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   BFH, 28.06.2005 - I R 33/04   

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https://dejure.org/2005,3204
BFH, 28.06.2005 - I R 33/04 (https://dejure.org/2005,3204)
BFH, Entscheidung vom 28.06.2005 - I R 33/04 (https://dejure.org/2005,3204)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 2005 - I R 33/04 (https://dejure.org/2005,3204)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    EStG 1997 § 50a Abs. 4, § 50d Abs. 1 Satz 2, Abs. 3 Satz 1; FVG § 5 Abs. 1 Nr. 2; AO 1977 § 155 Abs. 1 Satz 3

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1997 § 50a Abs. 4, § 50d Abs. 1 Satz 2, Abs. 3 Satz 1; FVG § 5 Abs. 1 Nr. 2; AO 1977 § 155 Abs. 1 Satz 3

  • Judicialis

    EStG 1997 § 50a Abs. 4; ; EStG 1997 § 50d Abs. 1 Satz 2; ; EStG 1997 § 50d Abs. 3 Satz 1; ; FVG § 5 Abs. 1 Nr. 2; ; AO 1977 § 155 Abs. 1 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1997/1999) § 43b § 50d
    Regelungsbereich des Freistellungsverfahrens gemäß § 50d Abs. 1 Satz 2 EStG 1997; Unterscheidung zwischen Freistellungsbescheid und Freistellungsbescheinigung

  • datenbank.nwb.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erteilung von Freistellungsbescheinigungen durch das Bundesamt für Finanzen ? Anspruch auf Freistellung gem. § 50d Abs. 3 EStG 1997/1999 ???Abgrenzung zwischen den Zuständigkeiten des Bundesamts für Finanzen und des Finanzamts ???Nur das Finanzamt entscheidet über die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Freistellungsbescheide

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Erteilung von Freistellungsbescheinigungen vom Steuerabzug nach § 50a Abs. 4 S. 1 Nr. 3 i.V.m. § 50d Abs. 3 S. 1 Einkommensteuergesetz (EStG); Möglichkeit der Freistellung vom Steuerabzug bei Einkünften im Zusammenhang mit der Überlassung von ...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Zum Freistellungsverfahren nach § 50d EStG (1997)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Quellensteuer
    Das Abzugsverfahren bei beschränkt Steuerpflichtigen
    Verfahrensrecht bei § 50a EStG
    Grundsatz

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 50 a, EStG § 50d Abs 1 S 2
    Ausland; Erstattung; Freistellungsbescheinigung; Rückforderung; Sport; Steuerabzug; Werbung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 212, 37
  • BB 2006, 1147
  • DB 2006, 1087
  • BStBl II 2006, 489
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 11.10.2000 - I R 34/99

    Freistellungsbescheinigung nach § 50 d Abs. 3 EStG

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 33/04
    Zur Unterscheidung zwischen einem Freistellungsbescheid gemäß § 50d Abs. 1 Satz 2 EStG 1997 und einer Freistellungsbescheinigung gemäß § 50d Abs. 3 Satz 1 EStG 1997 (Anschluss an Senatsurteile vom 11. Oktober 2000 I R 34/99, BFHE 193, 336, BStBl II 2001, 291; vom 20. März 2002 I R 38/00, BFHE 198, 514, BStBl II 2002, 819).

    Verfahrensrechtliche Grundlage der Erstattung ist ein Freistellungsbescheid i.S. des § 155 Abs. 1 Satz 3 AO 1977, was inzwischen in § 50d Abs. 1 Satz 3 EStG 2002 ausdrücklich geregelt ist, aber ebenso für die Rechtslage vor der Neufassung gilt (Senatsurteile vom 11. Oktober 2000 I R 34/99, BFHE 193, 336, BStBl II 2001, 291; vom 20. März 2002 I R 38/00, BFHE 198, 514, BStBl II 2002, 819).

