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   BFH, 27.02.1970 - VI R 314/67   

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https://dejure.org/1970,153
BFH, 27.02.1970 - VI R 314/67 (https://dejure.org/1970,153)
BFH, Entscheidung vom 27.02.1970 - VI R 314/67 (https://dejure.org/1970,153)
BFH, Entscheidung vom 27. Februar 1970 - VI R 314/67 (https://dejure.org/1970,153)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verweigerung des Rechts auf rechtliches Gehör bei fehlender Einsichtnahme in die beim FG (Finanzgericht) befindlichen FA (Finanzamt)-Akten - Minderung der als Sonderausgaben abziehbaren Versicherungsbeiträge durch Auszahlung von Baträgen an den Versicherungsnehmer eines ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    EStG § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a; EStG § 20; AO § 73 a Abs. 2; AO § 78; FGO § 78; FGO § 102

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 102; FGO § 78

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 412
  • NJW 1971, 399
  • VersR 1970, 726
  • VersR 1970, 944
  • DB 1970, 1058
  • BStBl II 1970, 422
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 20.02.1970 - VI R 11/68

    Versicherungsverein - Versicherungsnehmer - Dividende - Steuern - Sonderausgaben

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - VI R 314/67
    Der Reichsfinanzhof hat bereits im Urteil VI A 353/33 vom 20. Dezember 1933 (RStBl 1934, 429) entschieden, daß die Dividenden, die eine Versicherung ihrem Versicherungsnehmer auszahlt, unter keine der sieben Einkunftsarten fallen (ebenso das Urteil des Senats VI R 11/68 vom 20. Februar 1970, BFH 98, 357).

    In dem angeführten Urteil VI R 11/68 hat sich der Senat mit der Auszahlung von Dividenden auf einen bei einem VVaG abgeschlossenen Lebensversicherungsvertrag befaßt.

    Wegen der Begründung im einzelnen wird auf das Urteil VI R 11/68 verwiesen.

  • BFH, 13.04.1961 - IV 364/58 U

    Anrufung der Steuergerichte bei Antrag eines Steuerpflichtigen auf Verlagerung

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - VI R 314/67
    Ob das an sich unzuständige FA die Besteuerung übernimmt, steht letztlich in seinem Ermessen; maßgebend sind also Zweckmäßigkeitsgründe (vgl. das BFH-Urteil IV 364/58 U vom 13. April 1961, BFH 73, 71, BStBl III 1961, 294; Mattern-Meßmer, a.a.O., Tz. 316; v. Wallis, a.a.O.; Becker-Riewald-Koch, a.a.O., § 78 Anm. 1 Abs. 4).

    Schließlich stützt das von den Steuerpflichtigen insoweit herangezogene, bereits angeführte BFH-Urteil IV 364/58 U ihre Auffassung nicht.

  • BFH, 27.11.1968 - III 244/64

    Verfassungsmäßigkeit des Zugang eines Feststellungsbescheids bei einem

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - VI R 314/67
    Denn das Recht auf rechtliches Gehör setzt ein aktives Mithelfen des Betroffenen voraus; er muß seine prozessualen Möglichkeiten nutzen (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - III 244/64 vom 27. November 1968, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 94 S. 517 - BFH 94, 517 -, BStBl II 1969, 250; Maunz-Dürig, Grundgesetz, § 103 Rdnr. 6).
  • BFH, 07.02.1969 - VI R 174/67

    Veranlagungssteuern - Abschnittsprinzip - Grundlagen der Besteuerung -

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - VI R 314/67
    Es ist ein Gebot der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, eine unzutreffende Rechtsauffassung oder Rechtsanwendung im Rahmen der steuerprozessualen Möglichkeiten vom ehestmöglichen Zeitpunkt an aufzugeben (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. neuerdings das Urteil des Senats VI R 174/67 vom 7. Februar 1969, BFH 95, 41, BStBl II 1969, 314).
  • BFH, 22.11.1956 - IV 329/55 U

