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   BFH, 27.02.1997 - III R 119/90   

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BFH, 27.02.1997 - III R 119/90 (https://dejure.org/1997,11398)
BFH, Entscheidung vom 27.02.1997 - III R 119/90 (https://dejure.org/1997,11398)
BFH, Entscheidung vom 27. Februar 1997 - III R 119/90 (https://dejure.org/1997,11398)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 4 b, AO 1977 § 42
    Leasing; Mißbrauch; Neugründung; Vergleichsvolumen

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
    Eine Vertragsgestaltung ist jedoch nicht schon allein deshalb als rechtsmißbräuchlich anzusehen, weil die Vertragsbeteiligten mit ihr den Zweck verfolgen, eine Steuervergünstigung zu erreichen (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, BStBl II 1983, 272 [BFH 29.11.1982 - GrS - 1/81]; s. auch BFH-Urteil vom 13. Juli 1989 V R 8/86, BFHE 158, 166, BStBl II 1990, 100 [BFH 13.07.1989 - V R 8/86] zur Vermietung eines Kfz unter Ehegatten, um den Steuerabzug nach § 19 Abs. 3 des Umsatzsteuergesetzes 1980 zu beanspruchen).
  • BFH, 05.02.1987 - IV R 105/84

    Ein Fahrzeughersteller, der selbst hergestellte Fahrzeuge durch langfristige

    Auszug aus BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
    Zwischen den Beteiligten ist unstreitig, daß die Klägerin im Begünstigungszeitraum neue bewegliche Wirtschaftsgüter angeschafft hat, welche trotz der langfristigen Nutzungsüberlassung in ihr Anlagevermögen gelangt (BFH-Urteil vom 5. Februar 1987 IV R 105/84, BFHE 149, 255, BStBl II 1987, 448 [BFH 05.02.1987 - IV R 105/84]) und dort drei Jahre lang verblieben sind.
  • BFH, 17.03.1987 - VIII R 36/84

    Zum Vorliegen besonderer Umstände für die Zusammenrechnung von Ehegattenanteilen

    Auszug aus BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
    Hinzu komme, daß gerade im Unternehmensbereich Familieninteressen häufig auseinandergingen, so daß nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen das Gegenteil angenommen werden könne (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 17. März 1987 VIII R 36/84, BFHE 150, 356, BStBl II 1987, 858 [BFH 17.03.1987 - VIII R 36/84]).
  • BFH, 25.06.1987 - V R 43/78

    Rechtliche Bindungswirkung eines Umsatzsteuervorauszahlungsbescheids im Verfahren

    Auszug aus BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
    Entscheidend ist vielmehr, daß der Steuerpflichtige, dessen Anspruch auf die Vergünstigung zu beurteilen ist, die vom Gesetzgeber in Übereinstimmung mit der Verkehrsauffassung zum Erreichen bestimmter wirtschaftlicher Zwecke für typisch gehaltene Gestaltung nicht gebraucht und hierfür keine beachtlichen außersteuerlichen Gründe vorliegen (vgl. BFH-Urteil vom 25. Juni 1987 V R 43/78, BFH/NV 1987, 754 unter 2.).
  • BFH, 12.07.1988 - IX R 149/83

    Spekulationsgeschäft bei mißbräuchlich i. S. von § 42 AO zwischengeschalteter

    Auszug aus BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
    Eine Gestaltung ist dann rechtsmißbräuchlich, wenn sie, gemessen am erstrebten Ziel, unangemessen und ungewöhnlich ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (ständige Rechtsprechung, u. a. BFH-Urteile vom 12. Juli 1991 III R 47/88, BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143 [BFH 12.07.1991 - III R 47/88]; vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93, BStBl II 1988, 942, [BFH 12.07.1988 - IX R 149/83] m. w. N.).
  • BFH, 31.05.1989 - III R 91/87