    Daneben besteht für den Vergütungsgläubiger nach § 50d Abs. 3 EStG 1997/1999 die Möglichkeit, in den genannten Fällen die Erteilung einer Freistellungsbescheinigung zu beantragen, nach der der Schuldner vom Steuerabzug absehen kann (s. zur Abgrenzung beider Verfahren Senatsurteil in BFHE 193, 336, BStBl II 2001, 291).

  • BFH, 16.05.2001 - I R 64/99

    Beschränkte Steuerpflicht bei Übertragung von Werberechten

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 33/04
    Mit Schreiben vom 3. April 2003 teilte das FA L unter Hinweis auf das Senatsurteil vom 16. Mai 2001 I R 64/99 (BFHE 196, 210, BStBl II 2003, 641) mit, seinerseits die Beträge aufgrund einer Berichtigung der Steueranmeldungen an die Beigeladene erstattet zu haben.

    Unter den Beteiligten besteht Einvernehmen darüber, dass die Klägerin nach den Grundsätzen, die der Senat in seinem Urteil in BFHE 196, 210, BStBl II 2003, 641 entwickelt hat, mit den von ihr erbrachten Werbeleistungen nicht der beschränkten Steuerpflicht gemäß § 1 Abs. 4 i.V.m. § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. d und Nr. 6 EStG 1997/1999 und auch nicht dem Steuerabzug gemäß § 50a i.V.m. § 49 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. f EStG 1997/1999 unterfiel.

  • BFH, 19.11.2003 - I R 22/02

    Beschränkte Steuerpflicht eines Künstlers nach DBA-USA

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 33/04
    Diese Entscheidung obliegt nicht dem Bundesamt für Finanzen, sondern dem nach den allgemeinen Regeln zuständigen FA (Bestätigung des Senatsurteils vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560).

    Sie greift deshalb nicht ein, wenn geltend gemacht wird, dass Zahlungen keinem Steuerabzug nach § 50a EStG 1997/1999 unterliegen oder aus anderen Gründen richtigerweise keine deutsche Steuer auslösen (vgl. Senatsurteil vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560, 564, m.w.N.).

  • BFH, 20.03.2002 - I R 38/00

    Kapitalertragsteuer-Erstattung an ausländische Basisgesellschaft

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 33/04
    Zur Unterscheidung zwischen einem Freistellungsbescheid gemäß § 50d Abs. 1 Satz 2 EStG 1997 und einer Freistellungsbescheinigung gemäß § 50d Abs. 3 Satz 1 EStG 1997 (Anschluss an Senatsurteile vom 11. Oktober 2000 I R 34/99, BFHE 193, 336, BStBl II 2001, 291; vom 20. März 2002 I R 38/00, BFHE 198, 514, BStBl II 2002, 819).

    Verfahrensrechtliche Grundlage der Erstattung ist ein Freistellungsbescheid i.S. des § 155 Abs. 1 Satz 3 AO 1977, was inzwischen in § 50d Abs. 1 Satz 3 EStG 2002 ausdrücklich geregelt ist, aber ebenso für die Rechtslage vor der Neufassung gilt (Senatsurteile vom 11. Oktober 2000 I R 34/99, BFHE 193, 336, BStBl II 2001, 291; vom 20. März 2002 I R 38/00, BFHE 198, 514, BStBl II 2002, 819).

  • BFH, 13.08.1997 - I B 30/97

    Zur Frage der Erstattung von Abzugsbeträgen nach § 50 a EStG

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 33/04
    Das entspricht indes der gesetzlichen Regelungskonzeption, die dem Vergütungsschuldner bei rechtsgrundlos vorgenommenem Steuerabzug das Recht zugesteht, die Steueranmeldung zu korrigieren und seinerseits die Erstattung der abgeführten Beträge geltend zu machen (vgl. Senatsbeschluss vom 13. August 1997 I B 30/97, BFHE 184, 92, BStBl II 1997, 700; vgl. auch Senatsurteil vom 14. Juli 2004 I R 100/03, BFHE 207, 159, BStBl II 2005, 31 zur vergleichbaren Regelung des § 44b Abs. 4 EStG 1997/1999).
  • BFH, 14.07.2004 - I R 100/03

