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   BFH, 27.01.1955 - IV 435/53 U   

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https://dejure.org/1955,769
BFH, 27.01.1955 - IV 435/53 U (https://dejure.org/1955,769)
BFH, Entscheidung vom 27.01.1955 - IV 435/53 U (https://dejure.org/1955,769)
BFH, Entscheidung vom 27. Januar 1955 - IV 435/53 U (https://dejure.org/1955,769)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit von Sonderabschreibungen - Grundsätze über die Gleichheit des Unternehmers und des Unternehmens bei Betriebsaufspaltung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 60, 326
  • DB 1955, 424
  • BStBl III 1955, 125
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 26.08.1952 - I 38/52 U

    Voraussetzungen für den Übergang der Bewertungsfreiheit auf eine neu gegründete

    Auszug aus BFH, 27.01.1955 - IV 435/53 U
    Die im Urteil I 38/52 U vom 26. August 1952, Slg.Bd. 56 S. 681 (BStBl. 1952 III S. 261) zu § 7a EStG entwickelten Grundsätze über die Gleichheit des Unternehmers und des Unternehmens bei Betriebsaufspaltung gelten auch für § 7e EStG.

    Zusammenfassung: Die im Urteil I 38/52 U vom 26. August 1952, Slg.Bd. 56 S. 681 (BStBl. 1952 III S. 261) zu § 7 a EStG entwickelten Grundsätze über die Gleichheit des Unternehmers und des Unternehmens bei Betriebsaufspaltung gelten auch für § 7 e EStG.

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 38/52 U vom 26. August 1952 (Slg.Bd. 56 S. 681, Bundessteuerblatt - BStBl. - III S. 261), das zu § 7a EStG ergangen sei, führe der Bundesfinanzhof aus, "daß bei der Aufspaltung eines Unternehmens unter Neugründung einer Kapitalgesellschaft die Gleichheit des Unternehmers und des Unternehmens angenommen werden könne, wenn unter Übernahme der Buchwerte die beteiligten Personen die gleichen bleiben, und wenn trotz Aufspaltung der bisherige organische Zusammenhang des die Begünstigung beanspruchenden Betriebs erhalten bleibt und die Möglichkeit einer doppelten Inanspruchnahme nicht gegeben ist".

    Das Finanzgericht konnte jedenfalls die zu § 7a EStG im erwähnten Urteil I 38/52 U entwickelten Grundsätze sinngemäß auf den vorliegenden Fall übertragen und zur Feststellung der Einheitlichkeit des Unternehmens und des Unternehmers kommen.

  • BFH, 04.02.1954 - IV 347/53 S

    Schädliche Entnahme nach dem Einkommensteuergesetz - Einbrigung einer Einzelfirma

    Auszug aus BFH, 27.01.1955 - IV 435/53 U
    Nach ständiger Rechtsprechung kann die Unternehmergleichheit auch angenommen werden, wenn bei der Umwandlung eines bisherigen Einzelunternehmens die Ehefrau des Unternehmers, sofern sie mit ihm zusammen lebt, als Gesellschafterin der Kapitalgesellschaft auftritt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 101/52 U vom 10. Februar 1953, Slg.Bd. 57 S. 234, BStBl. III S. 93; IV 347/53 S vom 4. Februar 1954, Slg.Bd. 58 S. 528, BStBl. III S. 112; IV 346/53 U vom 9. Dezember 1954, BStBl. III S. 88).

    Es ist aber darauf hinzuweisen, daß die Rechtsprechung seit langer Zeit unter Voraussetzungen, wie sie hier gegeben sind, die Umwandlung eines Einzelunternehmens oder einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft nur als Änderung der Rechtsform, nicht als Veräußerung (Gewinnverwirklichung) behandelt (vgl. z.B. IV 347/53 S vom 4. Februar 1954, Slg. Bd. 58 S. 528, BStBl. III S. 112).

  • BFH, 06.03.1952 - IV 303/51 U

    Zulässigkeit der Steuervergünstigung bei Zusammenveranlagung von Eltern und

    Auszug aus BFH, 27.01.1955 - IV 435/53 U
    Nach steuerlicher Betrachtung werden die Einkünfte zusammen lebender Ehegatten grundsätzlich zusammen versteuert (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 303/51 U vom 6. März 1952, Slg.Bd. 56 S. 273, BStBl. III S. 107).
  • BFH, 15.07.1954 - IV 399/53 U

    Anspruch auf Steuerermäßigung eines Steuerpflichtigen mit mehreren Betrieben bei

    Auszug aus BFH, 27.01.1955 - IV 435/53 U
    Vor allem gilt dieser Grundsatz für Begünstigungsvorschriften, die nach der Währungsumstellung in das Einkommensteuerrecht eingebaut wurden und besonderen wirtschafts- und steuerpolitischen Zwecken dienten (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 399/53 U vom 15. Juli 1954, BStBl. III S. 251).
  • BFH, 10.02.1953 - I 101/52 U

    Einbrinung des Einzelunternehmens eines Ehegatten unter Fortführung der Buchwerte

    Auszug aus BFH, 27.01.1955 - IV 435/53 U
    Nach ständiger Rechtsprechung kann die Unternehmergleichheit auch angenommen werden, wenn bei der Umwandlung eines bisherigen Einzelunternehmens die Ehefrau des Unternehmers, sofern sie mit ihm zusammen lebt, als Gesellschafterin der Kapitalgesellschaft auftritt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 101/52 U vom 10. Februar 1953, Slg.Bd. 57 S. 234, BStBl. III S. 93; IV 347/53 S vom 4. Februar 1954, Slg.Bd. 58 S. 528, BStBl. III S. 112; IV 346/53 U vom 9. Dezember 1954, BStBl. III S. 88).
  • BFH, 09.12.1954 - IV 346/53 U

