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   BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06   

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https://dejure.org/2007,10345
BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06 (https://dejure.org/2007,10345)
BFH, Entscheidung vom 26.10.2007 - VIII B 144/06 (https://dejure.org/2007,10345)
BFH, Entscheidung vom 26. Oktober 2007 - VIII B 144/06 (https://dejure.org/2007,10345)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 07.11.2006 - VIII R 81/04

    Hinzuschätzung von Einkünften aus Kapitalvermögen bei Verletzung der

    Auszug aus BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06
    Der Senat hat mit Urteil vom 7. November 2006 VIII R 81/04 (BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364) entschieden, dass die subjektiven und objektiven Voraussetzungen einer Steuerhinterziehung gemäß §§ 169 Abs. 2 Satz 2, 370 der Abgabenordnung (AO) dem Grunde nach auch bei der Verletzung von Mitwirkungspflichten immer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit festzustellen sind.

    Weshalb trotz dieser Rechtsprechung eine erneute Entscheidung des BFH zur Frage der Schätzungsbefugnis bei Verletzung der Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen erforderlich sein soll, ist der Beschwerdeschrift nicht zu entnehmen, zumal mit der Beschwerde auch keine Divergenz zu der Senatsentscheidung in BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364 dargelegt wird.

  • BFH, 18.02.1997 - VIII R 33/95

    Betriebsprüfung - Anforderung von Kontrollmaterial ohne Bezug zur Betriebsprüfung

    Auszug aus BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat zu dieser Problematik mit Urteilen vom 18. Februar 1997 VIII R 33/95 (BFHE 183, 45, BStBl II 1997, 499) und vom 7. September 2005 VIII R 90/04 (BFHE 211, 183, BStBl II 2006, 61) ausführlich Stellung genommen und auch unter Erörterung des Gesetzes über die strafbefreiende Erklärung (StraBEG) vom 23. Dezember 2003 (BGBl I 2003, 2928) zum Ausdruck gebracht, dass die Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen in den Veranlagungszeiträumen seit 1993 nicht verfassungswidrig ist.

    Da das FG sich der Auffassung des BFH zur Verfassungsmäßigkeit der Zinsbesteuerung in den Streitjahren angeschlossen hat (BFH-Urteile in BFHE 183, 45, BStBl II 1997, 499, und in BFHE 211, 183, BStBl II 2006, 61), konnte das FG von einer Aussetzung des FG-Verfahrens absehen.

  • BFH, 07.09.2005 - VIII R 90/04

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen i.S. des §

    Auszug aus BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat zu dieser Problematik mit Urteilen vom 18. Februar 1997 VIII R 33/95 (BFHE 183, 45, BStBl II 1997, 499) und vom 7. September 2005 VIII R 90/04 (BFHE 211, 183, BStBl II 2006, 61) ausführlich Stellung genommen und auch unter Erörterung des Gesetzes über die strafbefreiende Erklärung (StraBEG) vom 23. Dezember 2003 (BGBl I 2003, 2928) zum Ausdruck gebracht, dass die Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen in den Veranlagungszeiträumen seit 1993 nicht verfassungswidrig ist.

    Da das FG sich der Auffassung des BFH zur Verfassungsmäßigkeit der Zinsbesteuerung in den Streitjahren angeschlossen hat (BFH-Urteile in BFHE 183, 45, BStBl II 1997, 499, und in BFHE 211, 183, BStBl II 2006, 61), konnte das FG von einer Aussetzung des FG-Verfahrens absehen.

  • BFH, 03.02.2000 - I B 40/99

    Sachaufklärungspflicht - Zeugenaussage - Beweiswürdigung - Beweislastverteilung

    Auszug aus BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06
    Denn die Sachverhalts- und Beweiswürdigung sind revisionsrechtlich dem materiellen Recht zuzuordnen (vgl. BFH-Beschluss vom 3. Februar 2000 I B 40/99, BFH/NV 2000, 874).
  • BFH, 22.03.1999 - X B 142/98

    Fehlerhafte Beweiswürdigung; Verstoß gegen klaren Inhalt der Akten

    Auszug aus BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06
    Denn bei einer Rüge der Verletzung der von Amts wegen gebotenen Sachaufklärungspflicht (§ 76 FGO) gehören nach ständiger Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschluss vom 9. Dezember 1998 VIII B 54/97, BFH/NV 1999, 802, m.w.N.; BFH-Beschlüsse vom 7. Januar 1993 VII B 115/92, BFH/NV 1994, 37, und vom 22. März 1999 X B 142/98, BFH/NV 1999, 1236) zu einem schlüssigen Sachvortrag u.a. Ausführungen dazu, welche Tatsachen das FG hätte aufklären oder welche Beweise es hätte erheben müssen, welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich bei einer weiteren Sachaufklärung oder Beweisaufnahme voraussichtlich ergeben hätten und inwiefern eine weitere Aufklärung des Sachverhalts auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können.
  • BFH, 09.12.1998 - VIII B 54/97

    Verfahrensmängel; Verletzung der Sachaufklärungspflicht; fehlerhafte

    Auszug aus BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06
    Denn bei einer Rüge der Verletzung der von Amts wegen gebotenen Sachaufklärungspflicht (§ 76 FGO) gehören nach ständiger Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschluss vom 9. Dezember 1998 VIII B 54/97, BFH/NV 1999, 802, m.w.N.; BFH-Beschlüsse vom 7. Januar 1993 VII B 115/92, BFH/NV 1994, 37, und vom 22. März 1999 X B 142/98, BFH/NV 1999, 1236) zu einem schlüssigen Sachvortrag u.a. Ausführungen dazu, welche Tatsachen das FG hätte aufklären oder welche Beweise es hätte erheben müssen, welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich bei einer weiteren Sachaufklärung oder Beweisaufnahme voraussichtlich ergeben hätten und inwiefern eine weitere Aufklärung des Sachverhalts auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können.
  • BFH, 23.06.2003 - IX B 119/02

