Rechtsprechung
   BFH, 28.09.2000 - III R 26/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,2361
BFH, 28.09.2000 - III R 26/99 (https://dejure.org/2000,2361)
BFH, Entscheidung vom 28.09.2000 - III R 26/99 (https://dejure.org/2000,2361)
BFH, Entscheidung vom 28. September 2000 - III R 26/99 (https://dejure.org/2000,2361)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,2361) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Tankstellenüberdachung - Investitionszulage - Bewegliches Wirtschaftsgut

  • Judicialis

    InvZV § 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InvZV § 2 S. 1
    Tankstellenüberdachung als Gebäude

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZV § 2 S 1, BewG § 68, BewG § 129 Abs 2 Nr 1
    Betriebsvorrichtung; Gebäude; Tankstellenüberdachung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 193, 199
  • BB 2001, 34
  • DB 2001, 130
  • BStBl II 2001, 137
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 13.06.1969 - III 17/65

    Abgrenzung zwischen wie Grundvermögen und wie bewegliches gewerbliches

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 26/99
    Eine Korrektur des Gebäudebegriffs im Einzelfall unter Heranziehung einer angeblich in Bezug auf das gesamte Bauwerk bestehenden Verkehrsanschauung kommt hingegen nicht in Betracht (Senatsentscheidungen vom 13. Juni 1969 III 17/65, BFHE 96, 57, BStBl II 1969, 517; vom 13. Juni 1969 III R 132/67, BFHE 96, 365, BStBl II 1969, 612).

    Wie der erkennende Senat schon in seiner Entscheidung in BFHE 96, 57, BStBl II 1969, 517 zum Ausdruck gebracht hat, können durch die Anwendung des so typisierten Gebäudebegriffs ohne die Möglichkeit einer Korrektur unter Anwendung einer auf das ganze Bauwerk bezogenen Verkehrsauffassung keine Ungleichheiten eintreten, die außer Verhältnis zu dem mit der Typisierung verbundenen Vorteil stehen; vielmehr sind in der Rechtsprechung durch die Typisierung objektive und überprüfbare Merkmale aufgestellt worden, die die Grundlage für eine Entscheidung geben, die weitgehend frei von subjektiven Vorstellungen ist.

  • BFH, 13.06.1969 - III R 132/67

    Bauwerk - Standfestigkeit - Umschließung - Selbständig abgegrenzter Bauteil

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 26/99
    Eine Korrektur des Gebäudebegriffs im Einzelfall unter Heranziehung einer angeblich in Bezug auf das gesamte Bauwerk bestehenden Verkehrsanschauung kommt hingegen nicht in Betracht (Senatsentscheidungen vom 13. Juni 1969 III 17/65, BFHE 96, 57, BStBl II 1969, 517; vom 13. Juni 1969 III R 132/67, BFHE 96, 365, BStBl II 1969, 612).
  • BFH, 09.12.1998 - II R 1/96

    Gebäude i.S.d. § 68 Abs. 1 Nr. 1 BewG; Unterwasserkraftwerk

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 26/99
    Bewertungsrechtlich ist ein Bauwerk als Gebäude anzusehen, wenn es Menschen oder Sachen durch räumliche Umschließung Schutz gegen Witterungseinflüsse gewährt, den Aufenthalt von Menschen gestattet, fest mit dem Grund und Boden verbunden, von einiger Beständigkeit und ausreichend standfest ist (s. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1998 II R 1/96, BFH/NV 1999, 909, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 31.07.1997 - III R 247/94
    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 26/99
    Der Begriff des beweglichen Wirtschaftsguts, der in § 2 Satz 1 InvZV nicht eigens erläutert ist, bestimmt sich in Anlehnung an das Einkommensteuerrecht, das eine Abgrenzung der beweglichen von den unbeweglichen Wirtschaftsgütern auf der Grundlage des bürgerlichen Rechts über die wesentlichen Gebäudebestandteile und Scheinbestandteile (§§ 93 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--) und des Bewertungsrechts vornimmt (Senatsurteile vom 31. Juli 1997 III R 247/94, BFH/NV 1998, 215, zu § 19 Abs. 2 des Berlinförderungsgesetzes --BerlinFG--; vom 21. Juli 1998 III B 32/98, BFH/NV 1999, 366, zu § 2 Satz 1 InvZulG 1991).
  • BFH, 25.03.1977 - III R 5/75

