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   BFH, 26.10.1962 - II 169/60 U   

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https://dejure.org/1962,748
BFH, 26.10.1962 - II 169/60 U (https://dejure.org/1962,748)
BFH, Entscheidung vom 26.10.1962 - II 169/60 U (https://dejure.org/1962,748)
BFH, Entscheidung vom 26. Oktober 1962 - II 169/60 U (https://dejure.org/1962,748)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an den Begriff der besseren Gestaltung von Bauland - Rechtsnatur der Erteilung einer grunderwerbsteuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 601
  • BStBl III 1963, 219
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U

    Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau - Grundsteuerbegünstigung eines

    Auszug aus BFH, 26.10.1962 - II 169/60 U
    Allerdings kann von Bauland auch dann gesprochen werden, wenn der Erwerber eines bebauten Grundstücks das darauf befindliche Gebäude alsbald abreißen und durch ein anderes, mindestens gleich großes Gebäude ersetzen will (siehe dazu das Urteil des Reichsfinanzhofs II 58/42 vom 6. August 1942, RStBl 1942 S. 1076, Slg. Bd. 52 S. 124, den § 4 Abs. 1 Ziff. 3 b GrEStG betreffend; vgl. außerdem die im Erwerbszeitpunkt bereits veröffentlichten Urteile des Senats II 226/54 U vom 24. August 1955, BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 218, und II 60/55 U vom 24. August 1955, BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 219, sowie außerdem die inzwischen ergangenen Urteile des Senats II 254/58 U vom 15. Juni 1960, BStBl 1960 III S. 315, Slg. Bd. 71 S. 179, und II 128/58 U vom 14. Juni 1961, BStBl 1961 III S. 506, Slg. Bd. 73 S. 658).
  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

    Auszug aus BFH, 26.10.1962 - II 169/60 U
    (Vgl. das Urteil des Senats II 137/60 U vom 7. Februar 1962, Slg. Bd. 75 S. 628, und die darin in bezug genommenen Entscheidungsgründe des Urteils des Bundesgerichtshofs II ZR 15/56 vom 27. Juni 1957 Abschn. II Nr. 1, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 25 S. 47, 51 f. = Juristenzeitung 1957 S. 624, 625, sowie die Anm. Nr. 2 zu diesem Urteil von Hueck, Juristenzeitung 1957 S. 626, 627.).
  • BFH, 16.12.1959 - II 153/56 U

    Zur Auslegung des Begriffs der "besseren Gestaltung" von Bauland im Sinne des

    Auszug aus BFH, 26.10.1962 - II 169/60 U
    Darüber, inwieweit Zweckdienlichkeitsbescheinigungen nach § 4 Abs. 1 Ziff. 3 b GrEStG für die Finanzämter als bindend anzusehen sind, siehe das Urteil des Senats II 153/56 U vom 16. Dezember 1959 (BStBl 1960 III S. 271, Slg. Bd. 71 S. 62).
  • BFH, 15.06.1960 - II 254/58 U