    Erstattungsberechtigung bei Entrichtung der Kapitalertragsteuer für Rechnung

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 33/04
    Das entspricht indes der gesetzlichen Regelungskonzeption, die dem Vergütungsschuldner bei rechtsgrundlos vorgenommenem Steuerabzug das Recht zugesteht, die Steueranmeldung zu korrigieren und seinerseits die Erstattung der abgeführten Beträge geltend zu machen (vgl. Senatsbeschluss vom 13. August 1997 I B 30/97, BFHE 184, 92, BStBl II 1997, 700; vgl. auch Senatsurteil vom 14. Juli 2004 I R 100/03, BFHE 207, 159, BStBl II 2005, 31 zur vergleichbaren Regelung des § 44b Abs. 4 EStG 1997/1999).
  • BFH, 27.07.1988 - I R 28/87

    Zur Bemessungsgrundlage des Steuerabzugs bei beschränkter Steuerpflicht gehören

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 33/04
    Der Vergütungsgläubiger kann einen Erstattungsanspruch oder ein Freistellungsbegehren in dieser Situation vielmehr nur in der Weise geltend machen, dass er entweder die Steueranmeldung des Vergütungsschuldners oder den ihr entsprechenden Verwaltungsakt (z.B. Haftungsbescheid) anficht (Senatsurteil vom 27. Juli 1988 I R 28/87, BFHE 155, 479, BStBl II 1989, 449) oder außerhalb des Verfahrens nach § 50d EStG 1997/1999 einen Freistellungsbescheid beantragt und um Erstattung nachsucht (vgl. § 37 Abs. 2 AO 1977).
  • FG Köln, 26.02.2004 - 2 K 4388/03

    Zum Wahlrecht des Vergütungsgläubigers bei zu Unrecht einbehaltener Quellensteuer

    Auszug aus BFH, 28.06.2005 - I R 33/04
    Sein Urteil vom 26. Februar 20042 K 4388/03 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2004, 1053 veröffentlicht.
  • BFH, 22.04.2009 - I R 53/07

    Kapitalertragsteuer bei beschränkt steuerpflichtiger Kapitalgesellschaft:

    Ein solcher Anspruch setzt jedoch im Zusammenhang mit der Erstattung von Kapitalertragsteuer voraus, dass der Steuerpflichtige entweder erfolgreich die Aufhebung oder Änderung der Steueranmeldungen betreibt, die der Abführung der Kapitalertragsteuer zugrunde liegen, oder den Erlass eines Freistellungsbescheids i.S. des § 155 Abs. 1 Satz 3 AO erreicht (vgl. z.B. Senatsurteile vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828; vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFHE 212, 37, BStBl II 2006, 489; vom 28. Juni 2006 I R 47/05, BFH/NV 2007, 2, jeweils m.w.N.).

    Deshalb ist eine Kapitalertragsteuer, die über die Steuerbarkeit von Einkünften nach Maßgabe von § 49 EStG 2002 hinausgeht, ohne materiell-rechtlichen Grund erhoben und daher in entsprechender Anwendung von § 50d Abs. 1 Satz 2 EStG 2002 zu erstatten; für diesen Antrag ist --entgegen der Annahme der Vorinstanz-- das FA zuständig (vgl. z.B. Senatsurteile in BFHE 143, 416; in BFHE 212, 37, BStBl II 2006, 489).