    Zulässigkeit eines Antrages auf Eintragung eines Freibetrages auf der

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - VI R 314/67
    Es braucht nicht abschließend darauf eingegangen zu werden, ob das Lohnsteuer-Ermäßigungsverfahren einerseits und das Lohnsteuer-Jahresausgleichs- und Einkommensteuer-Veranlagungsverfahren andererseits selbständig nebeneinanderstehen, wie der BFH im Urteil IV 329/55 U vom 22. November 1956 (BFH 64, 103, BStBl III 1957, 39) entschieden hat.
  • BFH, 11.12.1968 - I 250/64

    Fortbestand seiner Stellung als "Gläubiger der Kapitalerträge" bei Abtretung

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - VI R 314/67
    Der Senat folgt dieser Auffassung auch für den Fall der Beitragsermäßigung aus technischem Überschuß und für den Fall des Bonus; denn beide wurden nicht für die Überlassung einer Kapitalnutzung gezahlt, sie sind also auch kein Ertrag einer Kapitalbeteiligung (vgl. hierzu das BFH-Urteil I 250/64 vom 11. Dezember 1968, BFH 94, 488, BStBl II 1969, 188).
  • BVerfG, 13.12.1967 - 1 BvR 679/64

    Verfassungswidrigkeit der Regelungen zu den Kinderfreibeträgen im

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - VI R 314/67
    In der Tat kann eine unterschiedliche Regelung für veranlagte Einkommensteuerpflichtige und für Lohnsteuerpflichtige einen Verstoß gegen den Gleichheitssatz enthalten (vgl. den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 679/64 vom 13. Dezember 1967, BStBl II 1968, 70).
  • BFH, 12.12.1963 - V 73/61
    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - VI R 314/67
    Es ist zweifelhaft, ob diese Mitteilung generell ein Verwaltungsakt ist und ob schon sie hätte angefochten werden können und müssen (so das Urteil des FG Hamburg III 351/63 vom 26. November 1963, EFG 1964, 346; Tipke-Kruse, a.a.O., § 78 AO Anm. 1 am Ende) oder ob, wie das FG meint, die Zuständigkeit des FA B nur in einem Verfahren gegen die von diesem FA gesondert erlassenen Verwaltungsakte gerügt werden kann (so das Urteil des Niedersächsischen FG V 73/61 vom 5. Dezember 1962, EFG 1963, 319; v. Wallis in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 78 AO Anm. 1; Stier, Der Betrieb 1966 S. 201 f. - DB 1966, 201 f. -).
  • BFH, 26.06.1996 - X R 73/94

    Ohne Rechtsgrund gezahlte Kirchensteuer nicht als Sonderausgaben abziehbar

    In diesen Fällen sind nach ständiger Rechtsprechung und Verwaltungspraxis die erstatteten Beträge mit den im Jahr der Erstattung gezahlten gleichartigen Sonderausgaben zu verrechnen, so daß nur der Saldo zum Abzug als Sonderausgaben verbleibt (zur Verrechnung von Kirchensteuer: BFH-Urteile vom 27. September 1963 VI 123/62 U, BFHE 77, 592, BStBl III 1963, 536, und in BFHE 114, 346, BStBl II 1975, 350; Abschn. 101 Abs. 3 Satz 1 der Einkommensteuer-Richtlinien - EStR - 1987; H 86 a Amtliches Einkommensteuer-Handbuch - EStH - 1995; zur Verrechnung von Beitragsrückerstattungen: BFH-Urteile vom 20. Februar 1970 VI R 11/68, BFHE 98, 357, BStBl II 1970, 314; vom 27. Februar 1970 VI R 314/67, BFHE 98, 412, BStBl II 1970, 422; Abschn. 88 Abs. 6 Satz 1 EStR 1987; H 86 a EStH 1995).
  • BFH, 07.07.2004 - XI R 10/04

    Minderung des Sonderausgabenabzugs des Jahres der Verausgabung der Kirchensteuer

    Auch bei der Verrechnung gezahlter und erstatteter Versicherungsbeiträge im selben Steuerabschnitt wird nicht danach unterschieden, ob die Erstattung ihren Rechtsgrund in der fehlenden Beitragspflicht oder in einer Beitragsermäßigung hat (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 20. Februar 1970 VI R 11/68, BFHE 98, 357, BStBl II 1970, 314; vom 27. Februar 1970 VI R 314/67, BFHE 98, 412, BStBl II 1970, 422).
  • FG Baden-Württemberg, 12.02.2009 - 3 K 268/00

