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   BFH, 26.05.1971 - I R 20/70   

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https://dejure.org/1971,780
BFH, 26.05.1971 - I R 20/70 (https://dejure.org/1971,780)
BFH, Entscheidung vom 26.05.1971 - I R 20/70 (https://dejure.org/1971,780)
BFH, Entscheidung vom 26. Mai 1971 - I R 20/70 (https://dejure.org/1971,780)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 102, 285
  • BStBl II 1971, 594
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 02.06.1964 - 2 BvL 23/62

    Verkehrsfinanzgesetz

    Auszug aus BFH, 26.05.1971 - I R 20/70
    Diese Bestimmung überschreite jedoch nach Ansicht des FG den Rahmen der gesetzlichen Ermächtigung (§ 35c Nr. 1 Buchst. a--c GewStG), was es in eigener Zuständigkeit zu überprüfen habe (Beschluß des BVerfG 2 BvL 23/62 vom 2. Juni 1964, BVerfGE 18, 52 [59]).
  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

    Auszug aus BFH, 26.05.1971 - I R 20/70
    Zur Bedeutung des Unterschiedes von Neufassung und Abänderung bzw. Ergänzung einer Rechtsverordnung verweist der Senat auf die diesbezüglichen Ausführungen des BVerfG im Beschluß 2 BvF 1/60 vom 16. Mai 1961 (BStBl I 1961, 432 [434 r. Sp. unten]).
  • BVerfG, 05.03.1958 - 2 BvL 18/56

    lex Salamander

    Auszug aus BFH, 26.05.1971 - I R 20/70
    a) Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG soll nach dem Beschluß des BVerfG 2 BvL 18/56 vom 5. März 1958 (BVerfGE 7, 282 [301]) "den Gesetzgeber zwingen, die für die Ordnung eines Lebensbereichs entscheidenden Vorschriften selbst zu setzen und, sofern Einzelregelungen der Exekutive überlassen bleiben, sie nach Tendenz und Ausmaß so weit zu bestimmen, daß der mögliche Inhalt der zu erlassenden Verordnungen voraussehbar ist".
  • BFH, 05.11.1957 - I 325/56 U

    Gewerbesteuerpflicht einer Baureederei - Feststellung eines Einheitswertes für

    Auszug aus BFH, 26.05.1971 - I R 20/70
    Für den Erhebungszeitraum 1956 stütze sich das FA auf § 23 GewStDV (= § 26 GewStDV 1950; dazu Urteil des BFH I 325/56 U vom 5. November 1957, BFH 65, 559, BStBl III 1957, 448).
  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 26.05.1971 - I R 20/70
    "Maßgebend ist der in der Bestimmung zum Ausdruck kommende objektive Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Ermächtigungsnorm und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den die Ermächtigung gestellt ist" (Urteil des BVerfG 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952, BVerfGE 1, 299 [312]).
  • BFH, 14.07.1959 - I 100/58 U

    Ordnungsmäßigkeit und Voraussetzungen einer Steuererleichterung nach dem Gesetz

    Auszug aus BFH, 26.05.1971 - I R 20/70
    Der erkennende Senat hat im Urteil I 100/58 U vom 14. Juli 1959 (BFH 69, 230, BStBl III 1959, 349) die Grundsätze aufgezeigt, nach denen zu bestimmen ist, ob eine in einem Steuergesetz erteilte Ermächtigung zum Erlaß einer (begünstigenden) Rechtsverordnung dem Grundsatz der Spezialität der Ermächtigung im Sinne von Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG entspricht, d. h. ob das Gesetz Inhalt, Zweck und Ausmaß der Ermächtigung selbst in ausreichendem Maße bestimmt.
  • BFH, 20.05.1969 - II 25/61

    Gesellschaftspflicht - Zinslose Kreditgewährung - Leistung - Darlehnsgewährung -

    Auszug aus BFH, 26.05.1971 - I R 20/70
    Damit werde durch diese Bestimmung ein zusätzlicher, im Gesetz selbst nicht vorgesehener Steuertatbestand geschaffen, was nach allgemeinen verfassungsmäßigen Grundsätzen dem Gesetzgeber vorbehalten sei (BFH-Urteil II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129, BStBl II 1969, 550).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BFH, 26.05.1971 - I R 20/70
    b) Um Inhalt, Zweck und Ausmaß einer Ermächtigung bestimmen zu können, kann -- neben dem Wortlaut und dem Inhalt der Ermächtigungsvorschrift -- auch der Sinnzusammenhang berücksichtigt werden, in dem diese Vorschrift zu anderen Vorschriften des Gesetzes steht (Beschluß des BVerfG 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57 vom 12. November 1958, BVerfGE 8, 274 [307]).
  • BFH, 12.04.1972 - I R 190/69

    Neue Tatsachen - Änderung des Gewinns - Gewerbebetrieb - Wiederaufrollung des

    Der Senat hat in seiner Entscheidung I R 20/70 vom 26. Mai 1971 (BFH 102, 285, BStBl II 1971, 594) im einzelnen dargelegt, daß § 35c Nr. 1 Buchst. b GewStG 1955 den anforderungen des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG entspreche.

    e) Die Frage der Übereinstimmung mit der gesetzlichen Ermächtigung ist für § 24 GewStDV anders zu beurteilen als für die Bestimmung des § 23 GewStDV, mit der sich der Senat im Urteil I R 20/70 (a. a. O.) zu befassen hatte.

  • BFH, 18.07.1990 - I R 98/87

    Gewerbesteuerpflicht einer Kapitalgesellschaft beginnt nicht schon bei Verwaltung

    Da das Gewerbekapital zwingende Besteuerungsgrundlage für die Gewerbesteuer ist (§ 6 GewStG), führt § 23 GewStDV - wie der Senat in seinen Urteilen in BFHE 102, 285, BStBl II 1971, 594 und vom 12. April 1972 I R 190/69 (BFHE 105, 239, BStBl II 1972, 552) erkannt hat - lediglich einen Gesetzesbefehl aus für den Fall, daß wegen Eintritts in die Steuerpflicht ein Einheitswert des Betriebsvermögens für Zwecke der Einheitsbewertung nicht festgestellt wird, und hält sich somit im Rahmen der Ermächtigung des § 35c Nr. 1 Buchst. b GewStG.
  • BFH, 16.02.1977 - I R 244/74

    Zur Frage des Beginns der Gewerbesteuerpflicht einer Kapitalgesellschaft, die zum

    Diese Ermächtigung entspricht, wie der BFH in dem Urteil vom 26. Mai 1971 I R 20/70 (BFHE 102, 285, BStBl II 1971, 594) entschieden hat, den Anforderungen des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG.
  • BFH, 22.03.1977 - VIII R 59/71
    Während die letztgenannte Vorschrift formelles Recht betrifft, wird in § 35c Nr. 1 a) und b) GewStG 1961 der Weg für die Regelung von materiellen Steuertatbeständen eröffnet (vgl zB BFH-Urteil vom 26. Mai 1971 I R 20/70 , BFHE 102, 285 , BStBl II 1971, 594 ).
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