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   BFH, 27.03.2001 - I R 66/00   

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https://dejure.org/2001,2836
BFH, 27.03.2001 - I R 66/00 (https://dejure.org/2001,2836)
BFH, Entscheidung vom 27.03.2001 - I R 66/00 (https://dejure.org/2001,2836)
BFH, Entscheidung vom 27. März 2001 - I R 66/00 (https://dejure.org/2001,2836)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Anrechnung von Körperschaftsteuer - Einkommensteuer - Eigenkapitalverwendung - Ausschüttung - Beteiligung an einer GmbH - Konkursverfahren

  • Judicialis

    EStG § 36a Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 36a Abs. 1
    Ausschluss der Körperschaftsteueranrechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 36 Abs 2 Nr 3, AO 1977 § 128 Abs 2
    Abrechnung; Anrechnung; Gesellschaft mbH; Gesellschafter; Konkurs; Körperschaftsteuer

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 195, 249
  • BB 2001, 1558
  • DB 2001, 1463
  • BStBl II 2003, 638
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 24.03.1999 - I R 83/98

    Ausschluß der Körperschaftsteuer-Anrechnung bei Teilleistung

    Auszug aus BFH, 27.03.2001 - I R 66/00
    Der Senat hat indessen bereits in seinem Urteil vom 24. März 1999 I R 83/98 (BFHE 188, 324, BStBl II 2000, 350, dort unter II. 3. b und c) einen anderen Weg eingeschlagen (ebenso z.B. Brenner in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 36a Rdnr. B 47 f.; Strunk in Arthur Andersen, a.a.O., § 36a EStG Rz. 3; Zimmermann in Lademann, a.a.O., § 36a Rz. 29; Seemann in Frotscher, a.a.O., § 36a Rz. 34): Er folgt im Ausgangspunkt zwar der Finanzverwaltung und geht von den Beständen des verwendbaren Eigenkapitals aus, teilt das voll belastete Eigenkapital jedoch nicht im Verhältnis der von der Kapitalgesellschaft geleisteten Teilzahlungen prozentual auf, sondern verrechnet die Teilzahlungen in vollem Umfang mit der Ausschüttungsbelastung für die Gewinnausschüttung und berücksichtigt diese als "gezahlte Körperschaftsteuer" i.S. von § 36a Abs. 1 EStG.

    Es wird überdies zu prüfen haben, ob die Teilzahlungen, die die GmbH auf die für 1987 festgesetzte Körperschaftsteuer geleistet hat, tatsächlich nach Maßgabe der in dem vorgenannten Senatsurteil in BFHE 188, 324, BStBl II 2000, 350 bestimmten Tilgungsreihenfolge verrechnet worden sind.

  • BFH, 06.10.1993 - I R 101/92

    Materiell-rechtlich vorgeschriebene Steuerbelastung - Bescheinigung -

    Auszug aus BFH, 27.03.2001 - I R 66/00
    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 6. Oktober 1993 I R 101/92 (BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191; vgl. auch Senatsurteil vom 15. Dezember 1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527) entschieden hat, war die betreffende Körperschaftsteuer seinerzeit --bei Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 36 Abs. 2 Nr. 3 EStG 1987/1990-- auch dann auf die festgesetzte Körperschaftsteuer anzurechnen, wenn sie ihrerseits nicht gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 3 EStG 1987/1990 als Einnahme erfasst war.

    Wegen der Einzelheiten wird auf das Urteil in BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191 verwiesen.

  • BFH, 21.07.1999 - I R 141/97

    Ausschluß der Körperschaftsteuer-Anrechnung

    Auszug aus BFH, 27.03.2001 - I R 66/00
    Wie der Senat durch Urteil vom 21. Juli 1999 I R 141/97 (BFHE 190, 100, BStBl II 1999, 832) entschieden hat, wäre ein solcher Einwand unberechtigt; die Einleitung von Vollstreckungsmaßnahmen wird auch dann nicht entbehrlich, wenn Vollstreckungsversuche sich als nicht oder als nur wenig erfolgversprechend erweisen mögen.
  • BFH, 15.12.1999 - I R 29/97

    Keine Anwendung des § 42 AO beim sog. Dividendenstripping

    Auszug aus BFH, 27.03.2001 - I R 66/00
    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 6. Oktober 1993 I R 101/92 (BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191; vgl. auch Senatsurteil vom 15. Dezember 1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527) entschieden hat, war die betreffende Körperschaftsteuer seinerzeit --bei Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 36 Abs. 2 Nr. 3 EStG 1987/1990-- auch dann auf die festgesetzte Körperschaftsteuer anzurechnen, wenn sie ihrerseits nicht gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 3 EStG 1987/1990 als Einnahme erfasst war.
  • BFH, 26.11.1997 - I R 110/97