  • BFH, 26.08.2010 - I R 53/09

    Gewinnbeteiligung i. S. des Art. 11 Abs. 2 DBA-Österreich 2000 - Auslegung

    Ob der Schuldner der Kapitalerträge berechtigterweise Steuern einbehalten und abgeführt hat und ob daher überhaupt Einkünfte vorliegen, die in Deutschland steuerpflichtig oder aus anderen als den in § 50d Abs. 1 Satz 2 EStG 2002 genannten Gründen von der Besteuerung freizustellen sind, ist im Erstattungsverfahren nach § 50d Abs. 1 EStG 2002 nicht zu entscheiden (vgl. Senatsurteil vom 22. April 2009 I R 53/07, BFHE 224, 556; vgl. zum Freistellungsverfahren Senatsurteile vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560, und vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFHE 212, 37, BStBl II 2006, 489).
  • BFH, 04.03.2009 - I R 6/07

    Anfechtbarkeit des Widerrufs einer Freistellungsbescheinigung -

    Es besteht dann nur die Möglichkeit, gegen eine Steueranmeldung des Vergütungsschuldners bzw. den ihr entsprechenden Verwaltungsakt (z.B. Haftungsbescheid) vorzugehen oder außerhalb des Verfahrens nach § 50d EStG 2002 beim zuständigen Finanzamt einen "allgemeinen" Freistellungsbescheid zu beantragen (Senatsurteile vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFHE 212, 37, BStBl II 2006, 489; vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560, m.w.N.).
  • FG Nürnberg, 12.04.2018 - 6 K 1390/16

    Besteuerung der Dividenden

    d) Der BFH hat wiederholt über Fälle des vom zuständigen Finanzamt zu erteilenden Freistellungsbescheids nach § 155 Abs. 1 S. 3 AO außerhalb des unmittelbaren Anwendungsbereichs von § 50d EStG entschieden, so durch BFH-Urteile vom 19.11.2003 I R 22/02, BStBl II 2004, 560, vom 28.06.2005 I R 33/04, BStBl II 2006, 489, vom 20.12.2006 I R 13/06, BStBl II 2007, 616, und vom 22.04.2009 I R 53/07, BFH/NV 2009, 1543, m.w.N.

    - Auch im Urteil vom 28.06.2005 I R 33/04, BStBl II 2006, 489, Rz. 14, stellt der BFH klar, dass die Regelungslage des § 50d Abs. 1 und 3 EStG 1997/1999 nach dem eindeutigen Wortlaut nur für steuerabzugspflichtige Einkünfte gelte, für die sich eine Beschränkung der Besteuerung entweder aus § 43b EStG 1997/1999 oder aus einem Doppelbesteuerungsabkommen ergebe.

  • FG Berlin-Brandenburg, 07.11.2023 - 2 K 2111/22

    Umsatzsteuerliche Freiheit von Umsätzen aus der Überlassung von Kühlräumen und

    Andererseits dürfen einheitliche Leistungsvorgänge eines Unternehmers umsatzsteuerrechtlich nicht künstlich aufgespalten werden, wenn zwei oder mehrere Handlungen oder Einzelleistungen des Steuerpflichtigen für den Kunden so eng miteinander verbunden sind, dass sie objektiv einen einzigen untrennbaren wirtschaftlichen Vorgang bilden, dessen Aufspaltung wirklichkeitsfremd wäre (vgl. EuGH, Urteile vom 27. Oktober 2005 - C-41/04, Levob Verzekeringen BV, BFH/NV 2006, 38; vom 10. März 2011 - C-497/09, Bog, BStBl. II 2013, 256; vom 19. Juli 2012 - C-44/11, Deutsche Bank AG, BStBl. II 2012, 945; vom 4. Mai 2023 - C-516/21, Y/FA X, DStR 2023, 1076; BFH, Urteile vom 26. September 2019 - V R 36/18, BFH/NV 2020, 112; vom 17. August 2023 - V R 7/23, BFH/NV 2023, 1386).
  • FG Köln, 06.11.2008 - 15 K 4515/02

    Unterliegen einer Vergütung für die technische Produktionsleistung im

    Zur Begründung verweist sie auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BStBl II 2006, 489 sowievom 19. November 2003 I R 22/02, BStBl II 2004, 560.

    Soweit die Klägerin eine uneingeschränkte gerichtliche Überprüfung unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BStBl II 2006, 489 sowievom 19. November 2003 I R 22/02, BStBl II 2004, 560 für geboten hält, ist dieser Hinweis unzutreffend, weil diese Entscheidungen sich nur darüber verhalten, welche Rechtsfragen innerhalb und außerhalb des Verfahrens nach § 50d EStG zu entscheiden sind.

