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   BFH, 29.01.1980 - VII B 34/79   

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https://dejure.org/1980,426
BFH, 29.01.1980 - VII B 34/79 (https://dejure.org/1980,426)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1980 - VII B 34/79 (https://dejure.org/1980,426)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1980 - VII B 34/79 (https://dejure.org/1980,426)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 60 Abs. 3 Satz 1; StBerG § 49, § 74 Abs. 1; DVStBerG § 33 Abs. 3 Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Klageverfahren gegen eine oberste Landesbehörde - Anerkennung als Steuerberatungsgesellschaft - Beiladung der Steuerberaterkammer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 129, 536
  • DB 1980, 1198
  • BStBl II 1980, 303
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 27.02.1969 - IV R 263/66

    Einkommensteuerveranlagung - Beiladung der Ehefrau - Rechtsbehelfsverfahren des

    Auszug aus BFH, 29.01.1980 - VII B 34/79
    Das ist dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen der Prozeßbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muß (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343).
  • BFH, 26.04.2010 - II B 131/08

    Keine notwendige Hinzuziehung/Beiladung eines Gesamtschuldners im Verfahren eines

    Das ist der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen der Prozessbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muss (BFH-Entscheidungen vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343; vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; vom 26. Oktober 2001 VII B 165/01, BFH/NV 2002, 502; vom 23. Februar 2004 VII R 24/03, BFH/NV 2004, 808).
  • BFH, 04.07.2001 - VI B 301/98

    Beiladung bei Übertragung des Kinderfreibetrags

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH hat eine Beiladung nach § 60 Abs. 3 Satz 1 FGO --über den Wortlaut der Vorschrift hinaus-- auch dann zu erfolgen, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt (vgl. BFH-Urteil vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343; Beschluss vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; Urteil in BFHE 171, 5, BStBl II 1993, 513).
  • BFH, 12.01.2001 - VI R 49/98

    Notwendige Beiladung bei Kindergeldfestsetzung

    Das ist der Fall, wenn die Entscheidung nach Maßgabe des materiellen Steuerrechts notwendigerweise und unmittelbar Rechte oder Rechtsbeziehungen des Dritten gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt (z.B. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; Urteil vom 19. April 1988 VII R 56/87, BFHE 153, 472, BStBl II 1988, 789; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 60 Anm. 23; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Tz. 19).
  • BFH, 09.01.1997 - VII B 189/96

    Notwendige Beiladung der Steuerberaterkammer bei einer Entscheidungen über die

    Das ist dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen Prozeßbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muß (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343; Beschluß des Senats vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; Senatsurteil vom 19. April 1988 VII R 56/87, BFHE 153, 472, BStBl II 1988, 789).

    Zwar hat der Senat im Hinblick auf die -- auch vom FG als Beiladungsgrund angeführte -- Zwangsmitgliedschaft der Steuerberater, Steuerbevollmächtigten und Steuerberatungsgesellschaften in der für sie zuständigen Steuerberaterkammer (§§ 73, 74 StBerG) entschieden, daß die Steuerberaterkammer zu den Verfahren wegen Anerkennung als Steuerberatungsgesellschaft (BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303) sowie wegen Rücknahme oder Widerruf der Bestellung als Steuerberater (Steuerbevollmächtigter) gemäß § 60 Abs. 3 FGO notwendig beizuladen ist, da durch diese gerichtlichen Entscheidungen die Mitgliedschaft in der Kammer unmittelbar begründet oder beendet wird (Senatsbeschlüsse vom 11. Februar 1992 VII B 189/91, BFH/NV 1992, 843; vom 19. Juli 1994 VII B 56/94, BFH/NV 1995, 343; vom 16. Januar 1996 VII B 225/94, BFH/NV 1996, 647).

  • BFH, 09.04.1986 - I R 62/81

    Abtretung - Erstattungszahlungsanspruch - Verwaltungsakt - Verletzung eigener

    Das ist dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen der Prozeßbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muß (vgl. BFH-Urteil vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343; BFH-Beschluß vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303).
  • BFH, 19.02.2001 - VI R 169/97

    Kindergeld; notwendige Beiladung

    Das ist der Fall, wenn die Entscheidung nach Maßgabe des materiellen Steuerrechts notwendigerweise und unmittelbar Rechte oder Rechtsbeziehungen des Dritten gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt (z.B. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; Urteil vom 19. April 1988 VII R 56/87, BFHE 153, 472, BStBl II 1988, 789; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 60 Anm. 23; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Tz. 19).
  • BFH, 27.07.2000 - VII B 130/99

    Milch - Milcherzeuger - Anlieferungs-Referenzmenge - Milchgeldabrechnung

    Das ist dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen Prozessbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muss (vgl. BFH-Urteile vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343, und vom 19. April 1988 VII R 56/87, BFHE 153, 472, BStBl II 1988, 789; Senatsbeschlüsse vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; vom 15. Mai 1997 VII B 5/97, BFH/NV 1997, 867, sowie vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405).
  • BFH, 19.04.1988 - VII R 56/87

    Notwendige Beiladung - Bestellung eines Beratungsstellenleiters -

    Das ist dann der Fall, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, insbesondere also in Fällen, in denen das, was einen Prozeßbeteiligten begünstigt oder benachteiligt, notwendigerweise umgekehrt den Dritten benachteiligen oder begünstigen muß (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343, und Beschluß des erkennenden Senats vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303).
  • BFH, 12.01.2001 - VI B 301/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH hat eine Beiladung nach § 60 Abs. 3 Satz 1 FGO --über den Wortlaut der Vorschrift hinaus-- auch dann zu erfolgen, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt (vgl. BFH-Urteil vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343; BFH-Beschluss vom 29. Januar 1980 VII B 34/79, BFHE 129, 536, BStBl II 1980, 303; BFH-Urteil in BFHE 171, 5, BStBl II 1993, 513).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99

    Widerruf der Bestellung zum Wirtschaftsprüfer; Darlegungslast und Beweislast des

    Deshalb folgt der Senat nicht der Auffassung des BFH, der mit Rücksicht auf die mitgliedschaftlichen Beziehungen in ständiger Rechtsprechung in Klageverfahren wegen Widerrufs der Bestellung zum Steuerberater die zuständige Steuerberaterkammer beilädt (vgl. etwa BFH, Beschl. v. 19.7.1994 - VII B 56/94 - [JURIS], v. 4.1.1993 - VII B 127/92 - [JURIS] und v. 29.1.1980 - VII B 34/79 -, BFHE 129, 536).
  • BFH, 03.02.1987 - VII R 116/82

    Finanzrechtsweg - Steuerberatungsgesellschaft - Anerkennung - Klage einer

  • FG Düsseldorf, 02.10.2001 - 9 K 3073/98

    Kindergeld; Zahlungsberechtiger; Einheitliche Entscheidung; Beiladung -

  • BFH, 27.07.2000 - VII B 128/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; notwendige Beiladung

  • BFH, 29.09.1981 - VIII R 90/79

    Vermietung - Verpachtung - Einheitliche Feststellung - Gesonderte Feststellung -

  • BFH, 27.07.2000 - VII B 129/99

    Milcherzeuger - Ausgleich von Überlieferungen - Manipulationen -

  • BFH, 15.05.1997 - VII B 5/97
  • FG Sachsen-Anhalt, 18.11.2008 - 4 K 203/05

    Notwendigkeit der Beiladung eines Dritten i.F.d. Berührens von Rechten oder

  • BFH, 26.09.1995 - VII R 117/94

    Notwendigkeit einer Beiladung im finanzgerichtlichen Verfahren

  • BFH, 19.07.1994 - VII B 56/94

    Anforderungen an die Vertretungsbefugnis eines Steuerberaters

  • BFH, 26.10.1994 - II R 99/93

    Notwendigkeit der Beiladung von aus einer Gesellschaft ausgeschiedenen

  • BFH, 04.01.1993 - VII B 127/92

    Beschwerde gegen eines eiladungsbeschluß zur Beiladung der Steuerberaterkammer in

  • BFH, 29.04.1986 - VII R 10/85

    Voraussetzungen einer notwendigen Beiladung - Befreiung von der

  • BFH, 04.12.1996 - II B 41/96

    Notwendigkeit einer Beiladung von Dritten gemäß § 60 Abs. 3 Satz 1

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