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   BFH, 27.08.1998 - III B 41/98   

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https://dejure.org/1998,5121
BFH, 27.08.1998 - III B 41/98 (https://dejure.org/1998,5121)
BFH, Entscheidung vom 27.08.1998 - III B 41/98 (https://dejure.org/1998,5121)
BFH, Entscheidung vom 27. August 1998 - III B 41/98 (https://dejure.org/1998,5121)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Klageverfahren - Beiladung eines Dritten - Zahlungseingänge - Gewinn aus Gewerbebetrieb - Urheber von Rechnungen

  • Judicialis

    AO 1977 § 174 Abs. 5; ; AO 1977 § 4 Satz 1; ; AO 1977 § 174 Abs. 5 Satz 2; ; AO 1977 § 174 Abs. 5 Satz 1; ; BGB § 133; ; FGO § 60; ; ZPO § 575

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 27.01.1982 - VII B 141/81

    Beschwerdeverfahren - Beiladung - Aufhebung

    Auszug aus BFH, 27.08.1998 - III B 41/98
    Die Beiladung eines Dritten ist nach § 174 Abs. 5 Satz 2 i.V.m. Abs. 4 Satz 1 AO 1977 --unabhängig von den Voraussetzungen des § 60 der Finanzgerichtsordnung (FGO)-- zulässig, wenn ein Steuerbescheid aufgrund eines Rechtsbehelfs oder sonst auf Antrag des Steuerpflichtigen möglicherweise wegen irriger Beurteilung eines Sachverhalts zugunsten des Steuerpflichtigen aufzuheben oder zu ändern ist und hieraus rechtliche Folgerungen bei dem Dritten zu ziehen sind (BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 1981 VIII B 90/79, BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633; vom 17. Oktober 1985 IV B 62/85, BFH/NV 1987, 479) und das FA die Beiladung des Dritten beantragt oder veranlaßt hat (BFH-Beschluß vom 27. Januar 1982 VII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).

    Für die Beiladung genügt vielmehr, daß die Möglichkeit einer Folgeänderung nicht von der Hand zu weisen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. April 1986 IV B 126/85, BFH/NV 1988, 69; in BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633, und in BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).

  • BFH, 24.11.1987 - IX R 158/83

    Steuerbescheid - Rechtskraft - Änderung - Wiederkehrende Leistungen

    Auszug aus BFH, 27.08.1998 - III B 41/98
    In dem Verfahren, zu dem der Dritte beigeladen werden könne, müsse die steuerliche Würdigung eines bestimmten Sachverhalts streitig sein, also eines einheitlichen Lebensvorgangs, aus dem steuerrechtliche Folgen sowohl für den Steuerpflichtigen als auch bei dem Dritten zu ziehen seien (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. November 1987 IX R 158/83, BFHE 152, 203, BStBl II 1988, 404).

    Der in mehreren Steuerfestsetzungen steuerrechtlich zu würdigende Sachverhalt, das zu würdigende tatsächliche Geschehen, muß jedoch identisch sein (vgl. BFH-Urteil in BFHE 152, 203, BStBl II 1988, 404).

  • BFH, 19.05.1981 - VIII B 90/79

    Aufhebung eines Steuerbescheides - Änderung eines Steuerbescheides - Beiladung

    Auszug aus BFH, 27.08.1998 - III B 41/98
    Die Beiladung eines Dritten ist nach § 174 Abs. 5 Satz 2 i.V.m. Abs. 4 Satz 1 AO 1977 --unabhängig von den Voraussetzungen des § 60 der Finanzgerichtsordnung (FGO)-- zulässig, wenn ein Steuerbescheid aufgrund eines Rechtsbehelfs oder sonst auf Antrag des Steuerpflichtigen möglicherweise wegen irriger Beurteilung eines Sachverhalts zugunsten des Steuerpflichtigen aufzuheben oder zu ändern ist und hieraus rechtliche Folgerungen bei dem Dritten zu ziehen sind (BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 1981 VIII B 90/79, BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633; vom 17. Oktober 1985 IV B 62/85, BFH/NV 1987, 479) und das FA die Beiladung des Dritten beantragt oder veranlaßt hat (BFH-Beschluß vom 27. Januar 1982 VII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).

