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   BFH, 27.02.2002 - IV B 41-44/01, IV B 41/01, IV B 42/01, IV B 43/01, IV B 44/01   

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https://dejure.org/2002,12060
BFH, 27.02.2002 - IV B 41-44/01, IV B 41/01, IV B 42/01, IV B 43/01, IV B 44/01 (https://dejure.org/2002,12060)
BFH, Entscheidung vom 27.02.2002 - IV B 41-44/01, IV B 41/01, IV B 42/01, IV B 43/01, IV B 44/01 (https://dejure.org/2002,12060)
BFH, Entscheidung vom 27. Februar 2002 - IV B 41-44/01, IV B 41/01, IV B 42/01, IV B 43/01, IV B 44/01 (https://dejure.org/2002,12060)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Einkommensteuer - GmbH - GmbH & Co. KG - OHG - Kommanditeinlage - Komplementär - Gewinnanteil - Gesellschaftsvertrag - Sonderentnahmerecht - Jahresabschluss - Aktivkonto - Passivkonto - Zweckgebundenes Darlehen - ...

  • Judicialis

    EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; FGO § 96 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3 a.F.; ; FGO § 96 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 27.06.1996 - IV R 80/95

    Kein Darlehenskonto, sondern Kapitalkonto des Kommanditisten bei Erfassung von

    Auszug aus BFH, 27.02.2002 - IV B 41/01
    Diese gehöre zwar immer zum Gesamthandsvermögen, aber steuerlich nur dann zum Betriebsvermögen, wenn sie durch den Betrieb der Personengesellschaft und nicht durch die Beteiligung des Gesellschafters veranlasst sei (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Juni 1996 IV R 80/95, BFHE 181, 148, BStBl II 1997, 36, und vom 19. Juli 1984 IV R 207/83, BFHE 142, 42, BStBl II 1985, 6).

    Unter Berücksichtigung des BFH-Urteils in BFHE 181, 148, BStBl II 1997, 36 seien die Buchungen auf dem fraglichen Konto zu ermitteln und zu werten.

    Nach dem BFH-Urteil in BFHE 181, 148, BStBl II 1997, 36, mit einem Hinweis auf die Verfügung der Oberfinanzdirektion (OFD) Münster vom 18. Februar 1994 (Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1994, 582), hätte das Konto durch zu einem Sollsaldo führende Entnahmen als Kapitalkonto zu qualifizieren sein können.

    a) Die FG-Urteile wichen in mehrfacher Hinsicht von dem BFH-Urteil in BFHE 181, 148, BStBl II 1997, 36 ab.

    Der BFH habe in dem Urteil in BFHE 181, 148, BStBl II 1997, 36 darauf abgestellt, dass ein Gesellschafterkonto Kapitalkonto sei, wenn darauf Verluste verbucht würden.

    a) BFH-Urteil in BFHE 181, 148, BStBl II 1997, 36.

    Die Zustimmung bezog sich ausschließlich auf die Rechtsauffassung, dass sich ein Darlehenskonto des Kommanditisten in ein Kapitalkonto verwandele, wenn es durch Entnahmen einen Schuldsaldo aufweise (Urteil in BFHE 181, 148, BStBl II 1997, 36, unter 4.).

    Die Buchung von Verlusten auf einem Konto eines beschränkt haftenden Gesellschafters ist nach dem BFH-Urteil in BFHE 181, 148, BStBl II 1997, 36 geklärt.

  • BFH, 04.05.2000 - IV R 16/99

    Negativer Vorabgewinn bei Verzinsung des negativen Kapitalkontos

    Auszug aus BFH, 27.02.2002 - IV B 41/01
    b) Das FG weiche auch von dem BFH-Urteil vom 4. Mai 2000 IV R 16/99, BFHE 191, 539, BStBl II 2001, 171, ab.

    Soweit der BFH im Urteil in BFHE 191, 539, BStBl II 2001, 171 eine andere Auffassung vertreten habe, sei dies nicht entscheidungsrelevant gewesen.

    b) BFH-Urteil in BFHE 191, 539, BStBl II 2001, 171.

    Deshalb ist die Verlustbuchung ein Indiz dafür, dass das Konto Bestandteil des Kapitalkontos ist (BFH-Urteil in BFHE 191, 539, BStBl II 2001, 171).

    Wird auf einem aktivischen Gesellschafterkonto kein Verlust gebucht, kann das Konto sowohl eine Forderung gegen den Gesellschafter als auch einen Bestandteil des Kapitals des Gesellschafters ausweisen, denn sowohl Darlehens- als auch Kapitalkonten können einen Aktivsaldo haben (BFH-Urteil in BFHE 191, 539, BStBl II 2001, 171).