    Maßgeblicher Zeitpunkt der Anrechnung der auf einer Dividende entfallenden

    Auszug aus BFH, 27.03.2001 - I R 66/00
    Die Anrechnung der anrechenbaren Steuern gemäß § 36 Abs. 2 Nrn. 2 und 3 EStG setzt sonach die korrespondierende Erhöhung der Kapitalerträge voraus (vgl. z.B. Senatsurteile vom 27. März 1996 I R 87/95, BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473; vom 26. November 1997 I R 110/97, BFH/NV 1998, 581).
  • BFH, 27.03.1996 - I R 87/95

    Keine Anrechnung der Körperschaftsteuer gem. § 36 Abs. 2 Nr. 3 Buchst. f EStG

    Auszug aus BFH, 27.03.2001 - I R 66/00
    Die Anrechnung der anrechenbaren Steuern gemäß § 36 Abs. 2 Nrn. 2 und 3 EStG setzt sonach die korrespondierende Erhöhung der Kapitalerträge voraus (vgl. z.B. Senatsurteile vom 27. März 1996 I R 87/95, BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473; vom 26. November 1997 I R 110/97, BFH/NV 1998, 581).
  • Drs-Bund, 09.01.1974 - BT-Drs 7/1470
    Auszug aus BFH, 27.03.2001 - I R 66/00
    Diese Ausnahme erschien dem Gesetzgeber deswegen geboten, weil der beherrschende oder wesentlich beteiligte Anteilseigner infolge seines Einflusses auf die Körperschaft in der Lage sei, Ausschüttungen an sich selbst zu beschließen, "obwohl er weiß, dass die Körperschaftsteuer nicht entrichtet ist" (BTDrucks 7/1470, S. 301, Begründung des Regierungsentwurfs zu dem --§ 36a EStG im Wesentlichen entsprechenden-- § 128 EStG).
  • LAG Thüringen, 15.02.2001 - 5 Sa 102/00

    Rechtschutz gegen Mobbing; Achtung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts unter

    In dem vor der Kammer am 15.2.2001 ebenfalls verhandelten und dieser zur grundsätzlichen Erörterung der im Zusammenhang mit Mobbing am Arbeitsplatz bestehenden Rechtsfragen Anlaß gebenden Verfahren 5 Sa 403/2000 (NZA-RR 2001 S. 347 ff. = BB 2001 S. 1558 mit Anmerkung von Aigner BB 2001 S. 1354 ff. = AuR 2001 S. 251 ff.; Volltextabdruck in der im Internet unter "www.thueringen.de/largef" abrufbaren Entscheidungssammlung des Thüringer LAG) ging es um die Möglichkeit der Mobbingabwehr durch das Mobbingopfer im Eilverfahren der einstweiligen Verfügung und nicht um die Berechtigung einer gegenüber dem Mobbingtäter ausgesprochenen "mobbingbedingten Kündigung" des Arbeitgebers.
  • BFH, 18.05.2005 - VIII R 34/01

    Einkommenssteuerrechtliche Einordnung einer atypisch stillen Unterbeteiligung an

    Nichts anderes gilt, wenn an den Anteilen Unterbeteiligungsrechte begründet werden, die nach Inhalt und tatsächlichem Vollzug dazu führen, dass die wirtschaftliche Inhaberstellung bezüglich eines Teils des vom Hauptbeteiligten gehaltenen Kapitalgesellschaftsanteils auf den Unterbeteiligten übergeht (ganz h.M.; vgl. z.B. Schmidt/Weber-Grellet, Einkommensteuergesetz, 24. Aufl., § 17 Rz. 50 f.; Blaurock, a.a.O., Rn. 31.51; Hohaus, GmbHR 2002, 883; Hörger in Littmann/Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, § 17 Rz. 70, 105; Ebling in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 17 EStG Rz. 96, jeweils m.w.N.; ebenso --implizit-- BFH-Urteil vom 27. März 2001 I R 66/00, BFHE 195, 249, BStBl II 2003, 638; zum wirtschaftlichen Miteigentum an Grundstücken vgl. BFH-Urteil vom 18. Juli 2001 X R 15/01, BFHE 196, 151, BStBl II 2002, 278).
  • BFH, 19.08.2003 - VIII R 44/01