    Steuerbefreiung des Erwerbs eines mit einem alten baufälligen Fachwerkhaus

    Auszug aus BFH, 26.10.1962 - II 169/60 U
    Allerdings kann von Bauland auch dann gesprochen werden, wenn der Erwerber eines bebauten Grundstücks das darauf befindliche Gebäude alsbald abreißen und durch ein anderes, mindestens gleich großes Gebäude ersetzen will (siehe dazu das Urteil des Reichsfinanzhofs II 58/42 vom 6. August 1942, RStBl 1942 S. 1076, Slg. Bd. 52 S. 124, den § 4 Abs. 1 Ziff. 3 b GrEStG betreffend; vgl. außerdem die im Erwerbszeitpunkt bereits veröffentlichten Urteile des Senats II 226/54 U vom 24. August 1955, BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 218, und II 60/55 U vom 24. August 1955, BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 219, sowie außerdem die inzwischen ergangenen Urteile des Senats II 254/58 U vom 15. Juni 1960, BStBl 1960 III S. 315, Slg. Bd. 71 S. 179, und II 128/58 U vom 14. Juni 1961, BStBl 1961 III S. 506, Slg. Bd. 73 S. 658).
  • BFH, 24.08.1955 - II 226/54 U
    Auszug aus BFH, 26.10.1962 - II 169/60 U
    Allerdings kann von Bauland auch dann gesprochen werden, wenn der Erwerber eines bebauten Grundstücks das darauf befindliche Gebäude alsbald abreißen und durch ein anderes, mindestens gleich großes Gebäude ersetzen will (siehe dazu das Urteil des Reichsfinanzhofs II 58/42 vom 6. August 1942, RStBl 1942 S. 1076, Slg. Bd. 52 S. 124, den § 4 Abs. 1 Ziff. 3 b GrEStG betreffend; vgl. außerdem die im Erwerbszeitpunkt bereits veröffentlichten Urteile des Senats II 226/54 U vom 24. August 1955, BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 218, und II 60/55 U vom 24. August 1955, BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 219, sowie außerdem die inzwischen ergangenen Urteile des Senats II 254/58 U vom 15. Juni 1960, BStBl 1960 III S. 315, Slg. Bd. 71 S. 179, und II 128/58 U vom 14. Juni 1961, BStBl 1961 III S. 506, Slg. Bd. 73 S. 658).
  • BFH, 12.06.1995 - II S 9/95

    Erteilung der Unbedenklichkeitsbescheinigung bei Erwerb durch ausländische

    Das gilt unbeschadet dessen, daß die Finanzbehörde ihrerseits allein zur Entscheidung darüber berufen ist, ob ein grunderwerbsteuerrechtlich erheblicher Erwerbsvorgang vorliegt, weil der Erteilung der Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht die Bedeutung einer Entscheidung über das Bestehen oder Nichtbestehen eines Grunderwerbsteueranspruchs zukommt (vgl. Senatsurteile vom 26. Oktober 1962 II 169/60 U, BFHE 76, 601, BStBl III 1963, 219, und vom 14. März 1979 II R 97/78, BFHE 127, 554, BStBl II 1979, 526).
  • BFH, 15.02.1984 - II R 142/81

    Unbedenklichkeitsbescheinigung - Steuerbefreiungsantrag - Erwerbsvorgang - Erlaß

    Der mögliche Steuerschuldner kann verlangen, daß das FA ihm einen schriftlichen Bescheid darüber bekanntgibt, ob der Erwerbsvorgang steuerfrei ist (Anschluß an das BFH-Urteil vom 26. Oktober 1962 II 169/60 U, BFHE 76, 601, BStBl III 1963, 219).

    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß eine Unbedenklichkeitsbescheinigung gemäß § 9 GrEStDV nicht zu der Annahme berechtigt, das FA werde keine Grunderwerbsteuer mehr fordern (vgl. die Urteile vom 26. Oktober 1962 II 169/60 U, BFHE 76, 601, BStBl III 1963, 219, und in BFHE 127, 554, BStBl II 1979, 526, letzter Absatz der Gründe).

  • BFH, 20.06.1995 - II B 83/95

    Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung bei Grundstückserwerb

    Das gilt unbeschadet dessen, daß die Finanzbehörde ihrerseits allein darüber zur Entscheidung berufen ist, ob ein grunderwerbsteuerrechtlich erheblicher Erwerbsvorgang vorliegt, weil der Erteilung dieser Bescheinigung nicht die Bedeutung einer Entscheidung über das Bestehen oder Nichtbestehen eines Grunderwerbsteueranspruchs zukommt (vgl. Senatsurteile vom 26. Oktober 1962 II 169/60 U, BFHE 76, 601, BStBl III 1963, 219, und vom 14. März 1979 II R 97/78, BFHE 127, 554, BStBl II 1979, 526).
  • FG Köln, 19.12.2007 - 5 K 4403/03

    Anwendung der Befreiungsvorschrift des § 5 Abs. 2 Grunderwerbsteuergesetz

    Denn der Unbedenklichkeitsbescheinigung im Sinne des § 22 GrEStG, die als Verwaltungsakt im Sinne des § 118 der Abgabenordnung (AO) nach § 119 Abs. 1 AO ihren Inhalt hinreichend bestimmt erkennen lassen muss, lässt sich nicht entnehmen, dass der Erwerbsvorgang von der Grunderwerbsteuer befreit sein sollte (BFH-Urteil vom 26. Oktober 1962 II 169/60 U, BStBl III 1963, 219; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 15. Aufl. 2002, § 22 Anm. 34).
  • BFH, 14.04.1979 - II R 97/78