    Zur steuerlichen Anerkennung einer schenkweise begründeten typischen stillen

    Auszug aus BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
    Nach ständiger Rechtsprechung sind zivilrechtlich wirksame Gestaltungen zwischen nahen Angehörigen auch im Steuerrecht zu berücksichtigen, wenn sie inhaltlich dem unter Fremden Üblichen entsprechen und auch wie unter Fremden vollzogen werden (vgl. dazu Senatsurteil vom 31. Mai 1989 III R 91/87, BFHE 158, 16, BStBl II 1990, 10, [BFH 31.05.1989 - III R 91/87] m. w. N.).
  • BFH, 13.07.1989 - V R 8/86

    Zur Frage des Gestaltungsmißbrauchs (§ 42 AO) im Hinblick auf § 19 Abs. 3 UStG

    Auszug aus BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
    Eine Vertragsgestaltung ist jedoch nicht schon allein deshalb als rechtsmißbräuchlich anzusehen, weil die Vertragsbeteiligten mit ihr den Zweck verfolgen, eine Steuervergünstigung zu erreichen (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, BStBl II 1983, 272 [BFH 29.11.1982 - GrS - 1/81]; s. auch BFH-Urteil vom 13. Juli 1989 V R 8/86, BFHE 158, 166, BStBl II 1990, 100 [BFH 13.07.1989 - V R 8/86] zur Vermietung eines Kfz unter Ehegatten, um den Steuerabzug nach § 19 Abs. 3 des Umsatzsteuergesetzes 1980 zu beanspruchen).
  • BFH, 28.11.1990 - X R 109/89

    GbR - Gesellschaftszweck - Verzinsliches Darlehn - Steuerermäßigung -

    Auszug aus BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
    Diese Grundsätze gelten auch, wenn eine unangemessene Gestaltung für die Verwirklichung des Tatbestands einer begünstigenden Gesetzesvorschrift gewählt wird (BFH-Urteil vom 28. November 1990 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl I 1991, 327).
  • BFH, 05.07.1991 - III R 3/87

    1. § 68 FGO gilt bei der Verpflichtungsklage entsprechend 2. Keine

    Auszug aus BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
    Denn sowohl die Bestellung durch die S als auch der Eintritt in die Kaufverträge erfolgten nach den den Senat bindenden Feststellungen des FG (§ 118 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --) innerhalb des Begünstigungszeitraums (s. dazu BMF-Schreiben in BStBl I 1982, 569, Tz. 54; vgl. auch Urteil des BFH vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854, [BFH 05.07.1991 - III R 3/87] zu § 4 b InvZulG 1975).
  • BFH, 12.07.1991 - III R 47/88

    Gewerblicher Grundstückshandel bei einem einzigen Veräußerungsgeschäft

    Auszug aus BFH, 27.02.1997 - III R 119/90
    Eine Gestaltung ist dann rechtsmißbräuchlich, wenn sie, gemessen am erstrebten Ziel, unangemessen und ungewöhnlich ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (ständige Rechtsprechung, u. a. BFH-Urteile vom 12. Juli 1991 III R 47/88, BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143 [BFH 12.07.1991 - III R 47/88]; vom 12. Juli 1988 IX R 149/83, BFHE 154, 93, BStBl II 1988, 942, [BFH 12.07.1988 - IX R 149/83] m. w. N.).
  • BFH, 05.05.1994 - VI R 100/93

    Ist ein Arbeitnehmer nicht wirtschaftlicher Eigentümer eines geleasten PKW und

  • BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84

    Anfechtung der Übernahme der Rechte und Pflichten aus dem Kaufvertrag über das

  • BFH, 18.03.2004 - III R 25/02

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Zwischenschaltung einer GmbH

