... 32b EStG 2002, § 2a Abs. 1 Satz 5 EStG 2002, § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG 2002, § 2a Abs. 2 EStG 2002, § 10d EStG 2002, § 2a Abs. 1 Satz 3 EStG 2002, § 10d Abs. 4 EStG 2002, § 2a Abs. 1, 2 EStG 2002, § 2a Abs. 2a EStG, § 52 Abs. 3 Satz 2 EStG, Art. 7 DBA-USA, § 32b Abs. 2 Nr. 2 EStG 2002, § 32a Abs. 1 EStG 2002, § 32b Abs. 1 Nr. 3 EStG 2002, § 2a EStG 2002, § 2a Abs. 1 EStG 2002, § 10d Abs. 4 Satz 2 EStG 2002, § 2a Abs. 1 Satz 5 Halbsatz 1 EStG 2002, § 2a EStG, § 15 Abs. 4 Satz 1 und 2 EStG 2002, § 34 Abs. 1 EStG 2002, § 126 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Verrechnung negativer (passiver) Einkünfte aus ausländischen Betriebsstätten mit dem Gesamtbetrag der dort erzielten positiven Einkünfte

  • rewis.io

    Progressionsvorbehalt und passive außerordentliche Einkünfte

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verrechnung negativer (passiver) Einkünfte aus ausländischen Betriebsstätten mit dem Gesamtbetrag der dort erzielten positiven Einkünfte

  • rechtsportal.de

    EStG § 32b Abs. 2 Nr. 2 ; EStG § 32a Abs. 1
    Verrechnung negativer (passiver) Einkünfte aus ausländischen Betriebsstätten mit dem Gesamtbetrag der dort erzielten positiven Einkünfte

  • datenbank.nwb.de

    Verrechnung negativer Einkünfte aus sog. passiven Betriebsstätten; Feststellung negativer Einkünfte für Zwecke des Progressionsvorbehalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Passive außerordentliche Einkünfte - und der Progressionsvorbehalt

Sonstiges

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 01.02.2012 - I R 34/11

    Ausländischer Veräußerungsverlust und Progressionsvorbehalt - Steuerbegünstigung

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 84/13
    Gleichwohl erübrigt sich hierdurch nicht die Durchführung des Feststellungsverfahrens gemäß § 2a Abs. 1 Satz 5 EStG 2002, weil § 2a EStG 2002 --auch nach Übergang von dem Prinzip der früheren Schattenveranlagung zur heutigen Hinzurechnungsmethode-- die Ermittlung der Einkünfte "bereits im Vorfeld" regelt und deshalb die nach dieser Vorschrift zu beachtenden Verlustverwertungsbeschränkungen auch bei den für Zwecke des Progressionsvorbehalts anzusetzenden Einkünften zu berücksichtigen sind (Senatsurteile vom 12. Januar 2011 I R 35/10, BFHE 232, 432, BStBl II 2011, 494; vom 10. August 2011 I R 45/10, BFHE 234, 412, BStBl II 2012, 118; vom 1. Februar 2012 I R 34/11, BFHE 236, 384, BStBl II 2012, 405).

    Die durch das Steuersenkungsgesetz vom 23. Oktober 2000 (BGBl I 2000, 1433, BStBl I 2000, 1428) eingeführte Fünftelregelung will einerseits dem Umstand Rechnung tragen, dass auch außerordentliche Einkünfte die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen erhöhen; andererseits sollte ihre nur teilweise Berücksichtigung eine nicht sachgerecht erachtete übermäßige Progressionsverschärfung verhindern; die Vorschrift ist nach der Gesetzesbegründung ausdrücklich an die Fünftelung der außerordentlichen im Inland steuerpflichtigen Einkünfte in § 34 Abs. 1 EStG 2002 angeglichen worden (BTDrucks 14/2683, 115; 14/3366, 119; Senatsurteil in BFHE 236, 384, BStBl II 2012, 405).

  • FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11

    Gesonderte Verlustfeststellung nach § 2a EStG für Zwecke des

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 84/13
    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Finanzgerichts München vom 22. Oktober 2013  13 K 2071/11 wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Die Klage wurde abgewiesen (Finanzgericht --FG-- München, Urteil vom 22. Oktober 2013  13 K 2071/11, Entscheidungen der Finanzgerichte 2014, 420).