    Einbringen einer Einzelfirma in eine Kapitalgesellschaft - Steuerschädliche

    Auszug aus BFH, 27.01.1955 - IV 435/53 U
    Nach ständiger Rechtsprechung kann die Unternehmergleichheit auch angenommen werden, wenn bei der Umwandlung eines bisherigen Einzelunternehmens die Ehefrau des Unternehmers, sofern sie mit ihm zusammen lebt, als Gesellschafterin der Kapitalgesellschaft auftritt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 101/52 U vom 10. Februar 1953, Slg.Bd. 57 S. 234, BStBl. III S. 93; IV 347/53 S vom 4. Februar 1954, Slg.Bd. 58 S. 528, BStBl. III S. 112; IV 346/53 U vom 9. Dezember 1954, BStBl. III S. 88).
  • BFH, 03.11.1959 - I 217/58 U

    Gewerbssteuerpflicht einer Besitzgesellschaft mit ihren Einkünften aus Vermietung

    Die Prüfung der Rb. der Firma ergibt folgendes: Der Bundesfinanzhof ist der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs für die Fälle der Betriebsspaltungen (Aufteilung eines Einzelunternehmens oder einer Personengesellschaft in eine Betriebs-GmbH und in ein das Anlagevermögen an die GmbH verpachtendes Einzelunternehmen oder eine Personengesellschaft) gefolgt, so in den Entscheidungen I 38/52 U vom 26. August 1952 (BStBl 1952 III S. 261, Slg. Bd. 56 S. 681) - Steuervergünstigung des § 7a EStG -, IV 435/53 U vom 27. Januar 1955 (BStBl 1955 III S. 125, Slg. Bd. 60 S. 326) - Steuervergünstigung des § 7e EStG -, IV 346/53 U vom 9. Dezember 1954 (BStBl 1955 III S. 88, Slg. Bd. 60 S. 226) - Frage der Entnahmen nach § 10a EStG -.
  • BFH, 26.11.1964 - III 387/61 U

    Entstehen eines bewertungsfähigen Wirtschaftsguts bei einem Verpächter durch die

    Das ist vom Bundesfinanzhof in mehreren Entscheidungen anerkannt worden (vgl. Urteile I 38/52 U vom 26. August 1952, BStBl 1952 III S. 261, Slg. Bd. 56 S. 681; IV 435/53 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 125, Slg. Bd. 60 S. 326, und I 1/57 U vom 10. September 1957, BStBl 1957 III S. 396, Slg. Bd. 65 S. 427).

    In dem Urteil IV 435/53 U vom 27. Januar 1955 (a.a.O.) wird dazu ausgeführt: "(Die Vorentscheidung) hat rechtlich einwandfrei ausgeführt, daß auch nach der Betriebsaufspaltung und der Verpachtung an die Betriebsgesellschaften die Grundstücke dem eigenen gewerblichen Betrieb des Bg. dienten.

  • BFH, 02.04.1957 - I 53/56 U

    Einordnung der Verpachtung eines ganzen Gewerbebetriebs als gewerbliche Tätigkeit

    Die Gründe für die Entwicklung des Begriffs des ruhenden Gewerbebetriebs sind ähnlich denen, die dazu geführt haben, bei Umwandlungen von Einzelfirmen oder Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften den Gesellschaftern unter bestimmten Voraussetzungen freizustellen, die Umwandlung sofort als Gewinnverwirklichung zu behandeln oder die Gewinnverwirklichung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 1559/32 vom 12. April 1934, Slg. Bd. 36 S. 171, RStBl 1934 S. 838; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 347/53 S vom 4. Februar 1954 - Slg. Bd. 58 S. 528, BStBl 1954 III S. 112 -, IV 346/53 U vom 9. Dezember 1954 - Slg. Bd. 60 S. 226, BStBl 1955 III S. 88 -, IV 435/53 U vom 27. Januar 1955 - Slg. Bd. 60 S. 326, BStBl 1955 III S. 125 -).
  • BFH, 25.08.1961 - VI 180/60 U

    Maßgeblichkeit einer Vereinbarung über die erhöhte Absetzung für Abnutzung

    § 7b EStG gehört in den Kreis der Vorschriften, die nach der Währungsumstellung aus wirtschafts- und sozialpolitischen Gründen in das Einkommensteuerrecht eingebaut wurden und bei deren Auslegung vor allem auch dieser besondere Zweck zu berücksichtigen ist (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 399/53 U vom 15. Juli 1954, BStBl 1954 III S. 251, Slg. Bd. 59 S. 110; IV 435/53 U vom 27. Januar 1955, BStBl 1955 III S. 125, Slg. Bd. 60 S. 326; I 15/57 U vom 28. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 115, Slg. Bd. 66 S. 297).
  • BFH, 27.06.1968 - IV 204/63

    Beteiligungsverhältnisse - Besitzgesellschaft - Betriebsgesellschaft -

    Der BFH gewährte zwar der Besitzgesellschaft die Sonderabschreibung nach § 7e EStG für ihre an die Betriebsgesellschaft verpachteten Gebäude wegen der gleichliegenden Interessen, insbesondere bei Betriebsaufspaltungen, wenn die Beteiligungsverhältnisse am Besitzunternehmen und an der Betriebsgesellschaft sich nicht wesentlich unterscheiden (Urteile des BFH IV 435/53 U vom 27. Januar 1955, BFH 60, 326, BStBl III 1955, 125, und I 339/56 vom 20. Mai 1958, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 7 e, Rechtsspruch 26).
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