    Gewächshäuser eines Betriebsgrundstücks - Landwirtschaftliches Vermögen -

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 26/99
    Ein Bauwerk, das als Gebäude zu betrachten ist, kann damit keine Betriebsvorrichtung sein (Senatsentscheidung vom 25. März 1977 III R 5/75, BFHE 122, 150, BStBl II 1977, 594, m.w.N.).
  • BFH, 16.07.1993 - III R 61/92

    Nochmals: Abgrenzung eines Pkw gegenüber einem Lkw

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 26/99
    Die mit Wirkung vom 1. Januar 1991 außer Kraft getretene Verordnung ist bei Investitionen, die, wie im Streitfall, vor dem 1. Januar 1991 abgeschlossen worden sind, weiter anzuwenden (§ 11 Abs. 1 Satz 2 des Investitionszulagengesetzes --InvZulG-- 1991; siehe auch Senatsentscheidung vom 16. Juli 1993 III R 61/92, BFH/NV 1994, 412).
  • BFH, 19.01.1962 - III 228/59 U

    Bewertung eines Grundstücks als Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 26/99
    Dabei geht der Senat mit der ständigen Rechtsprechung davon aus, dass es für den Begriff der räumlichen Umschließung genügt, dass eine Überdachung vorhanden ist, selbst wenn durchgehende Außenmauern teilweise oder an allen Seiten fehlen (so schon Senatsurteil vom 19. Januar 1962 III 228/59 U, BFHE 74, 315, BStBl III 1962, 121).
  • BFH, 28.10.1999 - III R 55/97

    Investitionszulage für Alarmanlagen

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 26/99
    Hingegen reicht es nicht aus, wenn eine Anlage für einen Betrieb lediglich nützlich oder notwendig oder sogar gewerbepolizeilich vorgeschrieben ist (Senatsentscheidungen vom 28. Oktober 1999 III R 55/97, BFHE 190, 539, BStBl II 2000, 150; vom 23. März 1990 III R 63/87, BFHE 161, 240, BStBl II 1990, 751).
  • BFH, 23.03.1990 - III R 63/87

    Schallschutzvorrichtungen können ausnahmsweise Betriebsvorrichtungen sein

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 26/99
    Hingegen reicht es nicht aus, wenn eine Anlage für einen Betrieb lediglich nützlich oder notwendig oder sogar gewerbepolizeilich vorgeschrieben ist (Senatsentscheidungen vom 28. Oktober 1999 III R 55/97, BFHE 190, 539, BStBl II 2000, 150; vom 23. März 1990 III R 63/87, BFHE 161, 240, BStBl II 1990, 751).
  • BFH, 18.03.1987 - II R 222/84

    Vollautomatisches Hochregallager ist Betriebsvorrichtung

    Auszug aus BFH, 28.09.2000 - III R 26/99
    Die Rechtsprechung vertritt insoweit die Auffassung, dass die Abgrenzung zwischen den Gebäuden und den Betriebsvorrichtungen vom Gebäudebegriff her vorzunehmen ist (BFH-Urteil vom 18. März 1987 II R 222/84, BFHE 150, 62, BStBl II 1987, 551).
  • BFH, 21.07.1998 - III B 32/98

    InvZul; Einbruchmeldeanlage im Kreditinstitut als InvZul-begünstigtes bewegliches

  • BFH, 14.03.2006 - I R 109/04

    Nutzungsrecht als immaterielles Wirtschaftsgut zu aktivieren

    Als Gebäude ist ein Bauwerk anzusehen, das Menschen oder Sachen durch räumliche Umschließung Schutz gegen Witterungseinflüsse gewährt, den Aufenthalt von Menschen gestattet, fest mit dem Grund und Boden verbunden, von einiger Beständigkeit und ausreichend standfest ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 28. September 2000 III R 26/99, BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137 --betreffend Investitionszulage--; BFH-Urteil vom 9. Dezember 1998 II R 1/96, BFH/NV 1999, 909, m.w.N.).

    Selbst wenn die Heranziehung einer in Bezug auf das gesamte Bauwerk geltend gemachten Verkehrsanschauung nicht in Betracht kommen sollte (BFH-Urteile vom 13. Juni 1969 III 17/65, BFHE 96, 57, BStBl II 1969, 517; vom 13. Juni 1969 III R 132/67, BFHE 96, 365, BStBl II 1969, 612), kommt --wohl auch nach Ansicht des FG-- einer bestehenden Verkehrsanschauung jedenfalls insoweit Bedeutung zu, als (wie vorliegend) zu beurteilen ist, ob ein bestimmtes Merkmal des Gebäudebegriffs gegeben ist (BFH-Urteil in BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137, m.w.N.; Brandis in Blümich, § 7 EStG Rz. 457; Nolde in HHR, § 7 EStG Anm. 320; Werndl, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., § 7 Rdnr. A 265).

    e) Die geforderte räumliche Umschließung setzt zwar nicht zwingend voraus, dass das Bauwerk an allen Seiten von Außenwänden abgeschlossen wird (BFH-Urteil in BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137).