  • BFH, 06.12.2012 - V R 36/11

    Zum ermäßigten Steuersatz bei der Überlassung von Draisinenfahrzeugen

    Die für die Frage, ob mehrere zusammenhängende Leistungen als eine einheitliche Leistung zu behandeln sind, erforderliche Gesamtbetrachtung aus Sicht des Durchschnittsverbrauchers (vgl. hierzu EuGH-Urteil vom 27. Oktober 2005 C-41/04, Levob, Slg. 2005, I-9433, BFH/NV 2006, 38 Rdnr. 19; BFH-Urteile vom 17. April 2008 V R 39/05, BFH/NV 2008, 1712, und vom 2. März 2011 XI R 25/09, BFHE 233, 348, BStBl II 2011, 737, jeweils m.w.N. zur EuGH-Rechtsprechung) ist im Wesentlichen das Ergebnis einer tatsächlichen Würdigung durch das FG, die den BFH grundsätzlich gemäß § 118 Abs. 2 FGO bindet (z.B. BFH-Urteil vom 13. Januar 2011 V R 63/09, BFHE 233, 64, BStBl II 2011, 461, m.w.N.).
  • BFH, 28.06.2006 - I R 47/05

    Verjährung des Anspruchs auf Erstattung von Kapitalertragssteuer, die von

    Einen solchen könnte der Kläger nur dadurch erwirken, dass er entweder den Erlass eines Freistellungsbescheids i.S. des § 155 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 erreicht oder erfolgreich die Aufhebung oder Änderung der Steueranmeldungen betreibt, die der Abführung der Kapitalertragsteuer zu Grunde liegen (Senatsurteile vom 13. November 1985 I R 275/82, BFHE 145, 202, BStBl II 1986, 193; vom 19. Oktober 2005 I R 121/04, BFH/NV 2006, 926, m.w.N.; vgl. auch Senatsurteile vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFHE 212, 37, BStBl II 2006, 489).
  • FG Köln, 30.04.2009 - 2 K 2375/06

    Erstattungsfähigkeit der aus den Einkünften aus Genussscheinen einer Bank

    Diese Entscheidung obliegt nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 des Finanzverwaltungsgesetzes aber nicht dem Bundeszentralamt für Steuern, sondern dem nach den allgemeinen Regeln zuständigen Finanzamt (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFHE 212, 37, BStBl II 2006, 489 m.w.N.).
  • BFH, 19.10.2005 - I R 121/04

    Fehlende ESt-Veranlagung; Kapitalertragsteuererstattung

    Ist er nicht steuerpflichtig und scheidet die Durchführung einer Veranlagung deswegen aus, kann er einen Erstattungsanspruch nur in der Weise geltend machen, dass er entweder die Steueranmeldung des Vergütungsschuldners anficht oder einen Freistellungsbescheid gemäß § 37 Abs. 2 AO 1977 beantragt (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. z.B. Urteile vom 19. Dezember 1984 I R 31/82, BFHE 143, 416; vom 12. Oktober 1995 I R 39/95, BFHE 179, 91, BStBl II 1996, 87, 88; vom 19. November 2003 I R 22/02, BFHE 205, 37, BStBl II 2004, 560, 564; vom 28. Juni 2005 I R 33/04, BFH/NV 2005, 1081; Gosch in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 50d Rn. 12, s. auch Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 5. November 2002, BStBl I 2002, 1346 Tz. 49 f.; Oberfinanzdirektion Frankfurt, Verfügung vom 25. Juni 1997, Steuererlasse in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 44b Nr. 23).
  • BFH, 30.05.2007 - I B 124/06

    Keine Berechtigung des Vergütungsschuldners einen Erlass der vom

  • FG Köln, 13.06.2017 - 2 K 1865/15

    DBA-Schweiz: Freistellung vom Steuerabzug nach § 50d Abs. 2 S. 1 EStG für eine

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