    Anteilsrotation

    Der I. Senat des BFH hat zwar für Veranlagungszeiträume vor 1996 unter Hinweis auf die damalige Fassung des § 36 Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 Buchst. f EStG 1987/1990 die Auffassung vertreten, dass die Körperschaftsteuer auch dann auf die festgesetzte Einkommensteuer anzurechnen sei, wenn sie ihrerseits nicht gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 3 EStG 1987/1990 erfasst worden sei (BFH-Urteile vom 6. Oktober 1993 I R 101/92, BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191; in BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527; vom 27. März 2001 I R 66/00, BFHE 195, 249, BStBl II 2003, 638); auf dieser Ansicht beruht der Hauptantrag des Klägers, mit dem er eine Anrechnung der Körperschaftsteuer ohne die in § 20 Abs. 1 Nr. 3 EStG angeordnete Erhöhung der Einkünfte aus Kapitalvermögen begehrt.

    Sie ist zu Abrechnungsbescheiden bei bestandskräftigen Einkommensteuerbescheiden (BFH-Urteile in BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191, und in BFHE 195, 249, BStBl II 2003, 638) bzw. zu --anders zu beurteilenden-- Körperschaftsteuerbescheiden ergangen (BFH-Urteil in BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527, unter B.I.3. der Gründe).

  • BFH, 27.04.2005 - I R 114/03

    KSt - Anrechnung bis VZ 1996

    Das wurde vom Senat seitdem wiederholt bekräftigt (vgl. Urteile vom 15. Dezember 1999 I R 29/97, BFHE 190, 446, BStBl II 2000, 527; vom 27. März 2001 I R 66/00, BFHE 195, 249, BStBl II 2003, 638; anders --aber insoweit nicht streiterheblich-- BFH-Urteil vom 18. April 2000 VIII R 75/98, BFHE 192, 80, BStBl II 2000, 423).
  • BFH, 19.10.2005 - I R 72/04

    KSt-Anrechnung bei fehlerhaftem Bescheid

    Denn wie der Senat wiederholt entschieden hat, setzt die Anrechnung von Körperschaftsteuer nach dem hier maßgeblichen Rechtsstand vor In-Kraft-Treten des Jahressteuergesetzes 1996 vom 11. Oktober 1995 (BGBl I 1995, 1250, BStBl I 1995, 438) keine korrespondierende Erfassung der anzurechnenden Steuer als Einnahme voraus (Senatsurteile vom 27. März 2001 I R 66/00, BFHE 195, 249, BStBl II 2003, 638, vom 27. April 2005 I R 124/03, BFH/NV 2005, 1988, m.w.N.).
  • BFH, 26.02.2003 - I R 26/02

    KSt-Anrechnung; fehlerhafter Bescheid

    Der Beginn der Vollstreckung gegenüber der ausschüttenden Gesellschaft ist eine notwendige Bedingung des Anrechnungsausschlusses gegenüber dem Gesellschafter (Senatsurteile vom 21. Juli 1999 I R 141/97, BFHE 190, 100, BStBl II 1999, 832; vom 27. März 2001 I R 66/00, BFHE 195, 249, BFH/NV 2001, 1171).
  • FG Köln, 27.06.2003 - 14 K 6586/99

    Nachträgliche Korrektur einer fehlerhaften Anrechnungsverfügung durch

    Entsprechend hat der Gesetzgeber mittlerweile mit dem Jahressteuergesetz (JStG) 1996 eine Klarstellung dahingehend getroffen, dass § 36 Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 lit. f) EStG auch Einnahmen im Sinne des § 20 Abs. 1 Nr. 3 EStG erfasst (einschränkend BFH-Urteil vom 27. März 2001 I R 66/00, BFHE 195, 249 welches die Anwendung des § 36 Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 lit f).
  • FG Berlin-Brandenburg, 23.02.2010 - 1 K 2357/06

    Vorliegen eines anfechtbaren Zweitbescheides - Zahlungsunfähigkeit

    Bei der "entsprechenden gezahlten Körperschaftsteuer" handelt es sich nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 27. März 2001 I R 66/00, BStBl. II 2003, 638), der sich der Senat anschließt, nicht um jene für das jeweilige Gewinnjahr, sondern um jene, die auf das für die Ausschüttung gemäß § 28 Abs. 3 Körperschaftsteuergesetz in der hier noch anzuwendenden Fassung -KStG a.F.- als verwendet geltende Eigenkapital entfällt.
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