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   BFH, 28.10.1958 - VII 130/56 U   

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BFH, 28.10.1958 - VII 130/56 U (https://dejure.org/1958,1578)
BFH, Entscheidung vom 28.10.1958 - VII 130/56 U (https://dejure.org/1958,1578)
BFH, Entscheidung vom 28. Oktober 1958 - VII 130/56 U (https://dejure.org/1958,1578)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 43
  • DB 1959, 43
  • BStBl III 1959, 16
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.10.1958 - VII 24/58 U

    Rücknahme eines steuerlichen Festsetzungsbescheids - Zusagebescheid zur

    Auszug aus BFH, 28.10.1958 - VII 130/56 U
    Die Rechtslage ist hier anders als etwa bei der Steuererleichterung für kleinere Betriebe nach dem Tabaksteuergesetz, auf die ein unmittelbarer Rechtsanspruch besteht (vgl. das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Bundesfinanzhofs VII 24/58 U vom 15. Oktober 1958, Slg. Bd. 68 S. 49).

    Bei der auf der Rücknahme feststellender Bescheide beruhenden Rückforderung eines erstatteten Betrages sind jedoch, wie der Senat in dem oben angeführten Urteil VII 24/58 U vom 15. Oktober 1958 entschieden hat, die Grundsätze von Treu und Glauben zu beachten.

  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 28.10.1958 - VII 130/56 U
    Maßgebend für die Auslegung einer gesetzlichen Vorschrift ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den diese hineingestellt ist (Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 1 S. 299, 312 ).
  • RFH, 18.12.1925 - IV A 207/25
    Auszug aus BFH, 28.10.1958 - VII 130/56 U
    Daß auf die Vergütung unmittelbar kein Rechtsanspruch besteht, ergibt sich im besonderen auch daraus, daß Voraussetzung dafür die Erteilung eines Zusagescheins nach § 4 Abs. 1 KZVO ist, dieser Zusageschein aber nur unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs zu erteilen ist (vgl. auch Urteil des Reichsfinanzhofs IV A 207/25 vom 18. Dezember 1925, Slg. Bd. 18 S. 69).
  • BFH, 28.10.1966 - VII 285/64

    Bewilligung einer zollfreien Verwendung von Mineralölen bei Schwimmkränen

    Anders ist die Rechtslage bei Vergünstigungen nach § 96 AO, auf deren Bewilligung oder Belassung ein Rechtsanspruch nicht besteht und die allein daher sinnvollerweise unter dem Vorbehalt des Widerrufs bewilligt werden, um die einer Rücknahme oder Beschränkung der Vergünstigung sonst entgegenstehenden Einschränkungen des § 96 AO auszuschließen (vgl. dazu Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - V z 112/56 vom 20. Februar 1958, Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern - ZfZ - 1958 S. 370; VII 130/56 U vom 28. Oktober 1958, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 68 S. 43 - BFH 68, 43 -, BStBl III 1959, 16; VII 24/58 U vom 15. Oktober 1958, BFH 68, 49, BStBl III 1959, 18).
  • BFH, 15.12.1964 - VI 260/63 U

    Vorgehensweise bei der Rücknahme von Bescheiden über Erstattungsansprüche

    Der Senat nimmt darum in Übereinstimmung mit diesem Urteil und dem Urteil des Bundesfinanzhofs VII 130/56 U vom 28. Oktober 1958 (BStBl 1959 III S. 16, Slg. Bd. 68 S. 43) an, daß auch Bescheide über die Erstattung von Steuern aus Rechtsgründen nur nach § 94 AO zurückgenommen oder geändert werden können.
  • BFH, 17.12.1958 - VII 207/57 U

    Versehentliche Abfertigung im Zollvormerkverfahren zu einem nicht bestehenden

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteile VII 185/57 U vom 28. Oktober 1958 - Bundessteuerblatt (BStBl) 1959 III S. 11 - und VII 130/56 U vom gleichen Tage - BStBl 1959 III S. 16-) finden die Grundsätze von Treu und Glauben auch auf dem Gebiete des Zollrechts Anwendung.
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