  • BFH, 26.01.1995 - IV R 23/93

    Bei der Feststellung des verrechenbaren Verlustes eines Kommanditisten ist von

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 84/13
    a) Dies folgt bereits daraus, dass § 2a EStG 2002 die Ermittlung der Einkünfte eigenständig und gegenüber § 32b EStG 2002 vorrangig regelt und der in § 2a Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Satz 4 EStG 2002 angeordnete Verlustausgleich sowohl nach seinem unmissverständlichen Wortlaut als auch nach seinem Zweck, Fehlentwicklungen im Bereich der Verlustverwertung zu begegnen (Senatsurteil vom 17. Oktober 1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136), keinerlei Anhalt dafür gibt, die aus passiven Betriebsstätten i.S. von § 2a Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 Nr. 2 EStG 2002 erzielten Verluste nicht mit den außerordentlichen Einkünften derselben Art zu verrechnen (gl.A. Gosch in Kirchhof, a.a.O., § 2a Rz 42; Blümich/Wagner, § 2a EStG Rz 91; R 2a Abs. 6 der Einkommensteuer-Richtlinien 2012; OFD Rheinland und Münster, Verfügung in IStR 2007, 447; ebenso zu Verlusten aus gewerblicher Tierzucht gemäß § 15 Abs. 4 Satz 1 und 2 EStG 2002 BFH-Urteil vom 26. Januar 1995 IV R 23/93, BFHE 177, 71, BStBl II 1995, 467).
  • BFH, 17.10.1990 - I R 182/87

    § 2a EStG beschränkt den steuermindernden Ausgleich von negativen ausländischen

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 84/13
    a) Dies folgt bereits daraus, dass § 2a EStG 2002 die Ermittlung der Einkünfte eigenständig und gegenüber § 32b EStG 2002 vorrangig regelt und der in § 2a Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Satz 4 EStG 2002 angeordnete Verlustausgleich sowohl nach seinem unmissverständlichen Wortlaut als auch nach seinem Zweck, Fehlentwicklungen im Bereich der Verlustverwertung zu begegnen (Senatsurteil vom 17. Oktober 1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136), keinerlei Anhalt dafür gibt, die aus passiven Betriebsstätten i.S. von § 2a Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 Nr. 2 EStG 2002 erzielten Verluste nicht mit den außerordentlichen Einkünften derselben Art zu verrechnen (gl.A. Gosch in Kirchhof, a.a.O., § 2a Rz 42; Blümich/Wagner, § 2a EStG Rz 91; R 2a Abs. 6 der Einkommensteuer-Richtlinien 2012; OFD Rheinland und Münster, Verfügung in IStR 2007, 447; ebenso zu Verlusten aus gewerblicher Tierzucht gemäß § 15 Abs. 4 Satz 1 und 2 EStG 2002 BFH-Urteil vom 26. Januar 1995 IV R 23/93, BFHE 177, 71, BStBl II 1995, 467).
  • BFH, 12.01.2011 - I R 35/10

    Kein negativer Progressionsvorbehalt für nach § 2a EStG 2002 nicht zu

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 84/13
    Gleichwohl erübrigt sich hierdurch nicht die Durchführung des Feststellungsverfahrens gemäß § 2a Abs. 1 Satz 5 EStG 2002, weil § 2a EStG 2002 --auch nach Übergang von dem Prinzip der früheren Schattenveranlagung zur heutigen Hinzurechnungsmethode-- die Ermittlung der Einkünfte "bereits im Vorfeld" regelt und deshalb die nach dieser Vorschrift zu beachtenden Verlustverwertungsbeschränkungen auch bei den für Zwecke des Progressionsvorbehalts anzusetzenden Einkünften zu berücksichtigen sind (Senatsurteile vom 12. Januar 2011 I R 35/10, BFHE 232, 432, BStBl II 2011, 494; vom 10. August 2011 I R 45/10, BFHE 234, 412, BStBl II 2012, 118; vom 1. Februar 2012 I R 34/11, BFHE 236, 384, BStBl II 2012, 405).
  • BFH, 10.08.2011 - I R 45/10

    Ansparabschreibung für Wirtschaftsgüter in ausländischer Betriebsstätte -

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 84/13
    Gleichwohl erübrigt sich hierdurch nicht die Durchführung des Feststellungsverfahrens gemäß § 2a Abs. 1 Satz 5 EStG 2002, weil § 2a EStG 2002 --auch nach Übergang von dem Prinzip der früheren Schattenveranlagung zur heutigen Hinzurechnungsmethode-- die Ermittlung der Einkünfte "bereits im Vorfeld" regelt und deshalb die nach dieser Vorschrift zu beachtenden Verlustverwertungsbeschränkungen auch bei den für Zwecke des Progressionsvorbehalts anzusetzenden Einkünften zu berücksichtigen sind (Senatsurteile vom 12. Januar 2011 I R 35/10, BFHE 232, 432, BStBl II 2011, 494; vom 10. August 2011 I R 45/10, BFHE 234, 412, BStBl II 2012, 118; vom 1. Februar 2012 I R 34/11, BFHE 236, 384, BStBl II 2012, 405).
  • BFH, 13.08.2003 - XI R 27/03