    aa) Die Rechtsprechung des BFH bejaht grundsätzlich die Möglichkeit, dass die Zwischenschaltung einer Kapitalgesellschaft in Grundstücksgeschäfte missbräuchlich sein kann, wenn dadurch eine Besteuerung als gewerblicher Grundstückshandel vermieden werden soll (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. Juni 2000 III B 35/97, BFH/NV 2001, 138; in BFHE 186, 236, BStBl II 1998, 721, m.w.N. auch des Schrifttums; vom 25. April 1996 VIII B 50/95, BFH/NV 1996, 746; ferner BFH-Urteil vom 27. Februar 1997 III R 119/90, BFH/NV 1997, 619, 621, betreffend Neugründung einer Kapitalgesellschaft im Hinblick auf § 4b Abs. 3 bis 5 des Investitionszulagengesetzes --InvZulG-- 1982; ferner BFH-Beschluss vom 25. Januar 2001 I B 92/00, n.v., juris, und BFH-Urteil in BFHE 186, 288, BStBl II 1998, 667).
  • BFH, 15.10.1998 - III R 75/97

    Einschaltung einer GmbH als Untervertreterin

    Eine Umgehung i.S. des § 42 AO 1977 ist nach ständiger Rechtsprechung bei einer Gestaltung gegeben, die, gemessen an dem erstrebten Ziel, unangemessen ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche nichtsteuerliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (vgl. z.B. die Senatsurteile vom 12. Juli 1991 III R 47/88, BFHE 165, 498, BStBl II 1992, 143, und vom 27. Februar 1997 III R 119/90, BFH/NV 1997, 619).
  • FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2011 - 13 K 13148/07

    Zum KMU-Begriff nach § 2 Abs. 7 InvZulG 2005

    Aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 27. Februar 1997 (III R 119/90, Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1997, 619) lasse sich entnehmen, dass dies auch für Geschwister gelte.

    Insbesondere erübrigt sich der Hinweis, dass auch das BVerfG in seiner Entscheidung zur personellen Verflechtung von Besitz- und Betriebsunternehmen als Voraussetzung einer Betriebsaufspaltung (Beschluss vom 12. März 1985 1 BvR 571/81, BStBl II 1985, 475) nicht gefordert hat, die ehelichen Verbindungen völlig außer Betracht zu lassen, und die von der Klägerin genannte BFH-Entscheidung (Urteil vom 27. Februar 1997 III R 119/90, BFH/NV 1997, 619) zu einem - hier nicht einschlägigen - Gestaltungsmissbrauch nach § 42 Abgabenordnung - AO - ergangen ist.

  • OLG Köln, 16.01.2014 - 8 U 38/12

    Schutzbereich eines Steuerberatungsvertrages

    Auf der anderen Seite ist aber die Neugründung einer Kapitalgesellschaft mit dem Ziel, Investitionsgüter zu erwerben und diese einer verflochtenen anderen Gesellschaft zur Verfügung zu stellen, kein Gestaltungsmissbrauch, selbst dann, wenn die Gründung vorrangig zu dem Zweck erfolgt, Investitionszulagen in Anspruch zu nehmen (BFH/NV 1997, 619, 621).
  • FG Nürnberg, 28.11.2001 - III 195/99

    Zugehörigkeit eines gebraucht erworbenen Flugzeuges zum Umlauf- oder

    Eine Umgehung im Sinne dieser Vorschrift ist nach ständiger BFH-Rechtsprechung bei einer Gestaltung gegeben, die gemessen an dem erstrebten Ziel unangemessen ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche nicht steuerliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (vgl. BFH-Urteile vom 12.07.1991 III R 47/88, BStBl. II 1992, 143; vom 27.02.1997 III R 119/90, BFH/NV 1997, 619).
  • FG Brandenburg, 01.12.2005 - 5 K 1232/04

    Investitionszulage für eine von einer Personengesellschaft errichtete Wohnung -

    Diese Grundsätze gelten auch, wenn eine unangemessene Gestaltung für die Verwirklichung des Tatbestands einer begünstigenden Gesetzesvorschrift gewählt wird und sind dementsprechend im Investitionszulagenrecht entsprechend anwendbar (BFH-Urteil vom 27. Februar 1997 III R 119/90, BFH/NV 1997, 619).
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