  • BFH, 08.02.1995 - II B 56/94

    Kritik an der Beweiswürdigung

    Auszug aus BFH, 27.02.2002 - IV B 41/01
    Dies kann aber nach der Rechtsprechung des BFH nicht mit der Verfahrensrüge geltend gemacht werden (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 8. Februar 1995 II B 56/94, BFH/NV 1995, 900; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 28, m.w.N.).
  • BFH, 06.12.1978 - I R 131/75

    Erweiterung einer Betriebsprüfung - Betriebsprüfung - Prüfungsfeststellung

    Auszug aus BFH, 27.02.2002 - IV B 41/01
    Daraus ergibt sich die Verpflichtung des FG, den Inhalt der ihm vorliegenden Akten sowie das Ergebnis von Beweiserhebungen jeder Art vollständig und einwandfrei zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1978 I R 131/75, BFHE 126, 379, BStBl II 1979, 162, Nr. 4 der Gründe; Gräber/ Ruban, a.a.O., § 96 Rz. 8, m.w.N.).
  • BFH, 25.05.1988 - I R 225/82

    Entscheidung des Tatrichters - Freie Überzeugung - Feststellung maßgeblicher

    Auszug aus BFH, 27.02.2002 - IV B 41/01
    Für die Würdigung des Prozessstoffs gilt jedoch der Grundsatz der freien Beweiswürdigung, auf Grund dessen das Tatsachengericht seine Schlussfolgerungen nach seiner freien Überzeugung und revisionsrechtlich nicht überprüfbar ziehen kann, sofern sie durch die festgestellten Tatsachen gedeckt sind und die Denkgesetze und Erfahrungssätze beachtet werden (BFH-Urteil vom 25. Mai 1988 I R 225/82, BFHE 154, 7, BStBl II 1988, 944).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 28/98

    Verlustausgleich nach §15 a EStG bei eigenkapitalersetzenden Darlehen

    Auszug aus BFH, 27.02.2002 - IV B 41/01
    Sie ist danach bei einem Darlehenskonto erforderliche Voraussetzung für dessen Behandlung als Kapitalkonto (so ausdrücklich auch BFH-Urteil vom 28. März 2000 VIII R 28/98, BFHE 191, 347, BStBl II 2000, 347).
  • BFH, 13.03.1995 - XI B 160/94

    Zulassung der Revision wegen Verfahrensmängeln

    Auszug aus BFH, 27.02.2002 - IV B 41/01
    a) Wird gerügt, das Gericht habe seiner Sachaufklärungspflicht nicht genügt, ohne dabei aber einen Beweisantrag übergangen zu haben, so sind Ausführungen dazu erforderlich, welche Tatsachen hätten aufgeklärt oder welche Beweise hätten erhoben werden müssen, aus welchen Gründen sich die Beweiserhebung auch ohne Antrag hätte aufdrängen müssen, welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich bei weiterer Sachaufklärung oder Beweisaufnahme voraussichtlich ergeben hätten und inwiefern sich daraus auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunkts des Gerichts eine andere Entscheidung hätte ergeben können (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 13. März 1995 XI B 160/94, BFH/NV 1995, 817; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 120 Rz. 40, m.w.N.).
  • BFH, 19.07.1984 - IV R 207/83

    Teilwertabschreibung - Darlehnsforderung - Vermögenseinbuße - Geltendmachung

    Auszug aus BFH, 27.02.2002 - IV B 41/01
    Diese gehöre zwar immer zum Gesamthandsvermögen, aber steuerlich nur dann zum Betriebsvermögen, wenn sie durch den Betrieb der Personengesellschaft und nicht durch die Beteiligung des Gesellschafters veranlasst sei (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Juni 1996 IV R 80/95, BFHE 181, 148, BStBl II 1997, 36, und vom 19. Juli 1984 IV R 207/83, BFHE 142, 42, BStBl II 1985, 6).
  • BFH, 11.12.1997 - IV R 92/96

    Refinanzierungskredit bei Darlehen an Schwestergesellschaft

    Auszug aus BFH, 27.02.2002 - IV B 41/01
    Eine betriebliche Veranlassung fehle, wenn eine Darlehensforderung der Gesellschaft keinen Nutzen bringe (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1997 IV R 92/96, BFH/NV 1998, 1222).
  • BFH, 29.10.1997 - I R 24/97

    VGA bei Darlehensverträgen

    Auszug aus BFH, 27.02.2002 - IV B 41/01
    Außerdem sei eine Besicherung innerhalb des Konzerns unüblich (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1997 I R 24/97, BFHE 184, 482, BStBl II 1998, 573).
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