    Verlustverrechnung mit außerordentlichen Einkünften

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 84/13
    Berücksichtigt man deshalb, dass die außerordentlichen Einkünfte in die nach § 34 Abs. 1 EStG 2002 begünstigte Besteuerung nur insoweit Eingang finden, als sie "im zu versteuernden Einkommen enthalten sind", und sie deshalb nach dem sog. Günstigkeitsprinzip einem Verlustausgleich mit den laufenden negativen Einkünften unterworfen werden (BFH-Urteile vom 13. August 2003 XI R 27/03, BFHE 204, 433, BStBl II 2004, 547; Schmidt/Wacker, a.a.O., § 34 Rz 56, m.w.N.), so ist nicht nachvollziehbar, weshalb die entsprechende Verrechnung gemäß § 2a Abs. 1 EStG 2002 (hier: bezüglich Verluste aus passiven steuerbefreiten ausländischen Betriebsstätten mit außerordentlichen Gewinnen derselben Art) dem vom Gesetzgeber mit der Fünftelregelung des § 32b Abs. 2 Nr. 2 EStG 2002 verfolgten Anliegen widerstreiten und eine Durchbrechung des Vorrangs der Einkunftsermittlung gemäß § 2a EStG 2002 rechtfertigen sollte.
  • BFH, 18.12.1989 - IV B 37/89

    Berücksichtigung festgestellter Verluste im Rahmen des (negativen)

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 84/13
    Soweit dieser Streitfrage in Fällen der Beteiligung mehrerer im Inland einkommen- oder körperschaftsteuerpflichtigen Personen an (aus- oder inländischen) Personengesellschaften die einheitlich und gesonderten Feststellungen gemäß § 180 Abs. 3 i.V.m. Abs. 5 der Abgabenordnung bezüglich Art, Herkunft und Höhe der von § 2a EStG 2002 betroffenen Einkünfte zugrunde zu legen sind (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Dezember 1989 IV B 37/89, BFH/NV 1990, 570; Senatsurteil vom 18. Juli 2001 I R 70/00, BFHE 196, 248, BStBl II 2003, 48; Gosch in Kirchhof, EStG, 13. Aufl., § 2a Rz 49), ist dem nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz im Streitfall entsprochen worden.
  • BFH, 18.07.2001 - I R 70/00

    Verluste einer ausländischen Betriebsstätte

    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 84/13
    Soweit dieser Streitfrage in Fällen der Beteiligung mehrerer im Inland einkommen- oder körperschaftsteuerpflichtigen Personen an (aus- oder inländischen) Personengesellschaften die einheitlich und gesonderten Feststellungen gemäß § 180 Abs. 3 i.V.m. Abs. 5 der Abgabenordnung bezüglich Art, Herkunft und Höhe der von § 2a EStG 2002 betroffenen Einkünfte zugrunde zu legen sind (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Dezember 1989 IV B 37/89, BFH/NV 1990, 570; Senatsurteil vom 18. Juli 2001 I R 70/00, BFHE 196, 248, BStBl II 2003, 48; Gosch in Kirchhof, EStG, 13. Aufl., § 2a Rz 49), ist dem nach den tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz im Streitfall entsprochen worden.
  • Drs-Bund, 15.02.2000 - BT-Drs 14/2683
    Auszug aus BFH, 25.11.2014 - I R 84/13
    Die durch das Steuersenkungsgesetz vom 23. Oktober 2000 (BGBl I 2000, 1433, BStBl I 2000, 1428) eingeführte Fünftelregelung will einerseits dem Umstand Rechnung tragen, dass auch außerordentliche Einkünfte die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen erhöhen; andererseits sollte ihre nur teilweise Berücksichtigung eine nicht sachgerecht erachtete übermäßige Progressionsverschärfung verhindern; die Vorschrift ist nach der Gesetzesbegründung ausdrücklich an die Fünftelung der außerordentlichen im Inland steuerpflichtigen Einkünfte in § 34 Abs. 1 EStG 2002 angeglichen worden (BTDrucks 14/2683, 115; 14/3366, 119; Senatsurteil in BFHE 236, 384, BStBl II 2012, 405).
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