    Für die Beiladung genügt vielmehr, daß die Möglichkeit einer Folgeänderung nicht von der Hand zu weisen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. April 1986 IV B 126/85, BFH/NV 1988, 69; in BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633, und in BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).

  • BFH, 17.10.1985 - IV B 62/85

    Zulässigkeit einer Beiladung

    Auszug aus BFH, 27.08.1998 - III B 41/98
    Die Beiladung eines Dritten ist nach § 174 Abs. 5 Satz 2 i.V.m. Abs. 4 Satz 1 AO 1977 --unabhängig von den Voraussetzungen des § 60 der Finanzgerichtsordnung (FGO)-- zulässig, wenn ein Steuerbescheid aufgrund eines Rechtsbehelfs oder sonst auf Antrag des Steuerpflichtigen möglicherweise wegen irriger Beurteilung eines Sachverhalts zugunsten des Steuerpflichtigen aufzuheben oder zu ändern ist und hieraus rechtliche Folgerungen bei dem Dritten zu ziehen sind (BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 1981 VIII B 90/79, BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633; vom 17. Oktober 1985 IV B 62/85, BFH/NV 1987, 479) und das FA die Beiladung des Dritten beantragt oder veranlaßt hat (BFH-Beschluß vom 27. Januar 1982 VII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).
  • BFH, 25.08.1987 - IX R 98/82

    Hinzugezogener/Beigeladener bei widerstreitender Steuerfestsetzung (§ 174 Abs. 5

    Auszug aus BFH, 27.08.1998 - III B 41/98
    Da die Interessenlage des gemäß § 174 Abs. 5 Satz 2 AO 1977 Beigeladenen der eines notwendig Beigeladenen vergleichbar ist, ist es gerechtfertigt, diesem entsprechende Rechte einzuräumen (vgl. BFH-Urteil vom 25. August 1987 IX R 98/82, BFHE 151, 506, BStBl II 1988, 344, und den Beschluß vom 12. Oktober 1993 IV B 123/91, BFH/NV 1994, 681).
  • BFH, 01.04.1981 - II R 38/79

    Klagefrist - Bezeichnung eines angefochtenen Verwaltungsaktes - Anfechtung -

    Auszug aus BFH, 27.08.1998 - III B 41/98
    Auch Prozeßerklärungen sind auslegungsfähig; Ziel der Auslegung ist es, den wirklichen Willen des Erklärenden zu erforschen (vgl. § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches; BFH-Urteile vom 1. April 1981 II R 38/79, BFHE 133, 151, BStBl II 1981, 532; vom 15. Dezember 1981 VIII R 116/79, BFHE 135, 267, BStBl II 1982, 385).
  • BFH, 25.04.1986 - IV B 126/85

    Aufhebung oder Änderung eines ursprünglich fehlerhaften Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 27.08.1998 - III B 41/98
    Für die Beiladung genügt vielmehr, daß die Möglichkeit einer Folgeänderung nicht von der Hand zu weisen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. April 1986 IV B 126/85, BFH/NV 1988, 69; in BFHE 133, 348, BStBl II 1981, 633, und in BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).
  • BFH, 15.12.1981 - VIII R 116/79

    Für ein in Abbruchabsicht erworbenes und bis zum Abbruch genutztes Gebäude ist

    Auszug aus BFH, 27.08.1998 - III B 41/98
    Auch Prozeßerklärungen sind auslegungsfähig; Ziel der Auslegung ist es, den wirklichen Willen des Erklärenden zu erforschen (vgl. § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches; BFH-Urteile vom 1. April 1981 II R 38/79, BFHE 133, 151, BStBl II 1981, 532; vom 15. Dezember 1981 VIII R 116/79, BFHE 135, 267, BStBl II 1982, 385).
  • BFH, 06.06.1991 - V R 102/86

