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   BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91   

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https://dejure.org/1992,527
BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91 (https://dejure.org/1992,527)
BFH, Entscheidung vom 26.11.1992 - IV R 15/91 (https://dejure.org/1992,527)
BFH, Entscheidung vom 26. November 1992 - IV R 15/91 (https://dejure.org/1992,527)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 15 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Betriebs-GmbH - Betriebsaufspaltung - Gütergemeinschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 2, § 16 Abs. 1 Nr. 1
    Voraussetzungen der personellen Verflechtung bei ehelicher Gütergemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 490
  • NJW-RR 1994, 542
  • NJW-RR 1994, 543
  • BB 1993, 2295
  • BB 1993, 2354
  • DB 1993, 2513
  • BStBl II 1993, 876
 
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Wird zitiert von ... (30)

  • BFH, 14.04.2021 - X R 5/19

    Betriebsaufspaltung und minderjährige Kinder

    Für eine personelle Verflechtung ist --abgesehen vom hier nicht gegebenen Sonderfall der faktischen Beherrschung (dazu unter 5.)-- erforderlich, dass der Gesellschafter nach den gesellschaftsrechtlichen Stimmverhältnissen in der Lage ist, seinen Willen in beiden Unternehmen durchzusetzen (vgl. BFH-Urteil vom 26.11.1992 - IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876, unter II.1.a).

    Dazu bedarf es im Fall einer GmbH der Mehrheit der Anteile (vgl. BFH-Urteil in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876, unter II.1.a).

  • BFH, 21.08.1996 - X R 25/93

    Zur Bedeutung des gesellschaftsrechtlichen Einstimmigkeitserfordernisses bei der

    Welche Gesellschafter - vom Ausnahmefall einer faktischen Beherrschung abgesehen - eine in der Rechtsform der GmbH geführte Betriebsgesellschaft beherrschen, richtet sich nach der Mehrheit der Anteile und damit der Stimmen (BFH-Urteil vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

    Beherrschungsidentität liegt dann vor, wenn die Gesellschafter, die die Betriebsgesellschaft beherrschen, bei dem als Rechtsgemeinschaft oder die Gesellschaft bürgerlichen Rechts organisierten Besitzunternehmen ebenfalls über die Mehrheit der Stimmen verfügen, sofern kraft Gesetzes (z. B. § 745 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -) oder Vertrags (§ 709 Abs. 2 BGB) wenigstens für "die Geschäfte des täglichen Lebens" das Mehrheitsprinzip maßgeblich ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 145, 401, 405 f., BStBl II 1986, 296, unter 3. b., und in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

  • BFH, 24.02.2000 - IV R 62/98

    Personelle Verpflechtung bei Betriebsaufspaltung

    Bei einem Grundstück ist das der Fall, wenn es zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich ist und besonderes Gewicht für die Betriebsführung besitzt (vgl. z.B. Senatsurteil vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

    Diese Fälle sind dadurch gekennzeichnet, dass der Familienangehörige nur an einem der beiden Unternehmen beteiligt ist (vgl. bereits BFH-Beschluss vom 28. Mai 1991 IV B 28/90, BFHE 164, 543, BStBl II 1991, 801; ferner BFH-Urteile in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876, und in BFH/NV 1994, 15).

  • BFH, 19.10.2006 - IV R 22/02

    Gütergemeinschaft als Besitzunternehmen - Gewerbesteuerbefreiung erstreckt sich

    Bei einem Grundstück ist das der Fall, wenn es zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich ist und besonderes Gewicht für die Betriebsführung besitzt (vgl. z.B. Senatsurteil vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

    Besitzunternehmen kann nach der Rechtsprechung des BFH auch eine Gütergemeinschaft sein (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; Senatsurteil in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