    Zu den Voraussetzungen der Besteuerung von Bauleistungen nach dem Abzugsverfahren

    Vielmehr liegt ein Verstoß gegen § 78 Abs. 1 FGO nur dann vor, wenn dem Kläger die Akteneinsicht ausdrücklich verwehrt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 27. Februar 1970 VI R 314/67, BStBl II 1970, 422).

    Die Klägerin hat von dieser Möglichkeit jedoch keinen Gebrauch gemacht und kann sich demzufolge nicht mit Erfolg darauf berufen, ihr sei das rechtliche Gehör versagt worden (Hinweis aus das BFH-Urteile vom 29. April 1987 X R 6/81, BFH/NV 1998, 63 zu 1.; vom 27. Februar 1970 VI R 314/67, BStBl II 1970, 422 bzw. den BFH-Beschluss vom 13. März 2009 II B 102/08, juris).

  • BFH, 29.10.2004 - XI B 213/02

    Übergehen von Beweisanträgen

    Ein Verstoß gegen das Recht auf rechtliches Gehör kommt nicht in Betracht, wenn der Steuerpflichtige von seinem Anspruch, gemäß § 78 FGO Akteneinsicht zu nehmen, keinen Gebrauch macht (BFH-Urteil vom 27. Februar 1970 VI R 314/67, BFHE 98, 412, BStBl II 1970, 422; BFH-Beschluss vom 6. Februar 1991 V B 44/89, BFH/NV 1992, 111; Gräber/Koch, a.a.O., § 78 Rz. 1), zumal wenn er fachkundig vertreten ist.
  • BFH, 23.02.2005 - XI R 68/03

    Rückwirkendes Ereignis; Erstattung von KiSt

    Auch bei der Verrechnung gezahlter und erstatteter Versicherungsbeiträge im selben Steuerabschnitt wird nicht danach unterschieden, ob die Erstattung ihren Rechtsgrund in der fehlenden Beitragspflicht oder in einer Beitragsermäßigung hat (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 20. Februar 1970 VI R 11/68, BFHE 98, 357, BStBl II 1970, 314; vom 27. Februar 1970 VI R 314/67, BFHE 98, 412, BStBl II 1970, 422).
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.10.2015 - 3 K 1087/14

    Verrechnung der als Sonderausgaben abzugsfähigen Krankenversicherungsbeiträge der

    In diesen Fällen sind nach ständiger Rechtsprechung und Verwaltungspraxis die erstatteten Beträge mit den im Jahr der Erstattung gezahlten gleichartigen Sonderausgaben zu verrechnen, so dass nur der Saldo zum Abzug als Sonderausgaben verbleibt ( vgl. z.B.: BFH, Urteile vom 27.09.1963 VI 123/62 U, BStBl III 1963, 536; vom 20.02.1970 VI R 11/68, BStBl II 1970, 314; vom 27.02.1970 VI R 314/67, BStBl II 1970, 422; vom 26.06.1996 X R 73/94, BStBl II 1996, 646 ; vom 21.07.2009 X R 32/07, BStBl II 2010, 38).
  • BFH, 08.09.2004 - XI R 28/04

    Erstattung von Kirchensteuer als rückwirkendes Ereignis

    Auch bei der Verrechnung gezahlter und erstatteter Versicherungsbeiträge im selben Steuerabschnitt wird nicht danach unterschieden, ob die Erstattung ihren Rechtsgrund in der fehlenden Beitragspflicht oder in einer Beitragsermäßigung hat (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 20. Februar 1970 VI R 11/68, BFHE 98, 357, BStBl II 1970, 314; vom 27. Februar 1970 VI R 314/67, BFHE 98, 412, BStBl II 1970, 422).
  • FG Schleswig-Holstein, 10.07.2007 - 5 K 358/04