    Anfechtungsklage - Grundstückserwerb - Gegenstand des Klageverfahrens -

    Denn die Unbedenklichkeitsbescheinigung kann nach § 9 Abs. 2 der Grunderwerbsteuer-Durchführungsverordnung u. a. auch dann erteilt werden, wenn die Steuer gestundet oder sichergestellt ist; darüber hinaus kann sie überhaupt in allen Fällen erteilt werden, in denen nach dem Ermessen des FA die Steuerforderung nicht gefährdet ist (vgl. dazu das Urteil vom 26. Oktober 1962 II 169/60 U, BFHE 76, 601, BStBl III 1963, 219).
  • BFH, 14.02.1979 - II R 113/74

    Befreiung eines Grundstückserwerbs - Gestaltung von Bauland - Steuerbefreiung

    Der Wertung des Austausches als zur besseren Gestaltung von Bauland vorgenommen, steht weder entgegen, daß das bisherige Gelände des Klägers bereits selbst bebauungsfähig war, weil eine großräumigere Bebauung ermöglicht wurde (vgl. in diesem Zusammenhang auch das Urteil vom 16. Dezember 1959 II 70/56 U, BFHE 71, 58, BStBl III 1960, 270), noch daß das durch Tausch erworbene Grundstück bebaut war, weil die vorhandenen Gebäude zur Einbeziehung des erworbenen Grundstücks in das Gesamtvorhaben alsbald entfernt, also das Grundstück in den Zustand von Bauland versetzt und anschließend neu bebaut werden sollte (vgl. Urteil vom 26. Oktober 1962 II 169/60, BFHE 76, 601, BStBl III 1963, 219).
  • BFH, 16.02.1966 - II 141/62

    Teilweise Befreiung von der Grunderwerbsteuer; Tausch teilweise überbauter

    Auch dem Urteil des BFH II 169/60 U vom 26. Oktober 1962 (BStBl 1963 III S. 219, Slg. Bd. 76 S. 601), das schon aus anderen Gründen die Befreiung versagen mußte, liegt keine abweichende Erwägung zugrunde.
  • BFH, 15.02.1984 - II R 147/81
    NV: Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung gemäß § 9 GrEStDV berechtigt nicht zu der Annahme, das FA werde keine Grunderwerbsteuer mehr fordern (Festhaltung an den BFH-Urteilen vom 26.10.1962 II 169/60 U und vom 14.3.1979 II R 97/78; Ausführungen zum Zweck und zur Rechtsnatur der Unbedenklichkeitsbescheinigung).2.
  • BFH, 13.06.1967 - II 22/64

    Erwerb eines Grundstücks, das nach dem Bebauungsplan als Gartenland eines anderen

    Aus dem Gesetz, das den Erwerb angrenzender Grundstücke "zur" besseren Gestaltung von Bauland von der Grunderwerbsteuer ausnimmt, ergibt sich, daß das vorhandene Grundstück mit dem erworbenen zusammen als Bauland gestaltet werden soll (vgl. BFH-Urteil II 169/60 U vom 26. Oktober 1962, BFH 76, 601, BStBl III 1963, 219).
  • BFH, 04.04.1967 - II 143/62

    Einordnung der Einräumung eines überhöhten Gewinnanteils an einer KG durch

    Je länger der Zeitablauf ist, desto schwerer müssen aber andere Umstände wiegen, aus denen der Steuerpflichtige entnehmen muß, das FA werde die Frage eines Steueranspruchs nicht weiter verfolgen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - IV 220/59 U vom 9. Dezember 1960, BFH 72, 288, BStBl III 1961, 108; II 137/60 U vom 7. Februar 1962, BFH 75, 628, BStBl 1962, 496; II 169/60 U vom 26. Oktober 1962, BFH 76, 601, BStBl III 1963, 219; V 91/63 U vom 16. September 1965, BFH 83, 441, BStBl III 1965, 657).
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