  • BFH, 29.08.2001 - VIII R 34/00

    Einkommensteuer - Eheleute - Grundgesetzlicher Schutz der Ehe -

    Zwar kann Besitzgesellschaft im Rahmen einer Betriebsaufspaltung nach allgemeiner Meinung auch eine Bruchteilsgemeinschaft sein (vgl. etwa BFH-Urteile vom 12. November 1985 VIII R 240/81, BFHE 145, 401, BStBl II 1986, 296; vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876; vom 1. Oktober 1996 VIII R 44/95, BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530).
  • BFH, 01.10.1996 - VIII R 44/95

    Einnahmen der zu 50 % an einer Grundstücks-GbR beteiligten Gesellschafter aus der

    a) Eine Bruchteilsgemeinschaft kann wie eine Personengesellschaft als solche nicht nur - z. B. als Besitzunternehmen im Rahmen einer Betriebsaufspaltung (vgl. etwa BFH-Urteile vom 12. November 1985 VIII R 240/81, BFHE 145, 401, BStBl II 1986, 296, und vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876 unter 1. a der Gründe) - selbständiges "Subjekt der Gewinnerzielung", sondern auch selbständiges "Subjekt der Erzielung von Überschüssen aus Vermietung und Verpachtung" sein, soweit sie die Merkmale des Besteuerungstatbestandes des § 21 EStG erfüllt (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322, und vom 26. Januar 1988 IX R 119/83, BFHE 152, 471, BStBl II 1988, 577 sowie Beschluß vom 3. Juli 1995 GrS 1/93, BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 unter C. IV. 2. b aa der Gründe).
  • BVerfG, 14.02.2008 - 1 BvR 19/07

    Behandlung in Gütergemeinschaft lebende Eheleute als Besitzunternehmen im

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs kann Besitzunternehmen auch eine eheliche Gütergemeinschaft sein (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, S. 876).
  • FG Düsseldorf, 02.12.2002 - 7 K 2922/02

    Betriebsaufspaltung; Personelle Verflechtung; Einstimmigkeitsabrede;

    Welche Gesellschafter eine in der Rechtsform der GmbH geführte Betriebsgesellschaft beherrschen, richtet sich nach der Mehrheit der Anteile und damit der Stimmen (BFH Urteil vom 26.11.1992 IV R 15/91, BStBl II 1993, 876).

    Beherrschungsidentität liegt dann vor, wenn die Gesellschafter, die die Betriebsgesellschaft beherrschen, bei dem als Gesellschaft bürgerlichen Rechts organisierten Besitzunternehmen ebenfalls über die Mehrheit der Stimmen verfügen, sofern kraft Gesetzes (z.B. § 745 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--) oder Vertrags (§ 709 Abs. 2 BGB) wenigstens für "die Geschäfte des täglichen Lebens" das Mehrheitsprinzip maßgeblich ist (vgl. BFH Urteil vom 26.11.1992 IV R 15/91 BStBl II 1993, 876).

  • FG Rheinland-Pfalz, 21.01.2002 - 5 K 2595/98

    Betriebsaufspaltung bei in Gütergemeinschaft lebenden Ehegatten

    Die zwischen den Klägern lange vor Erwerb der Gesellschaftsanteile vereinbarte Gütergemeinschaft (§ 1416 Abs. 1S. 2 BGB ) hatte jedoch zur Folge, dass wegen der Zugehörigkeit dieser GmbH-Anteile zum Gesamtgut der Ehegatten steuerlich auch die Klägerin als an der GmbH beteiligt anzusehen ist und sie aufgrund der ihr zustehenden Verwaltungs- und Mitwirkungsrechte nach §§ 1423 bis 1425 BGB in der Lage war, neben dem Kläger auch hinsichtlich der GmbH-Anteile beherrschenden Einfluss auszuüben (BFH-Urteil vom 26.11.1992, Az.: IV R 15/91, BStBl II 1993 S. 876 ).