    Höhe der Verrechenbarkeit erstatteter Versicherungsbeiträge mit geleisteten

    Während teilweise die Auffassung vertreten wird, alle Aufwendungen der jeweiligen Nr. des § 10 EStG stellten gleichartige Sonderausgaben dar (so beispielsweise 3. Leitsatz im Urt. des BFH vom 27. Februar 1970, VI R 314/67, BStBl II S. 422; Kulosa in: Hermann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer und Körperschaftsteuergesetz, 224. Lieferung, § 10, Rdnr. 42; OFD Frankfurt vom 06. Mai 2003, DStR 2003, 1705 ), soll nach anderer Auffassung eine Minderung aufgrund der Erstattung nur innerhalb der jeweiligen Versicherungsart möglich sein (vgl. Stephan, in: Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, § 10 Rdnr. 125; Nolde, in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG und KStG,176. Lieferung, § 10 Rdnr. 97; Söhn, in: Kirchhof/Söhn, EStG - Komm., § 10, Rdnr E 238).
  • BFH, 05.05.2004 - XI B 27/04

    Rückwirkendes Ereignis; Erstattung von KiSt

    Auch bei der Verrechnung gezahlter und erstatteter Versicherungsbeiträge im selben Steuerabschnitt wird nicht danach unterschieden, ob die Erstattung ihren Rechtsgrund in der fehlenden Beitragspflicht oder in einer Beitragsermäßigung hat (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 20. Februar 1970 VI R 11/68, BFHE 98, 357, BStBl II 1970, 314; vom 27. Februar 1970 VI R 314/67, BFHE 98, 412, BStBl II 1970, 422).
  • BFH, 23.11.1972 - VIII R 42/67

    Zuständigkeitsvereinbarungen beim Wohnsitzwechsel über die Landesgrenze; Keine

    Weder der Wortlaut noch der Sinn und Zweck der Vorschrift gebieten eine einschränkende Auslegung (BFH-Urteil vom 27. Februar 1970 VI R 314/67, BFHE 98, 412, BStBl II 1970, 422 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 19.11.2008 - XI B 213/07

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht und des Rechts auf Akteneinsicht -

  • FG Hamburg, 07.04.2008 - 1 K 149/07

    Einkommensteuer: Rücktrag von aufgrund nachträglichen Erlasses erstatteter

  • BFH, 16.07.1986 - I R 78/79

    Rechtmäßigkeit von Zuständigkeitsvereinbarungen zwischen Steuerbehörden

  • BFH, 06.05.1998 - II B 109/97
  • FG Köln, 08.12.2004 - 14 K 6912/03

    Pfändung einer nicht existenten Forderung und Rechtsfolge irrtümlicher Zahlung

  • BFH, 15.03.1999 - VII B 182/98

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs und der Verletzung der

  • FG Köln, 19.12.2008 - 4 K 1870/07

    Kürzung eines Sonderausgabenabzugs bei Erstattungsüberhang; "Verbrauch" der

  • BGH, 03.04.1973 - 1 StR 85/72

    Garant - Garantenstellung - Begehen durch Unterlassen - Aufklärungspflicht -

  • FG Düsseldorf, 19.11.2013 - 13 K 3456/12

    Sonderausgabenabzug, Kürzung der Vorsorgeaufwendungen um Beitragsrückerstattung -

  • BFH, 29.04.1987 - X R 6/81

    Bestimmung der Geschäftsleitung auf den Ort wo die Geschäftsführung ihren

  • BFH, 11.10.1974 - VI R 173/71

    Arbeitgeber - Gruppenlebensversicherung - Gewinnreserve - Ausschüttung -

  • BFH, 09.03.1971 - II R 94/67

    Fehlen eines Nachtbriefkastens - Entgegennahme einer Rechtsmittelschrift -

  • BFH, 23.03.1983 - II R 111/81

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Ermessen des FG

  • BFH, 20.02.1976 - VI R 131/74
  • FG Thüringen, 01.07.2015 - 4 K 568/14

    Minderung der als Sonderausgaben zu berücksichtigenden

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