    NZB - Ermessensentscheidung

    Auszug aus BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06
    Diese führt grundsätzlich nicht zur Zulassung der Revision (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. April 2003 VIII B 260/02, BFH/NV 2003, 1336; vom 23. Juni 2003 IX B 119/02, BFH/NV 2003, 1289).
  • BFH, 28.04.2003 - VIII B 260/02

    NZB: fehlerhafte Rechtsanwendung

    Auszug aus BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06
    Diese führt grundsätzlich nicht zur Zulassung der Revision (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. April 2003 VIII B 260/02, BFH/NV 2003, 1336; vom 23. Juni 2003 IX B 119/02, BFH/NV 2003, 1289).
  • BFH, 05.10.1999 - VII R 25/98

    Rücknahme der Bestellung als Steuerbevollmächtigter; Anforderungen an die

    Auszug aus BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06
    Zum anderen kann grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass das Gericht die Ausführungen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und erwogen hat, sofern nicht besondere Umstände des konkreten Falls auf einen diesbezüglichen Verstoß hindeuten (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteil vom 5. Oktober 1999 VII R 25/98, BFH/NV 2000, 235).
  • BFH, 07.01.1993 - VII B 115/92

    Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes durch mangelnde Sachaufklärung

    Auszug aus BFH, 26.10.2007 - VIII B 144/06
    Denn bei einer Rüge der Verletzung der von Amts wegen gebotenen Sachaufklärungspflicht (§ 76 FGO) gehören nach ständiger Rechtsprechung (vgl. Senatsbeschluss vom 9. Dezember 1998 VIII B 54/97, BFH/NV 1999, 802, m.w.N.; BFH-Beschlüsse vom 7. Januar 1993 VII B 115/92, BFH/NV 1994, 37, und vom 22. März 1999 X B 142/98, BFH/NV 1999, 1236) zu einem schlüssigen Sachvortrag u.a. Ausführungen dazu, welche Tatsachen das FG hätte aufklären oder welche Beweise es hätte erheben müssen, welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich bei einer weiteren Sachaufklärung oder Beweisaufnahme voraussichtlich ergeben hätten und inwiefern eine weitere Aufklärung des Sachverhalts auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können.
  • FG Köln, 22.09.2005 - 10 K 1880/05

    Niedrigerer Einkommensteuertarif nach dem Strafbefreiungserklärungsgesetz auch

  • BFH, 09.05.2017 - VIII R 51/14

    Kapitaleinkünfte aus einem Auslandsdepot

    Insofern ist lediglich ausgeschlossen, die Schätzung der hinterzogenen Steuern an der oberen Grenze des für den Einzelfall zu beachtenden Schätzrahmens auszurichten (Senatsurteil in BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364; Senatsbeschluss vom 26. Oktober 2007 VIII B 144/06, BFH/NV 2008, 576).

    Hinsichtlich der auch im Rahmen einer Steuerhinterziehung möglichen Schätzung der Höhe von aus einem Auslandsdepot erzielten Einkünften (Senatsurteil in BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364; Senatsbeschluss in BFH/NV 2008, 576) ist im Übrigen bei grundsätzlich zulässiger Ableitung aus dem sonstigen Anlageverhalten des Steuerpflichtigen für jedes einzelne Streitjahr ein gewichteter durchschnittlicher Zinssatz sämtlicher inländischer Depots des Steuerpflichtigen zu ermitteln.

  • FG Baden-Württemberg, 14.03.2019 - 3 K 2728/17

    Maßstab für die Prüfung des Vorliegens einer Steuerhinterziehung im

    Insofern ist lediglich ausgeschlossen, die Schätzung der hinterzogenen Steuern an der oberen Grenze des für den Einzelfall zu beachtenden Schätzrahmens auszurichten (vgl. juris-Rn. 41 des Revisionsurteils vom 9. Mai 2017 VIII R 51/14 mit Verweis auf das BFH-Urteil vom 7. November 2006 VIII R 81/04, BStBl II 2007, 364 und den BFH-Beschluss vom 26. Oktober 2007 VIII B 144/06, BFH/NV 2008, 576).
  • FG Düsseldorf, 11.04.2008 - 18 K 375/06

    Abzugsfähigkeit von Studiengebühren für eine wissenschaftliche Hochschule in

    Demgemäß bestehen an der Verfassungsmäßigkeit der Zinsbesteuerung keine Zweifel (zuletzt BFH-Beschluss vom 26. Oktober 2007 VIII B 144/06, BFH/NV 2008, 576).
  • BFH, 22.04.2008 - I B 205/07

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung einer klärungsfähigen

    So fehlt es mit dem Vortrag, das FG habe weitere Sachaufklärung "z.B. (durch) die Auskunft sachverständiger Zeugen (Versicherungsmathematiker)" betreiben müssen, schon an einer genauen Bezeichnung des vermeintlich zu erhebenden Beweises (zu diesem Erfordernis z.B. BFH-Beschluss vom 26. Oktober 2007 VIII B 144/06, BFH/NV 2008, 576, m.w.N.).
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