    Die zwischen den Klägern lange vor Erwerb der Gesellschaftsanteile vereinbarte Gütergemeinschaft hatte zur Folge, dass wegen der Zugehörigkeit dieser GmbH-Anteile zum Gesamtgut der Ehegatten steuerlich auch die Klägerin als an der GmbH beteiligt anzusehen war und sie aufgrund der ihr zustehenden Verwaltungs- und Mitwirkungsrechte in der Lage war, neben dem Kläger auch hinsichtlich der GmbH-Anteile beherrschenden Einfluss auszuüben (vgl. BFH v. 26.11.1992, BStBl II 1993, 876 ).

  • BFH, 02.07.2009 - X B 230/08

    Keine Verhinderung der Entstehung einer Betriebsaufspaltung durch Bestellung des

    Bei dieser Sachlage kann der Vollmachtgeber über den Bevollmächtigten seine Interessen als Gesellschafter gegenüber der GmbH durchsetzen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876 zu einer vergleichbaren Gestaltung).
  • FG Nürnberg, 05.12.2001 - III 117/99

    Betriebsaufspaltung: Vorliegen eines einheitlichen Betätigungswillens als

  • BFH, 23.12.2003 - IV B 45/02

    Betriebsaufspaltung wegen personeller Verflechtung aufgrund

  • BFH, 29.08.2001 - VIII B 15/01

    Verwirkung des Steueranspruchs - Beherrschung einer Kapitalgesellschaft -

  • FG Münster, 03.03.2005 - 5 K 3631/03

    Betriebsaufspaltung: personelle Verflechtung trotz Testamentsvollstreckung

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - 15 K 3201/04

    Keine gewerbliche Prägung nach § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG wegen Beteiligung einer

  • BGH, 22.09.2005 - IX ZR 221/01

    Anforderungen an die steuerliche Beratung in Fällen der Betriebsaufspaltung

  • BFH, 01.06.1994 - X R 81/90

    Einordnung der Überlassung von Wirtschaftsgütern als Gewerbebetrieb bei

  • FG Sachsen, 21.12.2011 - 2 K 1721/11

    Investitionszulage für Photovoltaikanlage auf dem Dach einer Betriebs-GmbH

  • FG Schleswig-Holstein, 28.06.2000 - V 870/98

    Betriebsaufspaltung bei konträren Beteiligungsverhältnissen

  • FG Schleswig-Holstein, 11.05.2011 - 1 K 138/09

    Personelle Verflechtung durch Alleinbefugnis für "laufende Geschäfte"

  • FG Niedersachsen, 02.09.2008 - 13 K 534/06

    Bestellung eines Nießbrauchs an den Anteilen der Betriebs-GmbH und Erteilung

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - 15 K 3202/04

    Keine gewerbliche Prägung nach § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG wegen Beteiligung einer

  • FG Hamburg, 31.10.2013 - 3 K 90/13

    Betriebsaufspaltung: Keine personelle Verflechtung

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.01.2007 - 2 K 1228/04

    § 42 AO bei Gründung einer Partnerschaftsgesellschaft mit Ehepartner und

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 17.12.1998 - 1 K 176/97

    Persönliche und sachliche Verflechtung als Voraussetzung der Betriebsaufspaltung;

  • FG Nürnberg, 19.03.2003 - III 103/01

    Betriebsaufspaltung schließt erweiterte Kürzung für Grundstücksunternehmen aus

  • FG Münster, 12.12.2002 - 5 K 2831/99

    Personelle Verflechtung bei der Betriebsaufspaltung

  • FG Nürnberg, 30.01.2002 - III 74/00

    Keine nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG begünstigte Tätigkeit im Falle der

  • FG München, 24.02.2000 - 16 K 1269/99

    Anwendung des Rechtsinstituts der Betriebsaufspaltung auch auf ledige

  • FG München, 31.03.1998 - 16 K 154/95

    Zustehen der Investitionszulage bei Durchführung der Investition durch eine

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