    Dennoch liegt ihr erkennbar eine bestehende Verkehrsanschauung hinsichtlich der Anforderungen an ein Gebäude als dem Schutz gegen Witterungseinflüsse dienend zugrunde, die es bei der Handhabung dieses Einzelmerkmals des typisierten Gebäudebegriffs --insbesondere mit dem Ziel einer gleichmäßigen Behandlung-- zu berücksichtigen sind, und zwar über den Bereich des Bewertungsrechts hinaus auch für die ertragsteuerliche Behandlung (BFH-Urteil in BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137; Brandis in Blümich, § 7 EStG Rz. 457; Nolde in HHR, § 7 EStG Anm. 322; Werndl, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., § 7 Rdnr. A 260).

    Von einem Vorrang der bewertungsrechtlichen Behandlung (vgl. Drenseck in Schmidt, a.a.O., § 7 EStG Rz. 16; Brandis in Blümich, § 7 EStG Rz. 457; Nolde in HHR, § 7 EStG Anm. 316, 322) geht offensichtlich auch das Urteil in BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137 und ihm folgend übrigens auch die Vorentscheidung selbst aus.

    g) Mit der vorstehenden Entscheidung weicht der Senat nicht von dem BFH-Urteil in BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137 ab, auf die das FG vornehmlich abstellt.

  • BFH, 07.11.2019 - I R 46/17

    Bauabzugsteuer bei Errichtung von Freiland-Photovoltaikanlagen

    Vielmehr können darunter auch Scheinbestandteile i.S. des § 95 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) und Betriebsvorrichtungen i.S. des § 68 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 des Bewertungsgesetzes fallen (zur Verwendung des Begriffs Bauwerk im allgemeinen Ertragsteuerrecht als Oberbegriff für Gebäude und Betriebsvorrichtungen vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 28.09.2000 - III R 26/99, BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137).
  • BFH, 04.10.2006 - VIII R 48/05

    Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei Vermietung

    Es erfüllt jedoch die Voraussetzungen des bewertungsrechtlichen Gebäudebegriffs, da die äußere bauliche Umschließung der Siloanlage ausreichenden Schutz gegen äußere Einflüsse bietet, hinreichend standfest ist und den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet (vgl. BFH-Urteile vom 15. Juni 2005 II R 67/04, BFHE 210, 52, BStBl II 2005, 688, und vom 15. Juni 2005 II R 60/02, juris, jeweils m.w.N.; vom 28. September 2000 III R 26/99, BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137, betreffend Tankstellen-Fahrbahndach; vom 21. Januar 1988 IV R 116/86, BFHE 152, 458, BStBl II 1988, 628, betreffend Gewächshäuser; vom 14. November 1975 III R 150/74, BFHE 117, 492, BStBl II 1976, 198, betreffend Autowaschhallen; vom 5. Februar 1965 III 35/61 U, BFHE 81, 611, BStBl III 1965, 220, betreffend Siloanlagen; Gürsching/Stenger, BewG und VStG, § 68 BewG Anm. 200 Stichwort: Silobauten).
  • BFH, 20.11.2003 - III R 4/02

    Wirtschaftliches Eigentum bei Mietereinbauten

    Auf die Frage, ob in ein fremdes Gebäude eingebaute Steigleitungen und Heizkörper stets als Gebäudebestandteile oder infolge einer auf den Betrieb ausgerichteten Funktion als Betriebsvorrichtungen und damit als bewegliche Wirtschaftsgüter beurteilt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 28. September 2000 III R 26/99, BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137), kommt es daher nicht an.
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.03.2007 - 5 K 1639/05

    Anerkennung der Bildung einer den Gewinn aus Gewerbebetrieb mindernden Rücklage

    Die Abgrenzung der beweglichen von den unbeweglichen Wirtschaftsgütern wird einkommensteuerrechtlich unter Rückgriff auf die Regelung des bürgerlichen Rechts über wesentliche Gebäudebestandteile (§ 94 BGB) einerseits und Scheinbestandteile (§ 95 BGB) andererseits in erster Linie anhand des Bewertungsrechts vorgenommen (vgl. hierzu und zum Folgenden z.B. BFH-Urteile vom 09. Dezember 1998 II R 1/96, BFH/NV 1999, 909, vom 28. September 2000 III R 26/99, BStBl II 2001, 137, und vom 24. März 2006 III R 40/04, BFH/NV 2006, 2130, jeweils m.w.N.; Lambrecht in Kirchhof , EStG, 6. Aufl., § 7g Rn. 12 m.w.N.; bzw. in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff , § 7g Rn. B 9 ff., jeweils m.w.N.).

