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   BFH, 28.07.1982 - V R 64/82   

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https://dejure.org/1982,859
BFH, 28.07.1982 - V R 64/82 (https://dejure.org/1982,859)
BFH, Entscheidung vom 28.07.1982 - V R 64/82 (https://dejure.org/1982,859)
BFH, Entscheidung vom 28. Juli 1982 - V R 64/82 (https://dejure.org/1982,859)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    BFH-EntlastG Art 1 Nr. 1 Satz 1

Papierfundstellen

  • BFHE 136, 199
  • NJW 1982, 2840 (Ls.)
  • BStBl II 1982, 641
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 24.07.1973 - IV R 204/69

    Telegraphische Klageerhebung - Juristische Person - Angabe des Firmennamens -

    Auszug aus BFH, 28.07.1982 - V R 64/82
    Ebenso können zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zufolge § 56 Abs. 2 FGO nur die Tatsachen berücksichtigt werden, welche dem Gericht innerhalb der Antragsfrist vorgetragen (§ 56 Abs. 2 Satz 1 FGO) oder amtskundig geworden (§ 56 Abs. 1 Satz 4 FGO) sind (Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823).

    Die Nachholungsbefugnis des § 56 Abs. 2 Satz 2 FGO bezieht sich nicht auf den Vortrag der die Wiedereinsetzung begründenden Tatsachen (BFHE 110, 232), sondern nur auf deren Glaubhaftmachung.

  • BGH, 19.02.1976 - VII ZB 1/76

    Berufungsschrift - Ordnungsmäßige Unterschrift - Im Auftrag

    Auszug aus BFH, 28.07.1982 - V R 64/82
    Ebenso wie zu § 78 Abs. 1 ZPO folgt daraus die Unwirksamkeit der von einer nicht postulationsfähigen Person vorgenommenen Prozeßhandlungen (vgl. Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 19. Februar 1976 VII ZB 1/76, Leitsatz in der Neuen Juristischen Wochenschrift - NJW - 1976, 1268), soweit nicht für bestimmte Prozeßhandlungen - wie im Zivilprozeß gemäß § 78 Abs. 2 ZPO - Abweichendes gilt.

    Die Unterschrift eines nicht Postulationsfähigen kann aber die Unterschrift des postulationsfähigen Rechtsanwalts nicht ersetzen (Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 19. Februar 1976 VII ZB 1/76, Leitsatz in NJW 1976, 1268).

  • BFH, 16.08.1979 - I R 74/79

    Vertretungszwang - Vertretung durch einen Angehörigen - Berufsgruppe - Revision -

    Auszug aus BFH, 28.07.1982 - V R 64/82
    Daraus folgt, daß die Revisionsbegründung von einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer unterzeichnet sein muß (Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 16. August 1979 I R 74/79, BFHE 128, 350, BStBl II 1979, 711).
  • BAG, 21.03.1973 - 4 AZR 225/72

    Änderung des Geltungsbereichs

    Auszug aus BFH, 28.07.1982 - V R 64/82
    Denn es war bereits zuvor anerkannt, daß die rechtzeitige Vorlage einer von dem postulationsfähigen Rechtsanwalt selbst beglaubigten (vgl. § 170 Abs. 2 ZPO) Abschrift seines Schriftsatzes ausreicht (Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 5. März 1954 VI ZB 21/53, LM ZPO § 519 Nr. 14; Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 21. März 1973 - 4 AZR 225/72, Leitsatz in NJW 1973, 1343).
  • BFH, 10.03.1982 - I R 91/81

    Telefax - Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 28.07.1982 - V R 64/82
    Die exceptionelle Zulassung der Rechtsmitteleinlegung und Rechtsmittelbegründung durch Telegramm oder Fernschreiben (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. März 1982 - 1 StR 817/81 -, Monatsschrift für Deutsches Recht 1982, 509; Urteil des Bundesfinanzhofs vom 10. März 1982 I R 91/81, demnächst veröffentlicht) hat das Erfordernis eigenhändiger Unterschrift nicht generell beseitigt (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. Dezember 1975 VII ZR 123/75, NJW 1976, 966).
  • BFH, 20.02.1970 - VI R 230/68

    Revision - Schriftliche Begründung - Handschriftliche Unterzeichnung

    Auszug aus BFH, 28.07.1982 - V R 64/82
    Denn gemäß § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO ist die Revision schriftlich einzulegen und schriftlich zu begründen (Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 20. Februar 1970 VI R 230/68, BFHE 98, 233, BStBl II 1970, 329).
  • BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 11.78

    Widerspruchsschrift - Eigenhändige Unterschrift - Erfordernis der Schriftform

    Auszug aus BFH, 28.07.1982 - V R 64/82
    Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. Mai 1978 - 4 C 11/78 (NJW 1979, 120), auf das sich die Klägerin beruft, betrifft einen Widerspruch (§ 69 der Verwaltungsgerichtsordnung) und damit das Verwaltungsverfahren und nicht das gerichtliche Verfahren, im besonderen nicht ein solches gerichtliches Verfahren, das - wie zufolge Artikel 1 Nr. 1 Satz 1 BFH-EntlastG das Revisionsverfahren vor dem Bundesfinanzhof - unter dem Zwang qualifizierter Prozeßvertretung steht.
  • GemSOGB, 30.04.1979 - GmS-OGB 1/78

    Revisionsbegründung einer Behörde - § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO, § 164 Abs. 2 Satz 1

    Auszug aus BFH, 28.07.1982 - V R 64/82
    Der Beschluß des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 30. April 1979 - GmS-OGB 1/78 (NJW 1980, 172), auf den sich die Klägerin ebenfalls beruft, hat ausdrücklich hervorgehoben, die ihm gestellte und von ihm beantwortete Frage berühre nicht den Anwaltsprozeß im Sinne des § 78 ZPO und nicht das Revisionsverfahren vor dem Bundesfinanzhof seit Inkrafttreten des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs vom 8. Juli 1975.
  • BFH, 14.01.1972 - III R 88/70

    Revisionsschrift - Revisionsbegründungsschrift - Rechtsmittelführer -

    Auszug aus BFH, 28.07.1982 - V R 64/82
    Dies erfordert die eigenhändige Unterzeichnung des Schriftsatzes (Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 14. Januar 1972 III R 88/70, BFHE 104, 497, BStBl II 1972, 427) oder zumindest des Schreibens, mit dem die Revisionsbegründung vorgelegt (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 26. Januar 1976 2 AZR 506/74, NJW 1976, 1285) oder innerhalb der Revisionsbegründungsfrist bestätigt wird (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25. September 1979 VI ZR 79/79, Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs - LM - ZPO § 519 Nr. 71).
  • BGH, 05.03.1954 - VI ZB 21/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 28.07.1982 - V R 64/82
    Denn es war bereits zuvor anerkannt, daß die rechtzeitige Vorlage einer von dem postulationsfähigen Rechtsanwalt selbst beglaubigten (vgl. § 170 Abs. 2 ZPO) Abschrift seines Schriftsatzes ausreicht (Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 5. März 1954 VI ZB 21/53, LM ZPO § 519 Nr. 14; Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 21. März 1973 - 4 AZR 225/72, Leitsatz in NJW 1973, 1343).
  • BGH, 25.09.1979 - VI ZR 79/79

    Anforderungen an die Unterzeichnung der Klageschrift

  • BGH, 18.12.1975 - VII ZR 123/75

    Verpflichtung des Rechtsanwalts zur Unterzeichnung des für seine Akten bestimmten

  • BAG, 26.01.1976 - 2 AZR 506/74

    Arbeitsgerichtsverfahren: Ordnungsgemäßheit der Klageschrift

  • BFH, 14.05.1982 - VI R 197/81

    Revisionsbegründungsschrift - Verantwortungsübernahme

  • BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74

    Heilung der Nichtunterzeichnung der Klageschrift

  • BGH, 09.03.1982 - 1 StR 817/81

    Anforderungen an strafrechtlichen Revisionsantrag und dessen Begründung -

  • BFH, 11.06.1987 - IX B 17/87

    Erfordernis der Vertretung jeder Partei durch einen Rechtsanwalt, Steuerberater

    Auch die Qualifikation des Klägers als Diplomvolkswirt genügt den genannten Anforderungen nicht (vgl. BFH-Beschluß vom 28. Juli 1982 V R 64/82, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Gesetz zur Entlastung des Bundesfinanzhofs, Rechtsspruch 89).
  • BFH, 08.03.1988 - IX B 124/87
    Anschluß an BFH-Beschlüsse v. 28.7.1982 V R 64/82, StRK BFHEntlG R. 89 und v. 11.6.1987 IX B 17/87, BFH/NV 1987, 731.
  • BFH, 27.05.1986 - VII R 83/85

    Genügen der Revisionsbegründungspflicht durch Verweis der Prozeßbevollmächtigten

    Diese Begründung ist aber ohne Wirkung, da sie unter Verletzung des Vertretungszwangs des Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) nicht von einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer unterzeichnet worden ist (vgl. auch BFH-Beschluß vom 28. Juli 1982 V R 64/82, BFHE 136, 199, BStBl II 1982, 641).
  • BFH, 23.05.1986 - III R 10/85

    Revisionsbegründung durch eine Steuerberatungsgesellschaft

    Daraus folgt, daß die Revisionsbegründung von einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer unterzeichnet sein muß (BFH-Beschluß vom 28. Juli 1982 V R 64/82, BFHE 136, 199, BStBl II 1982, 641).
  • BFH, 11.12.1985 - I R 167/85

    Zulässigkeit einer Revision

    Ebenso wie zu § 78 Abs. 1 ZPO folgt daraus die Unwirksamkeit der von einer nichtpostulationsfähigen Person vorgenommenen Prozeßhandlungen oder abgegebenen Prozeßerklärungen (BFH-Beschluß vom 28. Juli 1982 V R 64/82, BFHE 136, 199, BStBl II 1982, 641).
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