    Überprüfbarkeit einer Entscheidung über den Antrag auf abweichende

    Auszug aus BFH, 27.08.1998 - III B 41/98
    Der Senat könnte zwar als Beschwerdegericht in der Sache selbst entscheiden; er kann die Sache aber auch unter Aufhebung der Vorentscheidung zur erneuten Entscheidung über die Beiladung an das FG zurückverweisen (vgl. BFH-Beschluß vom 26. Juni 1990 V B 41/90, BFH/NV 1992, 787, m.w.N.).
  • BFH, 12.10.1993 - IV B 123/91

    Beiladung nach § 174 AO

    Auszug aus BFH, 27.08.1998 - III B 41/98
    Da die Interessenlage des gemäß § 174 Abs. 5 Satz 2 AO 1977 Beigeladenen der eines notwendig Beigeladenen vergleichbar ist, ist es gerechtfertigt, diesem entsprechende Rechte einzuräumen (vgl. BFH-Urteil vom 25. August 1987 IX R 98/82, BFHE 151, 506, BStBl II 1988, 344, und den Beschluß vom 12. Oktober 1993 IV B 123/91, BFH/NV 1994, 681).
  • BFH, 26.06.1990 - V B 41/90
  • BFH, 16.04.2002 - VIII B 171/01

    Notwendige Beiladung des anderen Elternteils

    Die Bindung des das Kindergeld ebenfalls beanspruchenden Dritten an die Rechtskraft des Urteils kann nach § 174 Abs. 5 Satz 2 der Abgabenordnung (AO 1977) dadurch herbeigeführt werden, dass der Beklagte den Dritten zum Einspruchsverfahren hinzuzieht (§ 360 AO 1977) oder dessen Beiladung im finanzgerichtlichen Verfahren beantragt (BFH-Beschluss in BFHE 195, 50, BStBl II 2001, 729, unter II. 6. der Gründe, m.w.N.); die dadurch bewirkte Bindung ist die gleiche wie bei einer notwendigen Beiladung (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 27. August 1998 III B 41/98, BFH/NV 1999, 156).
  • BFH, 18.09.2001 - V B 227/00

    GmbH - Steuerrechtssubjekt - Vorgründungsgesellschaft - Beiladung - Umsatzsteuer

    Ohne Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, dass die Gesellschafter als Haftungsschuldner für die Steuerschulden der Vorgründungsgesellschaft in Anspruch genommen werden könnten, denn § 174 Abs. 5 Satz 2 AO 1977 stellt einen eigenständigen Beiladungstatbestand dar (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 25. August 1987 IX R 98/82, BFHE 151, 506, BStBl II 1988, 344; in BFH/NV 2001, 573, und vom 27. August 1998 III B 41/98, BFH/NV 1999, 156).
  • FG Hamburg, 16.01.2008 - 1 K 160/07

    Kindergeld: Beiladung in Kindergeldsachen

    Der Beigeladene erhält die Stellung eines notwendig Beigeladenen (vgl. BFH-Beschluss vom 27. August 1998 - III B 041/98 - BFH/NV 1999, 156).
  • FG Sachsen, 04.05.2005 - 5 K 1735/03

    Kindergeldberechtigung beim Haushaltswechsel eines Kindes

    Allenfalls kann die Bindung des das Kindergeld ebenfalls beanspruchenden Dritten an die Rechtskraft des Urteils nach § 174 Abs. 5 Satz 2 AO dadurch herbeigeführt werden, dass die Beklagte den Dritten zum Einspruchsverfahren hinzuzieht (§ 360 AO ) oder dessen Beiladung im finanzgerichtlichen Verfahren beantragt; die dadurch bewirkte Bindung ist die gleiche wie bei einer notwendigen Beiladung (vgl. o.g. BFH-Beschluss vom 16. April 2002 VIII B 171/01, sowie BFH-Beschluss vom 27. August 1998 III B 41/98, BFH/NV 1999, 156 ).
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