    Die Abgrenzung ist allerdings nach der Rechtsprechung des BFH vom Gebäudebegriff her vorzunehmen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28. September 2000 III R 26/99, a.a.O., m.w.N.), weil Gebäude grundsätzlich zum Grundvermögen gehören und deshalb ein Bauwerk, das als Gebäude zu betrachten ist, nicht Betriebsvorrichtung sein kann.

  • BFH, 11.01.2002 - II B 13/01

    Gebäudeeigenschaft von Bauwerken

    Die Entscheidung, ob ein Bauwerk ein Gebäude oder eine Betriebsvorrichtung darstellt, kann nämlich nur unter Würdigung des Einzelfalles beantwortet werden (vgl. BFH-Urteil vom 28. September 2000 III R 26/99, BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137).

    Auch so verstanden ist die Frage geklärt, da der BFH die zitierte Entscheidung des FG des Landes Brandenburg mittlerweile aufgehoben und seine Auffassung, dass fehlende Außenwände der Gebäudeeigenschaft nicht von vornherein entgegenstehen, bekräftigt hat (BFH in BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137).

  • FG Hessen, 20.11.2003 - 4 K 4342/02

    Baukostenzuschuss; Mitbenutzungsrecht; Immaterielles Wirtschaftsgut;

    Dabei geht der BFH mit der ständigen Rechtsprechung davon aus, dass es für den Begriff der räumlichen Umschließung genügt, dass eine Überdachung vorhanden ist, selbst wenn durchgehende Außenmauern teilweise oder an allen Seiten fehlen (vgl. zum Ganzen BFH-Urteil vom 28.09.2000, III R 26/99 Bundessteuerblatt -BStBl- II 2001, 139 m.w.N.).
  • FG Köln, 14.01.2015 - 13 K 2929/12

    Recycling: Systembetreiber dürfen für ausstehende Verwertungs- und

    Dem vorgenannten Ergebnis stehen auch die im BFH-Urteil vom 8. November 2000 (I R 6/96, BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 570) aufgestellten Grundsätze nicht entgegen.
  • FG Berlin, 03.05.2005 - 2 K 2194/02

    Investitionzulage für Datenkabel und Zubehör

    Der Begriff des beweglichen Wirtschaftsgutes wird im InvZulG 1996 - wie auch in anderen Fördergesetzen - nicht eigenständig erläutert, sondern bestimmt sich in Anlehnung an das Einkommensteuerrecht, das eine Abgrenzung der beweglichen von den unbeweglichen Wirtschaftsgütern auf der Grundlage des bürgerlichen Rechts über die wesentlichen Gebäudebestandteile und Scheinbestandteile (§§ 93 ff. BGB ) und des Bewertungsrechts vornimmt (vgl. BFH-Urteil vom 28. September 2000 III R 26/99, BFHE 193, 199 , BStBl II 2001, 137 m.w.N.).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 26.04.2007 - 2 K 210/05

    Tiefkühllager als Betriebsvorrichtung

    Als Gebäude ist ein Bauwerk anzusehen, das durch räumliche Umschließung Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den nicht nur vorübergehenden Aufenthalt von Menschen gestattet, fest mit dem Grund und Boden verbunden sowie von einiger Beständigkeit und standfest ist (vgl. BFH-Urteile vom 15. Juni 2005, II R 67/04, BFHE 210, 52, BStBl II 2005, 688, und vom 15. Juni 2005, II R 60/02, juris, jeweils m. w. N.; vom 28. September 2000, III R 26/99, BFHE 193, 199, BStBl II 2001, 137, betreffend Tankstellen-Fahrbahndach; vom 21. Januar 1988, IV R 116/86, BFHE 152, 458, BStBl II 1988, 628, betreffend Gewächshäuser; vom 14. November 1975, III R 150/74, BFHE 117, 492, BStBl II 1976, 198, betreffend Autowaschhallen; vom 5. Februar 1965, III 35/61 U, BFHE 81, 611, BStBl III 1965, 220, betreffend Siloanlagen).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht