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   BFH, 29.05.1968 - I 46/65   

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https://dejure.org/1968,1125
BFH, 29.05.1968 - I 46/65 (https://dejure.org/1968,1125)
BFH, Entscheidung vom 29.05.1968 - I 46/65 (https://dejure.org/1968,1125)
BFH, Entscheidung vom 29. Mai 1968 - I 46/65 (https://dejure.org/1968,1125)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Höhe der Kozessionsabgabe bei einem aus mehreren Versorgungsbetrieben bestehenden Eigenbetrieb der Gemeinde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 57
  • BStBl II 1968, 692
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 18.12.1956 - I 140/56 U

    Steuerliche Bedeutung der Anordnung über die Zulässigkeit von Konzessionsabgaben

    Auszug aus BFH, 29.05.1968 - I 46/65
    Das gilt auch für die Konzessionsabgaben, die ein Eigenbetrieb an die Gemeinde zu zahlen hat (BFH-Urteil I 140/56 U vom 18. Dezember 1956, BFH 64, 452, BStBl III 1957, 169).

    Angesichts der Schwierigkeit, den Preis zu bestimmen, den ein Versorgungsunternehmen an einen unbeteiligten Dritten zahlen würde, hat der BFH durch das Urteil I 140/56 U (a.a.O.) entschieden, daß die in der KAE für das Preisrecht ausgesprochenen Grundsätze als Anhalt für die steuerrechtliche Prüfung der Angemessenheit der Konzessionsabgaben dienen können.

    Andererseits besteht keine strenge Bindung an den Wortlaut der KAE, ferner sind Ausnahmegenehmigungen nach § 11 KAE steuerrechtlich grundsätzlich nicht anzuerkennen (BFH-Urteile I 140/56 U, a.a.O.; I 77/56 U vom 16. April 1957, BFH 64, 582, BStBl III 1957, 218).

  • BFH, 16.04.1957 - I 77/56 U

    Behandlung von Ertragszuschüssen in der Eröffnungsbilanz nach der

    Auszug aus BFH, 29.05.1968 - I 46/65
    Andererseits besteht keine strenge Bindung an den Wortlaut der KAE, ferner sind Ausnahmegenehmigungen nach § 11 KAE steuerrechtlich grundsätzlich nicht anzuerkennen (BFH-Urteile I 140/56 U, a.a.O.; I 77/56 U vom 16. April 1957, BFH 64, 582, BStBl III 1957, 218).
  • BFH, 02.05.1962 - I 175/61 U

    Konzessionsabgaben auf der Grundlage der Einnahmen aus Wärmelieferungen mit der

    Auszug aus BFH, 29.05.1968 - I 46/65
    Sollte das zutreffen, so braucht die vorübergehende Verschlechterung der Ertragslage des Eigenbetriebs durch die Angliederung des Wasserwerks kein Grund zu sein, die Konzessionsabgaben im Gegensatz zu der im Streitfall erteilten preisrechtlichen Ausnahmegenehmigung nach § 11 KAE herabzusetzen oder ganz zu streichen (BFH-Urteil I 175/61 U vom 2. Mai 1962, BFH 75, 195, BStBl III 1962, 339).
  • BFH, 04.05.1965 - I 130/62 U

    Verdeckte Gewinnausschüttungen an die Stadt durch Berechnung eines geringeren

    Auszug aus BFH, 29.05.1968 - I 46/65
    Da eine Gemeinde zu ihren Eigenbetrieben in einem ähnlichen Verhältnis steht wie ein beherrschender Gesellschafter zu seiner Kapitalgesellschaft, sind die Leistungen, die ein körperschaftsteuerpflichtiger Eigenbetrieb (§ 1 Abs. 1 Nr. 6 KStG) an die Gemeinde bewirkt, daraufhin zu prüfen, ob sie verdeckte Gewinnausschüttungen darstellen (§ 6 Abs. 1 Satz 2 KStG; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 130/62 U vom 4. Mai 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 83 S. 273 - BFH 83, 273 -, BStBl III 1965, 598).
  • BFH, 11.10.1960 - I 72/59 U

    Ermittlung des Höchstbetrags der steuerlich abzugsfähigen Konzessionsabgabe

    Auszug aus BFH, 29.05.1968 - I 46/65
    Das gilt, wie das Urteil ausdrücklich betont, auch für § 5 KAE, dessen Sinn darin besteht, keine Konzessionsabgaben zuzulassen, die dem Versorgungsunternehmen nicht einmal eine angemessene Verzinsung seines Eigenkapitals ermöglichen (BFH-Urteil I 72/59 U vom 11. Oktober 1960, BFH 71, 661, BStBl III 1960, 496).
  • BFH, 01.09.1982 - I R 44/78

    Konzessionsabgabe als verdeckte Gewinnausschüttung, wenn nicht ein bestimmter

    Die Rechtsprechung hat die Prüfung, ob eine verdeckte Gewinnausschüttung gegeben ist, bisher anhand der KAE vorgenommen (vgl. die BFH-Urteile vom 18. Dezember 1956 I 140/56 U, BFHE 64, 452, BStBl III 1957, 169; vom 16. April 1957 I 77/56 U, BFHE 64, 582, BStBl III 1957, 218; vom 11. Oktober 1960 I 72/59 U, BFHE 71, 661, BStBl III 1960, 496; vom 2. Mai 1962 I 175/61 U, BFHE 75, 195, BStBl III 1962, 339, und vom 29. Mai 1968 I 46/65 BFHE 93, 57, BStBl II 1968, 692).

    Die Trägerkörperschaft und das Versorgungsunternehmen gehen in der Regel eine auf längere Dauer begründete Gemeinschaft ein, in der eine wechselseitige Förderung stattfindet (Gewährung der Benutzung des Verkehrsraums, Übernahme der öffentlich-rechtlichen Versorgungspflicht der Gemeinde; vgl. auch BFH-Urteil vom 29. Mai 1968 I 46/65, BFHE 93, 57, BStBl II 1968, 692).

    Eine Bindung nach Treu und Glauben kann schon deswegen nicht eingetreten sein, weil das Urteil des BFH in BFHE 93, 57, BStBl II 1968, 692, das wegen der Zugrundelegung einer bestimmten Mindestverzinsung mit der hier vertretenen Auffassung übereinstimmt, im BStBl II am 24. Oktober 1968 bekanntgemacht wurde.

  • BFH, 23.09.1969 - I R 71/67

    Beteiligung - Zulässigkeit einer Abschreibung - Neugründung eines Unternehmens -

    Anlaufverluste neugegründeter Unternehmen liegen begrifflich dann vor, wenn der Betrieb nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen voraussehbar in naher Zukunft nachhaltig mit Gewinn arbeiten wird (BFH-Urteil I 46/65 vom 29. Mai 1968, BFH 93, 57, BStBl II 1968, 692); solche Anlaufverluste werden im Hinblick auf ihren alsbald zu erwartenden Ausgleich im normalen Geschäftsbetrieb in der Regel nicht als Indiz solcher Umstände angesehen und rechtfertigen deshalb eine Abschreibung auf den niedrigeren Teilwert für gewöhnlich nicht (BFH-Urteil IV 49/65 U, a. a. O.).
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